Thailändisch lernen

Uganda Kampala - Liebe auf den zweiten Blick.

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Im Juli war ich fast 3 Wochen in Mombasa/Mtwapa (Kenia). Von dort aus ging es dann noch für 6 Tage nach Kampala (Uganda). Ich fange hier erst mal mit den Bericht über Uganda an. Kenia ist komplizierter. Da muss ich noch überlegen, was von dem erlebten ich öffentlich mache. Dort habe ich mich nämlich nicht nur mit den mehr oder weniger professionellen Girls vergnügt.

Uganda hat mir ausgesprochen gut gefallen. Um die vielfältigen Möglichkeiten - besonders auch die in sexuellen Belangen - für mich zu nutzen, hätte ich etwas mehr Zeit gebraucht. Da gibt es viel spannende zu entdecken. Aber auch so hatte ich einige tolle Erlebnisse, die ich natürlich hier mit den geschätzten Kollegen teilen werde.

Diktator Idi Amin, Bürgerkrieg und die Geiselbefreiung von Entebbe sind vermutlich die ersten Assoziationen der 50+ Generation. Zu der gehöre ich inzwischen auch. Alles Geschichte. Heute lässt sich in Uganda recht gut reisen. Trotzdem ist das Land nichts für Angsthasen. Mit Englisch kann man sich überall gut verständigen - auch mit den Girls. Landschaftlich steht Uganda Kenia eigentlich in nichts nach. Leider hatte ich für den Abstecher nur sechs Tage eingeplant. Zu kurz für interessante Ausflüge, wie zu den Berggorillas oder den Nil-Wasserfällen. Auch der Frauen wegen, hätte ich gerne meinen Urlaub verlängert.

Für die Einreise braucht man ein elektronisches Visum. Kostet 40 Euro. Die Passkopie, ein Foto und die notwendige Bescheinigung über die Gelbfieberimpfung (zahlt meist die KV), sendet man per Internet der Botschaft. Hier der -> Link. Nach fünf Tagen konnte ich mein Visa als PDF abrufen. Der einfache Flug Mombasa-Entebbe kostete 180 Euro. Von dort kommt man über eine neu gebaute Autobahn in die etwa 40 km entfernte Hauptstadt Kampala. (Mit dem Uber-Taxi sind ca. 22 Euro fällig.)

Ich habe das Hotel "Dana" im Stadtteil Kabalagala ausgewählt. Dort findet man vermutlich das ausschweifendste Nachtleben in der Stadt. Party machen, können die in Uganda und das bis zum frühen Morgen. Die Unterkunft war modern, sauber, girlfriendly (= kein Problem mit Besucherinnen), gut bewacht und strategisch günstig gelegen. Das Doppelzimmer mit großem Balkon kostete etwas mehr als 40 Euro. Für weniger als einen Euro konnte man mit dem Boda (Motorbike-Taxi) auch ins 5 km entfernte Stadtzentrum von Kampala fahren. Zu dem Dana-Hotel gibt es übrigens auch an anderer Stelle im TAF- Forum Hinweise von Kollegen.

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Mein Zimmer im Hotel Dana. Sauber und mit einem großen Balkon.

In drei Minuten zu Fuß war ich in der Tank Hill Road (laut Google Maps die Muyenga RD.), wo es viele Clubs und Bars gibt. Am interessantesten ist sicher der Capital-Pub. Das ist ein bekannter Tanz- und Abschleppschuppen. Vergleichbar mit dem Casaurina in Mtwapa, aber größer und etwas besser besucht. Da gibt es mehreren Bartresen, Eine Tanzfläche und eine Dutzend Billard-Tische. Für eine Unterhaltung kann man sich in ruhigere Bereiche zurückziehen. Am Wochenende waren dort so an die 300 Leute - davon allerdings nur ein Dutzend Europäer. Uganda ist ja kein großes Touristenland. Als Weißer bekommt man mehr Aufmerksamkeit der Mädels - auch da, wo es nicht um PaySex sondern nur um Party geht. Aufdringlich habe ich Frauen nie erlebt (abgesehen von Straßenhuren) - auch dann nicht, wenn man mal einen ausgegeben hat. Bei Getränkepreisen zwischen 1,50 und 3,00 Euro kann man durchaus mal großzügig sein, ohne gleich Hintergedanken zu haben.

