Thailand Airnb-Anbieter Wohnung mieten für 3 Monate legal?

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        #21  

Member

Member hat gesagt:

Ich komme gerade aus einen mehrmonatigen Aufenthalt in Bangkok wieder und habe die Zeit in zwei verschiedenen Wohnungen, welche ich über Airbnb gebucht habe, gewohnt.

Grundsätzlich habe ich auf meinen Reisen nach Thailand bisher immer gute Erfahrungen mit Airbnb gemacht. Wenn alles funktioniert, dann hat man mit dem Vermittler ja nicht viel zu tun. Falls man keine Kontakte nach Thailand hat, ist es natürlich auch schwierig eine Wohnung von Deutschland aus zu buchen. Da ist Airbnb schon ziemlich bequem, auch wenn die Preise höher sind und es dazu noch eine Servicepauschale gibt.

Legal ist es nicht immer. Ich meine, lasse mich hier aber auch gerne berichtigen, dass ein Mindestaufenhalt von 30 Tagen gegeben sein muss und das der Vermieter eine Hotellizenz (oder vergleichbar) besitzen muss.
In der Praxis hat es bei mir bisher aber noch nie jemanden interessiert. Nur wie das im Leben nun mal so ist, wenn man dir was schlechtes will, dann werden Regeln auf einmal durchgesetzt.
In meiner zweiten Wohnung musste ich z.B. einen Mietvertrag unterschrieben und sollte niemanden sagen, dass ich über Airbnb gebucht habe.

Du schreibst leider nicht, wohin es dich in Thailand verschlagen wird, ob du mobil sein wirst und ob du gerne selber kochst.

Sollte es Bangkok sein, dann achte auf die Lage und auf die Größe des Objektes. Ich hab mich bei meiner zweiten Wohnung voll verzockt.
Während mein erstes Apartment eine gemütliche Anlage mit 8 Etagen in einem lebhaften Viertel war, so dass vor die Tür gehen konnte und direkt im Trubel war, war meine zweite Anlagen so eine Riesenkomplex mit 45 Etagen und 2000 Wohneinheiten.
Ich musste mein Gesicht registrieren lassen und die Regeln wurden knallhart durchgesetzt. So war es dort z.B. nicht erlaubt Besuch mit aufs Zimmer zu nehmen. Es gab zwar einen kleinen 7/11 vor der Tür, aber wenn man was Essen wollte, musste man erstmal 400m gehen, bis man an der MRT war. Dies hat so viel Zeit in Anspruch genommen und irgendwann einfach nur noch genervt.

Möchte jetzt nicht meine ganze Leidensgeschichte und die Nachteile von so einem Komplex aufschreiben, falls es dich interessiert, weil du z.B. auch in Bangkok sein wirst, dann schick mir doch bitte eine Nachricht.

Kurz noch zu Airbnb: ich hab einen billigen Plastikstuhl kaputt gesessen und dies dem Vermieter gemeldet.
Es war ein langes hin und her, bis er dann endlich das Geld von mir hatte. Nun hat er nach meiner Rückreise aber auch einen Schadensfall bei Airbnb eröffnet und die haben entschieden, dass ich den Stuhl bezahlen soll. Man ist dem Laden in diesem Fall also mehr oder weniger ausgeliefert. Auf meinen Einspruch habe ich bisher keine Reaktion erhalten.
Es geht nur um 10 Euro, aber ich sehe es halt nicht ein für etwas 2x zu bezahlen.

Falls es dein Reisebudget hergeben sollte, dann wäre eine Hotelsuite eine Alternative.
Etwas mehr Platz, Küche und Arbeitsplatz, dazu müsstest du dich nicht um das Frühstück morgens kümmern und regelmäßig wird dein Raum gereinigt.
 
        #24  

Member

Ich habe jetzt 2mal über AirBnB in Thailand gebucht - einmal 2,5 Monate im Grand Avenue Resort und jetzt gerade 1 Monat im Paradise Park Jomtien.
Beim 2ten Mal war das Internet Mist, aber sonst alles in Ordnung. Kontaktaufnahme hat geklappt und Probleme wurden kurzfristig behoben.

Ich verstehe aber, wenn man da mehr "Sicherheit" haben möchte und die Wohnung erst einmal besichtigen möchte. Organisatorisch dürfte das meist schwer werden, ausser man schickt in Absprache einen Stellvertreter vorbei.

Beim ersten Mal hatte mich der Vermieter online bei der Immigration angemeldet - bei der Verlängerung des Touri-Visums kein Problem, man muss nur sagen, dass das online gemacht wurde.

