Thailändisch lernen

Börse

        #1  

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Auch heute waren es erneut die Thai Oil und die Thoresen Thai Agencies, also die Energie- und Schiffwerte, die den Markt stützten.

Die Nachricht, dass die Gewichtung Thailands im Morgan Stanley Capital International´s Far East ex-Japan Index von 3,7 Prozent auf 3,9 Prozent angehoben wurde, hatte wenig Einfluss auf den Markt. Von Analystenseite hieß es, die ausländischen Investoren hätten ihre Investments in die Thai-Aktien bereits erhöht.

Absolutes Highlight war heute die True Corp. NVDRS (676053), die 9,2% auf 13 Baht nach oben schoss.
Capital Nomura Securities sagt für 2004 einen Nettogewinn von 250 Mio. Baht voraus, verglichen mit einem Verlust von 5,67 Mrd. Baht in 2003.

Umsatzstärkste Aktie war die Thai Oil (A0DJ1G), die 1,8% auf 56,50 Baht zulegte.
Der Öltitan hatte ein gutes Ergebnis 2004 vorgelegt.

Schiffskonzern Thorensen Thai Agencies NVDRS (812877) avancierte 3,1% auf 41,25 Baht.
Die Precious Shipping NVDRS (A0BL6S) wurde 7,7% auf 52,50 Baht nach oben katapultiert.
 
        #2  

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Und wenn der Set in nächster zeit noch um 50% steigt, dann ist auch der Chainat wieder Glücklich über Thailands Börse!
 
        #3  

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Hätte ich Kohle,das ist der Markt der Zukunft...

aber nein.....
ich verfick lieber alles :wink0:
 
        #4  

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Stell dir vor, du hast in einigen Wochen einen schweren Unfall, liegst im Spital und weisst, dass du innert einem Monat abkratzt! Dann bist du Glücklich, dass du alles verfickt hast und keinen Scheiss ausgelassen hast!

Bruno
 
        #5  

Member

Da sprichst du mir wieder aus dem Herzen,genau,ficken,bis der sack platzt,aber sag mal,sind wir nicht leicht off Toppic? :mrgreen:
 
        #7  

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Member hat gesagt:
Stell dir vor, du hast in einigen Wochen einen schweren Unfall, liegst im Spital und weisst, dass du innert einem Monat abkratzt! Dann bist du Glücklich, dass du alles verfickt hast und keinen Scheiss ausgelassen hast!

Bruno


Jo so ist es, wenn wir mal den Löffel abgeben müssen dann werden wir es mit einem lächeln tun, weil wir wissen das uns der liebe Gott nicht berummst hat. :wink0:


cu Sausa
 
        #8  

Member

2004 war Thailand einer der wenigen Aktienmärkte, der im Minus landete. Die Gründe dafür waren vielfältig: Vogelgrippe, militärische und politische Probleme in Südthailand, der hohe Ölpreis sowie der Tsunami. Dennoch bringt HSBC Asset Management nun den HSBC Thai Equity Fund nach Deutschland. In Asien ist der von Losa Mak gemanagte Fonds bereits seit 1996 am Markt. Und das mit großen Erfolg.

Turnaround geschafft

Der Zeitpunkt für die Zulassung des Fonds in Deutschland ist indes gut gewählt. Denn der Turnaround scheint in Thailand geschafft. Premierminister Thaksin Shinawatra wurde im Amt bestätigt. Das ist das erste Mal in der Geschichte Thailands, daß ein Regierungschef wieder gewählt wurde.

Wiederwahl von Premier Shinawatra stärkt Reformkurs

Somit steht einer Fortsetzung des Reformkurses der Thai Rak Thai-Partei (TRT) nichts im Wege (das Kürzel TRT bedeutet nichts weiter als "Thais lieben Thais"). Zudem befindet sich auch der Binnenkonsum wieder in einem aufsteigenden Trend.

Überzeugende Bilanz von HSBC-Managerin Losa Mak

HSBC-Managerin Losa Mak ist schon seit 2001 für den Fonds verantwortlich. Zudem ist sie Co-Managerin des HSBC China. Ihre Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen. Sie hat den thailändischen SET-Index sowohl in Aufwärts- als auch in Abwärtsphasen regelmäßig schlagen können. In den vergangenen drei Jahren legte der Fonds auf Euro-Basis um 111 Prozent zu (per 31.1.05).

