Aktive Anlagestrategien, trading, hedging

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        #211  

Member

Member hat gesagt:
so ist es!

Meißt sind diese "günstigen" Broker reine Ordferflow Broker, d.h. man handelt also nicht direkt selber am entsprechendem Marktplatz sondern der Broker verhökert den Orderflow lediglich weiter.
Am geilsten sind dann die Leute welche bei Trade Republic noch einen Telefonservice wünschen , ne hotline , und alle Börsenplätze.
Service kostet eben ein wenig Geld.
Sind halt Bauernfänger die sich viele Neulinge schnappen welche dann sagen sie können f. einen Euro handeln, handeln tun sie dann über L&S
im Prinzip sind es keine richtigen Broker sondern reine Intermediäre , nur das kapieren das halt viele nicht.
Scalable ist auch nicht viel besser denke ich.
In diesem Punkt muß ich dir mal recht geben, faxi
 
        #212  

Member

Member hat gesagt:
Es ist und kann nicht Sache eines Brokers oder Firma sein dir deine Steuererklärung hinzubiegen! Dafür bist alleine Du selbst verantwortlich.
Sie füllen dir ja auch nicht die Formulare aus, das machst Du ja auch selbst. Sie geben dir Daten, that's it.

Den Rest macht man selbst oder gibt entsprechende Daten einem Steuerberater.

Ob und wie Daten in einem "Bericht" zusammengefasst sind oder nicht ist unerheblich. Es ist und bleibt deine Aufgabe ne korrekte Erklärung abzugeben.

Sämtliche Daten die man dafür braucht sind in den Kontoauszügen ersichtlich! Es gibt und gab mehrere Steuerberater die aufgezeigt haben wie man so etwas korrekt umsetzt.

Wie schon mal gesagt : Bevor man sich Gedanken dazu macht, sollte erst mal was zum Versteuern da sein! ;)

Soll heißen : Profitabel handeln! Dann kann ich mir Gedanken um Steueroptimierung machen...
Warum bin ich nicht überrascht? Der Mann neigt immer zur Opposition.
Natürlich ist es erheblich und ein gutes Argument, wenn ein Broker Reports erstellt, die kundenfreundlich sind und die Steuererklärung erleichtern. Sonst hätten die Retailer auch nicht PWC beauftragt.
Und macht dir mal keine Sorgen um meine Gewinne. Verlustvorträge müssen auch generiert werden.
 
        #213  

Member

Member hat gesagt:
Warum bin ich nicht überrascht? Der Mann neigt immer zur Opposition.
Natürlich ist es erheblich und ein gutes Argument, wenn ein Broker Reports erstellt, die kundenfreundlich sind und die Steuererklärung erleichtern. Sonst hätten die Retailer auch nicht PWC beauftragt.
Und macht dir mal keine Sorgen um meine Gewinne. Verlustvorträge müssen auch generiert werden.
Wenn sie deiner Meinung nach nicht korrekt sind, wem nützt es? Dir zumindest wohl nicht.
Ist doch aber auch nicht sonderlich wichtig:

Warum traden wir? zum Zeitvertreib? Wohl eher nicht!

Es ist ein business wie jedes andere auch! Egal ob Kleinbetrieb oder Großkonzern. Letztendlich bist du (zumindest in diesem Bereich) Eigenverantwortlich!
Nicht nur für das Tagesgeschäft und die Betriebsführung, sondern eben auch für die Buchhaltung, und damit für die Steuer!

Ob ein Broker einem nun aufbearbeitet Daten gibt oder nicht ist doch unerheblich!
Wer gibt denn einem Einzelunternehmer aufbereitete Daten des eigenen Geschäfts? Richtig, keiner...

Es sei denn man liefert alle Daten bei nem Steuerfachmann ab und der kümmert sich darum.

Sowohl IB selbst und sämtliche Introducing Broker liefern dir aber sehr wohl alle Daten. Und aus diesen Rohdaten kann jeder schmieden was er für sich und seine eigene Steuersituation, Unternehmensform braucht...

Ich bin auch nicht grundsätzlich "Anti" oder Oppositionell. Es sieht nun mal so aus dass das Thema zu sehr individuell ist als das ein Broker sämtliche Anforderungen abdecken könnte! Wie soll er auch? Gibt er nen Report für Privatpersonen raus, wird es für Kunden mit GmbH oder Stiftung nicht stimmen und vice versa...

Ich bin jedoch nen großer fan davon sich um seinen Kram selber zu kümmern und das dem entsprechend in die Hand zu nehmen!!! Selbst, oder wenn ich dazu nicht in der Lage bin externe einzuschalten die wissen was sie tun. Unerheblich ob privat oder im business.

