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Eine "schoene" geschichte. aber mehr nicht.
Voellig unglaubwuerdig, aber gut fuer ein drehbuch!!
Eine "schoene" geschichte. aber mehr nicht.
Voellig unglaubwuerdig, aber gut fuer ein drehbuch!!
Unglaublich, aber wahr: Eine Thailänderin hat sich nach einer Bus-Odyssee rund 25 Jahre lang als Bettlerin und Obdachlose fern ihrer Heimat durchschlagen müssen. Erst jetzt konnte sie nach Hause zurückkehren.
Bangkok - Die Geschichte ist filmreif: Im Jahr 1982 bestieg Jaeyaena Beuraheng einen Bus in Malaysia, um nach Narathiwat zu fahren. Dies ist eine der drei muslimisch geprägten Provinzen im Süden Thailands, die das Land erst vor rund einem Jahrhundert annektierte. Kulturell blieben sie vom Rest Thailands getrennt. 80 Prozent der Bevölkerung sind Muslime, die Malayisch als Muttersprache beibehalten haben.
Statt nach Narathiwat zu fahren sei die Frau damals 1200 Kilometer weiter nördlich in Bangkok gestrandet, berichtete die thailändische Tageszeitung "Nation" heute.
Damit war das Unglück noch nicht zu Ende: Die heute 76-Jährige landete nach einer erneuten Busfahrt statt im Süden noch weitere 700 Kilometer weiter nördlich. Da sie kein Thailändisch konnte, versuchte sie notgedrungen, sich als Bettlerin durchzuschlagen. Fünf Jahre später wurde sie festgenommen und in ein Obdachlosenzentrum gebracht - und blieb dort jahrelang. Die Angestellten des Zentrums hätten der Frau den Namen "Mrs. Mon" gegeben, weil ihr Gemurmel nach einer Stammessprache aus dem benachbarten Birma geklungen habe, sagte die Leiterin der Einrichtung laut dem Zeitungsbericht. Erst als drei Schüler aus Narathiwat in das Heim kamen, konnte die Herkunft der Malaysierin geklärt werden.
Ein Zug brachte die Frau nun endlich zurück in ihre Heimat.