Info Zurück ins Land der christianisierten Kopfjäger

        #1  

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Dieser Bericht wird sich nicht so sehr auf eigene Sex-Erlebnisse und Bilder, sondern eher auf recht persönliche Wahrnehmungen konzentrieren und betrifft vornehmlich Davao City, Cebu City, Alona Beach auf Bohol.
Sachbezogene Infos in einem anderem Thread, der so gestaltet ist, dass er ggfs. ins TAF-Wiki überführt werden kann, werde ich hier verlinken.

Zu Davao habe ich im Netz nicht viel gefunden, nur einen Bericht von redcatphilippines, der aber nach meiner Wahrnehmung etwas veraltet zu sein scheint. Daher wird einer meiner Schwerpunkte sein, diese Informationen zu aktualisieren.

Für diejenigen, die denken, die Überschrift seit nicht politisch korrekt und wenig sensitiv:
Ich empfehle, einmal den Bericht aus 1910 „The Headhunters of Northern Luzon“ von Lieutenant Colonel De Witt Willcox zu lesen (einfach zu er-googeln). Auch in Mindanao, wo ein Gutteil dieses Berichts spielt, wurde die Kopfjagd noch bis ins vorige Jahrhundert hinein vereinzelt praktiziert.

Die Spanier versuchten erst 1848 Davao zu kolonialisieren, waren aber fortlaufend Angriffen der indigenen Lumads und der Moros ausgesetzt - erst die amerikanische Kolonialisierung ab 1900, verbunden mit einer massiven Einwanderung aus Japan, Cebu und Luzon brach die Herrschaft der lokalen Datu.

Ich kam von Thailand und konnte daher Davao nicht direkt anfliegen, sondern flog über NAIA, den wohl schlimmsten Airport in SOA, ein, dort durch die Immigration und zum Anschlussflug zum Domestic Terminal wechseln. Die Immigration war völlig problemlos, auch konnte ich an einem ATM philippinische Peso ziehen.
Zwischen den Terminals gibt es einen Shuttle, aber: das ist ein normaler Bus, der Fahrer wuchtete also mein Gepäck in einen Freiraum, weitere Passagiere kamen und als ich dachte, es geht los, verließ der Driver erst einmal den Bus, um nach 10 Minuten zurückzukommen. Währenddessen füllte sich der Bus mit mehr Gepäck und Passagieren, bis sozusagen Jeepney-Packungsdichte erreicht war. Den Sinn dieser netten Vorgehensweise erschloss sich mir erst, als der Fahrer sich bis nach hinten durchquetschte und von jedem 20 PHP einkassierte.
Also: der Shuttle-Bus in NAIA ist nicht kostenlos, man sollte einige Peso dabeihaben. Und: bis zu 30 Minuten Zeitverlust einkalkulieren!

Einchecken und Anschlussflug nach Davao verliefen dann problemlos.
 
        #3  

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Essen in Davao, hier der Rant :mad:

Als Erstes kommen einem natürlich die Restaurant-Ketten in den Malls in den Sinn. - Aber es gibt nichts, was ein provinzieller Filipino-Niedriglöhne-Koch nicht versauen könnte... zB.:

Coffee Bean & Tea Leaf - Eggs Benedict, die man ihnen in Singapore oder Thailand um die Ohren hauen würde.

Pancake House - nicht vergleichbar zu AC.

Mesa - in AC zumindest früher ein Beispiel für innovative Filipino-Küche in SM Lanang ein zerkochter, geschmackloser Fraß.

Bless Las Paellas - die Paella ein trockener, geschmackloser Reis mit ein paar Muscheln und vornehmlich Tintenfisch und eine Sangria, die eher eine übersüsste Fruchtlimonade war.

Und egal wo: fortwährend „Sorrry Sörrr, out of stock ..., not have..., wala ...“ - Meist erst 10 Minuten, nachdem sie die Bestellung aufgenommen haben.
 
        #4  

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Member hat gesagt:
Also: der Shuttle-Bus in NAIA ist nicht kostenlos, man sollte einige Peso dabeihaben. Und: bis zu 30 Minuten Zeitverlust einkalkulieren!

Das scheint wohl Glückssache zu sein. 2x benutzt, 2x hat mich niemand nach Geld gefragt. Kann aber auch sein, dass die ab jetzt genauer darauf achten die Leute abzukassieren.
 
        #5  

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Member hat gesagt:
Das scheint wohl Glückssache zu sein. 2x benutzt, 2x hat mich niemand nach Geld gefragt. Kann aber auch sein, dass die ab jetzt genauer darauf achten die Leute abzukassieren.
Kann auch sein, dass ich auf die NAIA-Mafia reingefallen bin, ich wollte erst in den davor haltenden Bus, wurde aber „angewiesen“, diesen zu benutzen.
Allerdings waren >95% der Passagiere Filipinos, was wieder dafür spricht, dass es normal ist.
 
        #6  

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Zurück zu den „Christianisierten Kopfjägern“...

Der Unterschied zwischen 700 Jahren Kultur und 100 Jahren Kultur vom Sprung zu den Kopfjägern in die Neuzeit...

Als ich nach fast 5 Jahren wieder in Philippines aufschlug - die Zwischenzeit in SOA (abgesehen von einem kurzen TAF-Hobby-Urlaub in Subic/AC) nur in Thailands höflichem Norden und in der der Provinz Zentralthailands - war mein erster Eindruck:
Verdammt ! Was sind die hier unfreundlich !
Kein Lächeln an der Kasse - selbst wenn man selbst lächelt, Anrempeln in der Disco ohne Entschuldigung... Und besonders die Filipinos untereinander!
Einziger Ort in Thailand, wo das Verhalten ähnlich ist: Adult‘s Disneyland Pattaya.

