Thailändisch lernen

Thailand Diary of Thailand (Ein NewTimer erzählt)

        #1  

Member

Hallo an alle Member!


nachdem ich nun meinen ersten Pattaya Urlaub (leider) hinter mich lassen musste :ang: werde ich nun von vielen Seiten nach meinen Berichten gefragt.
OK: Ihr wollt es ja nicht anders. deshalb habe ich mal so in Etappen aufgeschrieben wie es mir ergangen ist und wie auch mich der "Thailand-Virus" infiziert hat.

Sicher werden auch so der eine oder andere bekannte Name darin auftauchen. **Bitte seht es mir nach, wenn ich da manchmal aus dem Nähkästchen plauder**

Na dann fangen wa mal ganz langsam an (so nach dem Motto: Wat is nen Dampfmaschinn)



Anreise:

Morgens um Drei war die Welt noch in Ordnung. Oder auch nicht:
War natürlich wieder 10 min. vor meinem Wecker wach, und an langen Schlaf davor war auch nicht zu denken. Wohl doch etwas aufgeregt…

Egal auch, aufstehen, waschen, KAFFE KOCHEN!!!. Um vier sollte das Taxi zum Flughafen da sein, mmmh ob das klapp?

Aber es klappte sogar sehr gut, um 5 vor rappelte es an der Tür und Horst wollte gleich meinen Koffer nehmen… nette Geeste und er hebt sich fast einen Bruch (*grins). Zwei Hemden, eine Jeans zwei Handtücher , Socken und Unterwäsche hat halt so sein Gewicht. „Willst aber nicht lange weg bleiben, keinen kleineren Koffer gefunden?“
Ich ließ ihn in dem Glauben. Knappe halbe Stunde später waren wir auch schon in HH.
Noch eben einen Kaffee zusammen getrunken und er war dann auch wieder weg.

Ok, mein Abenteuer alleine um die halbe Welt konnte also losgehen. Koffer aufgeben, Ein-checken, alles klappte ohne Probleme. Sogar mein Koffer wurde in Frankfurt automatisch an die Quatar-Airways weitergegeben, obwohl ich nicht im Zusammenhang gebucht hatte, klasse lief doch bestens.
**Lufthansa startet pünktlich und landet auch genauso in Frankfurt.** Sch… heute hätten sie sich ruhig Zeit lassen können. Mir standen 15 Stunden Frankfurt – Aufenthalt bevor….
Wie kann man aber auch nur soo blöde buchen!!!!!!!

Also fuhr ich erst mal mit der Regio-Bahn nach Frankfurt Hbf. Konnte doch nicht so schlimm sein, 15 Stunden in einer Stadt zu verbringen, die man noch nie gesehen hat. Sehenswürdigkeiten wie das Bankenviertel, die Einkaufzone und der Römer würden sicher genug Zeit in Anspruch nehmen.
Tja nahmen sie auch; ca. 1 1/2 Stunden für Banken und Einkauf….

Die Bank-Gebäude in Frankfurt
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Man was taten mir die Füße weh, sogar schon Krämpfe in den Waden machten mir zu schaffen (man ich muss mehr Sport treiben, oder wenigstens Magnesium-Tabletten regelmäßig schlucken) Waren zwar nicht die vielen Kilometer, die mir zu schaffen machten, sondern eher das langsame dahin bummeln (man hat ja sooo viel Zeit)
Also erst mal ein Café suchen und ausruhen, bringt bestimmt ‚’ne halbe Stunde…
Brachte sogar ne dreiviertel Stunde aber auch zwei große Becher Kaffee. Somit das nächste, ach so menschliche Problem des (schon wieder) laufen.
Auch nach zwei Bechern Kaffee und drei mal zum Örtchen laufen, wurde es langsam peinlich immer noch im gleichen Laden zu verweilen.
Also weiter. Na klar, sollte doch viele Fotos machen. Kamera in Anschlag und los gings.
Genau da kam der Zeitpunkt, als ich feststellte, dass Frankfurt eigentlich gar nichts schönes an sich hat.
Frust und Langeweile machten sich breit. „Wie krieg ich den Tag nur rum????)
Und die Beine taten auch schon wieder weh.
Kino die rettende Idee, bin doch erst eben an einem vorbeigekommen….
Gesagt getan das wollte ich machen egal was auch für ein Sch… läuft, ich wollte die Zeit totschlagen. Na ja so schlimm war der Film gar nicht **Klick mit Adam Sandler** lustig, aber viiiel zu kurz. Ich weiß heute gar nicht mehr wie viel Kilometer ich abgebummelt habe und wie viel Kaffee ich in mich reingepumt habe an diesem Tag, aber es war entschieden zu viel.
Irgendwann waren es dann nur noch 4 Stunden und ich fuhr zurück zum Flughafen.
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Da bin dann erst mal auf Bier umgestiegen. Günstig hier fürn 0,3l nur €3,60, fast geschenkt, wenn der Preis nicht wäre. Aber es hatte auch sein gutes, nette Schwedin dort kennen gelernt mit einem kleinen Hund (glaube ein Mops). Auf jeden Fall hatten wir Spaß und die Zeit ging rum.
Nun dachte ich doch tatsächlich, hier in Frankfurt bist Du völlig weg von allen bekannten Menschen und Dingen….
Nein weit gefehlt: beim Ein-Checken nach Doha tippte mir doch tatsächlich einer auf die Schulter: „Was machst Du denn hier???“ hörte ich eine mir bekannte Stimme fragen.
Dirk, mittlerweile ein hohes Tier beim Bund war gerade wieder auf dem Weg zu irgendeinem Auslandseinsatz. Nicht mal in Frankfurt ist man vor Bekannten sicher, wird Zeit, dass ich weiter komme.

