geht auch vietnam ?

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        #1  

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hier mal ein bericht von einem tag in saigon

Ein wunderschöner Morgen voller Sonnenschein und dem üblichen Lärm der Straße treiben mich hinaus, um an diesem wirren Alltag Asiens teilzuhaben.
Good Morning Vietnam!

Nach 2 missglückten Versuchen, mir die Kamera zu klauen, lass ich das begehrte Stück im Hotel und hab auch mein Geld abgezählt über alle Taschen verteilt.
Ein herzhaftes Frühstück im Freien macht mich unternehmungslustig.
Ich lass mich zu einem Ausflug zum Cu Chi Tunnelsystem überreden und bin von der fast schon malerischen Landschaft auf dem Weg dahin richtig angetan.
Nach einem kurzen Einführungsfilm beginnt die Erkundung dieses Tunnellabyrinths, welches sich ursprünglich mal über mehr als 200 Km erstreckte und drei Ebenen besaß. In diesem Untergrund-Netzwerk gab es zahlreiche Menschenfallen, unzählige Falltüren, speziell gebaute Wohnbereiche, Waffenfabriken jeglicher Art, Krankenstationen und Kommandozentralen.
Ein Klaustrophobie-Leidender wird hier allerdings nicht weit kommen, ebenso wenig der MC Donalds-Liebhaber.
Für den durchgeknallten Kriegs-Junkie gibt es hier die Möglichkeit, mit der MK16 oder der AK47 ein wenig rumzuballern.
Die alten Holzziele sollen die US-Marines darstellen und selbst amerik. Touristen nutzen unter einem verschmitzten Lächeln dieses durchaus makabere Vergnügen.
Da ich dies aber schon hinter mir habe und hier auch nicht den halben Tag zubringen möchte, verlass ich diesen unheimlichen und ernüchternden Ort, um diese verstörten Bilder durch friedliche zu ersetzen.

Ich schnapp mir ein Taxi für den Rückweg und lass mich zum An Dong Markt bringen. Der liegt im chinesischen Viertel und wartet mit absolut fairen Preisen auf. Selbst Vietnamesen kaufen hier ein.
Ein uraltes Mütterchen rennt mit einer Waage rum und ich komm auf stolze 79. Sie sieht mein betrübtes Gesicht und fragt: „To much?“
Ja ja, schon klar, für einen Dollar mehr, macht Sie mich auch leichter.
Die Exhibition noch nicht ganz vergessen, besuch ich noch als Kontrastprogramm das Dachrestaurant im noblen Caravelle-Hotel und verwöhne meinen Gaumen mit edelstem Seafood und einzigartigen Shakes. Und auch hier, bei dieser schönen Aussicht über Saigon, hätte ich lieber eine weibliche Begleitung an meiner Seite, selbst für nur eine nette Unterhaltung.
Beim Blick auf die Straße steht mein nächster Wunsch fest. Ich möchte wenigstens einmal selbst in dieser Mopedkarawane mitfahren.
Der Spaß kostet 6 Dollar und meinen Reisepass.
Das Fortbewegen in diesen Kolonien ist an sich nicht schwer, wenn man sich rein auf seinen Vordermann konzentriert. Allerdings hatte ich oft andere Wege geplant, selbst an meinem Hotel fuhr ich gezwungenermaßen vorbei, denn ein Ausscheren war absolut nicht möglich. Also wart ich, bis sich dieser Ameisenhaufen etwas auflöst und nutze die Chance zu einer Rückkehr.
Die Kiste wieder abgegeben, soll nun mein Nachtleben beginnen, welches binnen einer halben Stunde eingeläutet wird.

