Ich beobachte die Reiseberichte hier, die ja in diesem Jahr immens angestiegen sind (warum wohl?
) - aber auch die Berichte auf den Französischen Seiten. Möchte dazu eine Bemerkung zu den Preisen für's Vergnügen machen:
In Tana beim Manson, Taxibe, Glacier ... Mädchen wollen erst mal 100 000 Ar. Die Mädchen sind sehr business oriented und pro geworden. Man muss über Preis zu sprechen, sonst gibt es dass grosse Drama am Morgen !! 60 bis 80 000 Ar sind momentan angesagt.
In Diego Suarez, im Taxibe oder Nouvel Hotel, sind die Mädchen noch sehr naturbelassen ohne den Preis verhandeln sind sie mit 40 000 AR glücklich.
In Nosy Be, im Billard und TaxiBe wird es auch immer extremer aber die 40 000 AR sind noch OK. Plus einen Tip fürs Taxi
Man fragt sich warum diese im internationalen Vergleich niedrigen Preise aktzeptiert werden?
Er hat nur eine entfernte Korrelation mit dem Durchschnittslohn, dem Preis für Reis, Kohle, Öl oder Mieten. Meiner Meinung nach sind die einzigen sich nicht ändernden Realitäten des Landes: Korruption, Vetternwirtschaft und Elend. Da ändert auch der Besuch des Papstes nix.
Der Preis ergibt sich aus Angebot und Nachfrage.
Fakt ist, dass das Angebot viel höher ist als die Nachfrage und dass sich die grösste Nachfrage hauptsächlich aus einer Bevölkerung mit begrenztem Budget zusammensetzt: Madagassen, Maorais, Komoren, Inder, Karanas (Inder mit pakistanischer oder madagassischer Staatsangehörigkeit), Sinoas (Chinesen), Mauritier, Einwohner der Reunion und Rentner-Vazahas mit niedrigem Einkommen- und dass es diese sind, die die Preise machen. Und die wir dann in der Provinz, wo es kaum Touristen gibt, dann auch mit 20 oder 30.000 AR finden.
Wir SexTouristen sind die Scheibe saftiger Schinken auf dem ansonsten trockenem Brot.