Mix aus Top down und Bottom up

Der Investmentprozeß ist identisch mit den anderen Asien-Fonds von HSBC. Er kombiniert volkswirtschaftliche Rahmendaten mit den Einzelwertanalysen. Augenblicklich favorisiert Losa Mak Finanz- und Telekomtitel. "Die Telekoms profitieren stark von der Wiederwahl Shinawatras", sagt sie. Kein Wunder: Der Premier hat das Telekom-Imperium Shinawatra aufgebaut – Thailands größter Mobilfunkanbieter.

Bester Thailand-Fonds am Markt

Fazit: Der HSBC-Fonds ist der derzeit performancestärkste Thailand-Fonds am deutschen Markt. Spannend wird, wer die Nase vorn behält, wenn ab April Crédit Agricole wieder mit ihrem Thailand-Fonds an den deutschen Markt zurückkehrt. In den vergangenen zwölf Monaten lag jedenfalls Losa Mak in Front.



Fonds im Überblick:

Fonds: HSBC Thai Equity
Anlageschwerpunkt: Aktien Thailand

Fondsgesellschaft: HSBC Asset Management
Fondsmanagerin: Losa Mak, Hongkong

ISIN: LU 021 063 703 8
WKN: A0D 8GB

Auflegung (ursprünglich:( 15.04.1996
Volumen: 205,43 Mio. USD

Ausgabeaufschlag: bis 5,54 %
Jahresgebühr: 1,5 %

Wertentwicklung HSBC Thai Equity (in %, auf USD-Basis)
1999: 39,1
2000: -52,7
2001: 13,4
2002: 39,3
2003: 170,8
2004: -5,4

Wertentwicklung SET Index (in %, auf USD-Basis)
1999: 31,0
2000: -51,6
2001: 10,7
2002: 20,4
2003: 135,6
2004: -11,8

Top Ten (in %)
1. Advanced Info Service: 8,4
2. PTT: 8,0
3. Bangkok Bank: 7,0
4. Shin Corp: 6,2
5. Siam Cement: 5,4
6. Siam Commercial Bank: 5,2
7. PTT Exploration & Production: 4,6
8. Asia Plus Securities: 4,3
9. Rgional Container Lines: 3,5
10. Thai Oil: 3,5
 
        #9  

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Zum Wochenausklang sorgten die Schnäppchenjäger in Thailand noch einmal für bessere Stimmung und machten die gestrigen Verluste erträglicher.
Im Fokus standen dabei auch hier vor allem die Energieaktien, die vom nächtlichen Anstieg des Ölpreises profitierten.
Die Stimmung wurde zudem durch die Rückkehr der ausländischen Investoren gestützt.
Der Set Index stieg 1,11 Prozent auf 728,42 Stellen, der Blue Chip Index legte 1,33 Prozent auf 51,17 Punkte zu.

Währenddessen brodeln die politischen Unruhen weiter:
Im Süden Thailands sind heute bei einem Bombenanschlag zwei Polizisten schwer verletzt worden Der Anschlag sei in der Stadt Yala in der Nähe der Grenze zu Malaysia verübt worden, teilte die Polizei mit.
In den von überwiegend von Moslems bewohnten Provinzen im Süden Thailands herrschen separatistische Unruhen. Seit Januar 2004 kamen dabei 600 Menschen ums Leben.
Telekommunikationskonzern True Corp. NVDRS (676053) stagnierte immerhin auf 10,90 Baht, nachdem die Mobilfunkeinheit von der Regulierungsbehörde 1 Millionen neue Nummern zugesprochen bekommen hat, um den Engpass des Unternehmens zu mindern.

Ganz oben auf der Gewinnerliste standen die Advanced Info Service (889577), die 2,35% auf 112,58 Baht nach oben schoss und der PTT Exploration & Production (893245) mit einem satten Plus von 3,04% auf 317,35 Punkte.

Diametral dazu notierte die Siam Makro (892939), die 7,56% auf 55 Baht nach unten stürzte.

Inmitte der teuren Benzinkosten trotzte die Fluglinie Thai Airways NVDRS (675525) dem Sog und gewann 0,6% auf 48,54 Baht.
 
        #10  

Member

Börsen in Asien: Nikkei legt weiter zu, Hang Seng verliert kräftig
04.03.2005 12:17:00



Die asiatischen Börsen notierten am Freitag uneinheitlich. Während die Märkte in Japan, Thailand und Südkorea fester tendierten, gaben die Börsen in China deutlich nach.
In Japan konnten die Märkte auch zum Wochenschluss Zugewinne vermelden. Der Nikkei stieg den siebten Handelstag in Folge auf ein neues Acht-Monats-Hoch. Besonders die Chemie- und Pharmawerte erfreuten neben den Stahltiteln mit deutlichen Zugewinnen. Die Ölwerte konnten im Zuge des Ölpreisanstiegs ebenfalls fester notieren.

