Aktive Anlagestrategien, trading, hedging

  • Ersteller
        #561  

Member

Member hat gesagt:
10 Jahre auf 4,5% wäre mir zu wenig. Oder kannst du jederzeit ohne Penalty raus?

Kann ich nicht; will und muss ich aber auch nicht. Ich finde 4,5% (in der Variante Auszahlung oder mit Zinseszins(!) möglich) für Festgeld ein Hammerangebot.
 
        #562  

Member

Member hat gesagt:
Kann ich nicht; will und muss ich aber auch nicht. Ich finde 4,5% (in der Variante Auszahlung oder mit Zinseszins(!) möglich) für Festgeld ein Hammerangebot.
Nicht wenn die Inflation bei 6% und höher ist.
 
        #563  

Member

Die Bewertung, ob ein Angebot gut oder schlecht ist, hat überhaupt nichts mit der Inflationsrate zu tun. Es liegt deutlich über den 10Jahres-Zinsen am Markt; nur darum geht es. Du kannst aktuell im EUR-Renten- bzw. Festgeldbereich auf 10 Jahre nicht mehr erzielen.
 
        #564  

Member

Member hat gesagt:
Die Bewertung, ob ein Angebot gut oder schlecht ist, hat überhaupt nichts mit der Inflationsrate zu tun. Es liegt deutlich über den 10Jahres-Zinsen am Markt; nur darum geht es. Du kannst aktuell im EUR-Renten- bzw. Festgeldbereich auf 10 Jahre nicht mehr erzielen.
Dafür bekommst du in den USA bei Langläufern fast 5%. Zusätzlich hast du die Chance an Kursgewinnen zu partizipieren. Kann theoretisch auch in die andere Richtung gehen, nur dann hätten wir ein galoppierende Inflation und da sind Festgeldanlagen auch nicht gerade ein gutes Investment.

Wo siehst du den Vorteil bei Festgeld in Euro? Hast du mehr Vertrauen in den Euro als den USD?
 
        #565  

Member

Ich sehe weder Vor- noch Nachteile, aber erstens kenne ich die Kursentwicklung nicht und zweitens lebe ich im Euroraum.

Wollte ich auf eine schwache Euroentwicklung setzen, gäbe es dafür andere Instrumente.

Aber es spricht ja nichts gegen eine USD-Anlage, bloß halt nicht ausschließlich. Ich finde schon allein den Vergleich unsinnig. Das eine ist Euro, das andere USD.
 
        #566  

Member

Member hat gesagt:
Die Bewertung, ob ein Angebot gut oder schlecht ist, hat überhaupt nichts mit der Inflationsrate zu tun. Es liegt deutlich über den 10Jahres-Zinsen am Markt; nur darum geht es. Du kannst aktuell im EUR-Renten- bzw. Festgeldbereich auf 10 Jahre nicht mehr erzielen.
Also eigentlich ist die Inflationsrate mehr als entscheidend weil sonst kannst du ja die Zinsen gar nicht einschätzen. Da könnte man auch in der Türkei Festgeld machen. Wichtig ist ja was real dabei rum kommt.

Wenn du das Geld als Hedge verwenden willst dann wäre die Variante die Hardy vorgeschlagen hat eine Idee. Du hast wie geschrieben Kurspotential da die Anleihen kräftig unter die Räder gekommen sind und eben eine Art Hedge gegen einen Euroverfall.

Ich weis nicht um welche Summe es geht aber Banken Geld leihen ist immer so eine Sache. Ausfallrisiko.
 
        #567  

Member

Ich brauche die Inflationsrate nicht, um die Zinsen einschätzen zu können. Ich kenne doch die aktuellen Zinssätze am Markt und den daraus folgenden Spread. Oder meinst du die Realverzinsung? Ja, richtig, die kenne ich nicht, du aber auch nicht ;-)

Türkei? Ja, warum nicht? Aber dann nenne mir mal eine türkische Bank, die Euro-Festgeld auf 10 Jahre für 4,5% anbietet. Oder meinst du TRY-Festgeld? Dann wie oben, Vergleich sinnlos, da vollkommen unterschiedliche Anlagen.

