Thailändisch lernen

Bangkok Gewaltritt nach Down-Under - Stop-over in Bangkok

        #1  

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Nach den positiven Reaktionen auf mein Erstlingswerk, und weil es mir auch selbst hilft, mich noch einmal an alles zu erinnern, setze ich mich hin und schreibe meinen zweiten Reisebericht.

Es war Juni 2018, die Vorrunde der WM in Russland lief, und bei mir stand die nächste große Dienstreise an. Sydney. Das erste Mal, und bisher das Einzige.

Meine Dienstreisen organisierte ich immer selbst. In einigen Firmen wird das für einen erledigt, oder ich hätte auch meine Sekretärin mit den Buchungen beauftragen können. Aber weil meine Reisen für mich immer wichtig waren, da sie mir eine Möglichkeit boten, einmal aus dem familiären Trott zu entfliehen, habe ich immer alles selbst gebucht und geplant.

Diesmal also Australien. Ich meldete mich damals DIA und ThaiFriendly an, war schon TAF-Leser und hatte auch schon die ein oder andere Massage+ in Deutschland (Berlin und Ruhrpott) genossen. Es kam also schnell die Idee auf, auf dem Rückflug einen 36 h Stop-over in Bangkok einzuplanen, um mir die Stadt, von der ich hier so viel gelesen hatte, selbst zu sehen. Privat hätte sich mir dafür nie die Gelegenheit geboten.

Für die Flugbuchung konsultierte ich unseren externen Dienstleister. Herr S. der mich schon kannte, und wahrscheinlich vom anderen Ufer, war wieder ganz begeistert. Ich fragte ihn auch immer um Rat für Bahnfahrkarten in tiefste Hinterwäldler-Käffer in DACH, und diesmal Sydney über Bangkok... Hochmotiviert schlug er mir einige Optionen vor, und ich entschied mich für Thai-Air von Frankfurt über Bangkok (Zwischenhalt Phuket) für die Hinreise und Thai-Air zurück mit 36h Aufenthalt in Bangkok.

Ich hatte mich im Vorjahr bei einer USA-Reise beim Punkte-Programm von Hilton angemeldet, weil ich so einen ziemlichen Rabatt für ein Hotel in Daytona-Beach bekam. Das zahlte sich jetzt aus: ich buchte das Hilton in Sydney für einen super Preis. Und in Bangkok das Double Tree by Hilton in der Soi 28. Ich weiß, man kommt halb so günstig in Bangkok unter. Aber ich hatte ja noch keine Ahnung und wollte mitten drin sein, ohne Experimente. Und es war ja nur für zwei Nächte.

Alles war bereit. Es konnte los gehen.
 
        #2  

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1. Station: Sydney

Los ging die Gewalttour an einem Sonntagmorgen im Juni. Zurückkommen sollte ich am folgenden Samstag. Also in 6 Tagen um den halben Globus und wieder zurück. Da die Anreise etwa 36 h dauerte und die Rückreise insgesamt genau so lange, war der Zeitplan ziemlich eng. Rückblickend erstaunt es mich selbst, wieviel ich in dieser kurzen Zeit erlebt habe.

Der Nachtflug von Frankfurt nach Bangkok mit Thai-Air war unaufgeregt. Die Maschine war nicht einmal halb voll und so durften wir uns ausbreiten, d.h. fast jeder konnte eine Dreierreihe für sich allein haben. Zumindest bis zum Zwischenstopp in Phuket. Ich war nicht ganz so clever und habe nur eine Zweierreihe besetzt. Als ich mich hinlegte, hingen meine Beine in den Gang. Blöd. Immerhin besser als nur der Einzelsitz in einer voll besetzten Maschine…

Ein paar Filme, ein paar Drinks, etwas dösen. Schlafen kann ich irgendwie nie richtig in Flugzeugen oder Bahn. Nach dem Zwischenstopp in Phuket, bei dem alle die Maschine verlassen mussten, gings weiter nach Bangkok. Diesmal voll besetzt. Ich musste auf meinen gebuchten Platz. Aber die zwei Stunden oder so, waren kein Problem.

Im Vorfeld der Reise hatte ich über ThaiFriendly Kontakt zu einer Freelancerin aus Bangkok aufgenommen und wir hatten über Whatsapp immer wieder gechattet. Ich hatte von meinen Reiseplänen erzählt. Ich war skeptisch, ob mit ihr überhaupt ein Treffen zustande kommt. Aber nach der Landung in Bangkok hatte ich eine Nachricht von ihr und sie wollte wissen, ob ich noch interessiert sei. Ich sagte, dass ich ab Donnerstag für einen Tag in Bangkok sei und mich bei ihr melde.

