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Member hat gesagt:Ich finde die Dominanz nicht schlecht. Freie Marktwirtschaft und Bayern ist nun einmal das Maß aller Dinge....in der Bundesliga.
Ich mag die Marktwirtschaft, wie sie in Deutschland praktiziert wird - also als Soziale Marktwirtschaft. Das ist ein (im ganzen) erfolgreiches Modell, das immer wieder nachjustiert werden muss, aber es funktioniert.
Im Sinne von @KingPing, @bkk und @juhe sollte man versuchen, das Modell (Marktwirtschaft, aber mit Regeln) auf die Fußballligen zu übertragen. Es gibt natürlich die "Financial Fair-Play"-Regeln der UEFA. Offensichtlich werden die nicht richtig umgesetzt. Dass sie zum 222-Millionen-Transfer von Neymar zu PSG nicht gegriffen haben, ist ein schlechter Witz und droht das System ad absurdum zu führen. Zu vermuten ist, dass die UEFA selbst daran interessiert ist, immer mehr Geld in ihr System zu bekommen. Da ist man doch gerne offen für die Geldströme aus Qatar.
Die Vereine und Clubs ohne solche geldscheißenden Esel im Hintergrund sollten sich zusammenschließen und den Clubs mit den Oligarchen und Ölscheichs - und der UEFA - mal richtig Zunder geben. Die Fans und Fundis sollten sich mal in dieser Richtung orientieren, statt mit dem Beharren auf der 50 % - Grenze die BL-Vereine einseitig zu benachteiligen.
Im übrigen finde ich die Diskussion hier erfreulich lebhaft. Dass es zwischen den Fans der rivalisierenden Vereine Stänkereien gibt, gehört einfach dazu. Wäre ja höchst seltsam und langweilig, wenn man bei der wichtigsten Sache der Welt, dem Fußball, immer brav und artig bliebe.
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