Ob von Seite der Vermieter alles rechtlich und steuertechnisch in Ordnung ist... nicht mein Bier.
 
        #25  

Member

Member hat gesagt:
Ich komme gerade aus einen mehrmonatigen Aufenthalt in Bangkok wieder und habe die Zeit in zwei verschiedenen Wohnungen, welche ich über Airbnb gebucht habe, gewohnt.

Grundsätzlich habe ich auf meinen Reisen nach Thailand bisher immer gute Erfahrungen mit Airbnb gemacht. Wenn alles funktioniert, dann hat man mit dem Vermittler ja nicht viel zu tun. Falls man keine Kontakte nach Thailand hat, ist es natürlich auch schwierig eine Wohnung von Deutschland aus zu buchen. Da ist Airbnb schon ziemlich bequem, auch wenn die Preise höher sind und es dazu noch eine Servicepauschale gibt.

Legal ist es nicht immer. Ich meine, lasse mich hier aber auch gerne berichtigen, dass ein Mindestaufenhalt von 30 Tagen gegeben sein muss und das der Vermieter eine Hotellizenz (oder vergleichbar) besitzen muss.
In der Praxis hat es bei mir bisher aber noch nie jemanden interessiert. Nur wie das im Leben nun mal so ist, wenn man dir was schlechtes will, dann werden Regeln auf einmal durchgesetzt.
In meiner zweiten Wohnung musste ich z.B. einen Mietvertrag unterschrieben und sollte niemanden sagen, dass ich über Airbnb gebucht habe.

Du schreibst leider nicht, wohin es dich in Thailand verschlagen wird, ob du mobil sein wirst und ob du gerne selber kochst.

Sollte es Bangkok sein, dann achte auf die Lage und auf die Größe des Objektes. Ich hab mich bei meiner zweiten Wohnung voll verzockt.
Während mein erstes Apartment eine gemütliche Anlage mit 8 Etagen in einem lebhaften Viertel war, so dass vor die Tür gehen konnte und direkt im Trubel war, war meine zweite Anlagen so eine Riesenkomplex mit 45 Etagen und 2000 Wohneinheiten.
Ich musste mein Gesicht registrieren lassen und die Regeln wurden knallhart durchgesetzt. So war es dort z.B. nicht erlaubt Besuch mit aufs Zimmer zu nehmen. Es gab zwar einen kleinen 7/11 vor der Tür, aber wenn man was Essen wollte, musste man erstmal 400m gehen, bis man an der MRT war. Dies hat so viel Zeit in Anspruch genommen und irgendwann einfach nur noch genervt.

Möchte jetzt nicht meine ganze Leidensgeschichte und die Nachteile von so einem Komplex aufschreiben, falls es dich interessiert, weil du z.B. auch in Bangkok sein wirst, dann schick mir doch bitte eine Nachricht.

Kurz noch zu Airbnb: ich hab einen billigen Plastikstuhl kaputt gesessen und dies dem Vermieter gemeldet.
Es war ein langes hin und her, bis er dann endlich das Geld von mir hatte. Nun hat er nach meiner Rückreise aber auch einen Schadensfall bei Airbnb eröffnet und die haben entschieden, dass ich den Stuhl bezahlen soll. Man ist dem Laden in diesem Fall also mehr oder weniger ausgeliefert. Auf meinen Einspruch habe ich bisher keine Reaktion erhalten.
Es geht nur um 10 Euro, aber ich sehe es halt nicht ein für etwas 2x zu bezahlen.

Falls es dein Reisebudget hergeben sollte, dann wäre eine Hotelsuite eine Alternative.
Etwas mehr Platz, Küche und Arbeitsplatz, dazu müsstest du dich nicht um das Frühstück morgens kümmern und regelmäßig wird dein Raum gereinigt.
Du musst es nicht zahlen. Airbnb sagen einfach, dass sie bei deinem Account einen Vermerk machen.

Ich hatte auch schon ungerechtfertigte Disputes und zahlte nicht, obwohl Airbnb das wollte.
Es ging um 50Euro und ich habe die Hälfte bezahlt.
 
        #26  

Member

Ich buche seit Jahren bei AirBnB und habe noch nie Probleme gehabt.
Voraussetzung ist natürlich die Beschreibung genau zu lesen.
Die Karte bei AirBnB ist meist sehr ungenau weshalb ich mir die genaue Lage über Google maps genau anschaue.
PS: Urlaubslänge wegen der paar Euro mehr Reisekrankenversicherung verkürzen? Kann man für ein paar Euros verlängern.
 
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