Member
Hi all,
wie schon einige von euch mitbekommen haben, bin ich wieder ein Opfer meiner spontanen Ideen geworden.
Nach einer ziemlich beschissenen Montage hab ich letzten Sonntag beschlossen einfach Urlaub zu nehmen und mal kurz in Patty reinzuschauen.
Der Urlaub wurde widerstandslos bewilligt, kurz bei meinem Reisebüro angerufen und das Ticket klar gemacht konnte ich mich am Mittwoch Abend, gerade von der Montage wiederkommend, auf die Reise vorbereiten.
Der Koffer wurde rausgewühlt, da ich nach der langen Montage kaum noch saubere Klamotten hatte musste ich wohl oder übel Zähneknirschend noch eine Waschmaschinenladung abwarten bis ich die paar Sachen in den Koffer feuern konnte.
Mist in dem ganzen Stress hätte ich doch beinahe vergessen Jeff anzurufen, der gerade seine kostbare Pattayaonlinezeit vertrödelt um für mich ein Hotel zu besorgen.
Nach dem Telefonat musste ich erst mal schlucken, er war bei etlichen Hotels vorstellig aber alles nur mit mäßigen Erfolg aber egal erst mal runterfliegen und denn sehe ich weiter.
Fix hatte ich mir noch ein paar Bier eingeholfen und bin in ein traumloses Koma gefallen.
Nächsten Morgen als ich die Tür von meinen Waschtrockner öffnete sah ich schon die Bescherung, alle Klamotte hatten sich zu einem großen Knäuel vereint, auch das noch ich Esel hatte wieder zuviel reingepackt, mist wieso kann ich mir die einfachsten Sachen nicht merken.
Was tun in der Not, aber ich erinnerte mich wie damals meine Ex immer mit so einen heißen schweren Eisenteil rumhantierte, aber wo kann das Ding nur stecken?
Schließlich fand ich es und benutzte es mit mäßigen Erfolg. Eine halbe Stunde später feuerte ich das Teil entnervt in die Ecke. Ich hatte weder Zeit noch Bock mit den Feinheiten des Bügelns auseinander zusetzen, schließlich muss ich noch Geld holen und das Taxi steht um 2 Uhr vor der Tür. Mit den Gedanken „ scheißegal denn trag ich eben den kompletten Koffer erst mal zur Wäscherei und kauf mir ein paar Sachen vor Ort“ fiel der Kofferdeckel zu.
Als ich auf dem weg nach Hamburg war, sah ich das nächste prob. Übernacht war ein Sturmtief mit Orkanartigen Böen aufgezogen, na wenn das mal alles gut geht.
In Hamburg suchte ich erst mal den Mann vom Reisebüro wir wollten uns vor dem Stand der Turkish Airlines treffen aber es war noch zu früh also genehmigte ich mir ein Pils in der nähe der Aussichtsplattform und sah zu wie die Flieger mit den Böen kämpften.
Ich war einwenig in Sorge, nicht wegen dem Sturm, sondern weil der Typ mit meinem Ticket einfach nicht aufkreuzte.
Letztes mal hatte das doch auch geklappt, na ja erst mal abwarten bei welchen Reisebüro hat man das schon, das mal ein Ticket bestellt und ohne Anzahlung ein Reisebüromitarbeiter am Flughafen erscheint und gegen Cash das Ticket übergibt.
1 ½ Stunden vorm Abflug tauchte er plötzlich auf und so konnte ich endlich einchecken.
Als Eincheckmäuschen mir mitteilte das mein Flug nach Istanbul 20 min. Verspätung hat verspürte ich schon wieder diese Unruhe aber sie versicherte mir das mein Anschlussflug nach BKK gewährleistet währe. Nun gut ihr Wort in Gottes Gehörgang.
Nach dem ich alle Sicherheitssperren überwunden hatte und meinem Gate näherte, sah ich schon von weiten das Elend.
An unserem Pier hatten sich schon außergewöhnlich viele Fahrzeuge versammelt unter anderem zwei Krankenwagen, ein Wagen von der Feuerwehr, zwei Wagen vom LH Technikteam und viele „zivile“ Autos.
Ich war bedient erst 20 Minuten Verspätung und dann dieses Bild und das bei nur einer Stunde Aufendhalt in Istanbul das wird nie was, ich brauchte erst mal ein Beruhigungspils.
Endlich eierte mein Flieger runter, die Passagiere stiegen aus und die Techniker machten sich an der Maschine zu schaffen. Von meiner Position konnte ich leider nichts genaueres erkennen, auch nicht wie viele Leute mit dem Krankenwagen abtransportiert wurden.
Ich staunte nicht schlecht als wir nach einer halben Stunde nach der regulären Abflugszeit einsteigen durften, damit hatte ich nicht gerechnet.
Der Flieger war halb leer und so suchte ich mir eine freie Dreierreihe und nahm am Fenster Platz. Ich hörte wie die Ladeluken geschlossen wurden und harrte der Dinge die da noch kommen würden.
Ich Wartete und es passierte...... nix, bis ich auf einmal einen grellen Blitz gefolgt von einem tiefen Donnern vernahm.
Das kann doch nicht sein, dachte ich mir, ein Gewitter im Januar?!?! und denn an dem Tag wo ich abfliege. So das war es wohl dachte ich und blickte trübe aus dem Fenster gegen das unaufhörlich die Regentopfen trommelten.
cu Sausa
wie schon einige von euch mitbekommen haben, bin ich wieder ein Opfer meiner spontanen Ideen geworden.
