Investments nach dem Crash

  • Ersteller
        #3.711  

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Member hat gesagt:
Du hast Recht das es nicht immer Sinn macht soviel Cash zu haben, letztendlich zählt halt das man gut schlafen kann🙃
Absolut… kein Widerspruch… deshalb mein Hinweis auf die US Anleihen … wenn die nicht mehr bedient werden brauchen wir uns um Bargeld glaube ich auch keine Sorgen mehr zu machen 🤷🏽‍♂️
 
        #3.712  

Member

Member hat gesagt:
Du hast Recht das es nicht immer Sinn macht soviel Cash zu haben, letztendlich zählt halt das man gut schlafen kann
Es kommt ja auf viele Faktoren an. Ist bei jedem sicherlich anders. Hängt davon ab wieviel Rendite man auf sein cash bekommt, auch ob man cash in Mengen überhaupt benötigt!
Ich lebe von meinem account, allein deswegen macht es Sinn nen gewisses Polster in cash zu haben. Das sieht bei nem Arbeitnehmer oder jemandem mit Einkommen aus anderen Quellen komplett anders aus.
Desweiteren ist es definitiv klug bischen Porto in der Kasse für etwaige Nachkäufe zu haben. Investiert man jedoch stupide mittels Sparplan ist das allerdings auch nicht unbedingt ein Muss!
Es gibt zig Faktoren die das beeinflussen, und deswegen kann man auch nicht sagen cash zu halten ist gut oder schlecht, es kommt eben drauf an.

Ich bekomme für mein reines cash beim Broker zur Zeit 3,08% p.a., da brauch ich nicht über Tages- oder Festgeld nachzudenken...
Desweiteren halte ich T-Bills in quartalsweiser Rotation, es kommt also jedes Quartal nen Batzen 'Kohle zurück, sollte ich also Geld benötigen, aus was für Gründen auch immer sind es immer nur 90 Tage bis ich flüssig bin. Das reine cash beim Broker dient zur Überbrückung bis dahin.

Das ist ein Weg, so mache ich es. Auf die T-Bills gibt es grob um 4% p.a.

Desweiteren kommt ja ebenfalls cashflow durch Dividenden und Prämien laufend rein, und allein das reicht zum Leben locker, jedenfalls bei mir.
Das reine cash ist also eben nur ein Polster.
T-Bills kann man auflösen oder eben beigehen wenn es richtig rummst und Aktien nachkaufen.

Wie gesagt, mein Weg, aber man ist eben immer flüssig.
 
        #3.713  

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@fax interessante Perspektive. Hältst Du ein komplettes Jahresbudget in cash naher form vor?
 
        #3.714  

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Member hat gesagt:
Auf die T-Bills gibt es grob um 4% p.a.
da kommt noch das Währungsrisiko dazu. Wenn der $ um 2 ct fällt sind schon 2% Rendite weg davon. Der Umkehrschluss gilt natürlich auch.
Member hat gesagt:
wenn man ...()....sogar kontrolliert abbauen möchte.
dazu hatte ich einen Threat eröffnet "wie verlebe ich am Glücklichsten mein Spar- und Aktiendepot" :). Während es dieser Investmenttread hier auf 372 Seiten geschafft hat, hat es mein Geldausgebe-Thread auf 7 Seiten geschafft, mit vielen Einträgen "zum Glücklichsein braucht man kein Geld".....Also mit kontrolliert abbauen (oder darüber zu sprechen) tut man sich schon ganz schön schwer, zumindest viel schwerer als mit kontrolliert aufbauen ;-). Der Mensch war seit eh und je ein Sammler und (Rendite)-Jäger....und *Haben ist besser als Brauchen*....:coool:
 
        #3.715  

Member

Member hat gesagt:
da kommt noch das Währungsrisiko dazu. Wenn der $ um 2 ct fällt sind schon 2% Rendite weg davon. Der Umkehrschluss gilt natürlich auch.

dazu hatte ich einen Threat eröffnet "wie verlebe ich am Glücklichsten mein Spar- und Aktiendepot" :). Während es dieser Investmenttread hier auf 372 Seiten geschafft hat, hat es mein Geldausgebe-Thread auf 7 Seiten geschafft, mit vielen Einträgen "zum Glücklichsein braucht man kein Geld".....Also mit kontrolliert abbauen (oder darüber zu sprechen) tut man sich schon ganz schön schwer, zumindest viel schwerer als mit kontrolliert aufbauen ;-). Der Mensch war seit eh und je ein Sammler und (Rendite)-Jäger....und *Haben ist besser als Brauchen*....:coool:

Da ist was dran - für viele ist es vielleicht unangenehm, sich der Zusammenhänge und finanziellen Implikationen von Vermögen und Alter bewusst zu werden. Irgendwann wird es halt nicht mehr mehr, sondern weniger…

Ein Tip für Dich zu Deiner Rechnung in Deinem Thread: Inflation im Verlauf Deiner geschätzen Restlebenszeit berücksichtigen und als Benchmark mindestens das Medianeinkommen plus das komplette Versicherungspaket und Reise/Unterkunftskosten setzen (alles inflationsbereinigt mit minimum 2.5% pro Jahr).
 
