Ich machte noch einen kleinen Stadtbummel was sich aber als äußerts schwierig herrausstellte. Irgenwie hatte ich wohl die falsche Richtung eingeschlagen, bin mal gerade die Ekareach Street auf und ab gegangen und habe bei einem Vietnamesen ein leckeres Süppchen gegessen, wurde dann aber von der Dunkelheit überrascht und bin dann rel. früh zurück in´s Hotel. Hier hab ich dann den Abend bei einigen Bierchen und Poolbillard ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen dann der zweite Versuch der Staderkundung, diesmal mit dem Moped. Das ist bei dieser weitläufigen Stadt auch das beste Fortbewegungsmittel.
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Große Prachtstrassen prägen das Stadtbild, mich zog es eher zu einem der vielen Strände von Sihanoukville.
Ich fuhr also zum Sokha Beach, vorbei an vielen Baustellen, es herrscht wohl Goldgräberstimmung. Große Hotelanlagen sind im Bau oder gerade vor der Fertigstellung. Bald wird hier auch Neckermann auftauchen.
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Der Strand war gut besucht, fast nur Einheimische, es war schließlich Sonntag. Mein Magen knurrte und verlangte nach einem zweiten Frühstück, hier am Strand gar kein Problem.
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Eine nette Verkäuferin bot mir frischen Lobster an, 5 Stück für 3$. Da hat es mich fast aus dem Stuhl gehauen, hatte ich doch andere Informationen. Also war warten angesagt, der Kellner aus dem Starndcafe grinste als ich die gute Dame mit einem Grinsen weiterschickte. Er kam zu mir, wir unterhielten uns und ganz nebenbei fragte er nach dem Lobsterpreis. Als er hörte, das 5 Stück 3$ kosten sollte, wurde sein grinsen immer breiter. Der Preis fiel dann auch bei jeder weiteren Nachfrage. Schließlich pendelte er sich auf acht pro Dollar ein. Da gönnte ich mir dann auch 2 Portionen
sie wurden mundgerecht serviert und mit Lemonensaft beträufelt.
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Manch einer mag mich jetzt für einen "Stinker" halten, aber als der Kellner mir nachher erzählte, das der Einheimischenpreis bei 15 Stück pro $ lag, war mein schlechtes Gewissen wieder weg.
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Viele Kinder verdienten sich durch den Verkauf von allerlei Kleinkram ein paar Cent. Je nach angebotener Ware und pfiffigem Auftreten wurde auch schon mal ein Dollar draus.
So verbrachte ich den ganzen Tag an den verschiedenen Stränden. Abends ließ ich mich von einem Motodup zur Weather Hill Station bringen. Hier gibt es eine Bar und ein Restaurant an dem anderen. Da es aber regnete waren max. 15 Touris unterwegs, die Stimmung war gleich null und auch die laut rufenden Mädels in den Bars hatten wenig Erfolg.