You know, you have been too long in Thailand, if: :coool:
Du einem Autofahrer den Stinkefinger zeigst, weil er unnötigerweise hupt !
Und das tun sie hier fortlaufend: beim Spurwechsel, beim Abbiegen, beim U-Turn, wenn‘s staut, wenn man am Straßenrand steht, wenn sie sich irgendwo reindrängen wollen.
Das System habe ich bis heute nicht durchschaut - bedeutet das Gehupe nun: ich biege links ab, ich biege rechts ab, ich mache einen U-Turn, Vorsicht! ???
 
Zuletzt bearbeitet:
        #7  

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Die letzte IQ-Statistik, an die ich mich erinnere, wies für den Isaan einen IQ von 89 aus .
Für die GESAMTEN Philippinen hörte ich einen IQ von 85, ein Israeli, der in Cebu eine Firma hat, bewies mir aber, er liegt nur bei 82 !
Kommt hinzu, dass ein ansehnlicher Anteil der Cleveren als OFW nicht in Philippines arbeitet.

Wenn man sich dann noch vor Augen führt, dass die 82 gerade einmal die Mitte der Glockenkurve einer Normalverteilung sind und sich etliche noch gut auf der linken Seite der Kurve bewegen, kann man sich gut vorstellen, was man zu erwarten hat 555
 
        #8  

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Wer sich in Thailand über langsame, vergessliche Bedienung echauffiert, reise nicht nach Phils. - Hier dauert alles noch gefühlt 3-mal länger.

Einfach mal einen Kaffee bestellen?

Rechne damit, dass die Philippina vor Dir sich 3-mal die Speisekarte vorlesen lässt mit mindestens 5 Rückfragen, bis sie dann zu einer Entscheidung kommt, die sie kurz danach noch einmal korrigiert.

Daraufhin wird erst einmal schön langsam die Bestellung per Keyboard eingegeben, nach dem Namen gefragt - obwohl es eine Summer-Scheibe gibt, die die fertige Bestellung anzeigt.

Scheinbar können Filipinos oft nicht lesen, denn obwohl alles schon auf dem Display aufgelistet ist, wird alles noch einmal vom Cashier brav vorgelesen. Das übergebene Geld und der resultierende Wechselbetrag wird bereits auf dem Display angezeigt, trotzdem kommt zur Sicherheit noch einmal „I received 1000“.

Dann wird erst einmal die so wichtige Bonuskarte zum Abstempeln umständlich aus der Handtasche gekramt.
Wehe dem, dessen Vorgängerin sich jetzt noch kurz entscheidet, mit der Karte zu zahlen: erst einmal umständliches Kramen nach der Geldbörse, dann Blättern nach der richtigen Karte - man muß ja schließlich zeigen, wieviele man hat-, nachschauen des PIN auf dem Handy, dann nochmal den Beleg abzeichnen.

Nach 5 Minuten kann man dann vielleicht auch endlich einmal seinen Capuccino bestellen...
 
        #9  

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Bei Bestellungen ist es Aufgabe des unverständigen "Foreigner", die mentalen Kapazitäten seiner Servicekraft zu berücksichtigen...

Die durchschnittliche Speicherdauer eines Filipino-Brain-Computers mit volatilem Speicher liegt unter 10 Sekunden, danach erfolgt eine vollständige Löschung. Man wundere sich also nicht, wenn er nach 2-3 Minuten wieder vor einem steht und erneut nachfragt. Auch nicht, wenn dann endlich nach 15 Minuten die Bestellung geliefert wird und genau das gebracht wird, was er sich zuvor falsch gemerkt hatte und von Dir korrigiert wurde. Auf dem Weg zum Cashier kam halt etwas dazwischen und die 10 Sekunden wurden überschritten.

Ähnliches gilt für seine Speicherrate. Mehr als 3 Items innerhalb von 10 Sekunden ist zu schnell. Man lasse ihn also aufschreiben und wiederholen. Dann hoffe man, dass er richtig aufgeschrieben hat und harre der Dinge... 555
 
        #10  

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Zurück zu Davao:

Ich kam Montagnacht an und es war am regnen.
Gebucht hatte ich für die erste Nacht das Royal Mandaya, strategisch günstig in People's Park Nähe und Strassenstrich, mit dokumentiert akzeptablem Servicelevel, Sicherheitsstandard und Joiner-Akzeptanz.

Die Joiner-Akzeptanz sollte sich als unnötig herausstellen:
Nach den obligatorischen 3-S, shit-shave-shower, war ich endlich so gegen 00:30 auf der Strasse und lief erstmal mit Red Cat Philippines-Markern und Google Maps die verschiedenen Strassenstrich-Punkte ab.

Resultat: Vergessen: entweder Jailbait oder zu fett, zu alt.

Das Hotlegs auf der San Pedro hatte schon das Licht aus und als ich beim Hotlegs Nähe Royal Mandaya vorbeikam, strömte gerade die gesamte Mannschaft aus dem Laden, nicht ohne dass mir eine Mamasan noch eine kurze Fette aufschwatzen wollte.
Da ich gerade aus LOS kam, war der Überdruck beherrschbar und ich zog es vor, alleine zu schlafen.
 
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