        #3.716  

Member

Ich brauche mal euer Fachwissen. Ich hab nen Optionsschein im Depot, Handelsplatz ist Frankfurt, mein Broker ist Degiro. Leider wird der Schein nun in Frankfurt nicht mehr gehandelt, ich kann also nicht verkaufen. Den Handelsplatz wechseln ist bei Degiro nicht möglich. Die haben mir per Mail lediglich nen Formular geschickt mit dem ich den Schein wertlos ausbuchen lassen kann. Ja sicher. Der ist im plus und es geht um ca. 1000€. Da muss es doch ne Lösung geben. Telefonisch erreicht man die Bande leider nicht. Sämtliche auffindbaren Nummern sind ungültig. Ich denke nen Brokerwechsel ist langsam angebracht...

Jemand ne Idee was ich tun kann?
 
        #3.718  

Member

Das ist die Notlösung. Habe schon mit Consors telefoniert deswegen, wäre kein Problem. Ist halt umständlich und dauert.
 
        #3.719  

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Member hat gesagt:
Der 60jährige setzt auf eine sichere, risikoarme Rendite - kann sich aber durchaus auch mal ne Zigarette anzünden.
Der 60 jährige der vor Corona aber risikoarm unterwegs war z.b. ein dividentenfonds hatte, der hat aber in den letzten 4 Jahren einiges an Geld liegen lassen. Und Krisen hatten wir doch wahrlich genug.

Mich überzeugt das mit Risikoarm nicht ganz bzw. vllt. habe ich mich auch bisher zu wenig damit beschäftigt. Aber ein Benchmark wo ein Risikoarmes Invest über 5 Jahre hinweg und durch ne Krise hindurch den S&P500 geschlagen hat, das ist mir noch nicht untergekommen. Zumindest nicht in diesem Jahrzehnt.

Wenn wir natürlich von absoluten Spekulationsaktien wie NEL ect. reden, da bin dabei aber von solchen Dingen lasse ich eh die Finger weg bzw. habe ich dann nur zu 5% im Depot.

Wenn ich auch kein Freund von Aktionär bin, aber mit der Börsenregel vom Börsenpunk 80% in dicke Brummer und 20% Risikofreudiger so kann man meines Erachtens auch im Ruhestand weiter gut anlegen. Zumindest dann wenn man auch noch Rente oder Rentenversicherungen hat.

Klar will man nach nem Crash auch kein Geld heraus nehmen müssen, weshalb ich dafür einen 24 Monat Bedarf festverzinst plane.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #3.720  

Member

Member hat gesagt:
Der 60 jährige der vor Corona aber risikoarm unterwegs war z.b. ein dividentenfonds hatte, der hat aber in den letzten 4 Jahren einiges an Geld liegen lassen. Und Krisen hatten wir doch wahrlich genug.
Das war überhaupt nicht das Thema.
Es geht ab einem gewissen Volumen nicht mehr um Opportunität sondern um Risiko.

Member hat gesagt:
Mich überzeugt das mit Risikoarm nicht ganz bzw. vllt. habe ich mich auch bisher zu wenig damit beschäftigt. Aber ein Benchmark wo ein Risikoarmes Invest über 5 Jahre hinweg und durch ne Krise hindurch den S&P500 geschlagen hat, das ist mir noch nicht untergekommen. Zumindest nicht in diesem Jahrzehnt.
Musst Du den s&p500 schlagen um Deine Lebensweise finanzieren zu können? Dann würde ich lieber noch ne Weile arbeiten gehen sonst fällt Dir das ganz schnell auf die Füße.

Genauso gefährlich ist es aus meiner Sicht, langfristige Budgets so zu rechnen als würde Inflation nicht existieren. Rechne Dir mal aus, wieviel es einen Privatier - nach Steuern und sonstigen Abgaben - im Jahr 2035 inflationsbereinigt kostet, den Lifestyle zu finanzieren, der heute dem Median-Nettogehalt entspricht.
 
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