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China war zwar wohl nie das erste Reiseziel für Qualitätstouristen, aber vor gut 10 Jahren das erste Land außerhalb Europas, wo ich mich berufsbedingt etwas länger aufgehalten habe und tiefergehende Eindrücke sammeln konnte.
Kurz gesagt: Ich fand es damals super interessant. Natürlich gab es auch vor 10 Jahren schon Unterdrückung von Minderheiten, krasse Beschränkungen der persönlichen Freiheiten und eine freie Presse gabs da ja noch nie. Einzig, als außenstehender hat man davon nichts mitbekommen. Regeln wurden genau dann befolgt, wenn einer da war, um sie zu kontrollieren. Die Menschen waren unglaublich neugierig darauf, uns Langnasen zu sehen, uns "Hallo" zu sagen oder auch zum Essen einzuladen. Arbeitstechnisch sah das alles chaotisch aus, aber wenn der der Staub sich verzog, sah man, dass die ganz schön was geschafft hatten.
Anhang anzeigen DSCI0146.jpgAnhang anzeigen DSCI0154.jpg
Als Fremder konnte man sich frei bewegen, wurde nicht behelligt und vorzüglich behandelt.
Anhang anzeigen DSCI0166.jpg
Zwei Kollegen von mir sind mit einem Bierkasten in der Hand durch Shanghai gelaufen. Als die Polizei vorbei kam, haben sie den Kasten vor den Streifenwagen gestellt und zusammen mit den Polizisten ein Foto gemacht. Alles easy. Hübsche und willige Mädels waren überall zu finden.
Anhang anzeigen DSCI0122.jpgAnhang anzeigen DSCI0124.jpgAnhang anzeigen DSCI0126.jpg
Ein Jahr später ist ein Kumpel von mir mit einigen seiner Freunde und einem Esel quer durchs Land gereist, hat überall mal übernachtet und war auch schwer begeistert.
Seitdem war ich nicht mehr für längere Zeit da. Es kam Mr. Xi, die Digitalisierung in China überholte uns innerhalb weniger Jahre und damit die Möglichkeit der Massenüberwachung. Laut Medien verbreitet sich Nationalismus vehement.
Ein Kollege von mir war vor Corona nochmal als Tourist in China, und meinte, dass er die gasamte Reiseroute detailliert da legen musste, damit man ihn auch überall hin verfolgen konnte.
Reporter berichten, dass Menschen sich nicht mehr trauen, mit Ausländern zu sprechen, da sonnst ihr Social Score singt und sich ihre Freunde von ihnen distanzieren.
Corona gab einen Vorwand sowohl für mehr Überwachung und Restriktionen als auch Nationalismus (Das Virus kam mit einer Lieferung Haxen aus Deutschland nach Wuhan).
Die kurzen Aufenthalte, die ich seitdem noch in China hatte, bestätigten das Bild der Medien und die Berichte meiner Bekannten. Nix mehr mit rebellisch-ungehorsamer Mentalität. Ich hab einen Chinesen gesehen, der unter Seuchenschuzanzug seine Desinfektionsmittelflasche aus seiner Tasche kramte und als erstes die Desinfecktionsmittelflasche mit ihrem Inhalt desinfizierte
Aber das sind nur Eindrücke, so richtig ein Bild machen konnte ich mir lange nicht mehr. Deshalb meine Frage: War jemand hier im Forum in den letzten Jahren, vielleicht sogar seit Corona in China? Kann man als "Unbeteiligter" Ausländer noch Land und Leute kennen lernen? Oder wird das in den Medien viel zu überzogen da gestellt? Wie sieht's mit den Mädels aus?
Gruß
Hannes
Kurz gesagt: Ich fand es damals super interessant. Natürlich gab es auch vor 10 Jahren schon Unterdrückung von Minderheiten, krasse Beschränkungen der persönlichen Freiheiten und eine freie Presse gabs da ja noch nie. Einzig, als außenstehender hat man davon nichts mitbekommen. Regeln wurden genau dann befolgt, wenn einer da war, um sie zu kontrollieren. Die Menschen waren unglaublich neugierig darauf, uns Langnasen zu sehen, uns "Hallo" zu sagen oder auch zum Essen einzuladen. Arbeitstechnisch sah das alles chaotisch aus, aber wenn der der Staub sich verzog, sah man, dass die ganz schön was geschafft hatten.
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Als Fremder konnte man sich frei bewegen, wurde nicht behelligt und vorzüglich behandelt.
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Zwei Kollegen von mir sind mit einem Bierkasten in der Hand durch Shanghai gelaufen. Als die Polizei vorbei kam, haben sie den Kasten vor den Streifenwagen gestellt und zusammen mit den Polizisten ein Foto gemacht. Alles easy. Hübsche und willige Mädels waren überall zu finden.
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Ein Jahr später ist ein Kumpel von mir mit einigen seiner Freunde und einem Esel quer durchs Land gereist, hat überall mal übernachtet und war auch schwer begeistert.
Seitdem war ich nicht mehr für längere Zeit da. Es kam Mr. Xi, die Digitalisierung in China überholte uns innerhalb weniger Jahre und damit die Möglichkeit der Massenüberwachung. Laut Medien verbreitet sich Nationalismus vehement.
Ein Kollege von mir war vor Corona nochmal als Tourist in China, und meinte, dass er die gasamte Reiseroute detailliert da legen musste, damit man ihn auch überall hin verfolgen konnte.
Reporter berichten, dass Menschen sich nicht mehr trauen, mit Ausländern zu sprechen, da sonnst ihr Social Score singt und sich ihre Freunde von ihnen distanzieren.
Corona gab einen Vorwand sowohl für mehr Überwachung und Restriktionen als auch Nationalismus (Das Virus kam mit einer Lieferung Haxen aus Deutschland nach Wuhan).
Die kurzen Aufenthalte, die ich seitdem noch in China hatte, bestätigten das Bild der Medien und die Berichte meiner Bekannten. Nix mehr mit rebellisch-ungehorsamer Mentalität. Ich hab einen Chinesen gesehen, der unter Seuchenschuzanzug seine Desinfektionsmittelflasche aus seiner Tasche kramte und als erstes die Desinfecktionsmittelflasche mit ihrem Inhalt desinfizierte
Aber das sind nur Eindrücke, so richtig ein Bild machen konnte ich mir lange nicht mehr. Deshalb meine Frage: War jemand hier im Forum in den letzten Jahren, vielleicht sogar seit Corona in China? Kann man als "Unbeteiligter" Ausländer noch Land und Leute kennen lernen? Oder wird das in den Medien viel zu überzogen da gestellt? Wie sieht's mit den Mädels aus?
Gruß
Hannes