Und um das auf den Punkt zu bringen : Solche Leute sparen dir oft ne Menge Kohle ein, zumindest aber Zeit und Aufwand, was im Endeffekt wieder Kohle ist!

Ein guter Steuerberater wird für die Abwicklung Summe X verlangen, dir aber auch mindestens diese Summe X wieder hereinsparen in der Steuerlast!
Das Gleiche gilt für Handwerker, wenn man keinen Plan hat, denn selbstgemachte Fehler kosten. Mit Gutachtern ist es oft ähnlich.

Ich mache mir keine Sorgen um deine Gewinne, warum sollte ich auch? Wünsche dir und jedem aber das es läuft!

"Verlustvorträge müssen auch generiert werden" das sehe ich jedoch komplett anders...

Wenn ich nen klassischen Betrieb führe und bilanzieren muss mag das vielleicht stimmen, die berühmten Abschreibungen.
Warum sollte ich aber so eine Schiene oder Philosophie im Börsenhandel fahren?
Davon ausgehend dass das hier nach wie vor ein 1-Mann Betrieb ist..

Es gibt doch so gut wie keine Ausgaben! Warum was gegenrechnen wollen?

Was in der klassischen Buchhaltung umsetzbar ist, bleiben wir bei Termingeschäften, ist eh nicht 1 zu 1 umsetzbar. (zumindest als privater Händler!)

Im Optionsgeschäft steht man dank der "20K" Regelung eh recht schnell recht bescheiden da!
Zumindest wenn man was bewegen möchte. Also alles was über Spaßhandel hinaus geht. Dank der Regelung ist vernünftiger Gewinn eh nicht (mehr) möglich, zumindest als privater.
Also wird man sich zwangsläufig, zumindest wenn das das Geschäft der Wahl ist, eh mit alternativen Steuermodellen (GmbH, Stiftung, etc.) auseinandersetzen müssen, will man dieses business ernsthaft betreiben (Ausnutzung der Regel und Ball flach halten ist nicht ernsthaft, da wäre bei mir Mitte Februar Feierabend!)

Setzt man sich mit solchen Modellen mal auseinander wird man auch feststellen dass man zwar laufende Kosten trägt, die aber vom business getragen werden. Jedes business hat Ausgaben! Da man aber in einem komplett anderem Steuerstaz landet, lohnt sich das Ganze dann aber auch wieder...

Da du dir aber wiederholt über 20K und der Gleichen Gedanken machst :

Mein tip : Reize es aus! Und entscheide dann!

Stiftung ist für viele wohl nicht interessant, ansonsten heißt es wohl GmbH oder zusehen nicht Steuerpflichtig im Heimatland zu sein.....
 
Zuletzt bearbeitet:
        #214  

Member

Member hat gesagt:
Wenn sie deiner Meinung nach nicht korrekt sind, wem nützt es? Dir zumindest wohl nicht.
Ist doch aber auch nicht sonderlich wichtig:

Warum traden wir? zum Zeitvertreib? Wohl eher nicht!

Es ist ein business wie jedes andere auch! Egal ob Kleinbetrieb oder Großkonzern. Letztendlich bist du (zumindest in diesem Bereich) Eigenverantwortlich!
Nicht nur für das Tagesgeschäft und die Betriebsführung, sondern eben auch für die Buchhaltung, und damit für die Steuer!

Ob ein Broker einem nun aufbearbeitet Daten gibt oder nicht ist doch unerheblich!
Wer gibt denn einem Einzelunternehmer aufbereitete Daten des eigenen Geschäfts? Richtig, keiner...

Es sei denn man liefert alle Daten bei nem Steuerfachmann ab und der kümmert sich darum.

Sowohl IB selbst und sämtliche Introducing Broker liefern dir aber sehr wohl alle Daten. Und aus diesen Rohdaten kann jeder schmieden was er für sich und seine eigene Steuersituation, Unternehmensform braucht...

Ich bin auch nicht grundsätzlich "Anti" oder Oppositionell. Es sieht nun mal so aus dass das Thema zu sehr individuell ist als das ein Broker sämtliche Anforderungen abdecken könnte! Wie soll er auch? Gibt er nen Report für Privatpersonen raus, wird es für Kunden mit GmbH oder Stiftung nicht stimmen und vice versa...

Ich bin jedoch nen großer fan davon sich um seinen Kram selber zu kümmern und das dem entsprechend in die Hand zu nehmen!!! Selbst, oder wenn ich dazu nicht in der Lage bin externe einzuschalten die wissen was sie tun. Unerheblich ob privat oder im business.