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Hier die Tank Hill Road (Muyenga Rd.) bei Tage, Rechts und Links mit vielen Bars und Clubs. Rotlichtviertel! Neben jedem Geldautomaten sitzt Tag und Nacht eine Security-Mann mit Kalaschnikow. An der Straßenkreuzung gibt es einen mit Stahlplatten gesicherten Unterstand für die schwer bewaffnete Polizei, die aber nachts kaum präsent ist. Sogar der kleine Supermarkt, wo ich gelegentlich einkaufte, war bewacht. Auf einem Stuhl neben der Eingangstür saß meistens ein kaum 18 Jahres altes Mädchen mit einem großen, alten Armee-Karabiner in der Hand. Hätte ich gerne fotografiert, aber fotofreundlich sind die Menschen in dieser Gegend nicht.

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Die Straße bei Nacht. Hier mit Anita, eine meiner Begleiterinnen. (Später mehr.) War so gegen vier Uhr morgens, wo die Straße schon deutlich leerer wurde.

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Der Bling-Clubliegt auch dort: Bei Live-Musik sehr zu empfehlen. Tolle Stimmung. Eine Flasche Bier kostet nur 2 Euro. Mädels solo oder zu zweit findet man genug hier. Auf Flirts lassen sich viele ein, was aber nicht unbedingt bedeutet, dass sie gleich käuflich sind. Wer eine Sugarbabe-Beziehung sucht, könnte hier trotzdem fündig werden.

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Einmal Geldautomat und schon Millionär. Für einen Euro bekommt man ca. 4.200 ugandische Schilling.

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Der zentrale Abfahrtsplatz für die Sammel-Taxis im Zentrum von Kampala. Für Europäer ein großes Chaos. Als Verkehrsmittel für Touristen empfehle ich Uber oder die immer verfügbaren Bodas, die sich bei jedem Stau durchkämpfen.

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Typische Straßenszene aus dem Zentrum. Dort findet man viele Einkaufsmöglichkeiten und ganz ordentliche Restaurants. Eine größere, moderne Shopping-Mall liegt etwas außerhalb.

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Dieser dunkle Weg war eine kleine Mutprobe für mich. Er führte von einer schäbigen Bar an der Straße (nahe des Capital Pubs) zu einem Hinterhaus-Bordell, wo sich ein Dutzend Frauen in kleinen Zimmern Einheimischen für ca. 5 Euro anboten. Ich war da schnell wieder weg.

Wird fortgesetzt.
 
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        #3  

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Das hört sich ja recht interresant an, war letztes Jahr auch in Kampala und eine Übernachtung in Entebbe.
Bin mal gepannt, was du noch alles erlebt hast
 
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        #4  

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@Kruegelstein: Danke für den klasse Einstieg. Ich hab keinerlei Afrika Erfahrung, allerdings sehr hübsche und intelligente Uganda girls in BKK gehabt. Idi Amin und dessen Herrschaft habe ich auch immer wieder thematisiert. Das war interessant gewesen - die Meinung über ihn bei den girls war eher positiv, obwohl er "knietief im Blut gestanden hat" ...

Gerne lese ich mehr von dir.

Gruß

sharky
 
        #5  

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Interessanter Bericht mit tollen Einblicken. Mach bitte weiter 👌👏😊
 
        #6  

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Beatrice - Die Escort-Lady

In Kenia hatte ich zwei Girls zurückgelassen, mit denen ich wirklich 100% Spaß hatte. Nun in Uganda kamen doch Zweifel auf. Wäre ich nicht besser in Mombasa geblieben? Die erste Nacht in den Bars und Clubs in Kampalas Tank Hill Road hatte mich nicht so geflasht. Letztlich bin ich alleine zurück ins Hotel. Am nächsten Morgen war ich im Zentrum von Kampala. Da fiel mir auf, dass es dort eigentlich keine dieser Frauen gab, wo ich mich als Mann unwillkürlich umdrehe um denen nachzuschauen. Top Frauen im Straßenbild sind selten.

