Member
Ich werde den Thread jetzt wieder etwas zum Leben erwecken und zwar mit einigen Fragen, auch wenns langweilig wird,
bitte ich so gut wie mögl. darauf einzugehen.
Ich fange mal mit dem Thema "Rollen" an.
Jetzt wo es bergabgeht ev. ja ein Thema was ganz nützl. ist.
So gehen wir mal ein kl. Bsp. durch , ich nehme eines aus meinem pers. Handel da dieses aktuell ist und vor allem real.
Am 08.03.24 hab ich folgenden Trade eröffnet :
AMD Apr19´24 170 PUT (RLZ 42 Tage) Kassakurs von AMD war bei Eröffnung d. Position bei 220,79 USd (beschissenes Timing meinerseits, genau zu Höchstkurs den PUT verkauft, aber lassen wird das...)
Am 14.03.24 wurde der Trade gerollt weil er schon bei ca. - 200% stand , aber noch OTM
Gerollt nach:
AMD May17´24 165 PUT (RLZ 64 Tage)
Kassakurs war
beim Rollvorgang bei 185,05 USD also noch weit OTM zum erst verkauften Put aber halt bei -200% darum wurde gerollt.
Es ging aber weiter bergab und zwar steil also wurde wieder gerollt:
Am 10.04.24
AMD Jun21´24 160 PUT (RLZ 72 Tage)
Kassakurs beim Rollvorgang war : 165,37 USd also ATM vom vom 165er PUT ich wollte ihn nicht ins Geld laufen lassen darum wieder gerollt
So es ging aber weiter bergab , also wieder gerollt:
Am 15.04.24
AMD Sep20´24 150 PUT (RLZ 155 Tage)
Kassakurs beim Rollvorgang war: 159,25 also wieder ca. ATM vom letzten PUT
Auf was will ich hinaus:
Also der Rollvorgang selbst ist ja immer der Gleiche nach unten weg rollen und in eine längere RLZ , mit all meinen Rollvorgängen habe ich sogar noch einen kl.
Rollgewinn rausgeholt , wäre ich mit dem Strike tiefer gegangen wäre es ein Verlust gewesen, darum habe ich geschaut wo ich halbwegs meine Kohle wieder reinbekomme.
Jetzt hab ich aber ein paar Fragen , rollen sollte man ja bei -200% gut beim ersten Trade war ich bei -200 % ja immer noch OTM weil der ursprüngl. Put ja weit OTM war,
kl. Delta , aber eben unser Regelwerk sagt man rollt bei -200% (roundabout) .
Gut die gerollte Option war dann schon nicht mehr so weit OTM (kl. moneyness) d.h. ich konnte gar nicht warten bis der Trade bei -200% war sondern sobald der Trade ATM war
habe ich gerollt.
Jetzt meine Frage, ist sowas sinnvoll ? Wie tief muß eine Option im Geld stehen um Gefahr zu laufen ausgeübt zu werden bei so hoher RLZ wohlgemerkt.
Bzw. sollte AMD jetzt auch noch unter 150 USd rutschen ab wann sollte ich wieder rollen, weil irgendwann hängt man in einer Option mit 300 Tage RLZ , is ja Kake sowas
bis man da glatt ist... das dauert ja noch ewig bis da mal da Theta greift.
Kann mir kaum vorstellen das jmd. eine Option mit RLZ 150 Tage ausübt weil sie 5% ITM ist, od. kommt sowas vor?
Will nicht ausgeübt werden obwohl genug Kohle am Konto.
So ich kürz das mal ab: Wie hättet ihr das gemacht? Bitte um Erklärung.
Noch ne Frage @fax erklärte ja mal das Thema Positionsgröße
Pro Trade max. 2% vom Portfolio NAV , später bei gr. Konten natürl. wesentl. weniger.
Also die 2% beziehen sich auf die vereinnahmte Prämie der Option , angenommen wir haben ein Konto v. 20k so dürfte die
max. Verlust pro Tade 400 USd sein, , d.h . es wäre max. ein Trade drinnen der uns 133,33 USd bringt , da wir ja bei minus 200% rollen,
das wären dann 400 USd also unsere 2 %.
@fax sagt wenn man so einen Trade dann wieder mit -200% rollt und dann nochmals u. nochmals steckt man bald mit 20% und mehr des NAV in einem Trade,
nur wie iman in meinem Fall sieht kann ich ja mit den gerollten Positionen gar nicht bis - 200% warten da d. Option da schon längst ITM wäre.
Ich will nur den Zusammenhang verstehen, klar Positionsgr. ist absolut wichtig ich halte mich auch strikt dran , ich wollte nur anmerken das die grollten Positionen schon
wesentl. vor den -200% weitergerollt werden da ansonsten ITM.
