Allgemeine Frage Die Bedeutung des Geldes

  • Ersteller
        #21  

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Hallo Kollegen.

Es gibt genau so viele Taxifahrer, wie abgebrochene Lehramt- und BWL-Studenten!

Die können zwar alle kein Autofahren, aber man kann sich prima
während der Fahrt unterhalten! :hehe:

Im Gegensatz zur südosteuropäischen Fahrer-Fraktion; sogar in ganzen Sätzen! :iro2:


Merke:
Die Sprache der Zukunft ist nicht Deutsch,
sondern
schlechtes Deutsch! :rolleyes:


 
Zuletzt bearbeitet:
        #22  

Member

Member hat gesagt:
Trotzdem interessiert mich natürlich, wie andere damit umgehen.
Mir ist sowas noch nie passiert. Zumindest nicht bei Taxifahrten, Klamotten- oder food-käufen...

Wenn man bestimmte Handlungsweisen beachtet, ist man vor den meisten Abzock-Maschen auch einigermaßen gefeilt.
Preis immer vorm Fahren aushandeln. Und hat man sich geeinigt, wiederhole ich den von mir akzeptierten Preis auch notfalls noch drei Mal, und zeige ggf. auch mit den Fingern dem Fahrer die Summe (nochmals) an. Bis ich mir sicher bin, dass Taxifahrer und ich vom gleichen Preis reden.
Mal als blödes Beispiel... Passiert ja schnell mal, dass ein local anstatt thirteen stattdessen thirty versteht bzw. ansagt, ich aber bei seinem Kauderwelsch thirteen verstehe, er aber thirty meint(e)...

Und bei Taxameter sollte man natürlich aufmerksam bleiben und das Gerät während der Fahrt im Auge behalten.

Die meisten Probleme entstehen m.E. dann, wenn wir als farang entweder unsicher oder zu gedankenlos irgendein "Geschäft" dort abschließen. Und das merken die Jungs da vor Ort ruck-zuck. Und nutzen das dann aus, um ein "Mißverständnis" daraus zu stricken.
Tritt man dort als grundsätzlich freundlich aber trotzdem tough und konzentriert bei Preisverhandlungen auf, hat man direkt ne viel bessere (Verhandlungs-)Position.


btw:
Member hat gesagt:
: Touristen: wenn wir in einem Urlaubsort leben würden und wüssten, das man Touristen einfach abzocken kann, würden wir es vermutlich gelegentlich auch versuchen"

Ich habe selber in der CH in touristenorten gelebt und gearbeitet und da wäre es niemandem in den Sinn gekommen diese abzuzocken.
Vorsicht!
Jetzt hier nicht pauschal gegen alle Taxifahrer bei uns in DACH...
Aber: Fahr mal mitm Taxi als Ortsfremder in ner Großstadt in DACH von A nach B und gib das dem Fahrer auch zu verstehen, dass Du Dich null in der Stadt auskennst. In diversen Fällen wird dann schon mal gerne ein Umweg gefahren und Du zahlst dann als "Fremder" komischerweise mehr als ein "Einheimischer", der den kürzesten Weg von A nach B genaue kennt...
Das ist auch reine Abzocke.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #23  

Member

@husky,

Natürlich sollte man sich nicht wegen Geld in Lebensgefahr bringen. Nehmen wir jetzt als Beispiel deinen genannten TukTukfahrer. Natürlich würde der seine unerlaubten 150 THB mehr bekommen, wenn er mit einem gezogenen Messer vor einem steht und damit droht! Aber jeder kluge Menschenverstand sollte vorher abchecken können ob er nun durch die nicht erhöhte Zahlung an den Betrüger wirklich in Lebensgefahr kommen könnte bzw. körperlicher Gewalt ausgesetzt wär.

Solang es dafür kein direktes Anzeichen gibt, gibt man bei offensichtlichen Verasche natürlich nicht nach. Dafür gibt es ja keinen Grund. Und der Thai, Indonesier oder sonst wer, wird dann auch nicht sofort den Revolver ziehen und einen abknallen!, wenn man sich dann umdreht und wortlos weiter geht!
 
        #24  

Member

Member hat gesagt:
Und bei Taxameter sollte man natürlich aufmerksam bleiben und das Gerät während der Fahrt im Auge behalten.

