Beaufort

  • Ersteller
        #1  

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Hier mal ein kleiner Bilderbericht meiner jüngsten Reise nach Asien,auch wenn es nicht in den fernen Osten sondern in den nahen Osten ging.
Nackte Weiber,Ladyboys oder sonstige Ferkeleien wird es nicht geben da es ein reiner Kulturtrip war :wink0:.
 
        #2  

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Schön, freue mich. Aber nackte Weiber und Ladyboys sind keine Ferkeleien..wenn man Glück hat, kann man Ferkeleien mit ihnen machen..
 
        #3  

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Wenn du deinem Namen Ehre machen willst, müsste aber zumindest 'ne kleine Orgie drin gewesen sein ... :wink0:
 
        #4  

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Die Reise geht nicht nach Jerusalem sondern nach Beirut in den Libanon,die meisten bekamen Augen wie Untertassen als ich ihnen erzählte ich will da mal Urlaub machen,sogar beim Check In am Münchner Flughafen gab es wieder diesen Blick.
Geflogen bin ich mit Pegasus Air mit Zwischenlandung in Istanbul.Pegasus ist eine Türkische Billig Airline die diverse Ziele im mittleren und nahen Osten bedient,Zwischenlandungen auf dem Heimatflughafen der Airline Sabiha Gökçen (SAW).

Freigepäck liegt bei 20kg,das Handgepäck hat keinen Interressiert deshalb kam es beim Einchecken auch zu regelrechten Comedy Einlagen wie das Passagiere das Übergepäck einfach auf das Handgepäck umpackten.
Zu Essen und zu trinken gibt es nur etwas gegen Bezahlung.Maschinen sind so weit ich gesehen hatte alles Boing 737-800.
Mein Gepäck hatte auf jeden Fall ein Siegel drauf das es in München von der Sicherheitskontrolle zerlegt wurde.
Die Einreisebestimmungen Libanons für Deutsche ist mit denen Thailands zu vergleichen,30 Tage Stempel es sei denn es wird ein Einreisestempel Israels im Paß gefunden dann ist Rückflug mit der nächsten Maschine angesagt.
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Wer mal nach Beirut fliegt und bei Tag dort landet sollte auf jeden Fall einen Fensterplatz links nehmen da man dort eine super Sicht auf die Stadt hat wenn man über das Mittelmeer anfliegt,ich bin morgens um 02.00 gelandet da es im Vorfeld 3 Flugplanänderungen gab die meine Warte Zeit in Istanbul von 2 Stunden bis letzendlich auf 6 Stundne verlängert hatte(so etwas möchte ich nie wieder machen).
November scheint der Ideale Reisezeitpunkt für eine Reise in den Libanon zu sein wie diese Klimatabelle zeigt

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wer sein Altes Auto aus den 70er und 60er sucht das er als Führerscheinneuling gefahren hat ist hier genau richtig,teilweise noch mit D und CH Aufkleber

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verhungern muss auch keiner Traditonelles Deutsches Essen gibt es an jeder Ecke

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diskrete Sicherheitskräfte an jeder Strategisch wichtigen Kreuzung die ganz geil darauf waren Fotografiert zu werden

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das Märtyrer Denkmal,vermutlich wollte man sicher gehen das die auch wirklich Tot sind

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        #5  

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wer sein Altes Auto aus den 70er und 60er sucht das er als Führerscheinneuling gefahren hat ist hier genau richtig,teilweise noch mit D und CH Aufkleber
Der ist auch nicht schlecht.:lach:

Das scheinen mir richtige Abenteuer Ferien für einen Stadt Menschen zu sein. Mal was originelles.

Bin dabei.
 
        #6  

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Übernachtet habe ich in Beirut in 2 Hotels da ich nie länger als eine Nacht in Beirut war und immer herumgereist bin,im NapoGesperrter-Doppelaccountn und im Plaza Hotel im Stadtteil Hamra.
Beide Hotels kosten pro Nacht normal um die 80/100 Euro waren aber auf um über die Hälfte reduziert was dann aus meiner Sicht vom Preis/Leistungsverhätnis gerade noch ging,den vollen Preis sind diese Hotels das Geld nicht wert.

Hotel Plaza
Vorne Hui

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Hinten Pfui

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Hotel NapoGesperrter-Doppelaccountn
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Man kann an der alten Bausubstanz noch erahnen welchen Flair Beirut einmal ausgestrahlt haben muss bis der über 20 Jährige Bürgerkrieg fast alles in Schutt und Asche legte und heute sich eine Bausünde an die andere reiht

Anhang anzeigen DSCN0979.jpgAnhang anzeigen DSCN0980.jpgAnhang anzeigen DSCN0981.jpgAnhang anzeigen DSCN0991.jpgAnhang anzeigen DSCN0993.jpg
 