Die chinesischen Märkte mussten dagegen am Freitag deutliche Einbußen hinnehmen. Angeführt vom Finanzkonzern HSBC verloren die Hongkonger Blue Chips kräftig. Viele Anleger hatten auf einige nachbörslich veröffentlichte Zahlen gewartet. In Shanghai schlossen sich die Anleger dem Abwärtstrend an.

In Thailand gingen die Aktienmärkte dagegen deutlich fester ins Wochenende. Der steigende Ölpreis führte die Ölwerte und damit den Gesamtmarkt wieder weiter nach oben. Die Finanzwerte konnten ebenfalls deutliche Zugewinne vermelden. Siam Commercial Bank, Krung Thai Bank und Kasikornbank legten jeweils rund 1,5 Prozent zu.

Im südkoreanischen Seoul konnten die Märkte zwar nur leichte Zugewinne vermelden. Dennoch erreicht der Kospi ein neues Allzeit-Hoch. Besonders die Zugewinne beim Stahlkonzern POSCO sorgten für gute Stimmung am Markt. Die Banken, allen voran Kookmin Bank, notierten ebenfalls fester. Die Aktie legte 2,3 Prozent zu. Die Ölwerte profitierten zwar vom Anstieg des Ölpreises, dennoch zeigten sich Anleger aufgrund des deutlichen Ölpreisanstiegs insgesamt besorgt.

Index-Schlussstände:

Japan:

Nikkei-225: 11.873,05 (+0,14 Prozent)

TOPIX: 1.192,11 (+0,22 Prozent)

China:

Hang Seng: 13.730,78 (-1,16 Prozent)

Shanghai Composite: 1.287,7 (-0,51 Prozent)

Thailand:

SET-Index: 728,42 (+1,11 Prozent)

Südkorea:

Seoul Composite: 1.012,96 (+0,20 Prozent)

Unternehmensmeldungen:

Die japanische Mizuho Financial Group ist, nach dem Unternehmenswert beurteilt, nun die größte Bank Japans. Am Freitag überholte sie beim Börsenwert das erste mal die Mitsubishi Tokyo Financial Group (MTFG). Seit ihrer Gründung im April 2001 war bisher MTFG die am Börsenwert gemessen wertvollste Bank Japans. Sie kommt derzeit mit einem Kurs von 945.000 Yen auf einen Gesamtwert von 6,19 Bio. Yen.

Der südkoreanische Automobilkonzern Hyundai Motor peilt für das Jahr 2005 ein Umsatzwachstum von 12,3 Prozent an. Das Unternehmen teilte heute mit, dass es demnach im Jahr 2005 einen Umsatz in Höhe von 36,5 Bio. Won (36,17 Mrd. Dollar) erreichen will. Ferner erhöhte der Konzern seine Absatzschätzung um 14,6 Prozent und geht nun davon aus, insgesamt 2,4 Millionen Fahrzeuge verkaufen zu können.

Die größte japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways teilte heute mit, dass sie mit dem britischen Motorenhersteller Rolls-Royce Group ein Abkommen über die Lieferung von Triebwerken unterzeichnet hat. Den Angaben zufolge hat diese Transaktion ein Volumen von 1 Mrd. Dollar. Die Triebwerke sollen in den neuen Flugzeugen des Typs Boeing 787 eingesetzt werden. Hierbei wird All Nippon Airways 110 Triebwerke des Typs Trent 1000 von Rolls-Royce beziehen.

Der in Singapur ansässige Chiphersteller Chartered Semiconductor hat seine Umsatzerwartungen für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres heruntergeschraubt. Wie das Unternehmen heute bekannt gab, sollte der Umsatz hinter den bisherigen Erwartungen liegen. Dies ist den Angaben zufolge auf die schwächere Nachfrage nach Bauteilen zurückzuführen, welche in Kommunikationsprodukten und Computern eingesetzt werden. Ferner wird der Verlust nach Ansicht von Chartered Semiconductor größer ausfallen als bisher prognostiziert. Das Unternehmen nannte jedoch in seiner Veröffentlichung keine genauen Zahlen
 
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