Kenia Infos zu Kisumu und Eldoret.

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        #1  

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Ende Juni werde ich einige Tage in Nairobi verbringen. Bevor es dann weiter nach Mombasa geht, könnte sich ein Abstecher nach Eldoret und Kisumu anbieten. So etwa 4 oder 5 Tage. Von Nairobi nach Eldoret gibt es Flugverbindungen. (Z.B. Jambojet - ca. 1h.) Von der Stadt im Rift Vally kann man den Bus nach Kisumu nehmen oder für ca. 30 Euro mit Uber dorthin fahren.

Zu Kisumu habe ich einige wenige Postings hier im Forum gefunden. Als Luo-Fan, würde mich besonders das Nachtleben dort interessieren.

Meine weiblichen Bekannten aus Kenia sind unterschiedlicher Meinung. Manche fanden die Stadt am Lake Victoria langweilig. Jedenfalls im Vergleich zu Nairobi und Mombasa. Andere hoben hervor, dass die Mädels da durchaus "crazy" sind. Das könnte passen, denn richtige Bitches sind mir oft lieber als die echten bzw. vermeintlichen Good-Girls von Tinder&Co.

Zu Eldoret fand ich den folgenden Hinweis in der englischsprachigen Version von -> Wikipedia:
Eldoret has traditionally not been known as a tourist destination and does not have much to differentiate it from Kenya's other highland centres. (...)
Eldoret has a vibrant nightlife with many clubs found in the city centre such as Club Timba, Tamasha, TMT, Area 51, Club 411, Signature Club, Babel Club and the more upmarket Klique Hotel/Restaurant, Well Irish Pub and Zaika Lounge, the latter located at Rupas Mall.

Für den einen oder anderen touristischen Hinweis wäre ich ebenfalls dankbar. Zudem gibt es sicher auch einige andere Forenkollegen, die sich über (mehr) Infos zu Eldoret und Kisumu freuen würden.
 
        #2  

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Freue mich schon suf deinen Bericht
 
        #3  

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Paar Infos zu Eldoret: ich war letztes Jahr in Oktober in Eldy, weil meine aktuelle Freundin ( Kamba,22) dort studiert. Bin mit Jambojet hingeflogen, die bieten Flüge ab Nairobi an sowie auch ab Mombasa. Die haben einen schnuckeligen modernen Flughafen, der liegt aber relativ weit ausserhalb. Bolt und Uber gibt es dort offiziell nicht, man muss sich die App "Wasili" runterladen, die leider weniger Funktionen aufweist als Uber/Bolt. Die angegebenen Preise kamen mir etwas höher vor, es dauerte gefühlt auch länger bis die Fahrer kommen.
Die RUPA Mall ist im Grunde die einzige " Attraktion" in Eldoret. Was ich dort empfehlen kann ist die Zaika Lounge, gutes Essen/ Stimmung dort und da gibt es gelegentlich Live Musik. War der einzige Weisse dort, generell sieht man wenige Muzungu was mir pers. gefällt. Zu den anderen Clubs kann ich (noch) nichts sagen, werde eventuell (noch nicht sicher) im Juni nochmal für paar Tage nach Eldy gehen und dann auch paar Clubs besuchen. Meine Kamba Freundin war gestern im Tamasha Club mit einer Freundin (die hat dort ihren GB gefeiert), der Club sah auf den Videos gross und schick aus.


Ansonsten hat Eldoret meiner Meinung nach wenig zu bieten. Das Klima dort fand ich allerdings ganz gut, es ist auch viel ruhiger als im hektischen Nairobi.
Hab mich ehrlich gesagt in dieser Woche ziemlich gelangweilt weil es ausser der RUPA Mall kaum etwas sehenswertes gibt. Meine Freundin wusste auch nicht was sie dem Muzungu dort Aussergewöhnliches zeigen sollte und ist mit mit zu einem Tierpark gefahren sowie einem See weit ausserhalb, lohnt sich aber Beides nicht. Ansonsten hat Eldoret die landesweit höchste Rate an HIV Erkrankungen, meiner Vermutung nach könnte das auch an dem hemmungslosen Treiben liegen was an den dortigen Universitäten wohl vorherrschen soll.