Der Weiterflug nach Sydney dauerte noch einmal 9 oder 10 Stunden von Bangkok aus (es können auch 11 gewesen sein, ich weiß es tatsächlich nicht mehr). Mein erster Flug in einer 747. Aber ganz hinten ist das nicht so prickelnd. Diesmal waren wir voll, und ich verschanzte mich an meinem Fensterplatz unter meinen Kopfhörern und mit ein paar Drinks. Viel weiß ich nicht mehr, die Reise ging schon etwa 20 Stunden und ich war ziemlich im Eimer. Nachtflug von Montag auf Dienstag… Wenn‘s der Sonne entgegen geht, werden die Tage extrem kurz.

Ankunft in Sydney am Dienstag morgens um 7. Und um 9 ging das erste Meeting los. Das erste, was ich von Sydney sah, war die Harbour Bridge. Als ich aus der U-Bahn an der Station Circular Quay ans Tageslicht ins „winterliche“ Wetter trat, lag sie vor mir. Total fertig und müde stand ich staunend zwischen den vielen Menschen, die zur Arbeit eilten und hielt den Verkehr auf… Und dort drüben war auch die Oper noch etwas zu sehen. Wow, ich bin tatsächlich in Australien!

Mein Meeting fand in einer Seitenstraße in der Nähe der Station statt. Ich war so fertig, dass ich das erste und einzige Mal in meiner Laufbahn während einer Sitzung wegnickte… Und ich war einer der Organisatoren und der Protokollführer… Das Hallo und der Spott waren groß… Aber alle waren cool, wir kannten uns schon ein paar Jahre. Diese Meetings fanden jährlich statt und es war immer wie bei einem Klassentreffen mit etwas Arbeit. Und jeder lud einmal ein. Diesmal waren die Kollegen aus Australien dran.

Endlich war die Arbeit geschafft und ich durfte in mein Hotel. Das Zimmer konnte ich erst gar nicht richtig zur Kenntnis nehmen. Ich fiel gleich ins Bett. Um 16:30 Ortszeit war ich erst mal ausgeknockt…

Ich wachte etwa gegen 23:00 Uhr auf. Hunger! Durst! Und jetzt hellwach. Für mich war Tag. Ich registrierte mein Zimmer. Wow! Ich weiß nicht mehr das Stockwerk, aber ich war weit, weit oben. Vor mir das Lichtermeer.

Ich muss raus und gucken und laufen und was zu Essen finden.
 
        #3  

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Ich startete eine Erkundungstour ums Hotel Hilton in Downtown Sydney. Die Nacht war jung und ich hellwach! Mir fielen sofort die vielen asiatischen Gesichter auf. Bestimmt fast die Hälfte Menschen in der Innenstadt waren Asiaten. Ich kann die verschiedenen asiatischen Ethnien unterscheiden. Da waren Japaner, Chinesen, Indonesier, Inder, Thais, Filipinos…

Und entsprechend viele asiatische Restaurants. Na dann: Sushi! Das muss hier einfach gut sein. Und das war es auch! Fast wie in Tokio. Dazu das erste Fosters. Bestellt wurde über ein I-Pad am Tisch. Die mandeläugigen Kellnerinnen (Japanerinnen) waren auch nett anzusehen.

Okay, der Hunger war besiegt. Jetzt der Durst… Ich entdeckte eine Sportsbar, die mit Live-Fußball warb. Ihr erinnert euch? Es war WM in Russland, Vorrunde. Wir waren noch hoffnungsfroh 😊

Also rein. Als Deutscher findet man unter Fußballfans immer schnell Anschluss, war ja allein unterwegs. An dem Abend stand Australien gegen Peru auf dem Plan. Das passte! Zum Anstoß war es noch etwas hin, aber die Bar füllte sich schon mit Australiern und „Exil-Peruaner*innen“. Ja, da waren ein, zwei heiße Latinas dabei! Und ich hatte Glück: die Bar war der offizielle Public-Viewing Spot in Sydney für die australischen Fans. Das TV berichtete mit Live-Schalten aus der Bar in der Vorbereitung zum Spiel und in der Halbzeit. War witzig zu sehen, wie der Reporter in der Masse stand und berichtete und im Fernsehen gleichzeitig zu sehen war. Die Stimmung war wie in einem Pub üblich, ausgelassen und feuchtfröhlich. Ich freundete mich mit der Barfrau an, die kam aus Brasilien… Mitleidig blickten wir „Fußball-Titanen“ auf die Australier und Peruaner… hahaha. Damals wussten wir ja noch nicht, was da noch (nicht) kommt!

Leider hatte die Barfrau im Lauf der Veranstaltung so viel zu tun, dass wir uns nicht weiter unterhalten konnten. Die peruanischen Latinas blieben unter sich, feierten zwar ausgelassen, hatten aber keine Augen für die Kerle.