        #7  

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Am Anfang habe ich in Beirut noch Taxis benutzt was aber ganz schön ins Geld geht vor allem in Gegenden wie Hamra da hier die Taxi Fahrer Touristen gewohnt sind,alternativ dazu gibt es Busse die ihre feste Routen haben die man aber überall herauswinken kann und die einen überall auf der Stecke herauslassen oder die sogenannten Servees Taxis die man auch aus dem Verkehr herauswinkt bzw man steht an die Straße und wartet bis man angehupt wird(das sind keine Nutten die da an der Straße stehen die warten nur auf den Bus)deshalb hupt es in Beirut den ganzen Tag nur(und auch Nachts).
Diese Taxis teilt man sich dann mit anderen Fahrgästen die schon im Taxi sind oder eben noch zusteigen wenn sie zufällig ein Ziel haben das in der gleichen Gegen liegt,klingt kompliziert ist es aber nicht und es funktioniert,am Ende habe ich sogar wegen 100 Meter ein Taxi herausgewunken.
Diese Taxis sind meistens Mercedes die vor den 80er Jahren gebaut wurden.
Der Sonntags Markt der auch am Samstag geöffnet hat ,Souk al-Ahad in der Nähe vom Stadtteil Borj Hammoud dem Armenier Viertel,ist vergleichbar mit dem Wochenend Markt in Bangkok.hier wird alles vertickt,Auto Reifen,Katzen,Schlagringe,Aku Bohrmaschinen,Steckdosen,Essen.Kleider,Korane,das ganze findet unter einer Autobahnbrücke statt.
Man ist hier keine Touristen gewohnt,Handeln ganz normal und nach getätigtem Geschäftsabschluß (2 "Orginal" Lacoste Shirts) wird der Handel mit dem Händler mit einem Türkischen Kaffe begossen.

Anhang anzeigen DSCN1064.jpgAnhang anzeigen DSCN1065.jpgAnhang anzeigen DSCN1066.jpgAnhang anzeigen DSCN1068.jpgAnhang anzeigen DSCN1069.jpgAnhang anzeigen DSCN1070.jpgAnhang anzeigen DSCN1073.jpgAnhang anzeigen DSCN1074.jpgAnhang anzeigen DSCN1075.jpgAnhang anzeigen DSCN1067.jpg
 
        #8  

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Interessamter Bericht, mal wieder etwas anderes :super:
 
        #9  

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Beirut besteht aus vielen Kulturell völlig unterschiedlichen Stadtteilen und man merkt schnell das unsichtbare Rote Linien existieren,die ganze Situation ändert sich oftmals noch in ein und derselben Straße.
Frohlockend bin ich mit dem Stadtplan den ich im Hotel bekam losgezogen und habe Fotografiert,das man beim Fotografieren in solchen Ländern etwas aufpassen muss war mir schon klar aber als ich dann in einem vermeintlichen sicheren Teil im Beiruts Osten eine Kirche knipste stoppte ein Polizist auf einem Roller und wollte mir das Fotografieren verbieten,als ich ihn gekontert habe das er mir zeigen soll wo es steht das Fotografieren von nicht Sicherheitsempfindlichen Orten verboten ist gab er klein bei.
Dann ging ich in eine Seitenstrasse wo ich mich schon gewundert hatte weshalb in einem vermeintlichen Christlichen Teil der Stadt Hisbollah Plakate hängen gab es mal richtig Stress als mich einer beim Fotografieren sah,man forderte das ich die Bilder sofort löschen sollte was mir im Traum nicht eingefallen ist und bin weggegangen wo ich dann zum ersten mal in meiner Reisehistorie Tätlich angegriffen wurde und beim weggehen gehindert wurde,ich wurde immer mehr von den Hillbillys umringt und um das ganze nicht noch mehr zu eskalieren zu lassen habe ich dann die Fotos gelöscht,dann wurde ich aufgefordert wieder auf dme schnellsten Weg nach Hamra zurückzugehen was mir im Traum nicht eingefallen ist.
Leicht verärgert über die Deppen ging ich dann weiter,zum Glück Knipse ich immer mit zwei Kameras was die Vögel nicht mitbekommen haben und konnte so einen Teil der Fotos retten,wieder auf der Straße hatte ich dann meine Ruhe denn aus ihrem Reservat trauten sie sich nicht heraus da die Hauptstrassen voller Militär und Polizei waren.

Anhang anzeigen DSCN1059.jpgAnhang anzeigen DSCN1060.jpgAnhang anzeigen DSCN1061.jpgAnhang anzeigen PB020486.jpgAnhang anzeigen PB070670.jpgAnhang anzeigen PB070671.jpgAnhang anzeigen PB070672.jpg
 
        #10  

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Der Kriegsfriedhof in Beirut,hier sind Franzosen,Polen,Briten,Inder,Australier,Neuseeländer so wie Araber und Juden die auf Allierter Seite im 1 WK und im 2 WK gekämpft haben bestattet,es gibt auch Deutsche Soldatengräber aus dem 1 Weltkrieg in Beirut die auf dem evangelischen Französischen Friedhof nahe der Französischen Botschaft in der Damaskus Road zu finden sind.
Der Friedhof liegt im Süden Beiruts direkt an den Palästinensischen Flüchtlingslagern Shatila und Sabra und man hat auf dem Friedhof eine Beschallung von Muezzins von mehreren Moscheen was den Besuch ein gewisses etwas gibt.

Anhang anzeigen DSCN0998.jpgAnhang anzeigen DSCN1000.jpgAnhang anzeigen DSCN1022.jpgAnhang anzeigen DSCN1025.jpgAnhang anzeigen DSCN1028.jpgAnhang anzeigen DSCN1037.jpgAnhang anzeigen DSCN1038.jpg
 
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