Beaufort

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        #23  

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Der Überlandverkehr wird hauptsächlich mit Minivans und Kleinbussen abgewickelt,es gibt ein paar Bus Unternehmen die auch große Busse einsetzt,Zentraler Dreh und Angelpunkt ist natürlich Beirut,es gibt mehrer Zentrale Busstationen in Beirut,Dora,Cola und Charles Helou,diese Stationen sind keine Plätze sondern wild um einen Zentralen Verkehrsknoten Punkt angelehnt.
Der Libanon ist ein kleines Land dementsprechend schnell ist man von A nach B,die längste zusammenhängende Fahrt nach Baalbek von Beirut aus hatte 2 Stunden gedauert.
Zuerst ging es nach Sidon/Saida in den Süden für knapp 1,50 Euro
Hier die Busstation in Saida

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        #24  

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Der Libanon hat noch eine kleine Eigenart die mir beim meinem ersten Besuch in einem Libanesischen Restaurant aufgefallen ist,es wurde zuerst ein Aschenbecher auf den Tisch gestellt,zuerst dachte ich noch hier kann man den Kaugummi ausspucken aber nein,man darf fast überall rauchen.
Der Marlboro Mann würde im Libanon Politisches Asyl bekommen,es wird sogar im Bus geraucht.
Die Busse sind alle Arabisch beschriftet was aber kein Problem ist,im Gegensatz zu meiner letzten Erfahrung in der Ukraine sprechen hier sehr viele Englisch,Französisch oder Deutsch,vor allem Junge Libanesen.






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        #26  

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in Saida gab es im Frühjahr/Frühsommer mehrere Sicherheitsrelevante Vorfälle unter anderem ein Gefecht zwischen Regierungstruppen (die Einschüsse waren auf manchen Militär Fahrzeugen noch zu sehen) und wem auch immer bei dem 16 Soldaten gefallen sind.
Die Lage hat sich aber bei meinem Besuch sichtbar entspannt,die Truppen waren nicht Gefechtsbereit und die Checkpoints nicht bemannt.
Saida ist ein nettes Städtchen mit Orientalischem Flair so wie man sich den nahen Osten eigentlich vorstellt.
Die Menschen dort waren unglaublich freundlich und haben sich offensichtlich über den wohl einzigsten Touristen sehr gefreut nur das Personal im Hotel Jacoub war etwas ruppig (alleine schon die Bewertungen bei Tripadvisor darüber lassen einen schmunzeln).
Das Hotel befindet sich mitten in der Souk und man kann nicht direkt mit dem Auto vor die Tür fahren sondern muss durch ein Tor hindurch laufen an Goldgeschäften und einer Moschee vorbei(das ist alles irgend wie zusammengebaut).
Für 65 US$ bekam ich dann eine Suite,musste dabei mein Gepäck durch einen engen Gang selber hoch tragen :mrgreen:
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        #27  

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Interessanter Reisebericht ;)

Erinnert mich etwas an eine meiner Abenteuerreisen. Ich war 2010 in Afghanistan :jil:
 
        #28  

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@ Dito

das war dann aber richtig Abenteuer :mrgreen: habe ich zwar auch auf meiner Agenda aber ich glaube nicht das das in diesem Leben noch was wird,habe schon viele Reiseberichte gelesen von Menschen die dieses Land vor dem Einmarsch der Sowjets bereist hatten.Ähnlich wie im Irak wird ein Reisen dorthin voraussichtlich die nächsten Jahrzehnte nicht möglich sein es sei denn man will sich nur in gesicherten Anlagen aufhalten.


Der Bettbezug im Hotel war ja mal eine passende Einleitung für Afrika und wie der Fachmann erkennt hatte ich ein Fenster aufgemacht und dazu noch vergessen das Licht auszumachen,das zog Stechmücken an das die ganze Bude voll mit denen war,so clever wie ich war wurde die Klimaanlage ganz tief gedreht und ging mit der Hoffnung ins Bett das die alle erfrieren,der einzige der Fror war dann ich und wurde zusätzlich noch nach schweren Abwehrkämpfen total zerstochen,pünktlich um 5.45 früh plärrte dann der Muezzin aus der Hauseigenen Moschee los und die Nacht war zu Ende.


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        #30  

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hier hat wohl schon der Enkel die Nachfolge angetreten,ein aus Österreich kommender Deutscher Postkartenmaler ist in den Islamischen konservativen Gegenden Libanons auch sehr beliebt und bekannt,man freut sich sichtlich wenn man zu erkennen gibt woher man kommt und der rechte Arm geht in die Höhe und mit zwei Fingern der linken Hand wird ein Schnurrbart simuliert,jedoch dürfte die Bewunderung dieser Person nicht durch sein Künstlerisches Schaffen herrühren sondern eher der Tatsache das er 6 Millionen Juden in den Ofen geschoben hat.
 
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