Also auf zum nächsten Schritt: Frankfurt – Doha.
Einsteigen und dann ganze 5 ½ Stunden Flug hinter sich bringen. Na ja mit ein wenig dösen und Filme gucken (sogar in Deutsch) war das dann auch zu schaffen.
In Doha / Quatar kam ich dann in eine völlig neue Welt. Der Orient eben.
Scheichs und verschleierte Frauen laufen hier wie im Märchen aus Tausend und einer Nacht herum. Dazwischen Touristen (wie ich), die dem ganzen ein Bild vermitteln, was aus einer Billigproduktion eines Hinterhoffilmstudios hätte stammen können.
Der Duty-Free besteht fast nur aus Gold Läden. Uhren und Schmuck werden hier im Überfluss angeboten.
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Nach einem capu für 4 Dollar ging dann auch schon mein Flieger (endlich) Richtung Bangkok. Noch mal 6 Stunden Flug, die aber (dank meiner Kenntnisse der Vidio-Anlage an jedem Platz aus dem Vorflug mit der gleichen Airline) schneller vorbei gingen als erwartet.

ENDLICH war ich in Bangkok. Konnte es kaum fassen, mein Traum war wahr geworden, ich war da.
Nur noch ein paar „Kilometer“ auf dem neuen Flughafen Bangkok bis zum Imigrate-Büro (nur gut, das es hier diese Rolltreppenähnlichen Laufbänder gibt) Passkontrolle, Koffer holen und fertig. (ging schneller als ich dachte.
Eigentlich wollte ich noch so viele Fotos vom neuen Flughafen Bangkok machen, aber ich war zu müde und wohl auch zu kirre dazu. (werde ich beim Abflug nachholen)

Jetzt war ich nur noch darauf gespannt, ob auch das von Eddy versprochene Taxi wirklich da war. Ich kam raus aus dem Arrivel, und siehe da Ji-On stand da und winke mit dem Schild auf dem mein Name stand. Klappte doch super hier, mein Urlaub konnte beginnen. *freu

Ji-On schnappt sich meinen Koffer (wieder einen Bruch gehoben) und führt mich zum Ausgang. Was war das???, die Sauna der Holstentherme aus Kaltenkirchen muss mit geflogen sein…! Irre warm und eine Luftfeuchtigkeit, die einem nach etlichen Stunden klimatisiertem reisen den Atem raubt. Ich war sofort naßgeschwitz.

Dann war ich ja gespannt darauf mit welchem Gefährt ich hier abgeholt werde. Hatte ja schon die abenteuerlichsten Geschichten gehört.
Ich wurde aber überrascht, ein ziemlich neuer Toyota stand da im Parkhaus, blitzeblank poliert und innen super sauber gepflegt; meine Hochachtung.