Und um das auf den Punkt zu bringen : Solche Leute sparen dir oft ne Menge Kohle ein, zumindest aber Zeit und Aufwand, was im Endeffekt wieder Kohle ist!

Ein guter Steuerberater wird für die Abwicklung Summe X verlangen, dir aber auch mindestens diese Summe X wieder hereinsparen in der Steuerlast!
Das Gleiche gilt für Handwerker, wenn man keinen Plan hat, denn selbstgemachte Fehler kosten. Mit Gutachtern ist es oft ähnlich.

Ich mache mir keine Sorgen um deine Gewinne, warum sollte ich auch? Wünsche dir und jedem aber das es läuft!

"Verlustvorträge müssen auch generiert werden" das sehe ich jedoch komplett anders...

Wenn ich nen klassischen Betrieb führe und bilanzieren muss mag das vielleicht stimmen, die berühmten Abschreibungen.
Warum sollte ich aber so eine Schiene oder Philosophie im Börsenhandel fahren?
Davon ausgehend dass das hier nach wie vor ein 1-Mann Betrieb ist..

Es gibt doch so gut wie keine Ausgaben! Warum was gegenrechnen wollen?

Was in der klassischen Buchhaltung umsetzbar ist, bleiben wir bei Termingeschäften, ist eh nicht 1 zu 1 umsetzbar. (zumindest als privater Händler!)

Im Optionsgeschäft steht man dank der "20K" Regelung eh recht schnell recht bescheiden da!
Zumindest wenn man was bewegen möchte. Also alles was über Spaßhandel hinaus geht. Dank der Regelung ist vernünftiger Gewinn eh nicht (mehr) möglich, zumindest als privater.
Also wird man sich zwangsläufig, zumindest wenn das das Geschäft der Wahl ist, eh mit alternativen Steuermodellen (GmbH, Stiftung, etc.) auseinandersetzen müssen, will man dieses business ernsthaft betreiben (Ausnutzung der Regel und Ball flach halten ist nicht ernsthaft, da wäre bei mir Mitte Februar Feierabend!)

Setzt man sich mit solchen Modellen mal auseinander wird man auch feststellen dass man zwar laufende Kosten trägt, die aber vom business getragen werden. Jedes business hat Ausgaben! Da man aber in einem komplett anderem Steuerstaz landet, lohnt sich das Ganze dann aber auch wieder...

Da du dir aber wiederholt über 20K und der Gleichen Gedanken machst :

Mein tip : Reize es aus! Und entscheide dann!

Stiftung ist für viele wohl nicht interessant, ansonsten heißt es wohl GmbH oder zusehen nicht Steuerpflichtig im Heimatland zu sein.....
Hoffnungsloser Fall!
 
        #215  

Member

Ich glaube ihr schreibt immer an einander vorbei und habt aber auch beide Recht.

Haraldino hat Recht das es vom broker ein feiner Zug ist wenn er alles so gut wie möglich bereitstellt das kann dann auch ein Grund sein zu diesem Broker zu wechseln.

Fax hat Recht das kein Broker dazu verpflichted ist das perfekt zu organisieren und eben nur seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachkommen muss.

IB war noch nie für seine große Kundenpflge bekannt und das ist auch verständlich. IB bietet sehr sehr gute Gebühren und ist nicht umsonst einer der beliebtesten Broker weltweit was einfach darin liegt dass IB verstanden hat was Profis und Semi Profis haben möchten. Niedrige Gebühren und so wenig Kontakt zum Broker wie es nur geht.

Wenn jemand ernsthaft Handel betreibt dann ist Deutschland ohne wenn und aber nicht das richtige Land da gibt es auf der Welt viel viel bessere Alternativen als in Deutschland zu wohnen.
 
        #216  

Member

Member hat gesagt:
Ich glaube ihr schreibt immer an einander vorbei und habt aber auch beide Recht.

Haraldino hat Recht das es vom broker ein feiner Zug ist wenn er alles so gut wie möglich bereitstellt das kann dann auch ein Grund sein zu diesem Broker zu wechseln.

Fax hat Recht das kein Broker dazu verpflichted ist das perfekt zu organisieren und eben nur seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachkommen muss.

IB war noch nie für seine große Kundenpflge bekannt und das ist auch verständlich. IB bietet sehr sehr gute Gebühren und ist nicht umsonst einer der beliebtesten Broker weltweit was einfach darin liegt dass IB verstanden hat was Profis und Semi Profis haben möchten. Niedrige Gebühren und so wenig Kontakt zum Broker wie es nur geht.

Wenn jemand ernsthaft Handel betreibt dann ist Deutschland ohne wenn und aber nicht das richtige Land da gibt es auf der Welt viel viel bessere Alternativen als in Deutschland zu wohnen.
Nein.