Der recht amüsante und abwechslungsreiche Abend brachte die Uhr auf 12 und mich auf andere Gedanken.
Hier muss man sich also scheinbar wirklich selbst um die nächtliche Beute kümmern. Keine Bars, welche sich voll gestopft mit Weibern am Straßenrand aneinanderreihen und uns die Baggerei abnehmen.
Eigentlich eher reizvoll, denn die Wild-West-Fickerei, wie in Thailand, liegt uns Männern doch eigentlich gar nicht. Haben wir nicht irgendwie diesen Jagdinstinkt?
Wenngleich das heut anderen Prinzipen folgt, denn die Machomasche ist abgelaufen, diese wurde von den Frauen übernommen, ohne zu wissen, dass sie nicht mal Freundschaften übersteht.
Aber ganz so kampflos fehlt ja auch jeglicher Reiz.
Der typische Thaitourist, vor allem der Pattaya-Draufgänger wird auf Vietnam sicherlich verzichten. Es gibt nur eine Hand voll Bars und wenige Discos. Das Nachtleben ist sozialistisch geprägt und wird unter dieser Regierung nie eine thailändische Dimension erreichen.

Mein fest entschlossenes und zielstrebiges Durchstreifen aller möglichen Schuppen, bringt mich für einen kleinen Snack auch wieder ins Allez Boo. Da sitzt heut eine hübsche Vietmaus mit Ihrer Freundin und hat schon lange mitbekommen, dass meine Blicke nicht mehr von Ihr weichen.
Die Kleine ist recht aufgemotzt und Ihre Papilotten lassen mich fast durchdrehen.
Nach den üblichen Anfangsneckereien und ein paar Fotos von Ihr, zahl ich und teil Ihr mit, dass ich in die Disco gehe.
Alles klar! Wir düsen also zu dritt ins Apocalypse Now, scheinbar die Nr. 1 der Abschleppschuppen in Saigon.
Hier drinnen steppt der Bär und es wandern reichlich Gläser übern Tisch, allesamt von Farangs bezahlt.
Und erst jetzt beginnt Mausis vorsichtiges Abtasten und Sie stellt sich wirklich sehr scheu an.
Ich geb ihr meine Nummer, inklusive Hotel und spendiere den beiden noch einen letzten Drink, denn die Müdigkeit und die viel zu teuren Drinks lassen mich nach einer Stunde wieder verschwinden.

Die Fahrt, welche uns zu dritt für einen Dollar hin brachte, bezahlt von Mausi, sollte nun für mich allein zurück 20 Dollar kosten. Nachtzuschlag ? Den kann er bekommen!
Ein Mordstheater und gegenseitige Drohungen enden bei 50 000.
Nehmt mir`s nicht übel, aber von den Taxifahrern gehört die Hälfte abgeknallt und ich wäre gern der Vollstrecker.
Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Elektroschocker zu kaufen und dieser nächtlichen Abzockerbande jeweils am Ziel einen kurzen Schlaf anzugedeihen.
Somit würde ich kostenlos fahren und hätte noch Spaß dabei.
Selbst auf den letzten Metern zum Hotel nervt mich noch eine Alte absolut hartnäckig mit Ihrer Bettelei und zieht mir sogar an den Klamotten. Für nur einen Dollar riskieren die wirklich alles.
Erst als ich Ihr sag, wenn Sie Geld braucht, soll Sie mir Ihre Tochter bringen, wendet Sie sich sauer ab.
Das ist normal nicht meine Art, aber in Vietnam bekommt man nach nur wenigen Stunden ein sizilianisches Nervenkostüm.

Kaum im Zimmer, meldet sich Mausi und möchte mich unbedingt sehen. Bingo!
Mein Modepüppchen hat Angst, mich und mein Geld zu verlieren. Wir treffen uns noch mal im Allez Boo und nach wilden, aber auch lustigen Preisverhandlungen sage ich dann endlich zu. 600 000 Dong = 37 Dollar = 24 Euro. Für Shorttime … wohlgemerkt!
Egal, das ist Sie wert, keine Frage.
Am Hotel dann plötzlich der Schock. Die Maus darf nicht mit auf mein Zimmer.
Wie bitte?
Ja, ich hab richtig gehört!
In Vietnam läuft das nicht. Aus demselben Grund gibt es hier auch kaum eine Disco oder Bar, welche bis spät in die Nacht offen hat.
Mausi weiß das und hat auch schon eine Lösung. Ok, ich will Ihr mal vertrauen.
Ich geh also kurz auf mein Zimmer, um das nötigste für ein anderes Hotel zu holen, als die Kleine mich ziemlich aufgeregt anruft, ich soll mich beeilen, Sie braucht meine Hilfe.
Wieder unten angekommen, steht ein junger Vietnamese bei Ihr und schreit Sie pausenlos an.
Na das kann ja heiter werden.
Sie nimmt mich sofort an die Hand und eilt geschwind mit mir davon.
Die dunklen Gassen mit den finsteren Gesichtern lassen meine vorherige Stimmung nicht zurückkommen, denn die Kleine muss sich allerlei Sprüche mieser Typen anhören.
Wir checken also für 6 Dollar in einer absoluten Spelunke ein und Mausi berichtet mir unter Tränen, das Ihr Ex, besagter Typ von vorhin, Ihr immer wieder drohe.
Deswegen gibt’s heut Longtime zum Preis für Shorttime. Denn sowohl Sie als auch ich können heut Nacht unmöglich dieses Hotel wieder verlassen.
Na prima!
Such ich etwa die Gefahr?

