Zweckehe

  • Ersteller
        #1  

Member

Ich habe gerade mit einigen Freunden zusammen gesessen und nach 5 oder 6 Pils gab es folgende Diskusion.


Viele Frauen in Asien würden gerne einen Ausländer heiraten, weil sie somit die Möglichkeit haben, dauerhaft ihre Familie in der Heimat zu unterstützen.


Wobei der Gedanke eine junge Ehefrau zu haben, die den Mann dann aus ihrer Sicht, wegen der Niederlassungserlaubnis und der Möglichkeit die Familie zu unterstützen, für mindestens 3 jahre "liebt", der Mehrheit meiner Freunde gefallen hat.


Da ich aber hier schon einige Dinge gelesen habe, die gerade Frauen aus dem asiatischen Raum betrifft, war ich eher der Meinung, soweit würden die Frauen nicht gehen. Sie suchen wohl eher sowas wie einen Sponsor, der jeden Monat Geld schickt.


Liege ich mit meiner Behauptung aber nun falsch und viele Frauen würden wohl die Ehe bevorzugen, trotz der Sprachkenntnisse die erworben werden müssen, oder sind die Frauen doch nur auf der Suche nach einem Sponsor?


Wenn die Frauen aus "Liebe" heiraten und die Niederlassungserlaubnis nur ein angenehmer Nebeneffekt ist, muss man ja von einer Zweckehe sprechen, die somit rechlich völlig legitim ist.


Ich kenne sowas schon aus Osteuropa und ich habe 2 Freunde, die mit Frauen aus Osteuropa verheiratet waren. Beide Male wurde aus Liebe geheiratet, aber plötzlich nach dem die Frauen die Niederlassungserlaubnis hatten, funktionierte die Ehe nicht mehr und es kam zur Scheidung. Wobei die beiden trotzdem immer wieder gerne an die Zeit mit ihren Ex denken und wenn sie nochmal in der selben Situation wären, wieder diese Frauen heiraten würden. Wohl so nach dem Motto "Ich hatte wenigstens für einige Jahre eine junge hübsche Ehefrau, mit der ich reichlich Spass hatte und geputzt hat sie ab und zu auch noch."


Ups, jetzt ist mein Pils alle.


Na egal, ich denke, ich habe das Ganze trotzdem relativ verständlich formuliert.
 
        #2  

Member

... kriege gerade Bierdurst, ich hätte jetzt auch gern noch ein Pils... aber im Ernst, ob eine Frau ihren Mann verläßt, sobald sie die dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung in der Tasche hat, kann man wahrscheinlich niemals mit 100%iger Sicherheit ausschliessen, das Risiko musst Du halt eingehen und auf Deine Menschenkenntnis vertrauen. Pauschalisieren würde ich das folgende zwar auch nicht, aber meiner Meinung nach würde ich eine Orchidee niemals aus dem Dschungel heraustragen, um sie in die Norddeutsche Tiefebene zu setzen... ich habe den Eindruck, das geht auf Dauer fast immer schief.
 
        #3  

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Member hat gesagt:
Pauschalisieren würde ich das folgende zwar auch nicht, aber meiner Meinung nach würde ich eine Orchidee niemals aus dem Dschungel heraustragen, um sie in die Norddeutsche Tiefebene zu setzen... ich habe den Eindruck, das geht auf Dauer fast immer schief.

So denke ich auch, aber dann bleibt dem verlassenen Mann ja noch "Ich hatte wenigstens für einige Jahre eine junge hübsche Ehefrau, mit der ich reichlich Spass hatte und geputzt hat sie ab und zu auch noch." :ironie:
 
        #4  

Member

Member hat gesagt:
Ich kenne sowas schon aus Osteuropa und ich habe 2 Freunde, die mit Frauen aus Osteuropa verheiratet waren. Beide Male wurde aus Liebe geheiratet, aber plötzlich nach dem die Frauen die Niederlassungserlaubnis hatten, funktionierte die Ehe nicht mehr und es kam zur Scheidung. Wobei die beiden trotzdem immer wieder gerne an die Zeit mit ihren Ex denken und wenn sie nochmal in der selben Situation wären, wieder diese Frauen heiraten würden. Wohl so nach dem Motto "Ich hatte wenigstens für einige Jahre eine junge hübsche Ehefrau, mit der ich reichlich Spass hatte und geputzt hat sie ab und zu auch noch."


