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Thailand schickt weitere Soldaten in südliche Unruheprovinzen
Gewalt an der Tagesordnung
Thailand will im Süden des Landes militärisch für Ruhe sorgen. Am Dienstag wurde beschlossen, weitere 12'000 Soldaten in drei Unruheprovinzen zu schicken. Im Süden kommt es immer wieder zu Gewaltakten, die muslimischen Separatisten angelastet werden.
(ap) Die thailändische Regierung schickt eine 12'000 Mann starke Infanteriedivision in den Süden des Landes, um die Gewalt muslimischer Aufständischer dort einzudämmen. Einen entsprechenden Beschluss fasste das Kabinett am Dienstag.
Die Soldaten sollen in zwei Monaten in den Provinzen Pattani, Yala und Narathiwat stationiert werden, sagte Verteidigungsminister General Samphan Boonyanand. Die Aktion koste in den kommenden vier Jahren 18 Milliarden Bath (umgerechnet 840 Millionen Franken). Schon jetzt sind in den drei südlichen Provinzen, den einzigen überwiegend muslimischen in einem ansonsten buddhistischen Land, mehr als 25'000 Soldaten im Einsatz.
Die Regierung in Bangkok reagiert mit der Aufstockung auf die Zunahme der Gewalt. Seit Januar vergangenen Jahres kommt es fast täglich zu Mord- oder Bombenanschlägen, die meist Regionalpolitiker oder Sicherheitskräfte zum Ziel haben. Die Regierung macht dafür muslimische Separatisten verantwortlich.
Quelle:ungültiger Link entfernt
Gewalt an der Tagesordnung
Thailand will im Süden des Landes militärisch für Ruhe sorgen. Am Dienstag wurde beschlossen, weitere 12'000 Soldaten in drei Unruheprovinzen zu schicken. Im Süden kommt es immer wieder zu Gewaltakten, die muslimischen Separatisten angelastet werden.
(ap) Die thailändische Regierung schickt eine 12'000 Mann starke Infanteriedivision in den Süden des Landes, um die Gewalt muslimischer Aufständischer dort einzudämmen. Einen entsprechenden Beschluss fasste das Kabinett am Dienstag.
Die Soldaten sollen in zwei Monaten in den Provinzen Pattani, Yala und Narathiwat stationiert werden, sagte Verteidigungsminister General Samphan Boonyanand. Die Aktion koste in den kommenden vier Jahren 18 Milliarden Bath (umgerechnet 840 Millionen Franken). Schon jetzt sind in den drei südlichen Provinzen, den einzigen überwiegend muslimischen in einem ansonsten buddhistischen Land, mehr als 25'000 Soldaten im Einsatz.
Die Regierung in Bangkok reagiert mit der Aufstockung auf die Zunahme der Gewalt. Seit Januar vergangenen Jahres kommt es fast täglich zu Mord- oder Bombenanschlägen, die meist Regionalpolitiker oder Sicherheitskräfte zum Ziel haben. Die Regierung macht dafür muslimische Separatisten verantwortlich.
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