Wieder beruhigt, lenk ich Sie mit einem Fotoshooting ab, allerdings mit Ihrem Handy. Ich Trottel hab aus Sicherheit nur das versprochene Geld und keine Kamera dabei.
Diese Vorsicht hab ich bitter bereut, denn mein Prinzesschen war eine ganz liebe und ehrliche.
Die Bilder auf mein Handy zu senden, scheiterte leider, weil ich Idiot ja wieder dieses blöde iPhone kaufen musste, diesen Ami-Dreck.
Na ja, egal, es reichen ja auch die normalen Bilder, alles andere hab ich im Hirn gespeichert.
Gut möglich, das ich dafür etwas anderes unwiderruflich gelöscht habe. Aber da gehört ja sowieso mal aussortiert.

Ich bin gerade dabei, Ihren Körper mit Küssen zu übersähen, als ein Klopfen und Schreien an der Tür die Stimmung jäh unterbricht.
Binnen Sekunden steht mein Rehlein angezogen an der Tür und droht Ihrem Ex, die Polizei zu rufen.
Ihr wollt nicht wissen, wie hoch mein Puls war, oder?
Nach einem Wortgefecht in vietnamesisch gab der Typ dann auf und verschwand. Doch die Atmosphäre war natürlich hin. Auch mein Schniedel hatte sich zurückgezogen.
Na prima, das war`s dann wohl mit der Stimmung, denn die Kleine erzählt mir jetzt ganz aufgeregt das ganze Drama, während ich mich einfach wieder Ihren Body hinunterküsse.
Nach einer Pause stell ich Ihr eine weitere Frage und lass Sie Ihren Redefluss fortsetzen, denn ich umkreise bereits Ihr Lustzentrum.
Ihr erotischer Geschmack, gepaart mit einem Schuss Adrenalin ließ mich fast wahnsinnig werden.
Plötzlich setzt ein unkontrolliertes Schwingen Ihrer Hüften ein und auch Ihre Sätze klingen etwas verschwommen. Ich erhöhe also den Rhythmus und spüre deutlich, wie Ihr Winden fast in Krämpfe übergeht. Ich liebe diese Kontrolle über den weiblichen Körper und führe dieses Beben geschickt dem Ziel entgegen.
Nach einem langen Zittern erfolgt ein krampfartiger Stillstand und ein entspannendes Ausatmen beendet dieses wunderschöne Vorspiel.
Ihr anschließender Drang zum Kuscheln schiebt die von mir geplante Begattung erst mal nach hinten.
Aber man kann ja auch übereinander Schmusen.
Also krabbel’ ich langsam über Sie und parke meine pralle Nudel ganz zufällig vor Ihrem Eingang.
Die Bisse in Ihrem Ohr und Hals lassen Mausi schon wieder schwingen und meinen Ständer Stück für Stück hineingleiten.
Welch ein tolles Gefühl.
Gnädigster Buddha, bitte lass es mich in dieser kleinen Grotte etwas länger aushalten!
Ich genieße jeden meiner gemütlichen Schübe, während mich mein Püppchen fest umarmt und wild am Hals küsst.
Ich pass mich Ihrem Tempo an und wir schießen beinahe gemeinsam in Amor`s Reich.
Leicht verschwitzt und absolut kraftlos blicken wir uns eng umschlungen in unsere glänzenden Augen.
Ich will das einfach nicht glauben.
Ich kenne Sie jetzt gerade mal 5 Stunden und erfahre Gefühle, welche es in diesem Zeitraum eigentlich nicht geben kann.
Und es ist ja auch nicht das erste mal.