Zu den Unterkünften: Es gibt 3 annehmbare Hotels dort, die allesamt überteuert sind. Ich war die ersten 3 Tage im Boma Hotel (um 10k/Nacht) und danach in einem privaten Apartment (5k/Nacht). Wer so wie ich etwas besser ausgestattete moderne Apartments mag wie man sie problemlos in guter Auswahl in Nairobi mieten kann, wird in Eldoret verzweifeln. Es gibt einfach Keine, alles nur afrikanischer Standard, oft abgelegen. Das ewige Erklären des Weges wenn man mit der App ein Wassili ruft nervt nach einer Weile auch gewaltig.

Ohne einen triftigen Grund (Frau) würde ich auf keinen Fall mehr nach Eldoret fahren, fand es im Vergleich zu Nairobi enttäuschend.
Zu Kisumu kann ich nix sagen.
 
        #4  

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Langstreckenlauf kann man da auch machen. 😀
 
        #5  

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Member hat gesagt:
Ende Juni werde ich einige Tage in Nairobi verbringen. Bevor es dann weiter nach Mombasa geht, könnte sich ein Abstecher nach Eldoret und Kisumu anbieten. So etwa 4 oder 5 Tage. Von Nairobi nach Eldoret gibt es Flugverbindungen. (Z.B. Jambojet - ca. 1h.) Von der Stadt im Rift Vally kann man den Bus nach Kisumu nehmen oder für ca. 30 Euro mit Uber dorthin fahren.

Zu Kisumu habe ich einige wenige Postings hier im Forum gefunden. Als Luo-Fan, würde mich besonders das Nachtleben dort interessieren.

Meine weiblichen Bekannten aus Kenia sind unterschiedlicher Meinung. Manche fanden die Stadt am Lake Victoria langweilig. Jedenfalls im Vergleich zu Nairobi und Mombasa. Andere hoben hervor, dass die Mädels da durchaus "crazy" sind. Das könnte passen, denn richtige Bitches sind mir oft lieber als die echten bzw. vermeintlichen Good-Girls von Tinder&Co.

Zu Eldoret fand ich den folgenden Hinweis in der englischsprachigen Version von -> Wikipedia:



Für den einen oder anderen touristischen Hinweis wäre ich ebenfalls dankbar. Zudem gibt es sicher auch einige andere Forenkollegen, die sich über (mehr) Infos zu Eldoret und Kisumu freuen würden.
Ist die SuFu schon wieder kaputt? Das Thema Kisumu inkl. Nachtleben wurde hier bereits vor einigen Wochen ausführlich behandelt. Einfach mal suchen, dann wird dir geholfen.
 
        #6  

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Member hat gesagt:
Ist die SuFu schon wieder kaputt? Das Thema Kisumu inkl. Nachtleben wurde hier bereits vor einigen Wochen ausführlich behandelt. Einfach mal suchen, dann wird dir geholfen.

Schade. Förderlich sind solche Postings nicht. Natürlich habe ich die Such-Funktion gründlich gecheckt, aber nicht viel von dem gefunden, was ich an Information für meine geplante Reise benötigte.

Ich interessiere mich besonders für das Nachtleben, die Clubs und Datings vor Ort - und zwar nicht die mit Tinder. So habe ich es oben geschrieben. Viel Konkretes gefunden habe ich dazu nicht.

Du selbst warst ja Ende 2020 während des Lockdowns dort. Danke für deinen Bericht -> hier. Das Nachtleben war verständlicherweise kein Thema. Du hattest dort ein Apartment gebucht und über dein Zusammensein mit einer Bekannten berichtet, die dich am Flughafen abgeholt hat. Dann gab es noch einen Ausflug zum Lake Victoria. Nach ein paar Tagen ging es für dich zurück nach Nairobi. Einige weitere lesenswerte Beiträge zu Kisumu, samt touristischer Fotos, habe ich auch -> hier gefunden. Im Afrika-Laberthread.