Allerdings war da noch die WhatsApp-Nummer von Beatrice auf meinem Handy. Eine Frau so um die 30 Jahre alt. Kennengelernt hatte ich sie am Vorabend im ziemlich überfüllten Capital Pub. Bei ihr musste ich tatsächlich hinschauen, als die meinem Weg kreuzte. Das hatte sie gleich mit einem Lächeln quittiert. Mit 80 kg (wie sie mir selbst später sagte) bei vielleicht 173 cm (+ 12 cm Absätze) war sie nicht gerade skinny. Aber die High Heels und das sehr kurze roten Minikleid sprachen den Teil meines Hirns an, der gleich an Sex denkt. Durchaus elegant, aber dann doch auch eine kleine Spur ordinär. Genau so liebe ich das. Zudem war sie mit ihrer Reife, ein Kontrast zu den vielen jungen Girls dort.

Beatrice besuchte mit einer Freundin den Club. Ich machte ihr einige Komplemente und gab ihr ein Wodka-Lemon aus. Nach 10 Minuten tauschen wir unsere Nummern. Für mehr war es mir dort zu laut, denn sie saß an dem Bartresen, der direkt an die Tanzfläche grenzte. Sicher kein Profi, dachte ich, aber bezüglich einer Verabredung oder einem Escort-Job bestimmt nicht abgeneigt. Damit hatte ich Recht, wie sich dann zeigte.

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Hier Beatrice drei Tage später auf dem Balkon meines Hotels. 80 kg, gut verteilt. Etwas "anständiger" für einen Restaurantbesuch gekleidet.

Da ich mir inzwischen eine Sim-Card (6 GB Traffic für 6 Euro) besorgt hatte, konnte ich Beatrice um halb zwölf eine Einladung zum Mittagessen schicken. Das gefiel ihr. Sie brauchte dann aber letztlich fast zwei Stunden, bis sie sich fertig gemacht hatte und in dem von ihr vorgeschlagenen Restaurant auftauchte. (Frauen und Styling …) Die Pizzeria Antonio`s grenzt an einen, überdachten Markt mit kleinen Geschäften. Ganz ordentlich, aber ich hätte mir schon etwas Gediegeneres für so ein erstes Date gewünscht. Danach waren wir im RockGarden (als Kontakt-Club bekannt) wo nachmittags allerdings noch nichts los war. Von dort ging es noch in einige nette Kneipen.

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Hübsch, sexy, aber vom Gesicht her nicht unbedingt typisch für Uganda.

Ausgehen mit Beatrice hat Spaß gemacht. Dabei waren ihre 30 Jahre von Vorteil. Man merkte, dass sie Niveau und Erfahrung mitbrachte. Im Hauptberuf verkauft sie zusammen mit ihrer Schwester Handtaschen und Accessoires in einem kleinen Geschäft. Wir haben beide versucht, bei allem Small Talk die kleinen erotischen Momente nicht zu kurz kommen zu lassen. Mal hielten wir unsere Hände und mal neckten wir uns ein wenig. Letztlich ging es dann in mein Hotel, wo wir für den Rest des Abends im Doppelbett landeten. 10 von 10 wäre dafür das Urteil im Rheinform: Viel Frau, schöner, griffiger Körper, tolle Küsse, willig und sehr feucht. Ich hatte da allerdings noch zu viel die verdorbene Sarifa aus Kenia im Kopf und konnte Beatrice nicht so 100% genießen.

Auch wenn Beatrice nicht mein absoluter Traum fürs Bett war, haben wir und weiter verabredet. Meist abends, aber dann so, dass ich die Nacht wieder solo auf die Piste gehen konnte. Das Highlight für sie war sicher unser Besuch im "The Lawns". Das ist ein hervorragendes Restaurant. Es liegt auf einem Hügel und hat einen geschmackvollen Außenbereich mit tropischem Bewuchs. (Wohl einer der schönsten Orte der Stadt.) Die servieren dort regionales Wildfleisch. Ich wusste, dass Beatrice irgendwann mal Krokodil probieren wollte, was dort auch serviert wurde. Daneben hatten wir noch Antilope, Gnu, Salat und eine Flasche Wein. Bezahlt habe ich ca. 60 Euro. Alleine hätte es nur die Hälfte gekostet, aber das Abendessen wäre dann keiner dieser besonderen Momente geworden, an die ich mich später mit einem breiten Lächeln erinnern werde. Deshalb "lohnt" aus meiner Sicht so ein Escort.

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Am "The Lawns" - Ein Kleinod in der Stadt.