Auch hier bitte ich um eine weiter Erklärung wie ihr das seht.
Vielen Dank
bitte ich so gut wie mögl. darauf einzugehen.
Ich fange mal mit dem Thema "Rollen" an.
Jetzt wo es bergabgeht ev. ja ein Thema was ganz nützl. ist.
So gehen wir mal ein kl. Bsp. durch , ich nehme eines aus meinem pers. Handel da dieses aktuell ist und vor allem real.
Am 08.03.24 hab ich folgenden Trade eröffnet :
AMD Apr19´24 170 PUT (RLZ 42 Tage) Kassakurs von AMD war bei Eröffnung d. Position bei 220,79 USd (beschissenes Timing meinerseits, genau zu Höchstkurs den PUT verkauft, aber lassen wird das...)
Am 14.03.24 wurde der Trade gerollt weil er schon bei ca. - 200% stand , aber noch OTM
Gerollt nach:
AMD May17´24 165 PUT (RLZ 64 Tage)
Kassakurs war
beim Rollvorgang bei 185,05 USD also noch weit OTM zum erst verkauften Put aber halt bei -200% darum wurde gerollt.
Es ging aber weiter bergab und zwar steil also wurde wieder gerollt:
Am 10.04.24
AMD Jun21´24 160 PUT (RLZ 72 Tage)
Kassakurs beim Rollvorgang war : 165,37 USd also ATM vom vom 165er PUT ich wollte ihn nicht ins Geld laufen lassen darum wieder gerollt
So es ging aber weiter bergab , also wieder gerollt:
Am 15.04.24
AMD Sep20´24 150 PUT (RLZ 155 Tage)
Kassakurs beim Rollvorgang war: 159,25 also wieder ca. ATM vom letzten PUT
Auf was will ich hinaus:
Also der Rollvorgang selbst ist ja immer der Gleiche nach unten weg rollen und in eine längere RLZ , mit all meinen Rollvorgängen habe ich sogar noch einen kl.
Rollgewinn rausgeholt , wäre ich mit dem Strike tiefer gegangen wäre es ein Verlust gewesen, darum habe ich geschaut wo ich halbwegs meine Kohle wieder reinbekomme.
Jetzt hab ich aber ein paar Fragen , rollen sollte man ja bei -200% gut beim ersten Trade war ich bei -200 % ja immer noch OTM weil der ursprüngl. Put ja weit OTM war,
kl. Delta , aber eben unser Regelwerk sagt man rollt bei -200% (roundabout) .
Gut die gerollte Option war dann schon nicht mehr so weit OTM (kl. moneyness) d.h. ich konnte gar nicht warten bis der Trade bei -200% war sondern sobald der Trade ATM war
habe ich gerollt.
Jetzt meine Frage, ist sowas sinnvoll ? Wie tief muß eine Option im Geld stehen um Gefahr zu laufen ausgeübt zu werden bei so hoher RLZ wohlgemerkt.
Bzw. sollte AMD jetzt auch noch unter 150 USd rutschen ab wann sollte ich wieder rollen, weil irgendwann hängt man in einer Option mit 300 Tage RLZ , is ja Kake sowas
bis man da glatt ist... das dauert ja noch ewig bis da mal da Theta greift.
Kann mir kaum vorstellen das jmd. eine Option mit RLZ 150 Tage ausübt weil sie 5% ITM ist, od. kommt sowas vor?
Will nicht ausgeübt werden obwohl genug Kohle am Konto.
So ich kürz das mal ab: Wie hättet ihr das gemacht? Bitte um Erklärung.
Noch ne Frage @fax erklärte ja mal das Thema Positionsgröße
Pro Trade max. 2% vom Portfolio NAV , später bei gr. Konten natürl. wesentl. weniger.
Also die 2% beziehen sich auf die vereinnahmte Prämie der Option , angenommen wir haben ein Konto v. 20k so dürfte die
max. Verlust pro Tade 400 USd sein, , d.h . es wäre max. ein Trade drinnen der uns 133,33 USd bringt , da wir ja bei minus 200% rollen,
das wären dann 400 USd also unsere 2 %.
@fax sagt wenn man so einen Trade dann wieder mit -200% rollt und dann nochmals u. nochmals steckt man bald mit 20% und mehr des NAV in einem Trade,
nur wie iman in meinem Fall sieht kann ich ja mit den gerollten Positionen gar nicht bis - 200% warten da d. Option da schon längst ITM wäre.
Ich will nur den Zusammenhang verstehen, klar Positionsgr. ist absolut wichtig ich halte mich auch strikt dran , ich wollte nur anmerken das die grollten Positionen schon
wesentl. vor den -200% weitergerollt werden da ansonsten ITM.
Auch hier bitte ich um eine weiter Erklärung wie ihr das seht.
Vielen Dank