Bombenanschlag auf Mindanao

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        #11  

Member

Das ist genau das gleiche, aber da geht man ja auch nicht einfach so hin. Mindestens der normal Tourist nicht.

Mindanao ist ja kein Touristenort, obwohl es sehr schöne Strände dort hat. Es gibt ein paar Orte wo man angeblich hin kann, aber dieses Risiko würde ich nicht auf mich nehemen.
NOK hat das richtig geschrieben.

Es gibt ja noch viele andere schöne Orte in den Phils. :D
 
        #12  

Member

Geändert hat sich auf Mindanao augenscheinlich nichts die Jahre.

Bei mir steht trotzdem der Norden von Mindanao auf der Reisewunschliste.
Mal sehen.

Man wird durch Anschläge im Merkelland und diverse Dinge, wie No-Go-Areas nun auch in Berlin, etwas desensibilisiert. Man lebt damit.

(Für Schweden wurde die Zahl der No-Go-Areas in einer Zeitung inzwischen mit 39 angegeben.)

Opa


Ein Glück eigentlich, daß mein Alter dem Erleben der Entwicklung in Europa Grenzen setzt.
 
        #13  

Member

Aus einem Newsfeed habe ich gerade entnommen, daß am 3.März vom Auswärtigen Amt eine Reisewarnung für Zentral- und Westmindanao, Süd-Palawan und anderes in dieser Ecke erfolgt ist.

Dies dürfte für unsere Members aber wenig von Bedeutung sein.
Auch ohne diese Warnung drängt es wohl keinen dahin.

Gruß

Opa
 
        #15  

Member

Member hat gesagt:
Geändert hat sich auf Mindanao augenscheinlich nichts die Jahre.

Bei mir steht trotzdem der Norden von Mindanao auf der Reisewunschliste.
Mal sehen.

Man wird durch Anschläge im Merkelland und diverse Dinge, wie No-Go-Areas nun auch in Berlin, etwas desensibilisiert. Man lebt damit.

(Für Schweden wurde die Zahl der No-Go-Areas in einer Zeitung inzwischen mit 39 angegeben.)

Opa


Ein Glück eigentlich, daß mein Alter dem Erleben der Entwicklung in Europa Grenzen setzt.


In Hamburg gab es vor über 20 Jahren schon genug Ecken die einem nicht gerade ein gutes Gefühl vermitteln...

Heute findet es lediglich mehr Erwähnung weil man dafür so ein schönes Wort gefunden hat : "No-Go-Area" - klingt auch so toll wenn man das in Verbindung mit Ausländern bringt...

"Scheissecke" oder "Drecksgegend" wie früher war halt nicht so medienwirksam...

In Hamburg reden sie ja auch ständig von "No Go-Areas" - komisch nur dass mir ordentlich Ecken in der Hansestadt einfallen die Heute deutlich angenehmer sind als noch vor 20 Jahren...
 
        #16  

Member

Ich war im September 2016 im nördlichen Teil von Mindanao, in Balingasag und auf Camiguin Island. Ausser nicht besetzten Kontrollstationen auf den Straßen und den überall vertretenen "Pumpgun Wächtern" vor Banken etc. habe ich (für mich) nichts ungewöhnliches erlebt, oder wurde auf " no go areas" aufmerksam gemacht.
Nach dem Mord an dem Segler erhielt ich die Nachricht, dass sich die Terrororganisation jetzt auch im Norden aufhält und ich zur Zeit besser nicht nach Mindanao reisen soll. Keine Ahnung, ob da wirklich was dran ist.
 
        #17  

Member

Member hat gesagt:
Nach dem Mord an dem Segler erhielt ich die Nachricht, dass sich die Terrororganisation jetzt auch im Norden aufhält und ich zur Zeit besser nicht nach Mindanao reisen soll. Keine Ahnung, ob da wirklich was dran ist.

Könnte was dran sein!

Eine seit 30 Jahren im Norden tätige irische Missionsschwester hat es diese Tage erwischt. (Westlich von CDO.)

Wir werden die nächsten Jahrzehnte noch manches erleben müssen. Weltweit werden etwa 200 muslimische organisierte Terrorgruppen gezählt. Mir kam mal die Auflistung in die Hände.
In unsere täglichen Nachrichten schaffen es bis jetzt nur eine Handvoll.


Gruß

Opa
 
        #18  

Member

Alles westlich von Cagayan de Oro ist tabu. CDO selbst kein Problem, war erst kürzlich dort. Auch General Santos im Süden ist unkritisch. Bei der Reisewarnung wird zwar auch von Zentral Mindanap gesprochen, im Detail dann aber nur noch von Westmindanao. Nach Westmindanao sollte man auch schon vor Jahren nicht. Der Segler war leichtsinnig und hat sich Bewusst der Gefahr ausgesetzt. Ich sehe hier keinen Zusammenhang mit der aktuellen Lage auf Mindanao.
 
        #19  

Member

Meinen heutigen Informationen nach gibt es z. Zt. verstärkte Militärpräsenz in Cagayano De Oro, dem bereits oben erwähnten Balingasag und den Regionen weiter nördlich. Ganz ungefährlich scheint die Lage zur Zeit nicht zu sein.
 
        #20  

Member

Auf der Seite "Philippinen-Tipps" gibt es einen aktuellen Beitrag bezüglich Mindanao.
Geschrieben wohl von einem, der in den unsicheren Gebieten dort gelebt, scheinbar auch gearbeitet hat.

Ich bin bei Computerei etwas zurück geblieben, oder "abgehängt", wie man es heute so treffend bezeichnet.
Mir ist es weder gelungen, den Beitrag zu kopieren (und hier rein zu setzten), noch kenne ich mich mit der "Linkerei" aus.
(Und ich will jetzt auch nichts mehr dazu lernen; kriege vom Lernen Kopfschmerzen.)


Also mit "Philippinen-Tipps" die Seite bzw. den Artikel suchen, wen´s denn interessiert.

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Mein persönliches Resumee letztlich aufgrund dieses Artikels:

Wenn es mich nach Mindanao ziehen sollte, dann lasse ich mich halt ziehen.
Mein Äußeres ist (leider) derzeit bedenklich ärmlich und alt.
Also daß ich entführt werde, daraus wird bestimmt nix.


Gruß

Opa
 
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