Aber ich wurde ins Visier genommen… Eine kleine Asiatin mit wilden Naturlocken und einem komischen blauen, kurzen Kleid schaute immer wieder zu mir rüber. Ihre Freundin trug tatsächlich eine Hijab, und Hosen, aber sie war voll rausgeputzt. Die Figur vom blauen Kleid war etwas kompakt (nicht dick, eher kräftig), aber das Lächeln und der Lockenkopf waren umwerfend. In der Halbzeit sprach ich sie an und lud sie auf ein Bier ein. Ihre Freundin trank Wasser. Sie kamen aus Indonesien, Sumatra. Sie war Buddhistin, ihre Freundin Muslima. Wir unterhielten uns, was aber wegen der Lautstärke fast unmöglich war. Nach dem Spiel (ich habe vergessen, wie es ausging) zogen wir drei weiter in einen Club, in dem Rap gespielt wurde. Ich tanzte mit dem blauen Kleid und wir kamen uns näher. Ihre Freundin war auch witzig und cool und wir hatten Spaß. Es wurde aber immer später. Es musste bereits halb 3 oder 3 oder noch später gewesen sein, und es war unter der Woche. Ich fragte sie, ob sie mit mir in mein Hotel kommen möchte. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich so einen Aufriss startete, aber ich hatte das Gefühl, das wird klappen. Und ich hatte recht. Sie stimmte nach kurzem Zögern zu. Wir sollten aber vorher noch ihre Freundin nach Hause begleiten. Gesagt, getan. Nachdem wir Hijab vor der Haustür verabschiedet hatten (es war ein Wohnheim in der Innenstadt), gingen wir zu meinem Hotel. Ich bin immer wieder erstaunt, wie kompakt solche Downtown-Distrikte sind. Alles sieht riesig aus, ist aber meist schnell durchlaufen.

Sie war ein ganz normales Mädchen, das seit ein paar Jahren in Australien lebte und sich als Bauarbeiterin ihr Geld verdiente. Echt! Sie war im Fassadenbau und hatte sich den nächsten Tag frei genommen. In meinem Zimmer küssten wir uns, aber sie war total schüchtern. Wir gingen getrennt duschen und sie kam, fest in ihr Handtuch gewickelt, aus der Dusche. Sie war über sich selbst erschrocken, dass sie mit mir mitgekommen war. Aber ich versicherte ihr, dass nichts passiert, was sie nicht will. Wir küssten uns und krochen unter die Decke. Ihr Körper war wunderbar fest, und man merkte, dass sie körperlich arbeitet. Sie war 26 und hatte keine Kinder. Ihre Brüste waren straff und etwa C-Cups. Wir hatten schönen Sex, wunderbar normal und neugierig und aufregend. Genau das Gefühl, das man sucht, wenn man das GF-Feeling haben will.

Nach etwa 1,5 h Schlaf hatten wir im Morgengrauen Runde zwei. Diesmal nahm ich sie von hinten. Wow, sie war so eng und ihr Hintern war so fest und die Taille schmal. Und darüber dieser schwarze Lockenkopf. Und unter mir, vor dem hohen Fenster, Sydney im Morgengrauen. Regnerisch und neblig. Ich kam mir surreal vor. Einfach geil, aber unwirklich. Und wieder müde… Jetzt war ja Abend/Nacht für mich…

Um 9 musste ich wieder in meinem Meeting sitzen. Es war etwa 7:30. Wir duschten und gingen frühstücken. Sie kam sich komisch vor mit ihrem Abendoutfit im Frühstücksraum, aber wir wurden nicht beachtet. Im Hilton sind sie wohl mehr gewohnt, als Frauen im Abendoutfit im Frühstücksraum… Es war auch kein Problem, ihr Frühstück zu mir dazuzubuchen. Ich wusste schon, dass ich sie nicht wieder treffen würde. Das tat mir leid, war aber nicht zu ändern. Ich musste am Abend zum Social Event und am nächsten Nachmittag wollte ich nach Bangkok aufbrechen. Ich hätte sie gern unter anderen Umständen näher kennengelernt. Story of my life: Die coolsten Frauen laufen mir immer in den unpassendsten Momenten über den Weg.

Auf den Stufen des Hotels verabschiedeten wir uns mit einem Kuss. Sie hatte Tränen in den Augen und wollte mich nicht loslassen. Und mir ging es ähnlich.
 
