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Member hat gesagt:Es ist auch nicht das Gewerbe selbst, aber ich hab mich einfach schlecht gefühlt, als ich dran dachte, dass die Kleine das vielleicht wirklich nur zum überleben macht oder warum auch immer. Auf der einen Seite würde ich gerne, auf der anderen Seite habe ich diesen ekligen Gewissensbisse. Deshalb sage ich ja...ich bin vielleicht noch zu jung und nicht so abgestumpft. Gibt natürlich auch viele in meinem Alter, die kein Problem damit haben. Ich denke der große Unterschied könnte darin liegen, dass ich in der Vergangenheit halt wirklich nur lange Beziehungen mit Hochs und Tiefs hatte und viel Erfahrungen gesammelt habe. Schaue ich mir z.b. Freunde an, die gerne auf Kiez gehen, sehe ich, dass denen das absolut fehlt.
Das kann ich schon sehr gut nachvollziehen. Niemand wird ja zum Freier geboren und für die meisten gab es vor den Nutten vermutlich eine lange Zeit mit einer oder einigen festen und weniger festen Partnerinnen. Das erste Mal bei einer Nutte war ich mit 25 in einem Laufhaus zusammen mit Freunden. Das fand ich total abtörnend und ich war weit davon entfernt die Nummer mit einem Schuss zu beenden. Danach dachte ich, ich wäre für Nutten nicht zugänglich. Einfach weil ich keinen Vorteil darin sah. Ich bekomme besseren Sex umsonst, warum soll ich dann für so schlechten Sex bezahlen. Ich war schon immer ein rational denkender Mensch.
Mit Mitte 30 bin ich dann nach Tokio geflogen. Abends in einer Bar haben mich zwei Mädels aufgegabelt. Hab erst später festgestellt, dass es Filipinas waren. Wir haben heftig Party gemacht und ich habe alle Drinks bezahlt. Die eine wollte dann mit mir ins Hotel aber ich hatte bedenken eine fremde Frau in mein Zimmer zu lassen. Dann bin ich mit zu ihr in eine kleine Wohnung. Als sie sich auszog und ich den komplett tätowierten Body sah habe ich irgendwie für mich überlegt ob es eine Nutte sein könnte. Ich frage sie ob sie Geld haben möchte und sie verneinte. Wir haben dann ziemlich wild gevögelt. Bis dahin kannte ich die Porno Streamingseiten nicht weil mich sowas nicht interessierte und zu Hause auch sexuell immer gut ausgelastet war. Sie startete ein Porno auf ihrem großen Laptop von so einer Seite und sie wollte sogar in den Arsch gefickt werden. Das war alles ziemlich traumhaft. Aber ich war auch total besoffen. Als ich dann langsam nüchtern wurde habe ich bemerkt in welcher Situation ich mich befinde. Ich überlegte mit klarerem Kopf ob sie eventuell doch noch Geld haben möchte. Das war für mich ein No Go. Ich will in diesem Leben kein Freier sein! Ich zog mich an und bin mit dem Taxi davon gefahren.
Nachdem ich im eigenen Zimmer weiter pennte und ich richtig ausgeschlafen war, hatte ich nen richtig Harten. Es war der super geile Sex mit ihr der mich anmachte. Aber umso mehr ich nachdachte, stellte ich fest, dass sie doch wohl eine Nutte war. Weil ich bis dahin kein Facebook hatte, schrieb sie mir ihren Facebook Namen zuvor auf. Ich eröffnete mein erstes Facebook und versuchte mich wieder mit ihr zu verabreden. In ihrer Freundesliste waren lauter amerikanische GIs die sie aus Okinawa oder Tokio kannte. Einer war so etwas wie ihr Freund und versorgte sie mit Geld. Vermutlich deswegen und weil ich damals noch handsome war, wollte sie keine Kohle sondern nur einen finanzierten Partyabend.
Ich erzähle das alles weil es für mich so etwas wie ein soft Einstieg in das Rotlicht war. Damals hab ich nur die Drinks bezahlt. Irgendwann kam dann die Massage mit Happy End und ich gab ein großzügiges Trinkgeld. Und mit der Zeit bin ich dann zu dem geworden was ich jetzt bin. Ein Sextourist der oft kalt und emotionslos die Mädels wie am Fließband vögelt.