Ich habe eine konkrete Frage gestellt und bekomme eine philosophische Abhandlung über ganz andere Aspekte. Meine Frage an ihn hat er bis jetzt nicht beantwortet.

Meine Richtigstellung bzgl. Brokerwahl wurde wieder mit einem philosophischen Erguss beantwortet.

Man nennt das auch politisches Verhalten. Der Politiker möchte einen Beitrag loswerden und nutzt dafür irgendeine Frage, die er natürlich nicht beantwortet.
 
        #217  

Member

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich halte FAX für einen absoluten Fachmann auf dem Gebiet der Optionen.

Aber mit ihm zu kommunizieren, ist sehr schwer. Analysiere doch mal seine Antworten.
 
        #218  

Member

Member hat gesagt:
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich halte FAX für einen absoluten Fachmann auf dem Gebiet der Optionen.

Aber mit ihm zu kommunizieren, ist sehr schwer. Analysiere doch mal seine Antworten.
Um das zu wissen müsstet du aber selber ein Fachmann sein weil es ansonsten schwer wird:p Aber Scherz bei Seite von dem was er schreibt hat es Hand und Fuß und er hat sich auf jeden Fall mit dem Optionshandel auseinandergesetzt. In wie weit er auch auf der professionellen Ebene im Optionshandel gearbeitet hat kann ich nicht beurteilen ist aber auch nicht wirklich wichtig im Retail Bereich. Man kann zwar nie genug wissen aber man braucht auch nicht alles zu wissen um erfolgreich zu handeln.
Was ich von Fax lese ist immer sehr gutes Material und ich glaube er handelt profitabel. Man merkt sofort das er das nicht erst seit vorgestern macht.

Also ich habe es nicht richtig auf dem Schirm daher kann es sein das ich falsch liege. Du hattest angemerkt das IB dir die Steuerdokumente nicht so bereitstellt wie du es gerne hättest. (IB ist kein Deutscher Broker hat ja nicht einmal eine Niederlassung) Darauf hat Fax angemerkt dass das nicht die Aufgabe von IB wäre (wo er Recht hat IB erfüllt alle rechtlichen Auflagen die Dokumente so bereitzustellen wie es gesetzlich verlangt wird) und ich habe dir Recht gegeben das es ein guter Service wäre wenn es IB optimal zusammenstellt.

Daher war das für mich eigentlich klar. IB ist und war nie kundenfreundlich gerade für den kleinen Retail Kunden unter 1 MIO USD auf dem Konto. IB ist eins preiswert gerade wenn man Size handelt und es ist einfach auf der ganzen Welt zu handeln das sind die USPs von IB. Die wollen keine Kunden die Hilfe brauchen.

Kann man gut oder schlecht finden aber so ist es
 
        #219  

Member

Ich bin jetzt auch in das Stillhaltergeschäft eingestiegen.
Wie machst du es mit den Steuern ? Quälst du dich selbst mit den IB-Reports oder nutzt du einen Service?

Das war meine Ausgangsfrage!!!

BTW: So ganz unbeleckt bin ich nicht. Ich habe schon PUTs verkauft, da war FAX noch ein Kind. Ich habe mal ansatzweise versucht, eine Fachdiskussion mit ihm zu führen...aber aus den besagten obigen Gründen war es unmöglich. Er wird sehr verletzend, wenn man anderer Meinung ist.
So hat er behauptet, dass in Summe auch bei ausgiebigem Rollen er in der Gesamtbetrachtung des Geschäftes immer im PLUS ist...schwer zu glauben...oder er macht es wie ein Martingalespieler im Roulette und erhöht die Positionen drastisch. Das geht irgendwann schief.
Auch von angedienten Aktien mit Buchverlust wollte er nichts wissen....usw...
 
        #220  

Member

Ok wenn dass die Ausgangsfrage war dann hat er die glaube ich nicht beantwortet und die Frage ist einfach zu beantworten ohne wenn und aber da reichen 2 Zeilen.
Kann dir da leider nicht weiterhelfen weil ich nicht in Deutschland lebe und zum glück daher damit nichts zu tun habe.

Theoretisch kann man immer in den Gewinn rollen aber das Risiko besteht natürlich das der Worst Case eintritt Aktie 0 dann wars das mit Gewinn Rollen. Wirecard wäre die Taktik schief gegangen. In wie weit es Sinn macht immer zu Rollen oder auch andere Handelsstrategien das muss jeder für sich selber beurteilen.

Es gibt a viele die sagen das ein Verlust erst dann entstanden ist wenn er realisiert wurde das ist ja nicht falsch aber ob es Sinn macht ist eine andere Frage.
 
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