„wie lange fahren wir denn?“ fragte ich Ji-On. Na so ca. 1 ½ Stunden ließ er mich auf seinem Thai-Englisch wissen. Ein echt netter Kerl, ruhiger Typ, wenig Worte, was aber wohl daran lag, dass er nur sehr wenig Englisch konnte.
„Ach ja, fiel mir ein, die haben hier ja Linksverkehr….“, „egal ich lass das Abenteuer auf mich zu kommen,“ dachte ich mir und stieg ganz mutig vorne ein.
Ji-On fuhr los. Im Parkhaus war es genauso verwirrend ausgeschildert wie im Hamburger park & ride; also man findet sich auf Anhieb zurecht. Dann auf die Autobahn. Auch keine große Umstellung, außer, dass man das Rechtsfahrgebot völlig vernachlässigen kann. Eigentlich fuhr Ji-On auf der Autobahn genauso wie Manni, **nur eben rechts**
Ganz normal eben, ruhig, besonnen, vorausschauend. *grins. (Gruß an Manni an dieser Stelle, du weißt ja ich mache nur Spaß) Das änderte sich dann aber schlagartig, als der Verkehr dichter wurde. Wie Schumi in seinen Glanzzeiten. Im Windschatten ansaugen, rechts antäuschen, hupen und dann links vorbei, um danach gleich wieder rechts den nächsten zu kassieren. (man war das eng…) Mir fiel auf, dass alle Thai’s sich am Mittelstreifen orientieren, (wird wohl am Nebel liegen). Alles fährt in der Mitte, was das Überholen zu einem Abenteuer werden lässt, aber Ji-On machte seine Sache prima, auch wenn mir so das eine oder andere Mal etwas mulmig zumute war.
In Pattaya angekommen wurde mir dann auch wieder bewusst, dass hier der Linksverkehr herrscht. Mein Thai-Schumi bugsierte mich in waghalsiger Fahrt durch den Verkehr. Rote Ampel, gas und durch. „Nice color“ sagt er und grinst von einem Ohr zum anderen.
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Hotel König, Soi Yensabai. Endlich angekommen!
Draußen wieder Sauna, drinnen super cool. Ein mehrfaches hallo schallt mir entgegen. Ich fühlte mich gleich wohl hier. Ein nettes Thai-Girl an der Bar erledigte die normalen Formalitäten für mich und führte mich dann zu meinem Zimmer. Plötzlich sind da gleich drei Girls, die mit wilden Geesten und in einem niedlichen Thai-Englisch mir versuchen die Funktion der Klimaanlage zu erklären. Ich verstand nur Bahnhof, lag es an der Sprache oder lag es daran, dass es mir die Sprache verschlug bei gleich drei Schönheiten auf einmal.

Nach dem auspacken (hat lange gedauert bei dem schweren Koffer…!) brauchte ich erst mal eine Dusche. 40 Stunden unterwegs: konnte mich selber nicht mehr riechen, puhh.


So bis dahin erstmal, jetzt will ich erst mal ein paar feetbacks von Euch, ob ich überhaupt weiterschreiben soll

Gruß
Arno
 
        #2  

Member

ist doch super geschrieben arno!
schreibe mal ruhig weiter :yes:
dann weiß ich wenigstens was mich ende januar so erwartet denn dann ist mein erster ausflug nach patty :hehe:
gruß stefan
 
        #3  

Member

hallo arno

biste der arnonyme???????na ja auch egal

na sicher datt sollste weiterschreiben.............so erhält sich der mitlesene und auch der schreiber die erinnerungen wach.....vor allem wenn man so wie ich an alzheimer leidet............na zumindest manchmal

und ausserdem ist es doch schön etwas zu lesen ..........was man so oder anders auch mal erlebt hat

hotel könig...............und die maria.......haste die mal gef.......ähm mal genauer betrachtet......

aber die mem......gefällt mir besser......das ist die die auch schon ein wenig deutsch gelernt hat............falls sie denn noch da war ........

na ja also schreib weiter.........so das wir uns erfreuen können


gruss rudi :mrgreen:
 
        #4  

Member

hey sado :hehe:

komm inne pötte. macht spass zu lesen.

also weiter bitte :box:
 
        #5  

Member

mein Rep

ok, sehe schon ihr wollt mehr....

werde auch so nach und nach wieder was reinstellen.
nur weiß ich noch nicht wie weit man hier im @ll denn gehen kann????
habe schon zwei Berichte verfasst, einen fürs @ll und einen für die insider
 
        #6  

Member

super klasse gemacht du alte Blindschleiche :mrgreen: :mrgreen:
Aber wo sind die Bilder?
Wer hat dir denn die Aircon erklärt?
Nut,On und Maria?
Na hättest die 3 gleich mal flachgelegt und Eddy 1500 Barfine rübergeschoben wärst du sicher der Hahn im Korb gewesen :hehe: :hehe:
Los weiter machen Leo Leo
Gruß
Pepe
 
        #7  

Member

Da freue ich mich aber schon auf den nächsten Teil !

Super-Bericht ! das richtige jetzt für die Kalte Jahreszeit :wink0:
 
        #8  

Member

@ hi Zato,
Willkomen im Klub der Infizierten , ne geile Krankheit ,gell.
Toller Bericht ,bist ja garnicht schreibfaul. Auf die Frage wie weit Du beim Erzählen gehen darfst, ich glaube nicht das hier noch ganz Unschuldige sind. :hehe: Aber wenn es zu harre wieder wirst Du schon gebremst.
Und jetzt schreib weiter ,ist ja noch nix passiert : :saufen: : :pop: :blow: :pop: :saufen: :blow: :pop: :blow: :pop: --D :saufen: :kotz: :blow: :kotz: :blow: :pop: :urlaub:
 
        #9  

Member

Na klar,fang ruhig an aus dem Nähkästchen zu plaudern,wir sagen auch nix weiter :hehe: :mrgreen:
 
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