Gespielt oder nicht ist absolut uninteressant. Solche One-Night-Stands sind einfach nicht zu toppen.
 
        #2  

Member

Also erstmal Wilkommen bei uns. :hehe:
Schöner Einstand,haste noch mehr? :mrgreen:

Alles selbst erlebt?
Haste nen buch drüber geschrieben?
will da auch mal hin..Saigon...allein der Name...
 
        #3  

Member

nur den tag davor, der verlief aber (eigentlich) ohne sex
 
        #4  

Member

Also ist das dein Bericht?
Selbst erlebt?
Dann mal weiter im Text,aber bitte nur,wenn Text nicht abgekupfert ist :hehe:
Stundenhotels gibbet da,im normalen Hotel net möglich das Mädel mit hoch zu nehmen?
wo warst du denn schon alles in Asien?
Bin neugierig,wenn ein neuer hier so Klasse Berichte einstellt :p
Würdest du nochmal hinwollen,oder doch lieber Thailand?
 
        #5  

Member

@ asienbummler

auch fuer mich sind die viets ein verlogenes pack mafioeser betrueger. habe nach reiflicher ueberlegung meinen asienrundtrip in cambodia an der vietgrenze abgebremst und bin lieber fuer 'ein paar tage nach sihanoukville an den strand zu happy pizza und chickenfarms gefahren.
(dort hat es, nebenher bemerkt, ganze bretterpuffstrassen voller vietnamoesen)
deine schilderungen decken sich mit den erfahrungen anderer reisebuddies von mir und ich werde nach wie vor einen bogen um die vietcong dort machen. es gibt ja schliesslich auch reichlich reiselaender ohne den aggressiven nebeneffekt von putativem voelkermord und abmetzeleien der einheimischen sowie hochfrequentesten adrenalinschueben im blut.

freut mich aber, deine erlebnisse hier zu lesen und hoffe auf mehr. foddos waeren in der tat eine coole ergaenzung.

ciao

abstinent
 
        #6  

Member

ich bin noch nicht so lange in asien unterwegs, 2006 das erste mal

allerdings bereise ich sehr oft von thailand aus weitere staaten, so zb. cambodia, vietnam, singapur

dieses jahr hab ich taipeh vorgesehen, mal sehen, obs klappt

ok, dann also hier mal tag 1

übrigens möchte ich in keiner weise vietnam schlecht darstellen, aber die abzocke war gegenüber den anderen ländern wirklich schlimm


Ich klebe schon seit Stunden an der Scheibe meines Busses, obwohl ich eigentlich nichts Neues entdecke. Es sind altgewohnte Bilder und doch ist es für mich immer wieder interessant, dem täglichen Treiben der Asiaten zuzusehen. Vor allem deren Seelenruhe bei irgendwelchen Arbeiten. Welch ein Kontrast zu den quirligen Straßen von Phnom Penh, den Folterstätten des Pol Pot-Regimes und dem ungebrochenen Lebenswillen der Menschen.
Nach 4 Stunden ist die Fahrt nach Saigon allerdings vorbei und ich steige in einem wirklich gemütlichen Zimmer für 12 Dollar ab. Dieses Hotel bietet den kompletten Service und, ganz wichtig, es liegt absolut zentral.
Meine ersten Schritte in diesem unruhigen, völlig hektischen Saigon lassen mich erkennen, dass für die Vietnamesen das Moped unverzichtbar ist. Die endlosen Schwärme dieser Zwieback-Sägen machen ein Überqueren der Straße fast unmöglich.
Wenn hier mal die Helmpflicht kommt, wird der billigste Anbieter sofort Millionär.

