Sicherheit in Manila: Hinweis auf alte Masche im Amazonia

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        #11  

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Und passt auf Eure Mobilphones auf ! In Phnom Penh wurde mir im Februar nachts mein neues Galaxy S6 edge aus den Händen gerissen. Als Jogger konnte ich natürlich gut folgen. Aber in der dunklen Marktgegend stoppte ich die Verfolgung. Denn ich wollte natürlich kein Messer im Bauch stecken haben. - Das passt jetzt zwar nicht in den Philippinen-Thread. Allerdings wurde mir von verschiedenen Menschen vor Ort bestätigt, das das auch hier ein typisches Tagesereignis ist. Immer daran denken - in extrem Situationen nicht den Helden spielen !
 
        #12  

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naja,du brauchst ja in solchen ländern nicht deine teuren marken handys präsentieren.kannst auch ein billiges handy(teilweise mit den gleichen funktionen,da gibts ja tausende verschiedene modelle...)für unterwegs mitnehmen.die meisten sind doch eh nur ein paar wochen unterwegs. da kann man auch mal auf die teuren modelle verzichten.
 
        #13  

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Eben. Bin ich in Asien habe ich mein altes Sony M2 dabei und mit ner Phil oder Thai SIM bestückt. Mein iPhone bleibt im Hotel Safe.
 
        #14  

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Erstmal auch von mir Danke für die Warnung. Wie wahrscheinlich die meisten hier, hätte ich ebenso wie Du die 200 Euro bezahlt, auch wenn es weh tut.

Mich würde aber trotzdem mal interessieren, was man in so einer Situation eigentlich für Optionen hat? Ich hätte es wahrscheinlich mit der Nummer "sorry kann kein Englisch" versucht und verlangt das man die Botschaft anruft. Hilft im Zweifel wahrscheinlich auch nix, kenn mich auf den Philipinnen auch zu wenig aus, aber evtl. hätte es zumindest das Bakschisch etwas reduziert? Blöd halt, wenn gleich soviele Nasen was abhaben wollen.
 
        #15  

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Ich kenne das Amazonia seit nunmehr 5 Jahren, und mir ist noch nie etwas ähnliches widerfahren... Gut, 2009 waren noch andere Zeiten, da kann ich nicht mitreden, da war ich noch tief in Thailand verbandelt. Aber grad im Amazonia bin ich des öfteren schon mal recht spät und recht angedröhnt aufgeschlagen, auch immer mal wieder Schreckschrauben abwimmeln müssen, aber wie gesagt immer ohne irgendwelche Konfrontationen.
Und ich fühle mich dort auch durchaus sicher - natürlich immer unter Beachtung der elementaren Sicherheitsvorkehrungen in Bezug auf Wertsachen und
Ausplaudern meiner Hoteladresse...
 
        #16  

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Member hat gesagt:
Ich hätte das schwarze Loch schon nicht ertragen.
Die Farbe trifft mehr als zu, da kam wirklich null Licht rein, obwohl davor die Lampen hell erstrahlten.

@Herr B.: Es waren noch deutlich unter 200 Euro damals. Die Frage nach den "Optionen" habe ich mir danach auch gestellt und stelle sie mir heute noch. Nachdem ich mittlerweile ganz gute Kontakte in Manila habe, würde ich mir auf jeden Fall Ausweise zeigen lassen und die Namen notieren sowie nach einer Quittung fragen. Bei den dort Ansässigen läuft es in kleinerem Rahmen oft genug ähnlich. In den meisten Fällen dürfte dies ausreichen, mich wieder gehen zu lassen. Eine Garantie dafür gibts nicht. Dein Vorschlag mit "sorry kann kein Englisch" hätte hier eher nicht geholfen, möglicherweise wäre ich zwecks sprachlicher Fortbildung etwas länger in der Dunkelkammer geblieben.