Ausfallrisiko? Bis 100k abgesichert. Mehr lege ich bei keiner Bank an.

Ich weiß: Wenn ihr das Wort "Festgeld" hört, bekommt ihr nen Würgereiz ;-) Aber es gibt keine andere Anlageform, die so sicher ist und wo ich genau weiß, was bei Fälligkeit heraus kommt. Staatsanleihen mit TripleA-Rating wären noch eine Alternative, aber die rentieren deutlich tiefer. Und unter dem Gesichtspunkt der Planbarkeit ist Festgeld nunmal erste Wahl.

Ich weiß auch, was jetzt als nächstes Gegenargument kommt: 10 Jahre ... warum gehst du nicht in Aktien oder nen breit gestreuten Aktien-ETF? Da bist du auf 10Jahressicht doch immer über 4,5%. Muss ich dazu jetzt etwas sagen oder kennt ihr die Antwort?
 
Zuletzt bearbeitet:
        #568  

Member

Member hat gesagt:
Ich brauche die Inflationsrate nicht, um die Zinsen einschätzen zu können. Ich kenne doch die aktuellen Zinssätze am Markt und den daraus folgenden Spread. Oder meinst du die Realverzinsung? Ja, richtig, die kenne ich nicht, du aber auch nicht ;-)

Türkei? Ja, warum nicht? Aber dann nenne mir mal eine türkische Bank, die Euro-Festgeld auf 10 Jahre für 4,5% anbietet. Oder meinst du TRY-Festgeld? Dann wie oben, Vergleich sinnlos, da vollkommen unterschiedliche Anlagen.

Ausfallrisiko? Bis 100k abgesichert. Mehr lege ich bei keiner Bank an.

Ich weiß: Wenn ihr das Wort "Festgeld" hört, bekommt ihr nen Würgereiz ;-) Aber es gibt keine andere Anlageform, die so sicher ist und wo ich genau weiß, was bei Fälligkeit heraus kommt. Staatsanleihen mit TripleA-Rating wären noch eine Alternative, aber die rentieren deutlich tiefer. Und unter dem Gesichtspunkt der Planbarkeit ist Festgeld nunmal erste Wahl.

Ich weiß auch, was jetzt als nächstes Gegenargument kommt: 10 Jahre ... warum gehst du nicht in Aktien oder nen breit gestreuten Aktien-ETF? Da bist du auf 10Jahressicht doch immer über 4,5%. Muss ich dazu jetzt etwas sagen oder kennt ihr die Antwort?

Ich kann ja ohne Probleme die Markterwartungen für die Inflation mir anschauen und daraus kann ich dann schließen was die Zinsen wert sind. Natürlich können die Inflationserwartungen komplett daneben sein aber wenn dass der Fall ist und du glaubst absolut daran dann wäre es sinnvoller anders vorzugehen. Wie du dein Geld anlegst ist deine Sache und musst du wissen und natürlich not my business.

Ich wollte nur darauf hinweisen das ein Zinssatz komplett wertlos ist um zu beurteilen ob der gut oder schlecht ist

Mit der Türkei das müsstest du dir selber bauen praktisch den eigenen Hedge mit einbauen EUR Lira lohnt sich aber bei kleinen Beträgen nicht und würde sich auch mit Hedge nicht lohnen da gerade da ja die Inflationserwartung mit reinspielt und dieser sehr teuer wird.

Das ist nur Aberglaube dass das Geld bis 100K sicher ist. Wenn du dir mal anschaust wie gut der Fond der Banken gefüllt ist gegenüber den Spareinlagen da sieht man schnell das ist nur heiße Luft. Solange nichts passiert und die Leute es glauben so lange ist es gut aber wenn einmal der Tag kommt werden dann viele Anleger merken dass die 100K einfach nur heiße Luft war. Hoffen wir natürlich dass das nicht eintritt weil das für keinen schön ist auch die Leute die keine Einlage bei der Bank haben.

