Member
Die Hauptstadt Nepals liegt ca. 3,5 Flugstunden von Bangkok entfernt. Thai Airways hat im Februar für den Flug ab BKK 150 Euro verlangt. Für 320 Euro ging es später mit Emirates via Dubai nach Düsseldorf. Der Hinflug nach Bangkok war ein Schnäppchen: Eurowings, Direktflug ab DUS mit Aufgabegepäck für 199 Euro. So wurde Nepal zu einem preiswerten und einem sehr attraktiven Reiseziel. Wer öfter nach Südostasien fliegt, sollte vielleicht mal über einige entspannende Tage im Himalaya nachdenken.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0602_1 (3).jpg
Für 5-7 Tage Aufenthalt hat Kathmandu dem Besucher genug Interessantes zu bieten. Die Stadt liegt in einem großen Himalaya-Tal auf ca. 1.400 Meter Höhe. Das Klima ist angenehm, wobei die Monsunzeit (Juni bis September) eher nicht zu empfehlen ist. Ende Februar war es morgens mit 4-6 Grad noch etwas kühl. Bei viel Sonnenschein wurde es tagsüber frühlingshaft angenehm. Durch die lange Anbindung an England, kommt man mit Englisch gut zurecht. Die Stadt hat eine ausreichende touristische Infrastruktur, wobei man aber weder größere Shopping-Malls noch Fastfood-Läden wie McDonalds findet. Es gibt ausreichend Restaurants, wo man ganz ordentlich essen kann. Bei den Besuchern sieht man neben Europäern inzwischen auch viele Chinesen. Touristisch überlaufen ist Kathmandu nicht.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0398 (4).jpg
Szene aus der Altstadt.
Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 830 Dollar pro Kopf und Jahr zählt Nepal zu den ärmsten Ländern der Welt. (Thailand: $ 6.600 , Philippinen $ 2.980.) Allerdings funktioniert die Infrastruktur in Kathmandu erstaunlich gut. Mitten in der Stadt liegt der (Altstadt-)Bezirk Thamel, wo die meisten Touristenhotels stehen. Die Preise sind relativ günstig, wobei die Qualität bei Mittelklasse-Hotels etwas hinter Thailand zurück bleibt. Ansonsten hat die Stadt viel ursprünglichen asiatischen Charme, sehenswerte Tempel und eine große Altstadt. Die Bewohner sind Ausländern gegenüber freundlich. Als ich z.B. mal etwas ratlos an einer Bushaltestelle stand, sprach mich eine junge Ingenieurin an, die mir in gutem Englisch das Bus-System erklärt hat. Kostenmäßig ist Kathmandu ein recht preiswertes Reiseziel.
Anhang anzeigen K1600_IMG_20190228_125700 (3).jpg
Der Swayambunath Tempel auf einem Hügel im westlichen Teil der Stadt. Ein magischer Ort. Die Taube im Bild wurde nicht von mir einkopiert.
Der Flughafen ist überschaubar, kann manchmal aber wegen der Nepalesen die zu ihren Arbeitsstellen im Ausland fliegen, etwas chaotisch wirken. Deshalb immer nach dem extra Eingang für Ausländer suchen. Dann geht es zügig. Für das problemlos erteilte Visa on Arrival waren 25 US-$ nötig. Die ca. 8 km Fahrt mit dem Taxi nach Thamel kosten 4-8 Euro. (Verhandlungssache.) PaySex soll es auch in Nepal geben. Siehe ggf. → InternationalSexGuide. Probiert habe ich es nicht. Zum einen ist es nicht legal, zum anderen spielt Menschenhandel im Zusammenhang mit Prostitution hier eine nicht unbedeutende Rolle.
Anhang anzeigen DSC_0493_2 (2).jpg
Es gibt auch hübsche Mädels. Die hier haben aber sicher nichts mit PaySex zu tun und gehören in dem überwiegend hinduistischen Land, dem Typ nach zu einer der oberen Kasten.
Nachfolgend in diesem Thread einige weitere Bilder um einen Eindruck von Kathmandu zu vermitteln. Die farbenfrohe Stadt bietet Fotografen viele spannende Motive.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0602_1 (3).jpg
Für 5-7 Tage Aufenthalt hat Kathmandu dem Besucher genug Interessantes zu bieten. Die Stadt liegt in einem großen Himalaya-Tal auf ca. 1.400 Meter Höhe. Das Klima ist angenehm, wobei die Monsunzeit (Juni bis September) eher nicht zu empfehlen ist. Ende Februar war es morgens mit 4-6 Grad noch etwas kühl. Bei viel Sonnenschein wurde es tagsüber frühlingshaft angenehm. Durch die lange Anbindung an England, kommt man mit Englisch gut zurecht. Die Stadt hat eine ausreichende touristische Infrastruktur, wobei man aber weder größere Shopping-Malls noch Fastfood-Läden wie McDonalds findet. Es gibt ausreichend Restaurants, wo man ganz ordentlich essen kann. Bei den Besuchern sieht man neben Europäern inzwischen auch viele Chinesen. Touristisch überlaufen ist Kathmandu nicht.
Anhang anzeigen K1600_DSC_0398 (4).jpg
Szene aus der Altstadt.
Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 830 Dollar pro Kopf und Jahr zählt Nepal zu den ärmsten Ländern der Welt. (Thailand: $ 6.600 , Philippinen $ 2.980.) Allerdings funktioniert die Infrastruktur in Kathmandu erstaunlich gut. Mitten in der Stadt liegt der (Altstadt-)Bezirk Thamel, wo die meisten Touristenhotels stehen. Die Preise sind relativ günstig, wobei die Qualität bei Mittelklasse-Hotels etwas hinter Thailand zurück bleibt. Ansonsten hat die Stadt viel ursprünglichen asiatischen Charme, sehenswerte Tempel und eine große Altstadt. Die Bewohner sind Ausländern gegenüber freundlich. Als ich z.B. mal etwas ratlos an einer Bushaltestelle stand, sprach mich eine junge Ingenieurin an, die mir in gutem Englisch das Bus-System erklärt hat. Kostenmäßig ist Kathmandu ein recht preiswertes Reiseziel.
Anhang anzeigen K1600_IMG_20190228_125700 (3).jpg
Der Swayambunath Tempel auf einem Hügel im westlichen Teil der Stadt. Ein magischer Ort. Die Taube im Bild wurde nicht von mir einkopiert.
Der Flughafen ist überschaubar, kann manchmal aber wegen der Nepalesen die zu ihren Arbeitsstellen im Ausland fliegen, etwas chaotisch wirken. Deshalb immer nach dem extra Eingang für Ausländer suchen. Dann geht es zügig. Für das problemlos erteilte Visa on Arrival waren 25 US-$ nötig. Die ca. 8 km Fahrt mit dem Taxi nach Thamel kosten 4-8 Euro. (Verhandlungssache.) PaySex soll es auch in Nepal geben. Siehe ggf. → InternationalSexGuide. Probiert habe ich es nicht. Zum einen ist es nicht legal, zum anderen spielt Menschenhandel im Zusammenhang mit Prostitution hier eine nicht unbedeutende Rolle.
Anhang anzeigen DSC_0493_2 (2).jpg
Es gibt auch hübsche Mädels. Die hier haben aber sicher nichts mit PaySex zu tun und gehören in dem überwiegend hinduistischen Land, dem Typ nach zu einer der oberen Kasten.
Nachfolgend in diesem Thread einige weitere Bilder um einen Eindruck von Kathmandu zu vermitteln. Die farbenfrohe Stadt bietet Fotografen viele spannende Motive.