        #4  

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Am Abend war das Social Event unserer internationalen Truppe. Die Gastgeberin - eine supercoole blonde Australierin in meinem Alter; wir waren immer auf der gleichen Wellenlänge, aber leider vergeben… einmal wäre in Kopenhagen fast was passiert…- also die Gastgeberin N. hatte eine Bootstour im Hafen mit Abendessen organisiert. Das Wetter war schlecht. Im Juni ist in Australien Winter, das heißt um 10 Grad und viel Regen. Wir mussten unter Deck bleiben und es war nicht viel zu sehen im Dunklen. Aber das Essen und der Wein waren gut. Bemerkenswert an dem Abend war noch meine gute Unterhaltung mit B. Eine sehr hübsche intelligente Afrikanerin aus Sambia. Wir hatten an dem Abend das erste Mal richtig miteinander geredet. Und als die Tour zu Ende war, fing es an zu regnen. Aber richtig! Ich habe noch nie solchen Regen erlebt. Nicht mal bei Gewittergüssen. Es schüttete wie verrückt und hörte nicht auf! Ich dachte, ich nehme kein Taxi und laufe zum Hotel. Es wird schon nicht so schlimm. Aber nach zwei Minuten war ich komplett nass. Als würde ich mit Klamotten in der Dusche stehen. Jetzt war auch egal, ich lief weiter. Von den Häusern kamen Sturzbäche, Wasserfälle. Wenigstens denen wich ich aus. Teilweise watete ich durch köcheltiefes Wasser an den Kreuzungen. Etwa 20 Minuten brauchte ich zum Hotel. Triefend kam ich an. Meine Lederjacke war komplett durch. Die Schlüpper klebte, die Schuhe quietschten. Die Rezeptionistin guckte mitleidig. Im Fahrstuhl wurde ich ungläubig beäugt, dass ich mich bei dem Wetter rausgewagt hatte.

Heiße Dusche, Klamotten zum Trocknen aufhängen, Fernseher an. Letzter Abend in Sydney… Morgen geht’s nach Bangkok.
 
        #5  

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wunderbarer Bericht, Kurztrips können so geil sein, ABO!
 
        #6  

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Ankunft in Bangkok

Gegen Mittag am Donnerstag bestieg ich in Sydney den Flieger nach Bangkok. An diesen Flug kann ich mich tatsächlich kaum erinnern, außer dass er lang war. Aber dafür an die Ankunft in Bangkok. Da ich nur mit Handgepäck unterwegs war, konnte ich gleich den Schildern Richtung Immigration folgen. Ein paar Minuten warten, ein strenger Blick des Grenzbeamten und zack, war der Stempel im Ausweis. Ich war drin in Thailand.

Für diesen Stop-Over hatte ich mich praktisch für zwei Tage ausgeklinkt. Keiner wusste richtig, wo ich war. Für die einen unterwegs nach Deutschland und für die Daheimgebliebenen irgendwo 10 Stunden Zeitverschiebung voraus und daher schlecht erreichbar. Ich war frei, super! Ja ich weiß, ein bisschen pubertär, aber ich brauchte diesen Ausbruch.

Nächster Halt: Wechselstube. 200 Euro Spielgeld hatte ich mir für den Bangkok-Trip beiseite gelegt. Die wurden jetzt in Baht getauscht. Dann gings mit der neuen Bahn und dem Skytrain nach Phrom Phong in der Sukhumvit Road. Taxis in fremden Städten spare ich mir, wenn das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel gut ausgebaut ist. Das ist für mich schon der halbe Spaß am Reisen. Man ist direkt mittendrin und kriegt einen Eindruck über die Menschen. Ja auch den Geruch 😊 Außerdem ist es für mich immer eine kleine Herausforderung, ob ich es schaffe, mich allein ohne Hilfe zu meinem Ziel durchzuschlagen. Die Fahrt zur Sukhumvit war aber echt ein Klacks. Die Bahn modern und klimatisiert, die Beschilderungen eindeutig, alles kein Thema. Es war etwas voll, aber es war später Nachmittag, also wahrscheinlich normal.

In Phrom Phong bin ich ausgestiegen und die letzten Schritte zum Hotel Double Tree by Hilton in der Soi 28 mit meinem Rollköfferchen geklappert, die hohen Bordsteine rauf und runter. Jetzt war ich mittendrin. Nach der mir gut vertrauten Umgebung der Bahn (die sind ja überall sehr ähnlich), war das jetzt also die Sukhumvit Road in Bangkok, von der ich hier schon so viel gelesen hatte. Aus der Bahn hatte ich schon einen Blick auf die Nana-Umgebung erhascht. Aber jetzt stand ich hier. Die Schwüle, der Verkehr, die vielen Menschen, Geschäfte und der Geruch. Ein Eindruck von Chaos und Reizüberflutung… Ich komme aus der Provinz und das hier war atemberaubend. Ich liebte es sofort! Das war es was ich wollte! Deswegen war ich hier.

Das Hotel mit seinem gehobenen Standard war dann wieder voll der Kontrast zum Leben direkt davor auf der Straße. Still und gediegen eingerichtet. Mein Zimmer war ein einfaches Doppelzimmer. Das Bett war gut, das Bad neu modern und sauber. Ich war zwar nur im 4. Stock aber zum Schlafen reichte es.