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Das Essen hat uns beiden geschmeckt. Premiere für sie beim "Crocodile".

Geld hatte Beatrice nicht verlangt. Das war so ein Arrangement, wo sie auch von den Dingen profitierte, die wir gemeinsam machten. Um solche Art Spaß zu haben, suchte sie Männerbekanntschaften, denn ihr eigenes Geld reicht vermutlich nicht. Ich habe ihr allerdings auch mal 200.000 Shilling (50 Euro) zugesteckt. Dazu gab es immer sehr großzügig Geld fürs Taxi, obwohl ich wusste, dass sie ein preiswertes Boda nimmt. Sie ist übrigens eine der Ladies, mit der ich auch nach meiner Rückkehr noch Nachrichten und auch mal Bilder ausgetauscht habe.
 
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        #7  

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Lieber @Kruegelstein

Schön wieder von Dir zu lesen. Toll, wie Du das immer machst...und da ich Dich ja schon kennen gelernt habe, weiß ich, dass das auch genau so war.
Danke für den Bericht. Ich freue mich drauf!

Gruß U62
 
        #8  

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Member hat gesagt:
Hübsch, sexy, aber vom Gesicht her nicht unbedingt typisch für Uganda.

Wirklich ein hübsches Gesicht - 80 Kilo sind aber schon heftig, das könnte ich kaum stemmen ...

Gruß

sharky
 
        #9  

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Schöner Bericht, Bin mit dabei ABO
 
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        #10  

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Die meisten Nächte habe ich Kabalagala verbracht, dem Stadtteil, wo auch mein Hotel lag. Zum belebten Teil der Tank Hill Road war es ein Katzensprung von etwa 180 Metern. Ab da fühlte ich mich relativ sicher. Aber wir sind in Afrika. Die einzige Beleuchtung dieses Straßenabschnitts waren vorbeifahrende Autos. Das in einer Gegend, die nicht gerade als sicher gilt. Besonders bei der Rückkehr ins Hotel habe ich darauf geachtet, dass niemand mir folgt.

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Die Mbogo Road vor meinem Hotel hat eigentlich hochmoderne Straßenlaternen mit Solarkollektoren für autonomen Betrieb. Funktioniert haben die aber nicht. In Realität war es weit dunkler aus auf dem Foto.

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Bing-Maps. Das Hotel Dana liegt ein Stück weiter höher in de Mbogo Road. Den Teil der Straße mit Bars habe ich gelb markiert. Die Lage des Capital Pub ist mit einem roten Kreuz markiert.

Auch auf der Tank Hill Road funktionierten die meisten Straßenlaternen nicht. Das Licht von den Bars und den nachts geöffneten Läden bot einigermaßen Ersatz. Man brauchte es, denn das was man Fußweg nennt, war ein Hindernisparcour. Es taten sich immer wieder tiefe Löcher, quer verlaufende Rinnen oder Stufen auf. Da viele kleine Essenstände den Weg zusätzlich okkupierten, musste man schon mal auf die Straße ausweichen, wo zum Bordstein hin ein teilweise nicht abgedeckter Abwasserkanal verlief. Glücklicherweise bin ich nur einmal gestolpert, ohne große Folgen. Bloß hier nicht in Krankenhaus, dachte ich und war ab da besonders vorsichtig. Angetrunken sollte man niemals sein – wegen der Unfallgefahr und der anderen Risiken, die hier den Weg kreuzen können.

Die ersten zwei Nächte wurde ich dort von den Straßenhuren regelrecht bedrängt. Einige waren gar nicht mal unansehnlich, aber sie kamen für mich definitiv nicht in Frage. Ab der dritten Nacht ließen die Girls mich dann in Ruhe. Den 20-25 Straßenmädchen wurde wohl klar, dass ich andere Prioritäten hatte. Weiße, sah man in diesem Teil der Straße selten und die hätten schon sehr unerfahren sein müssen, um solchen Frauen in eines der schäbigen Hinterhäuser zu folgten. Aus Neugier habe einer Hure mal nach ihrem Preis gefragt. Die wollte ca. 35 Euro für ein Quickie. Ein völlig überhöhter Preis für unkundige Muzungus/Weiße. Sie wirkte auch sonst irgendwie abgezockt. Als ich gehen wollte drückte sie sich an mich und griff in Richtung meiner Hosentasche. Meine Geldbörse war aber doppelt gesichert. Zum einen mit einer stabilen Kette am Gürtel und zudem hatte die Tasche einen Reißverschluss. Anschaffen auf der Straße prägt anscheinend – und das sicher nicht nur in Uganda.