Da verstehe noch einer die Frauen.
Lassen einfach Kerle sitzen, die ihnen so viel Liebe, Respekt und Wertachätzung entgegenbringen.
:ironie:
 
        #5  

Member

@hidemode
Du schreibst "Viele Frauen in Asien würden gerne einen Ausländer heiraten, weil sie somit die Möglichkeit haben, dauerhaft ihre Familie in der Heimat zu unterstützen" .... das ist richtig aber die zweite Alternative, einSponsor, der jeden Monat Geld schickt , sowas würde eine Thai immer bevorzugen.
Kann sie doch dann in LoS bleiben bei ihrer geliebten Familie.



 
        #6  

Member

die Metapher mit der Orchidee ist schon ziemlich treffend, sehe ich auch so. Weiterhin würde ich auch meinen, dass klar ist, dass die Lieben eher auf DEN warten, der sie mit in die ausländische Heimat nimmt. Ich hatte bisher die Möglichkeit mit einigen durchaus auch eine längere Zeit zu verbringen bzw. in Kontakt zu sein. Manche reden nicht über andere Männer. Tat sie es doch oder ich bin irgendwie zu ihr durchgedrungen auch davon zu erzählen hört man die unterschiedlichsten Geschichten, mit welchen Männern sie so in Kontakt sind bzw. was für Versprechen die Männer den Frauen gegeben haben. Die Naivität der Frauen sei mal hier aussen vor, aber der Wunsch mit denen für immer zu gehen ist schon sehr groß und das scheint auch das zu sein, worauf sie hinauswollen.

Meine Dauer LT vor einer längeren Weile erzählte mir immer wieder von anderen Frauen, die bereit sind monatelang auf Farangs zu warten, die sie in die seelige Heimat mitnehmen. Dabei verzichten sie bewusst auf kurzfristige Geschichten, wenn der Kerl ihrer Meinung nach nicht passt. Und sie betonte dabei immer wieder, dass dieses Mitnehmen sehr sehr oft wirklich passiert. Es ging damals in erster Linie um Frauen aus Koh Samui, die ich teils auch kennenlernen durfte. Aber wieviele von denen (die man als hübsch einordnen würde) dann auch wirklich früher oder später 'mitgenommen' werden, woher soll man das wissen. Es gibt keine zuverlässigen Aussagen, oft viel Wunschdenken der Damen. In Patty machte ich die Erfahrung, dass die Girls, die ich auf die Streckbank brachte, oft nur ein paar Monate, höchstens 1-2 Jahre vor Ort sind und dann wieder zurück gehen um wieder Reis anzubauen oder nach Chiangmai um weiterzustudieren. Die, die ich kennenlernen durfte waren oft dieser Art, weniger die Hardcore-Ladys aus Soi6 (nicht meine Sache). Auch die erzählten mir von Koreanern oder Australiern, die sie gerne mit nach Hause nehmen wollen. Seitens der Männer sicher reine Hinhaltetaktik, um die Dauer-LT aufrecht zu erhalten. Jedenfalls sind von denen die meisten unverrichtet wieder zurück in die eigene Heimat. Einen Sugardeddy hatten dann eher die ausgekochten Biester. Eine war sogar mit einem Engländer für eine Weile in UK. Sie erzählte sie mir viel davon aber irgendwie scheint die Gute selbst das Problem gewesen zu sein (was im Gesräch so natürlich nicht zum Vorschein kam). Zurück in Th hat sie wohl verschiedene Sugardeddys, die sie versorgten. In der GoGo-Bar als TakeCare-Woman hat sie nach eigenen Angaben nur gearbeitet, um irgendwie auf den richtigen zu warten, weniger aus kurzfristigem finanziellem Grund. Am letzten Tag zeigte sie mir dann Fotos von einem Norweger und hat eine Menge darüber erzählt, dass sie unbedingt dorthin gehen möchte und dieses zweite Mal alles richtig funktionieren sollte. Ich weiss ja nicht, was wirklich dahintersteckte, aber sollte es ihn wirklich in dieser Art gegeben haben, dann eher dass er sich so in einem Land, wo Prostitution verboten ist, billig seine Rouladen halten kann. Naja und eine Stunde später war sie auf einem ganz anderen Dampfer und hat nur noch Mist gemacht, ich danach bezahlt und wech!

Kurzum sind von vielen, die ich kennenlernte nach kurzer Zeit wieder zurück, haben vielleicht ein paar Kontakte zu Farangs, dürfte sich aber früher oder später in Luft auslösen. Gab aber auch einige, die im Kopf und im um die Nase herum einiges zu bieten hatten, ausgelöst wurden, Korea for example. Dagegen wurde aber heftigt erzählt, das ja soviele Damen einen Farang auf Lebenszeit gefunden haben ... ich kann das nie wirklich glauben, ordne ich größtenteils als Wunschdenken zumal einige Paarungen ja wohl offenbar sehr schnell scheitern und die Gute wieder in der GoGo-Bar sitzt.