Am Ende zählt nur wenn du mit 4,5% zufrieden bist und alles so ist wie du es haben möchtest ist das doch vollkommen in Ordnung und gibt es ja nichts gegen einzuwenden
 
        #569  

Member

Member hat gesagt:
ich die Kursentwicklung nicht und zweitens lebe ich im Euroraum.
Da hast du sicherlich einen Punkt. Währungsrisiken ausschließen ist prinzipiell ersteinmal gut.
Da ich in Thailand und auf den Philippinen lebe, müsste ich meine Assets in diesen beiden Währungen anlegen. Das würde allerdings meine Anlagemöglichkeiten extrem einschränken.

Member hat gesagt:
Wollte ich auf eine schwache Euroentwicklung setzen, gäbe es dafür andere Instrumente.
Eine Anlage in US Bonds ist ja keine Wette gegen den Euro. Ich bekomme einfach mehr Zinsen, habe das Potential von Kursgewinnen und kann jederzeit auf dem Trade aussteigen. Zusätzlich ist es eine Diversifikation, da ich nicht nur Euro besitze.
Wie @pat3.0 schreibt bekommst du als Bonus noch eine Hedge gegen einen fallenden Euro.

Member hat gesagt:
Aber es spricht ja nichts gegen eine USD-Anlage, bloß halt nicht ausschließlich.
Das hatte ich auch nie vor. Als Stilhalter würde der Trade mir pro Kontrakt etwa 700 USD bringen.
Ich bin da ziemlich optimistisch, genau wie ich es bei der Übernahme von Blizzard Activision vom Microsoft war. Sehr sichere 23% in einem guten Jahr. Diese Trade sehe ich sogar als noch sicherer an, einfach weil das System mit den hohen Schulden so hohe Zinsen (über 4,5%) auf längere Zeit verträgt.

Member hat gesagt:
Realverzinsung? Ja, richtig, die kenne ich nicht, du aber auch nicht ;-)
Die Realverzinsung ist doch das einzige was wirklich interessiert.

Member hat gesagt:
Türkei? Ja, warum nicht? Aber dann nenne mir mal eine türkische Bank, die Euro-Festgeld auf 10 Jahre für 4,5% anbietet. Oder meinst du TRY-Festgeld? Dann wie oben, Vergleich sinnlos, da vollkommen unterschiedliche Anlagen.
Festgeld weiß ich nicht, türkische Staatsanleihen auf Euro Basis gibt es schon mit Renditen über 5%. Wenn du 10 Jahre willst, dann gibt es leider nur USD Anleihen mit einer Rendite von gut 8%.

Member hat gesagt:
Staatsanleihen mit TripleA-Rating wären noch eine Alternative, aber die rentieren deutlich tiefer. Und unter dem Gesichtspunkt der Planbarkeit ist Festgeld nunmal erste Wahl.
US Staatsanleihen bekommst du höhere Rendite. Auch kannst du jederzeit aussteigen, wenn der Trade gegen dich läuft. Daß Du 10 Jahre nicht an dein Geld kommst, würde mich am meisten stören an der Anlage als Festgeld.
 
        #570  

Member

Member hat gesagt:
Als Anfänger soll man ja auch nicht Vollgas geben und nach den dicken Prämien schielen!! Längere Zeit +/- 0 handeln oder leichter Gewinn, damit ist schon ne Menge gewonnen!
Nämlich Praxis! Geld verdienen kommt später. Bringt ja auch nix nen potentiell guten trade einzugehen, der dann doch dreht und man ist psychisch blockiert weil das Ding mehrere 100% im Minus steht und man das Rollen nicht handlen kann...

Das wird wohl so sein, denn sie sind momentan sehr hoch, jedenfalls wenn man die letzten 15 Jahre als Bezug nimmt. Die große Frage kann dir niemand genau beantworten, ich versuch aber später noch drauf einzugehen.

Erstens das, muss aber nicht immer so sein. In dem Fall wohl aber schon. Dazu kommt : Du hast nunmal bei Anleihen kaum movement im underlying.... Wird also ne recht zähe Geschichte werden.

