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Es ist wieder soweit. Fast drei Monate Thailand stehen auf dem Programm. Mein Abflug hatte sich um einen Tag verzögert. Statt am 23.10. bin ich erst am Montag, den 24.10. gestartet. Los ging's um 21:15 Uhr ab Frankfurt mit Flug TG923. Im Einsatz ist immer noch die altbekannte Boeing 747 aber immerhin mit neuer Kabinenausstattung inkl. Bestuhlung. Die Sitze haben jetzt alle einen Bildschirm. Der olle Beamer von früher ist somit Geschichte. Der Flug war sehr angenehm. Der Flieger war noch nicht mal halb voll. Fast jeder hatte eine Sitzreihe für sich alleine. Also optimal zum Schlafen. Es war also ein guter und entspannter Flug.
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Aufgrund des Hochwassers in Thailand und den diesbezüglichen Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes haben wahrscheinlich viele ihre Reise nach Thailand abgesagt oder umgebucht. Auch mein Chef hat mir angeboten, meine Geschäftsreise nach Thailand später anzutreten. Ich habe aber mit dem Hinweis auf mein Pflichtbewusstsein, dankend das nette und sorgsame Angebot abgelehnt.
Vor dem Abflug in Frankfurt habe ich noch Willi aus Stuttgart kennen gelernt. Er ist öfter im Jahr im Thailandurlaub. Er hat auch eine Thaifreundin und kommt aus Lopburi. Sie sieht auch toll aus. Er hat mir einige Fotos gezeigt.
Kurz nach 13 Uhr sind wir dann in Bangkok gelandet. An der Immigration diesmal gar nichts los. Es geht alles sehr schnell. Auch auf das Gepäck mussten Willi und ich nicht lange warten. Im Ankunftsbereich warteten wir dann auf unsere Damen. Willi telefoniert mit seiner Liebsten und sie ist noch unterwegs. Sie ist bereits um 7 Uhr morgens in Lopburi mit dem Bus abgefahren. Aber wegen des Hochwassers kommt der Bus nur langsam voran. Meine Liebste ruft mich an und fragt, wo ich denn wäre. Ich sage: „Unten Ankunftsebene Ausgang 2“. Nach 10 Minuten ist sie immer noch nicht da. Ich rufe sie an und sie sagt, sie wäre ganz unten. Ich sage ihr, sie muss eine Etage höher kommen, Ausgang 2. Sie ist schon spürbar genervt und steht dann 5 Minuten später vor mir. Ich stelle ihr Willi vor, sie begrüßt ihn mit einem Wai und ich sehe schon in ihren Augen, dass sie kurz vorm Explodieren ist. Sie beschwert sich, dass sich durch das ganze Flughafengebäude laufen musste und ihr die Beine wehtun. Die sonst so nette Begrüßung mit einem kleinen Küsschen blieb diesmal aus. Ich verabschiedete mich von Willi und machte mich mit meiner motzenden Liebsten auf den Weg zum Hotel. Das fängt ja schon mal gut an.
Ich wundere mich immer über die Lauffaulheit vieler Thais. Meine Liebste ist das beste Beispiel dafür. Ich erinnere mich an eine Situation im August. Wir sind auf dem Weg zur Bank und stehen kurz vor dem Ziel im Stau. Schätzungsweise wären es bis zum Bankgebäude noch 200 Meter gewesen. Ich biete ihr an, das Taxi zu verlassen und die 200 Meter zu Fuß zu laufen. Dies hätte nur 5 Minuten gedauert. Sie weigert sich mit der Begründung, dass es zu heiß wäre und sie Angst hat, ihr Haut wird zu braun. Letztendlich haben wir dann für die letzten 200 Meter im Taxi fast eine halbe Stunde gebraucht und sie meckert rum, dass es so lange dauert. Da fehlen einem manchmal wirklich die Worte. Ansonsten macht meine Liebste aber auch Sport. Sie spielt Badminton und ist einer Frauen Hulahup-Gruppe . Daher ist das so unverständlicher.
Ich habe Willi übrigens von unserem Forum erzählt. Er hat sich gleich unter dem Namen „Diego“ registriert und mir später eine PN geschickt, dass seine Liebste gegen 17 Uhr am Flughafen ankam.
Nochmal was zum Hochwasser in Bangkok: Meine Liebste und ich sind auch „Hochwasser-Opfer“. Unser Apartment liegt genau am Chao Phraya Fluss im Hochwassergebiet. Zur Zeit ist der Eingang überflutet. Glücklicherweise befindet sich unser Apartment im 24. Stock. Meine Liebste wohnt schon seit einigen Tagen bei ihrem Bruder. Ich habe für meine Liebste und mich ein Hotelzimmer im Stadtkern gebucht. Die Firma löhnt. Hier mal ein paar Fotos unseres Bunkers im „Normalzustand“.
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Während der Taxifahrt hatte sich meine Liebste wieder beruhigt. Nach dem Einchecken im Hotel und einer Dusche erstmal Bum bum. Danach noch ein kleines Schönheitsschläfchen. Am Abend waren wir dann noch gemütlich essen.
Die nächsten Tage beiden Tage war ich beruflich sehr eingespannt. Wegen des Hochwassers hat die Thairegierung vom 28.10.-31.10. Feiertage angekündigt. Bis dahin musste ich unbedingt noch einiges fertig kriegen. Außer fürs Essen und abends Bum bum mit der Liebsten blieb nur wenig Zeit.
Auch die Hochwassersituation spitzt sich zu. Das Wasser rückt immer weiter in Richtung Innenstadt. Auf der Sukhumvit und im Silom-Bezirk beginnt man die Häuser und Geschäfte mit Sandsäcken vor der drohenden Flut zu schützen. Viele bauen auch eine Mauer um ihre Häuserfront.
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Aufgrund des Hochwassers in Thailand und den diesbezüglichen Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes haben wahrscheinlich viele ihre Reise nach Thailand abgesagt oder umgebucht. Auch mein Chef hat mir angeboten, meine Geschäftsreise nach Thailand später anzutreten. Ich habe aber mit dem Hinweis auf mein Pflichtbewusstsein, dankend das nette und sorgsame Angebot abgelehnt.
Vor dem Abflug in Frankfurt habe ich noch Willi aus Stuttgart kennen gelernt. Er ist öfter im Jahr im Thailandurlaub. Er hat auch eine Thaifreundin und kommt aus Lopburi. Sie sieht auch toll aus. Er hat mir einige Fotos gezeigt.
Kurz nach 13 Uhr sind wir dann in Bangkok gelandet. An der Immigration diesmal gar nichts los. Es geht alles sehr schnell. Auch auf das Gepäck mussten Willi und ich nicht lange warten. Im Ankunftsbereich warteten wir dann auf unsere Damen. Willi telefoniert mit seiner Liebsten und sie ist noch unterwegs. Sie ist bereits um 7 Uhr morgens in Lopburi mit dem Bus abgefahren. Aber wegen des Hochwassers kommt der Bus nur langsam voran. Meine Liebste ruft mich an und fragt, wo ich denn wäre. Ich sage: „Unten Ankunftsebene Ausgang 2“. Nach 10 Minuten ist sie immer noch nicht da. Ich rufe sie an und sie sagt, sie wäre ganz unten. Ich sage ihr, sie muss eine Etage höher kommen, Ausgang 2. Sie ist schon spürbar genervt und steht dann 5 Minuten später vor mir. Ich stelle ihr Willi vor, sie begrüßt ihn mit einem Wai und ich sehe schon in ihren Augen, dass sie kurz vorm Explodieren ist. Sie beschwert sich, dass sich durch das ganze Flughafengebäude laufen musste und ihr die Beine wehtun. Die sonst so nette Begrüßung mit einem kleinen Küsschen blieb diesmal aus. Ich verabschiedete mich von Willi und machte mich mit meiner motzenden Liebsten auf den Weg zum Hotel. Das fängt ja schon mal gut an.
Ich wundere mich immer über die Lauffaulheit vieler Thais. Meine Liebste ist das beste Beispiel dafür. Ich erinnere mich an eine Situation im August. Wir sind auf dem Weg zur Bank und stehen kurz vor dem Ziel im Stau. Schätzungsweise wären es bis zum Bankgebäude noch 200 Meter gewesen. Ich biete ihr an, das Taxi zu verlassen und die 200 Meter zu Fuß zu laufen. Dies hätte nur 5 Minuten gedauert. Sie weigert sich mit der Begründung, dass es zu heiß wäre und sie Angst hat, ihr Haut wird zu braun. Letztendlich haben wir dann für die letzten 200 Meter im Taxi fast eine halbe Stunde gebraucht und sie meckert rum, dass es so lange dauert. Da fehlen einem manchmal wirklich die Worte. Ansonsten macht meine Liebste aber auch Sport. Sie spielt Badminton und ist einer Frauen Hulahup-Gruppe . Daher ist das so unverständlicher.
Ich habe Willi übrigens von unserem Forum erzählt. Er hat sich gleich unter dem Namen „Diego“ registriert und mir später eine PN geschickt, dass seine Liebste gegen 17 Uhr am Flughafen ankam.
Nochmal was zum Hochwasser in Bangkok: Meine Liebste und ich sind auch „Hochwasser-Opfer“. Unser Apartment liegt genau am Chao Phraya Fluss im Hochwassergebiet. Zur Zeit ist der Eingang überflutet. Glücklicherweise befindet sich unser Apartment im 24. Stock. Meine Liebste wohnt schon seit einigen Tagen bei ihrem Bruder. Ich habe für meine Liebste und mich ein Hotelzimmer im Stadtkern gebucht. Die Firma löhnt. Hier mal ein paar Fotos unseres Bunkers im „Normalzustand“.
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Während der Taxifahrt hatte sich meine Liebste wieder beruhigt. Nach dem Einchecken im Hotel und einer Dusche erstmal Bum bum. Danach noch ein kleines Schönheitsschläfchen. Am Abend waren wir dann noch gemütlich essen.
Die nächsten Tage beiden Tage war ich beruflich sehr eingespannt. Wegen des Hochwassers hat die Thairegierung vom 28.10.-31.10. Feiertage angekündigt. Bis dahin musste ich unbedingt noch einiges fertig kriegen. Außer fürs Essen und abends Bum bum mit der Liebsten blieb nur wenig Zeit.
Auch die Hochwassersituation spitzt sich zu. Das Wasser rückt immer weiter in Richtung Innenstadt. Auf der Sukhumvit und im Silom-Bezirk beginnt man die Häuser und Geschäfte mit Sandsäcken vor der drohenden Flut zu schützen. Viele bauen auch eine Mauer um ihre Häuserfront.
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