Nach einer Dusche ging ich auf die erste Erkundungstour. Dank Google Maps und TAF wusste ich, dass die Gegend ein Massage-Hotspot ist. Und danach war mir jetzt auch. In der Sukhumvit 24/1 Alley ist eine Massage neben der anderen. Beim ersten Durchgang wurde ich auch schon freudig begrüßt: MAAASSSAAAA, I LIKE YOU, HANSAM! Schon hatte ich die ersten Brocken Thai gelernt! So einfach? 😊 Das hieß bestimmt „guten Tag“ und „Schön Sie zu treffen“. So freundliche Menschen. Aber bei so offensiven Offerten bin ich schüchtern…

Ich bin weiter Richtung Emporium Mall abgebogen, und plötzlich waren die Leute nicht mehr so freundlich… Nur ab und zu öffnete sich plötzlich neben mir eine Tür und eine freundliche Frau winkte mir zu. Das waren auch Massagesalons, aber die seriöseren?

Ich hatte mir eins vorgenommen: Ich wollte in eine Rooftop-Bar und einen Gin Tonic oder Mojito trinken und den Sonnenuntergang sehen. Der Sonnenuntergang war bald ran und bei den ganzen Hochhäusern und Hotels musste doch was dabei sein. In der Soi 24 neben der Emporium Mall ging ich in die naheliegende Wahl: Das Hotel Skyview hatte den richtigen Namen und in der Lobby wies ein Schild mir den Weg. Oben angekommen, bestellte ich mir einen Drink und genoss einfach. Es war wunderbar. Ich hätte gern einen Brüller der Begeisterung losgelassen. Um mich herum diese Stadt, die so viel Dynamik ausstrahlt, die Kontraste und das Leben. Überall wurde gebaut. Noch mehr Wolkenkratzer. Der Himmel verstärkte den Eindruck von Dramatik. In der Ferne waren dunkle Gewitterwolken mit Wetterleuchten zu sehen. Die Luft war aufgeladen und so weit oben angenehm und frisch. Und dann gingen die Lichter an, als es dunkel wurde. Der Wahnsinn.

Aber ich hatte noch anderes vor. Die Massage sollte es nun sein. Ich riss mich vom Anblick los und machte mich auf zu Massage Nummer 1.
 
        #7  

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Wieder sehr schön zu lesen. Mein Einstieg in den "richtigen" Sextourismus verlief fast schon erschreckend identisch wie bei dir. Bei mir war es 2012. Es war EURO, ich flog nach Sydney, habe mir dort nachts im Irish Pub die Spiele angeschaut und habe mich dann intensiv mit der deutschen Kellnerin angefreundet, die dort Work &Travel machte, kaum Geld hatte und gerne ein paar Touren durch Sydney auf meine Kosten unternommen hatte.

Ich glaube in Sydney hatte ich mich im TAF angemeldet, weil ich einen 12-stündigen Aufenthalt in BKK hatte und dort mal richtig sextouristisch in das Rotlicht eintauchen wollte. Das hat dann in der Tilac Bar auch mehr oder weniger gut funktioniert.

Ich möchte aber nicht weiter von mir erzählen, das tue ich eh schon viel zu viel ;-), sondern bin an deiner Story interessiert. Allerdings frage ich mich schon wie viele Australien-Stoppover-Business-Reisende wohl so in den Strudel des Sextourismus geraten sind :-D
 
        #8  

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Irgendwie hatte ich die ganze Zeit diesen Song im Ohr… „One night in Bangkok“. Warum nur??

Ich kam vom Hotel Skyview nur bis über die Straße, die Soi 24. Gegenüber der Emporium Mall gibt es diese kleine Gasse ohne Namen, in der ein Massagesalon neben dem anderen liegt. Ich konnte gar nicht richtig durchgehen. Schon vor der Orient-Massage am Eingang der Gasse wurde ich abgefangen.

Sie war klein, skinny und hatte ein rotes Minikleid an. Mit ihren offenen arschlangen Haaren war sie süss und sexy zugleich. Es war wahrscheinlich gerade ihr Turn, die Männer anzukobern und sie war mir schon auf dem Hinweg in die Skybar aufgefallen. Da hatte sie mich schon freundlich mit I LIKE YOU HANSAM von weitem gegrüßt. Ich ließ mich jetzt gern erweichen, sagte aber, dass sie mich massieren sollte. Auf einmal wirkte sie viel schüchterner als sie mit mir, ihrer Eroberung, an ihren Kolleginnen vorbei in den „Salon“ ging. Ich verlangte eine Öl-Massage für 2 Stunden und zahlte 2500 Baht.

