Angekommen auf den Pontons mussten wir dann in kleinere Boote umsteigen, die uns dann nochmals so ca. 1km (ist wohl vom Wasserstand abhägig) an´s Ufer brachten.
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links auf dem Bild ist übrigens das Boot, auf dem wir mit ca. 40 Leuten gefahren sind.
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Hektik beim Umsteigen auf die Boote
Es war eine unheimliche Hektik, die Schlepper der Hotels rissen die Gepäckstücke vom Boot, riefen Namen und hielten Hotelschilder in die Höhe. Ich hab zuerst mal mein Gepäck gesichert und mir das Treiben angesehen. Dann entdeckte ich einen jungen, sympathischen Burschen, er hatte ein Schild mit meinem Namen. (wie war er da dran gekommen??) Ich gab mich zu erkennen und er strahlte übers ganze Gesicht. Er brachte meine Tasche auf das kleine Boot und erzählte mir, das sein Bruder aus Phnom Penh ihm meinen Namen von der Passagierliste tel. mitgeteilt hätte (?!?!) Na ja, ich hatte einen Fahrer und das war gut so.
Ganz nebenbei konnte ich noch den Schulschluss beobachten. Die Kinder wurden mit Booten von der "Wasserschule" abgeholt.
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Mein Fahrer brachte mich die ca. 7km bis nach Siem Reap und half mir geduldig bei der Hotelsuche. Beim 3. Versuch hatte ich ein vernünftiges Hotel zu einem angemessenen Preis (12$) dirkt am Markt gefunden. Für die Fahrt wollte der Junge kein Geld haben, wird wohl vom Hotel bezahlt, freute sich aber über 1$ Tip und bot sich mir für die nächsten Tage als Guide an. (5$ pro Tag) Wir verabredeten uns für den nächsten Tag zum Sonnenuntergang in Angkor Wat.
Die Altstadt von Siem Reap macht einen verschlafenen Eindruck obwohl schon viele kleine Hotels und Guesthäuser im Bau sind. Am nächsten Morgen entdeckte ich ein nettes Frühstückslokal nicht weit von meinem Hotel entfernt. Hier saßen überwiegend Einheimische und für einen halben Dollar gab es ein gutes Früstück.
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Den Tag verbrachte ich mit einem Spaziergang durch die Stadt.
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Siem Reap Fluss
Es ist alles sehr beschaulich und ruhig.
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Vor dem Tempel wurden Lotusblüten verkauft.
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typische Rischka
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Man sieht viele Menschen, denen Gliedmaßen fehlen, Ergebnis der Landminen.
Im Reiseführer hatte ich von dem Bildhauermeister gelesen, der eine Miniatur von Angkor Wat angefertigt hatte. Nach langem Suchen hatteich ihn dann auch gefunden, ganz versteckt in einer Seitenstrasse.
Das, was er zeigte, brauchte sich nicht zu verstecken, Miniaturen von Angkor Wat und anderen Tempeln.
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Selbst die dazugehörenden, maßstabgerechten Zeichnungen fehlten nicht.
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Für seine Arbeiten ist der Bildhauer auch vom König ausgezeichnet worden. Voller Stolz zeigte er mir das Gemälde.
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der Meister
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und das Gemälde von der Ehrung.
Der Besuch dieses "Museums" ist wirklich lohnenswert und der Meister nimmt sich viel Zeit für Erklärungen.