Hallo liebe Zuschauer von "It's My Life" ...
... wir freuen uns über die rege Diskussion und das Interesse an unseren drei Thailand-Auswanderern, die eine Strandbar gründen wollten. Vereinzelt haben wir gelesen, dass die Authentizität des Falles und der Protagonisten von Zuschauern angezweifelt wurden. Dazu wollen wir gerne unmissverständlich klarstellen, dass It´s my Life ausschließlich über wahre Situationen und echte Protagonisten berichtet – Glaubwürdigkeit ist für unsere Sendung da A und O, auf journalistische Sorgfalt legen wir allerhöchsten Wert. Uns liegt folgende Stellungnahme des Produzenten "Stampfwerk" in Hamburg vor, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten:
Letztes Jahr hat unser Geschäftsführer in Wien Heinrich (Cube) auf einen Kaffee getroffen. Die beiden kennen sich von einer früheren Talkssendung. Heinrich erzählte, dass es sein Traum ist, in Thailand eine Bar zu eröffnen. Daraufhin fragte ihn Herr Stampf, ob wir das mit der Kamera begleiten dürfen. Heinrich sprach sich mit seinen Freunden ab und stimmte zu.
Durch die Dreharbeiten, die man in Thailand hochoffiziell anmelden muss, haben die Drei - wie auch unser Team - eine Arbeitserlaubnis bekommen. Die Dreharbeiten haben sich, wie Sie vielleicht noch wissen, etwas verschoben, weil Cube und Co Probleme hatten Geld aufzutreiben, jedenfalls haben alle ihre fixen Anstellungen und Arbeitsverträge gekündigt, um ihren Traum von der Bar in Thailand wahr zu machen. Christoph war Koch in einem Spitzenrestaurant, Heinrich war u.a. Barmann und Begleiterin Helen arbeitete in einer Werbeagentur. Ich denken, das hätten sie sicherlich nicht getan, wenn nicht eine gewisse Ernsthaftigkeit hinter ihrem Ziel steckt.
In der Dokumentation sehen wir auch einen Teil ihrer Reise und die Restaurierung Bar. Unsere Dreharbeiten haben mit der Eröffnung der Bar geendet. Die Thailänder waren während unserer Arbeiten sehr hilfsbereit und freundlich. Als das Fernsehteam dann weg war, sollen die Thailänder plötzlich gar nicht mehr so lieb gewesen sein. Laut Informationen von Cube und Christoph wurde ihnen abwechselnd das Wasser und der Strom von dem Manager abgedreht, zudem bekam Christoph Heimweh.
Ich bestätige hiermit, dass es sich um keine bezahlten Schauspieler handelt ... um authentische Fälle, also um Menschen mit einem Traum, die wir journalistisch sorgfältig begleitet haben.
Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen gedient zu haben und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
Susanne Stampf-Sedlitzky
Head of TV / Film