"Ausführlich behandelt"? Davon sind wir wirklich ein ganzes Stück weit entfernt. Zudem ist es manchmal von Vorteil, die Erfahrungen von Kollegen in einem Thread wie diesem zusammenzufassen. Schließlich ist Kisumu die drittgrößte Stadt in Kenia und die dort lebenden Luos sind bekannt für ihren eher lockeren Lebensstil. Ausländer sind in der Gegend vermutlich die große Ausnahme. Die Spaß- und Clubszene wird sich an den Bedürfnissen der Einheimischen orientieren.
 
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        #7  

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Member hat gesagt:
Schade. Förderlich sind solche Postings nicht. Natürlich habe ich die Such-Funktion gründlich gecheckt, aber nicht viel von dem gefunden, was ich an Information für meine geplante Reise benötigte.

Ich interessiere mich besonders für das Nachtleben, die Clubs und Datings vor Ort - und zwar nicht die mit Tinder. So habe ich es oben geschrieben. Viel Konkretes gefunden habe ich dazu nicht.

Du selbst warst ja Ende 2020 während des Lockdowns dort. Danke für deinen Bericht -> hier. Das Nachtleben war verständlicherweise kein Thema. Du hattest dort ein Apartment gebucht und über dein Zusammensein mit einer Bekannten berichtet, die dich am Flughafen abgeholt hat. Dann gab es noch einen Ausflug zum Lake Victoria. Nach ein paar Tagen ging es für dich zurück nach Nairobi. Einige weitere lesenswerte Beiträge zu Kisumu, samt touristischer Fotos, habe ich auch -> hier gefunden. Im Afrika-Laberthread.

"Ausführlich behandelt"? Davon sind wir wirklich ein ganzes Stück weit entfernt. Zudem ist es manchmal von Vorteil, die Erfahrungen von Kollegen in einem Thread wie diesem zusammenzufassen. Schließlich ist Kisumu die drittgrößte Stadt in Kenia und die dort lebenden Luos sind bekannt für ihren eher lockeren Lebensstil. Ausländer sind in der Gegend vermutlich die große Ausnahme. Die Spaß- und Clubszene wird sich an den Bedürfnissen der Einheimischen orientieren.
Ich meine das so, wie ich es geschrieben habe. Die selbe Frage wie du zu Kisumu hat ein anderer Member hier auch gestellt. Ich denke das war im März. Daraufhin gab es etliche Antworten, auch von mir. Ich weiß nicht mehr genau welcher Thread das war. Vermutlich Nairobi und Umgebung. Schau doch dort mal nach. Vielleicht findet auch jemand anderes diese Diskussion und kann sie hier verlinken.
 
        #8  

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Member hat gesagt:
Ich meine das so, wie ich es geschrieben habe. Die selbe Frage wie du zu Kisumu hat ein anderer Member hier auch gestellt. Ich denke das war im März. Daraufhin gab es etliche Antworten, auch von mir. Ich weiß nicht mehr genau welcher Thread das war. Vermutlich Nairobi und Umgebung. Schau doch dort mal nach. Vielleicht findet auch jemand anderes diese Diskussion und kann sie hier verlinken.

Du meinst sicher den Thread, den ich oben bereits (passgenau mit den entspechenden Postings) verlinkt habe. (Afrika-Laberthread) Da gab es im März eine solche Frage. Vielleicht solltest du selbst erst mal lesen, bevor du so etwas schreibst. (Sorry, musste jetzt sein.) Ansonsten lenken solche Postings nur vom Thema ab.

@mamaotti

Lieben Dank für deinen Beitrag. Bei der Suche nach Hotels (Eldoret und Kisumu) war ich auch überrascht, dass man relativ viel Geld für eher durchschnittliche Unterkünfte bezahlen soll. (Das hält mich aber nicht ab.) Apartments sind mir bei Kurztrips etwas zu heikel. Jedenfalls wenn ich die Gegend nicht kenne. In Sachen Kisumu habe ich da schon eine Idee. Da gibt es laut Google-Maps eine Gegend mit einer recht hohen Club-Dichte.