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Der unscheinbare Eingang des Capital Pubs bei Tag. Dahinter liegt ein großzügiges Areal von rund 1.000 qm.

In dem Pub oder besser dem Tanzclub gibt es drei Bar-Tresen, von denen einer rund gebaut ist und an die Tanzfläche grenzt. In Nebenbereichen verteilt finden sich ein dutzend Billard Tische. Es kann reizvoll sein, den Mädels beim Billardspielen zuzusehen. Besonders dann, wenn sie sich darauf verstehen, mit knappen Röcken und High Heels am Tisch ihre spezielle Show abzuziehen. Es gibt außerdem Sport-TV auf einem großen Bildschirm. So ab 23 Uhr füllt sich der Laden und gegen zwei Uhr ist das meiste los. Auch um vier Uhr morgens kann man dort noch auflaufen. Zu über 90 % ist das Publikum schwarz.


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Die Tanzfläche des Clubs mit der Bar rechts. Bei Innenaufnahmen war ich vorsichtig um möglichen Ärger zu vermeiden.

In den Club trifft man Wochenende auch Pärchen mittleren Alters, die sich dort vergnügen. Einmal habe ich mit einer Schwarzen ein wenig geflirtet. Sie, über 40 und korpulent, war mit vollem Eifer am Tanzen. Ihr noch schwergewichtigerer Mann am Tresen beobachte uns. Letztlich ging ich zu ihm und sagte, was für eine tolle Frau er doch habe. Leider wäre sie ja vergeben und es müsse sehr stolz auf sie sein. Wir mussten alle drei lachen. Ich habe das öfter erlebt. Männer freuen sich, wenn ein Muzungu ihnen gegenüber Komplimente bezüglich ihrer Begleiterinnen machen. Dagegen könnte in einer deutschen Disco flirten mit einer vergebenen Frau schnell zu Probleme führen. In Afrika wird manches eher "easy" genommen.

Es gibt schwarze Männer die in dem Club Mädels suchen, gelegentlich auch Araber und Chinesen. Einige Europäer laufen da auch immer rum. Selten mehr als 4 oder 5. Bei den Frauen ist der größte Teil solo oder mit Freundinnen unterwegs. Weiße Frauen habe ich nur eine gesehen. Anfang 30, schlank, blond, bestimmt 1,80 groß und durchaus attraktiv. Die war mit zwei kräftig gebauten Schwarzen dort, die Billard spielten, während sie zuschaute. Bei etwas Small Talk mit ihr bestätigte sich mein Verdacht. Die Holländerin war eine Transsexuelle, die in Uganda ihren Spaß suchte.


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Einer der Bar-Tresen am Abend. Um 22 Uhr ist noch nicht viel los.

Ab und zu habe ich Mädels die alleine am Tisch saßen oder rumstanden, ein Bier ausgegeben. Nicht weil ich etwas von denen wollte, sondern weil sie sich darüber gefreut haben. Die Profis haben ja nicht jede Nacht einen Kunden und bei den andern Mädels ist das Geld sicher knapp. Für mich waren 5.000 Schilling (1,22 Euro) für eine 0,5er Flasche lokales Bier oder auch mal 9.000 Schilling für ein 0.33er Heineken keine große Ausgabe. Öfter habe ich auch nette Kontakte geknüpft. Mein Eindruck war, dass man als Weißer für die Frauen interessant ist - auch bei denen, die nicht auf eine Job aus sind. In Kenia fand ich die Kontakte häufiger geschäftlich orientiert. Zumindest in den Clubs.


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Hier zwei weniger erfolgreiche Girls, die sich aber sehr über ein Bier gefreut haben. In mein "Beuteschema" passten sie nicht.

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Wenn man die Fotos teilt, haben viele der Mädels keine Probleme damit.

Die Bars rund um den Capital Pub fand ich jetzt nicht so ergiebig. Ausnahme war der Bling Club, der auf der andern Seite der Straße etwas weiter oben liegt. Bei Livemusik sehr zu empfehlen.


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Eine von mehreren Bands im "Bling".
 
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