@Matbln: Es freut mich, dass Du mit dem Amazonia so gut vertraut bist und Du nicht ähnliche Erfahrungen machen musstest: Dein Beitrag kommt - für mich - schon reichlich arrogant rüber, so nach dem Motto, gerade da kann mir nichts passieren. Ich habe auch nicht geschrieben, dass es sich dabei um eine tägliche Masche handelt, gleichwohl finde ich es schon interessant, dass viele der dort tätigen Girls woanders Hausverbot haben (eben deswegen). Ob 2009 "noch andere Zeiten" waren, um bei Deinen Worten zu bleiben, vermag ich aufgrund meiner Naivität nicht zu beurteilen. Gerade weil es schon lange her ist, wollte ich dazu nichts mehr schreiben, aber "ein erneuter aktueller Bericht eines mir bekannten Travellers dazu hat mich umgestimmt" (Zitat aus meinem Eingangspost), und sein in der Vorgehensweise mit meinem vergleichbaren Erlebnis ist gerade mal ein paar Wochen her.
Member hat gesagt:
natürlich immer unter Beachtung der elementaren Sicherheitsvorkehrungen in Bezug auf Wertsachen und
Ausplaudern meiner Hoteladresse...
Danke für die "elementaren Sicherheitsvorkehrungen", aber Dein Hotel dürfte auch so den meisten bekannt sein, sofern es in der Gegend liegt. Nach meinem Hotel befragt gab jedenfalls mein Diebstahlsopfer sofort den Namen bekannt, noch bevor ich antworten konnte.
 
        #17  

Member

Member hat gesagt:
Die Farbe trifft mehr als zu, da kam wirklich null Licht rein, obwohl davor die Lampen hell erstrahlten.

@Herr B.: Es waren noch deutlich unter 200 Euro damals. Die Frage nach den "Optionen" habe ich mir danach auch gestellt und stelle sie mir heute noch. Nachdem ich mittlerweile ganz gute Kontakte in Manila habe, würde ich mir auf jeden Fall Ausweise zeigen lassen und die Namen notieren sowie nach einer Quittung fragen. Bei den dort Ansässigen läuft es in kleinerem Rahmen oft genug ähnlich. In den meisten Fällen dürfte dies ausreichen, mich wieder gehen zu lassen. Eine Garantie dafür gibts nicht. Dein Vorschlag mit "sorry kann kein Englisch" hätte hier eher nicht geholfen, möglicherweise wäre ich zwecks sprachlicher Fortbildung etwas länger in der Dunkelkammer geblieben.

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Ja genau, in die Richtung hatte ich gedacht: Ausweise zeigen lassen, Namen notieren. Sozusagen "das Heft in die Hand nehmen" und den korrupten Damen und Herren in Uniform zeigen, dass man eben doch nicht ganz wehrlos ist. Wie gesagt, ich weiß nicht wie es auf den Philipinnen ist, aber in manchen anderen Ländern z.B.in Osteuropa/GUS und z.T. in Lateinamerika wirkt der Begriff "Embassy" manchmal schon kleine Wunder - etwa in Zusammenhang eben mit der Aussage man könne nicht die Sprache und möchte jetzt sofort einen Dolmetscher, bzw. eben halt Kontakt zur Botschaft etc.

Mich machen solche Stories immer extrem aggro, auch wenn ich weiß, dass das auch nur kleine Fische sind, die versuchen irgendwie zu was zu kommen....
 
        #18  

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Mich würde ja mal interessieren, ob der Treadstarter diesen Vorfall hinterher bei der deutschen Botschaft gemeldet hat.

In der Situation hätte ich wohl auch bezahlt, aber danach mit Hilfe der Botschaft zumindest eine Anzeige erstattet !
 
        #19  

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Diesbezüglich habe ich mich auch in der Botschaft erkundigt, die die Masche auch noch nicht kannten, aber meinten, hier sei alles möglich. Mir wurde eher geraten, beim nächsten (hoffentlich nicht wieder eintretenden) Mal Namen zu dokumentieren, dann wäre seitens der Botschaft was passiert, wobei mehr als protestieren können die auch nicht.
 
        #20  

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Member hat gesagt:
Dein Beitrag kommt - für mich - schon reichlich arrogant rüber, so nach dem Motto, gerade da kann mir nichts passieren.
Sorry - das war aber auf keinen Fall arrogant gemeint. Im Gegenteil, nachdem ich solche Berichte lese, merke ich immer wieder wie leichtsinnig ich doch so manchmal gewesen bin. Auch wenn ich dann zum Glück Schwein hatte. Jedenfalls habe ich aus deinem Bericht auch wieder etwas neues gelernt - und man kann nie auslernen in diesen Gefilden...
 
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