Pattaya Tagesausflug nach Koh Larn

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Vorwort:

Dies soll eine kompakte Info für alle werden, die (wie ich) noch nie in Koh Larn waren. Ich selbst hatte hier keinen solchen Bericht gefunden. Für die bessere Übersicht werde ich diesen in einem Rutsch schreiben. So bleibt er übersichtlicher!

Diese Info lebt auch von Euren Tipps, Mitarbeit, Verbesserungsvorschläge und Aktualisierungen.

 

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Info:

Koh Larn ist eine vorgelagerte Insel und liegt Luftlinie ca. 9 Km gegenüber Jomtien. Das Wasser ist im Vergleich zum Festland rund um die Insel deutlich sauberer und klarer.

Wir haben uns entschieden, mit dem Boot um 10:00 Uhr von der Anlegestelle in Pattaya nach Koh Larn überzusetzen.

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Lage:

Der Bootsanleger liegt direkt unterhalb des berühmten Pattaya Schriftzug. Vom Norden erreicht man diesen am leichtesten über die Beach Road und fährt an deren Ende einfach durch die Walking Street direkt an den Steg. Es gibt ausreichend (gebührenpflichtige) Parkplätze, aber mit dem Taxi bzw. Bolt ist es am einfachsten.

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Achtung:
Bei der Rückkehr strömen allerdings mehr als 100 Menschen gleichzeitig auf die wenigen Taxis. Dann muss man ggfs. ein paar Meter Richtung Beach Road laufen um eine Fahrtgelegenheit zu ergattern.

Insgesamt unterschätzt man die Laufwege. Schon der Steg ist mehrere hundert Meter lang. Es empfiehlt sich daher die FlipFlop einzupacken und besser mit festem Schuhwerk überzusetzen.

 

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Kosten:

Für die Überfahrt mit dem Boot bieten sich zwei verschiedene Transportmöglichkeiten:

Die Fahrt mit dem großen Schiff dauert länger ist ruhiger und günstiger. Je Person werden 30 B. aufgerufen. Diese Boote erinnern an kleine Fähren. Haltet das Geld passend bereit. Man bezahlt bar direkt am Schiff, kurz vor dem Einstieg.

Oder man wählt ein Speedboat. Wie der Name schon verrät, ist die Geschwindigkeit höher und die Fahrt deutlich unruhiger. Für Menschen mit empfindlichen Magen kann ich das nicht empfehlen. Der Preis beträgt 150 B. je Person. Die Boote erinnern an große private Sportboote. Die Kapazität beträgt je nach Anbieter bis zu 8 Personen.

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Alternativ gibt es noch einen Privatshuttle und einen Heli Transfer. Über diese beiden Transportmöglichkeiten kann ich nichts berichten.

Der Andrang ist am Wochenende und bei gutem Wetter deutlich größer als unter der Woche!

 

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Abfahrtzeiten:

Es gibt verschiedene Abfahrtzeiten. Diese könnt ihr meinen Bildern entnehmen. Auf Koh Larn gibt es zwei unterschiedliche Anlandezonen. Aber macht Euch darüber keine Gedanken. Die Insel ist so klein, man kommt mit dem Baht Bus innerhalb weniger Minuten auf die jeweils andere Seite.

Wir hatten uns unnötig Stress gemacht, um (typisch Deutsch) pünktlich zur Abfahrtszeit um 10 Uhr am Bootsteg anzukommen. Der Andrang war allerdings riesig, so dass nicht nur ein Schiff, sondern mehrere Boote gleichzeitig übersetzten. Diese werden nach und nach abgefertigt.

D.h. die Abfahrtzeiten sind als Richtwert zu sehen. Vor uns stachen zwei Boote in See. Auf dem 3. fanden wir Platz, da war es dann schon 10:20 Uhr und die Schlange hinter uns noch mehr als hundert Meter lang.

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Der „Einstieg“ ist ziemlich tricky. Es gibt kein Brett mit Geländer o.ä..
Man tritt von dem Anleger mit einem großen Schritt auf das stark schwankende Schiff. Lasst Euch unbedingt helfen, insbesondere wenn ihr Gepäck oder kleine Kinder dabeihabt. Wir sahen viele Menschen unterschiedlichen Alters stürzen!