Volle Prämie zu kassieren klingt erstmal immer ganz toll, rechnet sich rein rechnerisch aber in den meisten Fällen kaum. Hängt mit der Struktur von Optionen zusammen.
Kurzes Bsp.: Aktienoption, die Aktie steigt langsam vor sich hin, meinetwegen schwächer als der breite Markt. Put geschrieben mit RLZ um 42 Tage (ca. 6 Wochen), erste STD. Abweichung.
Dieser (theoretische) trade würde nach rund 14 Tagen bei 50% Profit stehen. Dann kaufe ich zurück! Warum soll ich für die zweiten 50% die restlichen 4 Wochen warten, wenn ich die ersten 50% in 2 Wochen realisieren konnte? Macht doch keinen Sinn. Neuen trade aufsetzen, weiter gehts.

Noch zwei Probleme bei solchen Aussagen : 1. WENN ;) und 2. : Sag niemals nie! Ich sag nur negativer Ölpreis während covid. Gabs vorher auch noch NIE!

Da hats einige zerledert.... Die beim Fallen zugesehen haben und bei 15$ geschriehen haben "tiefer geht nicht!" ;)

Klar, war ne Konstellation die so schnell nicht wieder vorkommen wird in Bezug auf Versorgung, Abnahme und Lagerhaltung (Kosten), kann aber, wie man sah, passieren!

Aber dafür sollte man eigentlich festgezurrte Handelsregeln haben und vor allem sollte man sich selbst an die halten!!! Und nicht hoffen!!!
Dann zerledert es einen auch nicht, zumindest wird man den Super GAU verhindern können, vorausgesetzt man hält sich an seine eigenen Regeln!


Gar nicht! ;)
Macht mein Broker! sorry, mußte sein! ;)

In der Berechnung wird TWR zu Grunde gelegt, alles andere macht keinen Sinn, jedenfalls nicht bei stetigen zu und Abflüssen.

Erstmal, recht wenig. Macht nichtmal 10% meines Handelns aus. Hat die klassischen Gründe die ich schon zig Mal angerissen habe. Man klebt vorm Rechner, und das ist nicht mein Leben oder meine Vorstellung davon. Manchmal kann ich es aber nicht lassen, entweder weil die Situation danach schreit oder ich Lust dazu habe.

Sollte es so kommen Handel ich ES, CL und grains. Softmärkte nie. CL und Weizen waren solche Märkte bei der Ukraine Invasion. Ethisch vielleicht nicht astrein, aber konnte nicht widerstehen und hat sich definitiv gelohnt. Wir wurde vorgeworfen aus Kriegen Kapital zu schlagen, wer das denkt, deren Meinung. Ich habe den Krieg weder angezettelt noch aktiv unterstützt, ich habe ne Gelegenheit genutzt. Auf dem Rücken anderer? Schwierig zu beantworten. Letztendlich geschieht jeder Profit auf dem Rücken anderer...
Naja, da könnte ich mich ewig aufregen und drüber diskutieren ... ;)

futures kann man wunderbar in beide Richtungen handeln, was ich auch tue. Aktien short ich nicht! Aktien Handel ich aber auch nicht direkt.

Zum hedgen : ja über futures definitiv, würde auch mit Optionen gehen auf futures oder Vola. Ist meiner Meinung nach aber, naja nicht zu kompliziert, eher zu aufwändig.
short future und gut ist. Ist schnell gemacht und einfach. Man berechnet die Positionsgröße fürs Depot, knallt die Order rein und gut ist. Da futures 23h am Tag gehandelt werden, wird die Order auch mitten in der Nacht ausgeführt, weiterer Vorteil von futures. Ob man da jetzt nen S&P oder nen Nasdaq future nimmt hängt ja von der Portfolio Ausrichtung ab, das kann nur jeder selber wissen wie seine Verteilung ist. Ansonsten kann man ja auch den hedge entsprechen mischen.
ABER : Keep it simple!