Nach einer ziemlich beschissenen Montage hab ich letzten Sonntag beschlossen einfach Urlaub zu nehmen und mal kurz in Patty reinzuschauen.
Der Urlaub wurde widerstandslos bewilligt, kurz bei meinem Reisebüro angerufen und das Ticket klar gemacht konnte ich mich am Mittwoch Abend, gerade von der Montage wiederkommend, auf die Reise vorbereiten.
Der Koffer wurde rausgewühlt, da ich nach der langen Montage kaum noch saubere Klamotten hatte musste ich wohl oder übel Zähneknirschend noch eine Waschmaschinenladung abwarten bis ich die paar Sachen in den Koffer feuern konnte.
Mist in dem ganzen Stress hätte ich doch beinahe vergessen Jeff anzurufen, der gerade seine kostbare Pattayaonlinezeit vertrödelt um für mich ein Hotel zu besorgen.
Nach dem Telefonat musste ich erst mal schlucken, er war bei etlichen Hotels vorstellig aber alles nur mit mäßigen Erfolg aber egal erst mal runterfliegen und denn sehe ich weiter.
Fix hatte ich mir noch ein paar Bier eingeholfen und bin in ein traumloses Koma gefallen.
Nächsten Morgen als ich die Tür von meinen Waschtrockner öffnete sah ich schon die Bescherung, alle Klamotte hatten sich zu einem großen Knäuel vereint, auch das noch ich Esel hatte wieder zuviel reingepackt, mist wieso kann ich mir die einfachsten Sachen nicht merken.
Was tun in der Not, aber ich erinnerte mich wie damals meine Ex immer mit so einen heißen schweren Eisenteil rumhantierte, aber wo kann das Ding nur stecken?
Schließlich fand ich es und benutzte es mit mäßigen Erfolg. Eine halbe Stunde später feuerte ich das Teil entnervt in die Ecke. Ich hatte weder Zeit noch Bock mit den Feinheiten des Bügelns auseinander zusetzen, schließlich muss ich noch Geld holen und das Taxi steht um 2 Uhr vor der Tür. Mit den Gedanken „ scheißegal denn trag ich eben den kompletten Koffer erst mal zur Wäscherei und kauf mir ein paar Sachen vor Ort“ fiel der Kofferdeckel zu.
Als ich auf dem weg nach Hamburg war, sah ich das nächste prob. Übernacht war ein Sturmtief mit Orkanartigen Böen aufgezogen, na wenn das mal alles gut geht.
In Hamburg suchte ich erst mal den Mann vom Reisebüro wir wollten uns vor dem Stand der Turkish Airlines treffen aber es war noch zu früh also genehmigte ich mir ein Pils in der nähe der Aussichtsplattform und sah zu wie die Flieger mit den Böen kämpften.
Ich war einwenig in Sorge, nicht wegen dem Sturm, sondern weil der Typ mit meinem Ticket einfach nicht aufkreuzte.
Letztes mal hatte das doch auch geklappt, na ja erst mal abwarten bei welchen Reisebüro hat man das schon, das mal ein Ticket bestellt und ohne Anzahlung ein Reisebüromitarbeiter am Flughafen erscheint und gegen Cash das Ticket übergibt.
1 ½ Stunden vorm Abflug tauchte er plötzlich auf und so konnte ich endlich einchecken.
Als Eincheckmäuschen mir mitteilte das mein Flug nach Istanbul 20 min. Verspätung hat verspürte ich schon wieder diese Unruhe aber sie versicherte mir das mein Anschlussflug nach BKK gewährleistet währe. Nun gut ihr Wort in Gottes Gehörgang.
Nach dem ich alle Sicherheitssperren überwunden hatte und meinem Gate näherte, sah ich schon von weiten das Elend.
An unserem Pier hatten sich schon außergewöhnlich viele Fahrzeuge versammelt unter anderem zwei Krankenwagen, ein Wagen von der Feuerwehr, zwei Wagen vom LH Technikteam und viele „zivile“ Autos.
Ich war bedient erst 20 Minuten Verspätung und dann dieses Bild und das bei nur einer Stunde Aufendhalt in Istanbul das wird nie was, ich brauchte erst mal ein Beruhigungspils.
Endlich eierte mein Flieger runter, die Passagiere stiegen aus und die Techniker machten sich an der Maschine zu schaffen. Von meiner Position konnte ich leider nichts genaueres erkennen, auch nicht wie viele Leute mit dem Krankenwagen abtransportiert wurden.
Ich staunte nicht schlecht als wir nach einer halben Stunde nach der regulären Abflugszeit einsteigen durften, damit hatte ich nicht gerechnet.
Der Flieger war halb leer und so suchte ich mir eine freie Dreierreihe und nahm am Fenster Platz. Ich hörte wie die Ladeluken geschlossen wurden und harrte der Dinge die da noch kommen würden.
Ich Wartete und es passierte...... nix, bis ich auf einmal einen grellen Blitz gefolgt von einem tiefen Donnern vernahm.
Das kann doch nicht sein, dachte ich mir, ein Gewitter im Januar?!?! und denn an dem Tag wo ich abfliege. So das war es wohl dachte ich und blickte trübe aus dem Fenster gegen das unaufhörlich die Regentopfen trommelten.
cu Sausa