Im Zimmer ging es zuerst gemeinsam unter die Dusche. Ich bin nicht groß, aber sie war so klein und dünn! Als ich sie umarmte, fiel mir der Begriff Bearhug ein, der mein Gefühl bei dieser Umarmung perfekt beschreibt. Sie hatte dunkle Haut und man sah, dass sie keine 20 mehr war. Aber ihre Brüste waren schön, mit langen Nippeln, die schon beim Einseifen zum Einsatz kamen. Leider steckte sie beim Duschen die Haare hoch, wodurch sie gleich viel älter wirkte. Nachdem sie uns beide gründlich gesäubert hatte, ging es ab auf die schmale Matratze. Mit viel Öl machte sie uns beide geschmeidig, und sie fing gleich mit einer schönen Body-to-Body Massage an. Die langen Nippel in meiner Arschritze… Mhmmm. Ich fühlte auch schon mal vor, ob sich denn auch schon bereit ist. Feucht und glitschig vom Öl. Sie bedeutete mir bald, mich umzudrehen. Sie wischte das Öl von meinem Schwanz und fing an langsam zu blasen. Das tat gut. Es war keine Weltklasse, aber in diesem Moment genau das Richtige.

Etwas später zog sie mir ein Kondom über und sattelte auf. Mann, war die eng. Man konnte sehen, dass sie mit mir zu kämpfen hatte. Ganz nahm sie mich nicht auf. Hielt mich mit den Händen auf Abstand. Aber ihr schien es trotzdem zu gefallen, wenn es nicht zu tief wurde. Sie fickte mich tapfer und irgendwie auch liebevoll. Ich war im Himmel! Ich liebe es, wenn sie eng sind. Ich drehte uns in die Missio und nahm sie vorsichtig. Mit jedem Stoß konnte ich etwas tiefer gehen. Sie verdrehte die Augen und klammerte sich an meine Arme. War sie etwa gekommen? Egal, ich war soweit und füllte die Tüte bei einem letzten tiefen Stoß.

Nachdem wir wieder zu Atem gekommen waren, massierte sie mich weiter. Body to Body. Diesmal viel zärtlicher. Und auch als ich auf dem Rücken lag. Nach einer langen Schlittenfahrt bei der ihre langen Schamlippen geil rechts und links an meinem Schaft lang rieben (dass ich nicht aus Versehen blank einlochte, war großes Geschick ihrerseits), ging es in Runde 2. Wieder mit Reiterstellung begonnen. Diesmal konnte ich gleich ganz rein. Sie war bereit. Beim 2. Mal brauche ich immer länger, wenn ich überhaupt noch kommen kann. Wieder Wechsel in die Missionarsstellung. Aber ich wollte sie auch von hinten. Sie hatte einen süßen, kleinen runden Arsch. Wegen dem hatte ich sie auch mit ausgewählt.

Aber als ich sie von hinten nehmen wollte sträubte sie sich nach den ersten Versuchen in sie einzudringen. Das war ihr wohl doch zu viel. Leider musste ich so draußen bleiben. Sie blies mich fertig und ich kam auf ihre Brüste.

Sie war nun sehr anschmiegsam und wir unterhielten uns ein bisschen über Translate, da sie kaum ein Wort Englisch sprach. Ich fragte sie nach ihrer LINE Nummer, vielleicht könnte sie mir einen Besuch im Hotel abstatten? So eine enge Muschi hätte ich gern noch einmal. Sie gab mir ihre Nummer gern.

Nach der obligatorischen Abschiedsdusche, stand ich entspannt wieder auf der Straße. Was nun? Die Nacht war noch jung…
 
        #9  

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Member hat gesagt:
Irgendwie hatte ich die ganze Zeit diesen Song im Ohr… „One night in Bangkok“. Warum nur??

Ich kam vom Hotel Skyview nur bis über die Straße, die Soi 24. Gegenüber der Emporium Mall gibt es diese kleine Gasse ohne Namen, in der ein Massagesalon neben dem anderen liegt. Ich konnte gar nicht richtig durchgehen. Schon vor der Orient-Massage am Eingang der Gasse wurde ich abgefangen.

Sie war klein, skinny und hatte ein rotes Minikleid an. Mit ihren offenen arschlangen Haaren war sie süss und sexy zugleich. Es war wahrscheinlich gerade ihr Turn, die Männer anzukobern und sie war mir schon auf dem Hinweg in die Skybar aufgefallen. Da hatte sie mich schon freundlich mit I LIKE YOU HANSAM von weitem gegrüßt. Ich ließ mich jetzt gern erweichen, sagte aber, dass sie mich massieren sollte. Auf einmal wirkte sie viel schüchterner als sie mit mir, ihrer Eroberung, an ihren Kolleginnen vorbei in den „Salon“ ging. Ich verlangte eine Öl-Massage für 2 Stunden und zahlte 2500 Baht.