Der hedge ist nicht zum Geldverdienen da! Wenns so kommt schön, aber meistens kostet hedgen Geld!
Dafür ist dann aber auch der Kontostand eingefroren, da in Kombination durch Long Positionen in Aktien und entsprechender short Position in futures sich ein Nullsummenspiel einstellt, d.h. solange der hedge besteht bewegt sich das Konto kaum. Gut für die Psyche, denn man "verliert" nix an Wert, viel wichtiger aber : Man bekommt keine margin Probleme sollte man noch offene Positionen halten.
Kann man den hedge unten im erneut ansteigendem Markt auflösen und das freigewordene Kapital investieren hat man den Jackpot gezogen! Selbst bei leichtem Verlust. (würde min 10% im hedging abschreiben!)
Das ist nen Umstand den viele am hedgen nicht kapieren....

Bsp.: Aktienbestand 100K, kein hedge, Markt fällt 50%, Aktienwert neu 50.000!
Was 50% fällt muss 100% (ab dort) steigen damit es breakeven ist!!! Die 50K müssen also um 50K (100%) steigen damit wir wieder bei den ursprünglichen 100K sind....
Aktien schaffen das, kann aber dauern....

Mit hedge : Aktienbestand 100K, es liegen hedge Orders im Markt, der Markt fällt 50%, Aktienwert dann : 50K.
Wert des Helges : wahrscheinlich irgendwo bei 40-45K. Kontowert also nach Crash immer noch um 90K oder höher.
Macht für die Psyche schonmal was aus wenn man ins Depot schaut.... wie gesagt auch keine Margin Probleme, man bleibt flüssig.
Steigen die Märkte wieder legen die Aktien vielleicht auf 60K zu, der hedge schrumpft! Man löst ihn auf, und kauft mit dem freigewordenem Kapital nun Aktien zu schön tiefen Preisen ein.
Da man den Gegenwert nun erneut in Form von Aktien im Depot hat, spricht nichts dagegen erneut hedge Orders in den Markt zu legen, sollte es wider Erwarten runter gehen...

So handhabe ich das eigentlich, nicht immer und permanent, aber in so Zeiten wie jetzt habe ich diese Orders im Markt liegen und passe sie Wöchentlich an.

Finale Frage : Was ist, wenn es schnell ansteigt? Ja dann freut man sich das der Aktienbestand zulegt und löst den hedge auf!

Man muss das wie so eine alte klassische Balkenwaage betrachten. Zwei Waagschalen, die sich gegenseitig ausgleichen.

"Dann bringt das doch alles nichts wenn es sich ausgleicht!"

Korrekt wenn man wartet bis der Markt wieder dort steht wo er mal war, dann ist es theoretisch ein Nullsummenspiel minus dem hedge Verlust!

Man löst in der Regel aber ja früher auf! Angenommen der Markt sorgt dafür dass der Aktienbestand aus den obigen Beispielen wieder bei 70K ist, dann hat der Mensch ohne hedge nen Aktienkonto von 70K und atmet auf, das schlimmste überstanden! Der Mensch mit hedge löst den hedge auf. Hat auch zu dem Zeitpunkt nen Aktienbestand von 70K. Kann aber jetzt, dank des Helges nochmal günstigere Aktien für rund 20K nachkaufen!
Selbst wenns nur 15 oder 10K sind, macht das langfristig den Unterschied!

Ich muss immer schmunzeln wenn ich höre "ich brauche nicht hedgen, ich halte meine Aktien für ewig!" Tue ich auch!
Aber es geht eben auch smarter! Selbst wenn durch den hedge nur 3% zu Stande kommen, sind es immer noch 3% mehr als gar nichts....

Covid war sensationell und wahrscheinlich auch einzigartig, aber mit solch simplen Techniken habe ich mich blöd verdient. 2020 knapp 60%, 2021 nette 149%.
Definitiv nicht einfach reproduzierbar!! Muss es aber auch nicht! Learning ist : dann ackern wenn es Sinn macht und zugreifen! Chancen nutzen!
Schön erklärt wie das mit dem "hedge" funktioniert und was der Sinn dahinter ist.
Nur wie kommt man an so ein "hedge" ran und welchen nimmt man da?

Ich habe ING-DiBa und CommDirect wo ich Aktien und so "Zeugs" kaufen kann. Da ich das meiste nicht verstehe mach ich nur in Mitarbeiteraktien und ETFs.
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten