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Handgepäck-Regeln immer noch vielen Fluggästen unbekannt
Handgepäck-Regeln immer noch vielen Fluggästen unbekannt
(dpa) - Viele Fluggäste kennen die verschärften Regeln für Handgepäck auch fast vier Monate nach deren Einführung noch nicht. Rund 2,8 Tonnen unerlaubte Flüssigkeiten werden den Reisenden an Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt pro Tag abgenommen, sagte Wolfgang Schwalm vom Flughafenbetreiber Fraport am Mittwoch und bestätigte einen Bericht der «Bild»-Zeitung.
Auch in Berlin und Düsseldorf landen noch große Mengen an Flüssigkeiten und Gels auf dem Müll, nachdem die Regeln Anfang November als Anti-Terror-Maßnahme in der EU in Kraft getreten sind.
Seitdem dürfen flüssige und cremige Stoffe nur noch in geringen Mengen mitgenommen werden. Die Behälter dürfen jeweils nicht mehr als 100 Milliliter fassen. Alle Tuben, Flaschen und Flacons müssen in einer durchsichtigen, verschließbaren Plastiktüte von höchstens einem Liter Fassungsvermögen verpackt sein.
Die Fluggäste gewöhnen sich nur langsam an die Vorschriften. Im November wurden in Frankfurt noch sechs bis sieben Tonnen pro Tag eingesammelt, sagte Schwalm. Das meiste seien Erfrischungsgetränke, Wein und Spirituosen. Kosmetika oder Zahnpasta passten dagegen in der Regel in die Ein-Liter-Beutel, die mit in das Flugzeug genommen werden dürfen. Alles, was an den Kontrollen abgegeben wird, werde in der Frankfurter Müllverbrennungsanlage entsorgt.
Am Berliner Flughafen Tegel werden noch 9,4 Tonnen Flüssiges im Monat eingesammelt, sagte Flughafensprecherin Rosemarie Meichsner. Die Menge der beschlagnahmten Waren sei aber stark rückläufig,
Am Düsseldorfer Flughafen gebe es viele Info-Kampagnen, berichtete Flughafensprecher Torsten Hiermann. «Es dauert aber, bis sich eine neue Regelung in den Köpfen der Menschen festsetzt.» Bei den beschlagnahmten Waren handele es sich «um eine signifikante Menge». Genaue Mengenangaben lägen nicht vor. «Getränke und Zahnpasta werden fachgerecht entsorgt.»
Handgepaeckberater:
http://www.handgepaeck-berater.de
Handgepäck-Regeln immer noch vielen Fluggästen unbekannt
(dpa) - Viele Fluggäste kennen die verschärften Regeln für Handgepäck auch fast vier Monate nach deren Einführung noch nicht. Rund 2,8 Tonnen unerlaubte Flüssigkeiten werden den Reisenden an Deutschlands größtem Flughafen in Frankfurt pro Tag abgenommen, sagte Wolfgang Schwalm vom Flughafenbetreiber Fraport am Mittwoch und bestätigte einen Bericht der «Bild»-Zeitung.
Auch in Berlin und Düsseldorf landen noch große Mengen an Flüssigkeiten und Gels auf dem Müll, nachdem die Regeln Anfang November als Anti-Terror-Maßnahme in der EU in Kraft getreten sind.
Seitdem dürfen flüssige und cremige Stoffe nur noch in geringen Mengen mitgenommen werden. Die Behälter dürfen jeweils nicht mehr als 100 Milliliter fassen. Alle Tuben, Flaschen und Flacons müssen in einer durchsichtigen, verschließbaren Plastiktüte von höchstens einem Liter Fassungsvermögen verpackt sein.
Die Fluggäste gewöhnen sich nur langsam an die Vorschriften. Im November wurden in Frankfurt noch sechs bis sieben Tonnen pro Tag eingesammelt, sagte Schwalm. Das meiste seien Erfrischungsgetränke, Wein und Spirituosen. Kosmetika oder Zahnpasta passten dagegen in der Regel in die Ein-Liter-Beutel, die mit in das Flugzeug genommen werden dürfen. Alles, was an den Kontrollen abgegeben wird, werde in der Frankfurter Müllverbrennungsanlage entsorgt.
Am Berliner Flughafen Tegel werden noch 9,4 Tonnen Flüssiges im Monat eingesammelt, sagte Flughafensprecherin Rosemarie Meichsner. Die Menge der beschlagnahmten Waren sei aber stark rückläufig,
Am Düsseldorfer Flughafen gebe es viele Info-Kampagnen, berichtete Flughafensprecher Torsten Hiermann. «Es dauert aber, bis sich eine neue Regelung in den Köpfen der Menschen festsetzt.» Bei den beschlagnahmten Waren handele es sich «um eine signifikante Menge». Genaue Mengenangaben lägen nicht vor. «Getränke und Zahnpasta werden fachgerecht entsorgt.»
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