So dann will ich mal loslegen, es ist jedoch eine kleines Vorwort von Nöten:
Vorwort:
Wir schreiben das Frühjahr 2007. Ich bin 32 Jahre alt und ziemlich untersext. Meine letzte Beziehung liegt schon länger zurück und die Erfolge auf der freien Wildbahn dünnen sich aus. Letzteres liegt auch daran, dass ich immer seltener auf der Jagd bin, zum einen wegen des ungewissen Ausgangs, zum anderen, weil ich beruflich ziemlich eingespannt bin.
Meine damaligen Vorstellungen zur Prostitution in Kummerland sind eindeutig:
Es gibt abgehalfterte Nutten, meist aus dem Drogenmilieu, bezahlbar, aber nix für mich, von den Gefahren mal ganz abgesehen.
Teure Escortladies kommen gar nicht in Frage, dazu muss ich für meine paar Kröten einfach zu hart arbeiten.
Die zahlreich, auf verschiedenen Internetplatformen angebotenen osteuropäschen Girls, verschiedenster Nationen, sind überhaupt keine Option. Das hat alles, nach meiner Vorstellung, was mit Menschenhandel und Schlepperei zu tun. So etwas will und kann ich gar nicht unterstützen. Für Asiatinnen und Afrikanerinnen gilt dasselbe, wobei diese zu der Zeit sowieso nicht meinem Geschmack entsprechen.
Dazu kommen noch die üblichen Moralvorstellungen:
Mann tut "so etwas" sowieso nicht!