Auf den Bürgersteigen reihen sich mobile Garküchen aneinander, auf Holzkohlegrills brutzeln appetitanregende Fleischspieße und in zischendem Fett schwimmen goldbraune Frühlingsrollen.
Den Hunger bereits gestillt, lass ich mir noch einen Mix aus den gestapelten Früchten zusammenschneiden und genieß bei strahlend blauem Himmel das Gewirr der Innenstadt.
Doch das ständige Gebettel alter Leute oder Mütter mit Ihren Kleinstkindern im Arm, unterbrochen von nervenden Händlern, welche allesamt nur Scheißdreck verkaufen wollen, stellt meine Geduld auf eine wirklich harte Probe.
Während in Kambodscha ein „No, thank you“ meistens reichte, muss ich hier mehrere Male betonen, dass ich keine Drogen nehme und auch kein Interesse an viel zu jungen Damen habe.
Also trödel ich der Ruhe wegen etwas über den Ben Thanh Markt, welcher aber preismäßig absolut auf Touris ausgerichtet ist.
An einem Ramschladen zieht mich eine hübsche Maus ganz hübsch über den Tisch … 26 Dollar für 2 blöde Figuren. Und warum?
Weil ich Ihr mal wieder dauerhaft in den Schritt gesehen hab, statt auf den Preis zu hören. Es ist aber auch dieser Scheiß Dong mit seiner blöden Umrechnung.
Ziemlich sauer fahr ich mit einem Rikschafahrer zurück zum Hotel. Ohnehin schon zornig, will dieses kleine Arschloch 100 000 Dong (7 Dollar). Die 50 000 lässt er einfach fallen und läuft mir stattdessen schimpfend nach, doch das ist mir egal. Vorbei an endlos Leuten, inklusive Polizei, beleidigen wir uns in sehr lautem Ton, bis ich schließlich in mein Hotel geh und er aufgibt.
Nachts wäre das anders gelaufen, denn er hätte nicht mehr um Hilfe schreien können, so schnell hätt ich Ihm seine letzten Vietcongzähne reingeschlagen.

Mich wieder abreagiert, verlass ich geduscht und in Jagd-Klamotten wieder mein Zimmer. Ein kurzer Abstecher im Allez Boo dient lediglich den Infos zum Nachtleben und einem groben Abchecken der Ladys in diesem von Touristen überfüllten Laden.
Doch auch hier kann ich nicht einen einzigen Drink ohne Bettelei genießen und bin somit schon auf dem Weg in das mir empfohlene Q4.
Die Saigonperlen in dieser Billardbar fahren voll auf Modern Talking, C C Catch und Bad Boys Blue ab. Ich fühl mich wieder wie 18. So gesehen ist es ja nur mehr als recht, dass ich mich nach etwas gleichaltrigem umsehe.
Allerdings sind die alle schon in Begleitung, noch dazu in einheimischer. Das will ich irgendwie nicht begreifen. Wollen die nicht mal was Neues probieren, zumindest auf sexueller Ebene?
Na ja, egal. Ich schieß ein paar Jungs routinemäßig ab, muss allerdings auf den Preis, deren Ladys, verzichten.
Auf dem Weg zum nächsten dieser Q-Schuppen schaltet sich mein Fahrer ein.
“Oh, Mistel, you like vely good massage?". Dabei grinst er schon selbst verschmitzt und zeigt mir seine verbliebenen Zähne.
Er hat also begriffen, dass ich nicht fürs Billard unterwegs bin. Aber soll ich mir jetzt schon am Lolly spielen lassen?
Ok, ich liege also mittlerweile recht bequem und entspanne mich unter ziemlich kräftigem Fingerdruck. Mein Spatz ist allerdings immer noch bedeckt, wenngleich er sich bald selbst befreit.
„Holt mich hier raus, ich bin ein Star!“
Und genau jetzt packt Sie Ihn und möchte von mir ein Angebot.
Sie kann Ihn hören?
10 Dollar sind ok, also schließe ich meine Augen und lasse Ihren kleinen Händen freies Spiel.
Da ich die Kleine auch berühren darf, ist mein Finger schon lange nicht mehr trocken. Doch das Abtasten dieser kleinen Schnecke beschleunigt natürlich ungemein meine Samenverstreuung.
Schade, das hätte ruhig noch ein Weilchen dauern können.
Mäuschen drängt mich geradezu, mir unbedingt die Hände zu waschen.
Jetzt erst recht nicht!
Ich riech ein paar Mal an besagtem Finger und leck ihn unter Ihrem Lachen und Kopfschütteln langsam ab.
Was immer Sie in vietnamesisch sagte, das war mir der Spaß allemal wert.
Ich nehm Sie noch mal in den Arm, leg Ihr 20 Dollar hin und such mir unter den letzten Sonnenstrahlen ein geeignetes Cafe.
Der Abendverkehr mit den tausenden Mopeds ist ein Phänomen für sich. Doch drei Shakes sollten reichen, denn ich möchte noch ein wenig bummeln, aber ich kann sie nicht zahlen. Ich hab nur noch ganze 20 000 Dong.
Mit anderen Worten, ich wurde um 300 000 Dong erleichtert und zwar im Massagesaloon.
Leben hier nur Verbrecher, Diebe und Abzocker?
Mit den Geldautomaten bin ich mittlerweile auf „Du“, doch das war mit Sicherheit mein letzter Fehler.