Im Zimmer ging es zuerst gemeinsam unter die Dusche. Ich bin nicht groß, aber sie war so klein und dünn! Als ich sie umarmte, fiel mir der Begriff Bearhug ein, der mein Gefühl bei dieser Umarmung perfekt beschreibt. Sie hatte dunkle Haut und man sah, dass sie keine 20 mehr war. Aber ihre Brüste waren schön, mit langen Nippeln, die schon beim Einseifen zum Einsatz kamen. Leider steckte sie beim Duschen die Haare hoch, wodurch sie gleich viel älter wirkte. Nachdem sie uns beide gründlich gesäubert hatte, ging es ab auf die schmale Matratze. Mit viel Öl machte sie uns beide geschmeidig, und sie fing gleich mit einer schönen Body-to-Body Massage an. Die langen Nippel in meiner Arschritze… Mhmmm. Ich fühlte auch schon mal vor, ob sich denn auch schon bereit ist. Feucht und glitschig vom Öl. Sie bedeutete mir bald, mich umzudrehen. Sie wischte das Öl von meinem Schwanz und fing an langsam zu blasen. Das tat gut. Es war keine Weltklasse, aber in diesem Moment genau das Richtige.

Etwas später zog sie mir ein Kondom über und sattelte auf. Mann, war die eng. Man konnte sehen, dass sie mit mir zu kämpfen hatte. Ganz nahm sie mich nicht auf. Hielt mich mit den Händen auf Abstand. Aber ihr schien es trotzdem zu gefallen, wenn es nicht zu tief wurde. Sie fickte mich tapfer und irgendwie auch liebevoll. Ich war im Himmel! Ich liebe es, wenn sie eng sind. Ich drehte uns in die Missio und nahm sie vorsichtig. Mit jedem Stoß konnte ich etwas tiefer gehen. Sie verdrehte die Augen und klammerte sich an meine Arme. War sie etwa gekommen? Egal, ich war soweit und füllte die Tüte bei einem letzten tiefen Stoß.

Nachdem wir wieder zu Atem gekommen waren, massierte sie mich weiter. Body to Body. Diesmal viel zärtlicher. Und auch als ich auf dem Rücken lag. Nach einer langen Schlittenfahrt bei der ihre langen Schamlippen geil rechts und links an meinem Schaft lang rieben (dass ich nicht aus Versehen blank einlochte, war großes Geschick ihrerseits), ging es in Runde 2. Wieder mit Reiterstellung begonnen. Diesmal konnte ich gleich ganz rein. Sie war bereit. Beim 2. Mal brauche ich immer länger, wenn ich überhaupt noch kommen kann. Wieder Wechsel in die Missionarsstellung. Aber ich wollte sie auch von hinten. Sie hatte einen süßen, kleinen runden Arsch. Wegen dem hatte ich sie auch mit ausgewählt.

Aber als ich sie von hinten nehmen wollte sträubte sie sich nach den ersten Versuchen in sie einzudringen. Das war ihr wohl doch zu viel. Leider musste ich so draußen bleiben. Sie blies mich fertig und ich kam auf ihre Brüste.

Sie war nun sehr anschmiegsam und wir unterhielten uns ein bisschen über Translate, da sie kaum ein Wort Englisch sprach. Ich fragte sie nach ihrer LINE Nummer, vielleicht könnte sie mir einen Besuch im Hotel abstatten? So eine enge Muschi hätte ich gern noch einmal. Sie gab mir ihre Nummer gern.

Nach der obligatorischen Abschiedsdusche, stand ich entspannt wieder auf der Straße. Was nun? Die Nacht war noch jung…
Vielen Dank für den tollen Bericht😊
 
        #10  

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Mein Magen meldet sich, außerdem setzt Durst ein. Also erstmal was zu Essen besorgen. Dürfte hier nicht schwer zu finden sein. Schließlich sind in Sichtweite schon gefühlt 50 Restaurants zu sehen. Die sagen mir aber nicht zu. Zu hell, zu ungemütlich, und als alleinstehender, europäischer Herr wird man neugierig beäugt. Ich will auch nicht zu weit zu Fuß vom Hotel weg. Und da die erste Priorität schon abgearbeitet ist, ist mir nicht nach einem Ausflug Richtung Nana-Station. Heute keine weiteren Experimente mehr. Die Reise fordert ihren Tribut auch.

Gegenüber vom Hotel war mir eine Bar mit einem lustigen Namen aufgefallen. Queen Bee. Dort kehre ich ein. Ich setze mich an die Bar im Außenbereich und bestelle ein Chang. Ich frage die Barfrau, was sie zu Essen anbieten kann. Sie empfiehlt mir Papaya Salat, wenn ich scharf mag. Scharf? Immer! Papaya Salat Som Tum geordert; und was soll ich sagen, wieder ein Grund mehr, sich in Thailand zu verlieben. Meine neue Leibspeise ist gefunden. Und ich hätte nie gedacht, wie satt ein Salat machen kann.

