Geld verdienen in Binationalen Ehen - Beide oder nur der Mann?

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        #21  

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Member hat gesagt:
Ich vermute das du meinen Ironiebutton übersehen hast.

Ich persönlich kenne keine Frau die diese Konstellation heutzutage noch als erstrebenswert betrachtet, weil jede Frau auch weiß das sie sich damit in ein Abhängigkeitsverhältnis begibt.

Ich denke auch die Notwendigkeit von 2 Gehältern ist in den meisten Beziehungen gegeben.

Und definitiv ist Hausarbeit und Kindererziehung auch Arbeit.
Du scheinst aber nicht viele Frauen zu kennen. In asiatischen Ländern ist die traditionelle Rollenverteilung noch völlig normal und die Mädels werden auch so erzogen, das sie für Familie und Ehemann da sind. Zumindest auf den Philippinen kenne ich das fast nur so.

Das was du 60er Jahre nennst, ist in Wirklichkeit von der individuellen Lebenssituation abhängig. Ich habe als Unternehmer eher selten eine 40 Stunden Woche und bin sehr froh, das mir meine Frau das Thema Haushalt komplett abnimmt. Dafür habe ich einfach keine Zeit.
 
        #22  

Member

Member hat gesagt:
Du scheinst aber nicht viele Frauen zu kennen. In asiatischen Ländern ist die traditionelle Rollenverteilung noch völlig normal und die Mädels werden auch so erzogen, das sie für Familie und Ehemann da sind. Zumindest auf den Philippinen kenne ich das fast nur so.
Mal Japan, Korea, China und ein paar weitere ausgenommen
 
        #23  

Member

Endlich Kulturkampf - und das am heimischen Herd, da kochen die Gemüter ... lasst doch alle so leben, wie sie wollen
 
        #24  

Member

Member hat gesagt:
Hab ich nicht gesagt. Aber die Frau dann zum Klo putzen zu schicken, hat schon was.

Die logische Folgerung ist also, dass

1. Den KLO sollen gefälligst die Deutschen Frauen putzen

2. Daß " Putzfrau " ein SCHEISS Job ist.

Deine Aussage hat schon was 🤦
 
        #25  

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Member hat gesagt:
Ich habe es schon oft erlebt, dass das Zimmermädchen im Hotel aus Thailand kommt oder eine Asiatin das Klo auf dem Bahnhof bzw. Flughafen putzt.
Member hat gesagt:
Ich habe als Unternehmer eher selten eine 40 Stunden Woche und bin sehr froh, das mir meine Frau das Thema Haushalt komplett abnimmt. Dafür habe ich einfach keine Zeit.
Aber muss dann deine Frau das Klo daheim putzen? Gönnst du euch kein Personal? Als „Unternehmer“ unterstelle ich dir ein 6 stelliges Einkommen. Finde ich jetzt nicht konsequent. Ich hatte dich so verstanden, dass deine Frau sich verwirklichen darf, wie sie möchte.

Zum Thema „Geld verdienen in Binationalen Ehen - Beide oder nur der Mann?“ Ich könnte mir keine (binational) Ehe ohne vergleichbares Einkommen und vergleichbare Bildung vorstellen. Aber vielleicht bin ich einfach nur egoistisch.
 
        #26  

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Hinweis
Ich habe diese Diskussion in einen neuen Thread ausgelagert
Gruß
Yam
 
        #27  

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Member hat gesagt:
Ich könnte mir keine (binational) Ehe ohne vergleichbares Einkommen und vergleichbare Bildung vorstellen. Aber vielleicht bin ich einfach nur egoistisch.
Da fehlt dir ein wenig die Phantasie. Ich kenne etliche deutsch-asiatische Ehepaare, da die Asiaten selber bei uns gut vernetzt sind. Bei fast allen, ist es so wie bei uns. Der Mann hat meistens studiert und sie nix Vernünftiges gelernt. Funktioniert überraschend gut

Meine Frau hat mir erst nach über 10 Jahren Ehe erzählt, das sie gezielt nach einem Ingenieur gesucht hat, als wir uns kennen gelernt haben. Finanzielle Sicherheit hat in armen Ländern einen sehr hohen Stellenwert bei den Frauen
 
        #28  

Member

Meine Phantasie überlasse ich mal deiner Phantasie. Ich möchte jedenfalls nicht mit einer Partnerin verheiratet sein, die „nichts vernünftiges“ gelernt hat und mich als Partner nur in Betracht gezogen hat, da ich Bildungs- und dadurch einkommensmässig besser gestellt bin. Ich kenne genügend Kollegen, die „Opfer“ von Krankenschwestern und ReNo-Fachkräften wurden. Betrachtest du die Ehe, und es geht mir nicht um kurzzeitige Bumsbeziehungen, als Zusammenschluss mit dem Ziel eine langfristige, finanziell erfolgreiche, geistig bereichernde Gemeinschaft zu bilden und vielleicht Kinder in die Welt zu setzen, warum sollte ich dann bei meiner Partnerin Abstriche bei Bildung und Einkommen in Kauf nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
        #30  

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Ich habe den Thread nur überflogen, das hat schon gereicht.
Lebensmodelle können so unterschiedlich sein.

"Meine Frau muss nicht arbeiten, dafür sorge ich" ist in meinen Augen sowas von patriarchal und völlig veraltet. Dieses Frauenbild teile ich nicht, und auch dieses Männerbild ist mir echt zuwider.

Meine Frau arbeitet auch eine Weile schon nicht, da sie andere Verpflichtungen hat, und natürlich ist mein verdientes Geld dann unser gemeinsames Geld. Wenn sie aber auf die Idee kommen würde, ich als Mann müsste sie versorgen, wäre sie nicht meine Frau geworden.

Wenn ein Fensterputzer nicht genug Geld für beide verdient, und dann die Frau ohne Bildungsabschluss einen Job als Klofrau findet, was soll daran verwerflich sein? Beide arbeiten und heben damit den finanziellen Spielraum.

Wenn ein Gutverdiener meint, so etwas würde er seiner Frau nicht zumuten, dann ist das vielleicht edel (oder auch überheblich) gemeint, geht aber an der Lebensrealität vieler Menschen in D komplett vorbei.
In Deutschland waren schon 2023 fast 18 Mio Menschen von Armut bedroht.

Was ich moralisch an dieser Fragestellung noch viel schlimmer finde:
Wer will sich denn anmaßen, die Beziehung eines anderen Paares zu bewerten, weil die Frau einem (vermeintlich) minderwertigen Job nachgeht. Z.B. einem Job als Kloputzerin, der deutlich eher systemrelevant ist, als z.B. ein Barista bei Starbucks!

Edit:
Ich unterstelle jetzt einfach mal provokativ, dass ein Chauvi, der meint, seine Frau müsse/solle nicht arbeiten, einer der Ersten ist, die sich über ein schmutziges Klo im Restaurant/Kino o.ä. aufregen.
 
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