Ja genau das ist angesagt. Bei der Taxiwahl nehme ich mir Zeit, so auch 2010 am NAIA auf dem Weg nach Ermita gegen 0.00 Uhr. Der Driver war ganz nett und schaltete auch den Meter ein. Ich bevorzuge den Platz hinter dem Beifahrersitz, und auch mein Gepäck "darf" nicht in den Kofferraum ("anständige" Driver haben damit kein Problem und raten sogar dazu). Ausserdem habe ich hinten den Driver / Meter im Blick. Der tickte auch ganz "normal", sprang dann aber bei 90 irgendwas auf 800 irgendwas, um dann wenig später auf 1.200 irgendwas abzudrehen - der ganz "normale" Turbo also. Nachdem die "freundliche" dann nicht so gefruchtet hat, wie ich mir das vorstelle, habe ich mit Aussteigen und folgenderweise mit Zahlungsverweigerung gedroht.

Er grinste blöd und meinte, nicht alle würden es merken: Es gab 170 von mir und keinen Tip. Natürlich hatte ich auch das Glück, dass die vier Guards mit Pumpgun vom Cherry Blossoms Hotel (sehr empfehlenswert) mit Sicherheit auf meiner Seite gewesen wären.

@husky: Klar hättest Du als Wohltäter auch hier gezahlt, schliesslich willst Du ja keinen Stress.
 
        #25  

Member

Nicht nur beim Taxi fahren geht es abzockmäßig zu. Habe mit meiner lt einen kleinen Rucksack auf dem Markt gesucht. Bei einem Shop ruft der Händler 450 Bath auf. Die Lady hat mich lächelnd weiter gezogen. Einen ähnlichen haben wir kurz später gefunden. Zusammen ausgesucht und sie hat ihm alleine gekauft. 200 Bath hat er dann gekostet.
Ich mache das öfter so. Zusammen aussuchen, hinsetzen und ich trinke einen Kaffee, sie kauft die Sachen zu Preisen die ein Farang nicht bekommt. Und der Händler verdient trotzdem.
 
        #26  

Member

Member hat gesagt:
Mir ist sowas noch nie passiert. Zumindest nicht bei Taxifahrten, Klamotten- oder food-käufen...

Wenn man bestimmte Handlungsweisen beachtet, ist man vor den meisten Abzock-Maschen auch einigermaßen gefeilt.
Preis immer vorm Fahren aushandeln.

Genauso wollte ich es verstanden wissen. Das man im allgemeinen darauf achtet, aber in besonderen Situationen, wenn man merkt, es könnte brenzlich werden, lieber die 2-3 € mehr zahlt und dann diesem Ärger aus dem Weg geht. Es geht mir nur um diese Ausnahmen, sofern alle fröhlich bleiben, ist handeln angesagt, was i.d.R. auch nicht übel genommen wird.
 
        #27  

Member

Member hat gesagt:
Hallo Kollegen.

Es gibt genau so viele Taxifahrer, wie abgebrochene Lehramt- und BWL-Studenten!

Die können zwar alle kein Autofahren, aber man kann sich prima
während der Fahrt unterhalten! :hehe:

Im Gegensatz zur südosteuropäischen Fahrer-Fraktion; sogar in ganzen Sätzen! :iro2:


Merke:
Die Sprache der Zukunft ist nicht Deutsch,
sondern
schlechtes Deutsch! :rolleyes:


wir haben sogar einen in Österreich als Bundeskanzler. Der ist auch lernfähiger als eure Mutti.
 
        #28  

Member

Member hat gesagt:
wir haben sogar einen in Österreich als Bundeskanzler. Der ist auch lernfähiger als eure Mutti.
Ja, der muss wirklich noch viel lernen.
 
        #29  

Member

schauen wir mal welche Lehren die Mutti morgen zieht.
 
        #30  

Member

@husky: Weil Du nach Meinungen fragst: Ich teile Deine Auffassung nicht. Sie erescheint mir viel zu weich und liefert letztendlich den Nährboden für Abzocke und Betrügereien. Deine Relativierungen stehen im Gegensatz zu Deinem Eigangspost und es ist für künfitg reisende Touristen wohl vorteilhafter, Deinen "Geschäftspartnern" nicht über den Weg zu laufen. Die wurden unter anderem von Dir schon arg "verzogen".

Bei allen mentalen und kulturellen Unterschieden bei der Begegenung von Menschen sollte doch auf Erfüllung der Vereinbarungen gepocht werden. Sich hier auf eine abstrake Gefahr zu berufen ist doch sehr einfach. Mir zu einfach. Sorry!
 
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