 

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Überfahrt:

Die Überfahrt dauerte mit dem großen Boot ca. 45 Min. Mit dem Speedboat schafft man es in 20 Min.

Aber insgesamt ist man mit letzterem deutlich schneller, da der Einstieg- und Ausstiegprozess deutlich schneller abläuft. Allerdings sind die Speedboote oft ausgebucht und man muss daher mit Wartezeiten rechnen.


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Ankunft und Transport:

Bei der Ankunft verläuft es ähnlich wie bei der Abfahrt. Man muss mit einem großen Schritt vom schwankenden Schiff auf den Steg steigen. Insgesamt gelang der Ausstieg deutlich schneller.

Am Ende des Stegs wird man von zahlreichen Restaurants, Geschäften, ATM und auch einer Apotheke empfangen. Hier gibt es auch unzählige Mopedverleiher (Scooter).

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Achtung:
Als versierter Motorradfahrer rate ich insbesondere Ungeübten dringend von einem eigenen Scooter ab. Die Straßen sind nicht asphaltiert – sondern gepflastert. Man muss es sich wie eine sehr lange Garagenauffahrt vorstellen. Der Belag ist sandig und dadurch sehr rutschig. Es gilt zwar ein Tempolimit von 30 Km/h, an welches sich aber nur wenige halten. Da die Straßen teilweise sehr steil sind, kommt man auf einem schwachen Scooter mit zwei kräftigeren Personen und Gepäck nicht einmal in den Bereich des Tempolimits. Diese schleichen dann den Berg hinauf. Die Baht Busse überholen diese Touris dann mit überhöhter Geschwindigkeit selbst bei Gegenverkehr. Time is money….

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Es gibt einige Taxis – bspw. als Scooter mit Beiwagen oder man nimmt den Baht Bus.

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Diesen findet ihr nach Ankunft rechts. Man muss aber ca. 300 Meter laufen. Den Preis habe ich leider vergessen, aber ich meine es waren 20 oder 30 B. je Person.

 

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Beach:

Es gibt verschiedene Strände. Am bekanntesten sind Tawaen und Tien.

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An ersterem ist deutlich mehr los - wobei ruhig ist es nirgends!
Wer einsame Strände erwartet muss unter der Woche auf der Insel übernachten und früh am Morgen oder spät am Abend an den Strand gehen.

Sonnenschirm und Liege sind vergleichsweise günstig. Für drei Liegen mit Schirm habe ich 300 B bezahlt.

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Ebenso sind die Speisen und Getränke sehr preiswert und kaum teurer als auf dem Festland. Insbesondere die einheimischen Gerichte sind auch wirklich lecker und frisch zubereitet.

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Ihr braucht Euch außer Strandtücher und Sonnencreme nichts mitzubringen. An der Strandliege kommen regelmäßig fliegende Händler vorbei. Es werden auch Massage, Maniküre und Pediküre angeboten.

Das Wasser war überraschend frisch und brachte eine echte Abkühlung.

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Man kann die Strände aber nicht mit denen auf Koh Samui vergleichen. Es ist nur die bessere Alternative zu Pattaya oder Jomtien.

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Rückfahrt

Die Rückfahrt verläuft problemloser als die Anfahrt. Sowohl am Baht Bus als auch auf dem Steg ist deutlich weniger los. Wir mussten nur wenige Minuten bis zur Abfahrt warten.

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Auch diesmal waren die Speedboote ausgebucht. Wir nahmen also das normale Schiff.

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Wie weiter oben bereits erwähnt, fanden wir nach Ankunft in Pattaya keine Taxis.

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Wir mussten ein paar hundert Meter Richtung Second Road laufen um ohne größere Wartezeit ein Bolt Taxi zu ergattern.

 

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Fazit:

So überzeugend fand ich die Strände nicht.

Ich werde nicht noch einmal nach Koh Larn fahren, es sei denn ich könnte damit meine weibliche Begleitung beglücken!

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Dann würde ich aber früher starten, also um 9 Uhr oder früher (mit dem Speedboot)

Wir sind um 09:45 Uhr am Hotel gestartet und waren kurz nach 12 Uhr am Strand. Diesen verließen wir kurz nach 15 Uhr und waren dann gegen 17:45 Uhr im Hotel. Dies war auch dem hohen Verkehrsaufkommen in Pattaya am Nachmittag geschuldet.