Ich schlendere also blind in irgendeine Richtung … einfach dahin, wo mir etwas interessant erscheint.
Die Gehwege sind fast schon Lebensraum und gleichzeitig Ladengeschäft, was einen Einkaufsbummel beinahe zum Hindernislauf macht.
Ich land in einem sehr stilvollen Lokal, eine Mischung aus asiatischer Tradition und westlichem Großstadt, setz mich in die sehr bequemen Sofalounges und genieß die traditionell gehobenen Speisen der Vietnamesen.
Fast schon zu romantisch, um hier allein zu essen.
Meinen kulinarischen Höhepunkt beendet, zieh ich wieder ins Zentrum und trink an beinahe jeder Bar einen Whisky.
Doch diese Schuppen haben kein Flair und die Damen schon westliche Manieren, mit den freilaufenden Hühner absolut nicht zu vergleichen.
Also land ich wieder in normalen Restaurants und sitz später in verschiedenen Straßen bei diversen Drinks.
Es laufen ja reichlich dieser kleinen Marzipan-Ärsche rum, aber scheinbar haben die schon genug Geld.
Was wurde mir da nur erzählt?
Das wird doch wohl nicht wirklich ein Ausflug, bei dem ich mir nur die Sehenswürdigkeiten und die Kultur reinziehen kann.
Das gehört ja sicherlich dazu, aber ich wollte eigentlich auch die Lebensgewohnheiten der Damen studieren bzw. mir einverleiben
Doch für Eigeninitiative ist es jetzt scheinbar schon zu spät, selbst die Bettler und Händler haben sich zurückgezogen. Und auch von den Gangs mit Ihren unseriösen Angeboten von Drogen und Damen keine Spur mehr.
Ein letztes Gespräch mit ein paar Tipps von einem Holländer führen zum Boden meines Glases und bringen mich schließlich ins Bett.
Da ich jedes Mal Streit mit den Fahrern hatte, ließ ich mich von nun an immer zu den Nachbarhotels bringen, damit diese Drecksäcke nicht wissen, wo ich wohne.

Ich lieg also in Asien ganz allein in einem Doppelbett?
Unfassbar!
Soll ich mir vielleicht noch ein bisschen am Pinsel spielen, bis mir der Kleister zwischen den Brusthaaren klebt?
Und dann 20 Dollar unters Kissen legen?
Das wäre übrigens ne gute Idee in Deutschland zu Sparen. Immer wenn ich lust - ig bin, hol ich mir einen runter und leg 20 Euro auf die Seite. Mein privater Erotik-Sparvertrag, leider ohne Zinsen!
 
        #7  

Member

Cool.
Wieder ein Schreiber mehr..find ich toll
 
        #8  

Member

Member hat gesagt:
auch fuer mich sind die viets ein verlogenes pack mafioeser betrueger.

absti,

schöne fotzen und teils dicke, feste tüten haben die dennoch :wink0: :hehe:

das is ficktechnisch irgendwie ne eigene sache 8)
 
        #9  

Member

In jedem Falle klingt saigon qualitechnisch sehr interressant.
Du schreibst öfters vom alez Boo,ist das irgendein geheimtip in saigon oder was kann man sich darunter vorstellen??
Wenn du noch mehr von vietnam hast stell es rein,ich bin schon gespannt.
 
        #10  

Member

Was kann man zu dem Bericht anderes sagen als: :D :D :D
 
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