Während ich an der Bar sitze und esse, springt eine Mieze auf den Hocker neben mir und fordert Streicheleinheiten ein. Keine Schönheit und mit Einschränkungen, aber total süß und anschmiegsam… Es ist eine Katze. Ihr fehlt der Schwanz. Sie ist dürr. Die Barfrau macht große Augen. Die Katze wird von der Crew gepäppelt, sie ist so was wie ein Maskottchen. Sie sagt, die Katze geht nie zu den Customern und streicheln lässt sie sich auch von niemanden. Die Barfrau Jum staunt Bauklötze. Inzwischen hat es sich die Katze in meinem Schoß gemütlich gemacht. Und genießt mein Kraulen. Ich scherze, dass ich meine Abendbegleitung gefunden habe. Die Barfrau lacht und sagt, sie ist eifersüchtig.

Hinter mir an einem Tisch sitzen zwei Männer. Ein Inder und ein Europäer. Sie fragen, woher ich komme, und wir fangen an, uns zu unterhalten. Sie bitten mich an den Tisch und geben mir ein Bier aus. Einer der coolsten Barabende meines Lebens beginnt. Der Inder ist IT-Berater und arbeitet in Burma. Er lebt aber in Bangkok mit seinen Freundinnen und pendelt regelmäßig nach Burma. Der „Europäer“ ist Israeli und lebt in Bangkok von… keine Ahnung was. Ich kenne einige Israelis durch meine Arbeit und finde, das ist ein ganz eigenes Völkchen.

Exkurs: Vor allem israelische Frauen sind ganz besonders. Die meisten sind sehr attraktiv, auch durch ihren Wehrdienst, der sie in den entscheidenden Jugendjahren dazu zwingt, sehr fit zu sein. Und sie sind taff. Keine Veganer-Yoga-Alternativ-Tanten. Die können ein M16 in 30 Sekunden zerlegen, und können Kraf-Maga aus dem Wehrdienst. Und feiern können sie auch. Die saufen einen unter den Tisch. Tja, Wehrdienst prägt fürs Leben. Und das ist auch echte gelebte Gleichberechtigung. Die Israelis gendern garantiert nicht. Leider fehlt mir Israel noch auf der Liste der bereisten Länder. Tel Aviv muss ich sehen (Oh, das bringt mich auf die nächste Reise-Idee!).

Zurück ins Queen Bee. Wir unterhalten uns und es kommen immer mehr Expats dazu. Ein Brite, ein Franzose, ein Deutscher… Nach einer Weile stöhnt der Israeli. Er ist in Line-Kontakt mit einer Thai, die er auf DIA aufgetan hat und die ihn heute noch treffen will. Er sagt ihr, wo wir sind und sie stößt auch zu uns. Eine echte Thai-Milf um die 40. Wunderschön, aber mit allen Wassern gewaschen. Sie sitzt neben mir, und flirtet zwar auch mit mir, sagt aber, dass so ein Bübchen wie ich, keine Chance bei ihr hätte. Der Israeli spielt vor, dass er sich jetzt schon vor ihr fürchtet. Aber ihm ist anzusehen, dass er sich schon darauf freut, von dieser Tigerin gefressen zu werden. Ich beneide ihn.

Es werden immer mehr Changs. Und der Tisch immer voller, bzw. es werden weitere dazugestellt. Der Besitzer der Bar, ein Brite, stößt auch zu uns. Wir sitzen draußen auf der Straße und es ist ein einfach cooler Abend mit gleichgesinnten Bangkok-Liebhabern. Die Thai-Band, die drin live gespielt hat, kommt auch dazu. So viele verschiedene, gleiche Geschichten, was die alle hierher verschlagen hat. Und ich als Fremder bin willkommen. Ich fühle mich sauwohl. Am Nachbartisch sitzen ein paar Masseusen außer Dienst von der benachbarten Massage und trinken ihr Feierabendbier. Eine hat es wohl auf mich abgesehen. Sie sucht Blickkontakt. Als die Masseusen aufbrechen, kommt sie noch zu mir und sagt, sie hätte sich gefreut, mich kennenzulernen. Sie sei aber morgen wieder da. Aber ich war für den Abend nicht mehr an Begleitung interessiert. Ich war genau dort, wo ich sein wollte.

Nach etlichen Changs beende ich den Abend und verabschiede mich in mein Zimmer. Nicht ohne mich für den Folgeabend wieder in der Bar zu verabreden. Man sagt mir, dass dann noch ein paar Deutsche kommen wollen. Außerdem will die Amateurband des Besitzers einen Live-Gig mit Cover-Songs spielen. Da bin ich dabei!
 
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