Vielleicht ist das eher unvorteilhaft aber meine direkte Meinung zu den Damen, wenn es auf dieses Thema kommt, ist immer, dass ich mir sowas nicht vorstellen kann..... zu unterschiedlich die Kultur, würde nie und nimmer funktionieren. Ich habe bei sehr vielenBesuchen in Thaimassageläden in Berlin einige Thais kennenlernen dürfen und glaube nicht, dass das etwas wirklich erstrebenswertes ist. Dann doch lieber Reis anbauen und ein armes aber solides Leben führen. Ich weiss, taktisch wäre es besser Ihr nicht den Traum zu nehmen ...

Das sind jedenfalls ein paar meiner Erfahrungen dazu, wenn auch nicht 100% zur Frage, nun ja ...
 
        #7  

Member

mei ehemaliger Arbeitskollege ist / war mit ner thai verheiratet und hat für die Scheinehe 10 k € bekommen .
 
        #8  

Member

#1...verstehe die Frage als solches nicht ganz. Willst du wissen was ALLE Thaifrauen von Nord bis Süd und Ost bis West lieber wollen?- oder ob ein Sponsor für ALLE genauso gut ist wie eine Heirat?

Was ist denn die einhellige Meinung ALLER deiner Freunde oder derer die du dazu befragst dazu?


@hidemode
Ich denke ich weiss was ich dich mal kann um deine Signatur mal aufzugreifen.

Gibt es dafür auch einen Grund, oder habe ich bzw. wir dir was getan, die so eine Aussage am Ende jeder deiner Post's als Gruss ins Forum aus deiner Sicht nötig erscheinen lassen oder ist das eher Programm und Lebenseinstellung bei dir? Wenn ja, gilt das Motto auch für jungen gutaussehenden Mädels mit denen man Spaß haben kann, die als angenehmen Nebeneffekt gelegentlich das Staubtuch schwingen, die dann nach einigen Jahren mit Heiratsurkunde unterm Strich übrigbleiben?

@blackmicha
wie der Typ hat 10k € bekommen für die Scheinehe? Von wem?

@farang01
Super Beitrag :tu:
 
Zuletzt bearbeitet:
        #9  

Member

Member hat gesagt:
mei ehemaliger Arbeitskollege ist / war mit ner thai verheiratet und hat für die Scheinehe 10 k € bekommen .

das sind, meiner erfahrung nach, dann meist damen welche in dach als prostituierte arbeiten...
 
        #10  

Member

@hidemode: Welche Frau, unabhängig von Nationalität und Herkunft möchte nicht einen "Versorger" haben.:hehe:

Meine Erfahrung ist, dass viele Thais nicht nur deswegen heiraten, sondern wesentlich mehr dahintersteckt. Wenn du einen Blick auf die Statistiken wirfst (Statistisches Bundesamt), wirst du sehen, dass die Scheidungsrate deutsch-thailändischer Ehen bei ca. 40% liegt. Es ist lediglich eine Statistik, die keinerlei Aussagen über die Qualität einer Beziehung zulässt. Es ist nicht repräsentativ, aber meine Erfahrung zeigt, dass die Beziehungen, die ich kennengelernt habe, scheitern, weil es sich a) ausgeliebt hat, b) der Mann ein Arschloch (sorry) war, der glaubte, sich eine Sklavin halten zu können, c) die gegenseitigen Erwartungshaltungen der Realität ganz einfach nicht standgehalten haben.

Wer sich auf ein Thai einlässt, sich die Mühe macht, ihre Kultur, ihre Mentalität, ihre soziale Einstellung und ihre Denkweise zu verstehen und darauf einzugehen, der wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Beziehung sein Eigen nennen können, die von Bestand sein wird.

Wenn du den Menschen hinter dem Bar-Girl, der Prostituierten siehst, wenn du die Größe hast, das alles zu respektieren, zu verstehen und zu verinnerlichen und sie als gleichwertigen Menschen betrachtest und behandelst, dann hast du zumindest von deiner Seite aus gesehen die besten Voraussetzungen, eine Partnerin zu finden, die Bestandteil deines Lebens sein wird.

Ich erlebe diese Bereicherung nunmehr seit 11 Jahren und bin glücklich damit. Und meine Frau ist es auch.
 
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