Gerne wüsste ich, wo die jeweiligen Zentren des Party- und Nachtlebens sind. Dann könnte ich das Hotel danach aussuchen.
 
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        #9  

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Kisumu werde ich Anfang Juli besuchen, bevor es dann nach Mombasa geht. Den Trip nach Eldoret lasse ich ausfallen. Zu der Stadt im Rift Valley habe ich einfach nicht genug gefunden, um den Kurzaufenthalt dort ausreichend interessant zu gestalten.

Zum Nachtleben in Kisumu findet mal einiges im Netz. Interessant die folgende Ausführung:

Dark & Sexy - Girls in Kisumu are known for having big booties and some of the sexiest figures. This is complemented with their dark skin tones. However, there are now a variety of girls in the town.

A large part of the population in Kisumu is conservative. This means that there are fewer Kisumu escorts and Kisumu call girls than a place like Nairobi.
Quelle: Kisumu Raha Sex Guide – Nairobi Palace

Nach Corona geht es mit dem Nachtleben in Kisumu offensichtloich bergab. Einige große Clubs die mir empfohlen wurden, sind mittlerweile geschlossen. Besonders betroffen sind diejenigen, wo man auch Sexworker traf. Die renommierte Zeitung "The Standard" schrieb dazu im November letzten Jahres sogar einen Artikel. Titel: "Closure of night clubs pushes sex workers out of Kisumu city" Auszüge/übersetzt:

(...) Der rasante infrastrukturelle Wandel sowie die Änderung der Bebauungspläne Kisumus haben die Gruppe hart getroffen und an den Stadtrand gedrängt.

Die meisten Clubs, auf die sie (Anm.: die Sexworker) sich verlassen haben, um Kunden zu gewinnen, haben geschlossen, und einige haben sich in private Unternehmen verwandelt, die gegen einige der Aktivitäten sind, die das Nachtleben von Kisumu charakterisieren.

Zu den kultigen Clubs, die in den letzten Monaten ihre Türen geschlossen haben, gehören der berühmte "Bottoms Up Club", der im Volksmund als Club Octopus bekannt ist, Area 51, Buccaneers und Janam. (...)

Die sich ändernden Trends sowie die Schließung wichtiger Nachtclubs haben die Nachtköniginnen dazu veranlasst, ein neues Zuhause zu suchen, wobei die meisten von ihnen nach Kondele (Anm.: Stadtteil im Norden) ziehen, während andere den Handel ganz aufgegeben haben.

Joan sagte in Kondele, dass sie einen Standardpreis von 300 Sh haben. Der Zustrom neuer Mitglieder, die aus dem CBD der Stadt gespült wurden, hat dem Geschäft ebenfalls geschadet. In Kondele ist es üblich, Sexarbeiterinnen tagsüber auf dem Migosi-Anwesen zu sehen.
Quelle: Closure of night clubs pushes sex workers out of Kisumu city

Einen Art Abgesang auf das Clubleben kann hier lesen. März 2023:


Einige größere Clubs scheint es noch im Zentrum zu geben. Das "Signature" zum Beispiel, mit einem informativen Profil auf Facebook:


Kisumu wird ein wenig zur Herausforderung. Vermutlich werde ich einige Tage vor der Ankunft mal wieder Tinder aktivieren. Das als eine Art Backup, wenn es in den verbliebenen Clubs mit Pickups nicht so gut klappen sollte.
 
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        #10  

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In Kisumu kann ich zwei Clubs empfehlen
Den Black Pearl in der Nairobi Rd, Kisumu und den Club da Place in der Vihiga Road, Kisumu. Der erstgenannte ist exclusiver, im zweiten fühlt man die Lebensfreude der Kenianer mehr. Hier wird auch ganz offen Weed etc. angeboten.
 
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