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Am 19.2. flog ich gegen Mittag mit Bangkok-Airways nach Yangon. Am Flughafen wartete bereits der Abholer des 'Motherland Inn' auf mich. Sofort nach der Ankunft fallen die im Vergleich zu Thailand schlechten Straßen mit uralten Autos und die Pickups mit den daran hängenden Menschen auf. Dafür gibt es aber auch viel weniger motorisierte Fahrzeuge. Nach dem Einchecken im Hotel fuhr ich mit dem Taxi ins Zentrum - eigentlich wollte ich zum Scott-Markt, um dort Kyat einzutauschen, aber da hatte ich Pech, es war Montag und ausgerechnet am Montag ist der Markt geschlossen. So lief ich zum Zentral-Hotel, tauschte dort 50 Euro zum Kurs von 1 zu 1500 in Kyat und ging weiter zur Sule-Pagode. Diese liegt im Zentrum von Yangon - eine Oase der Ruhe in der Großstadt.
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Die Sule-Pagode ist im Unterschied zur Shwedagon eher eine Pagode für den Alltag, die Menschen kommen hierher um zu beten
Anhang anzeigen 279.jpg
oder um einfach ein wenig auszuspannen.
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Ich spazierte so schön langsam im Uhrzeigersinn um die Pagode herum, da fiel mir ein recht ungewöhnliches Paar auf: eine Nonne in ihrer typischen Kleidung und ein Europäer, die sich angeregt unterhielten. Ich schaute zu den beiden hin und sie nickten mir freundlich zu und so setzte ich mich zu ihnen.
May, die Nonne, hatte 6 Jahre in Frankreich gelebt und viele europäische Länder besucht - sie sprach nicht nur hervorragend Französisch und Englisch, sondern sogar etwas Deutsch. Der Europäer war ein Däne, der schon 2 oder 3 Jahre in Yangon lebte und arbeitete. Ich war kaum 3 Stunden in Yangon und schon hatte ich zwei sehr interessante Leute kennengelernt! Gemeinsam fuhren wir zum Inya-See im Norden von Yangon. Dort gibt es ein schönes Cafe mit europäischem Angebot (und Preisen - ein Eiskaffee 3500 Kyat).
Anhang anzeigen 281.jpg
Wir spazierten am idyllischem Seeufer lang, schauten uns den Sonnenuntergang an und begegneten diesen freundlichen Mädchen, die für sehr wenig Geld den Weg instand halten.
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Zurück im Zentrum gingen wir in ein indisches Restaurant in der Nähe der Sule-Pagode und aßen dort für sagenhaft günstige 700 Kyat (ca. 50 cent)
ein sehr gutes Talli, das war mir noch vertraut von meiner Indienreise letzten Dezember. May fuhr im Taxi nach Hause - sie lebte nicht im Kloster, sondern in ihrer Wohnung, und Sören, der Däne, begleitete mich noch zum 'Motherland Inn' - allein hätte ich mich am ersten Abend nicht hingefunden.
Am nächsten Tag wollte mir May ein Taxi vorbeischicken, um mir Yangon zu zeigen, denn sie war auch Hochschullehrerin und ausgebildete Fremdenführerin.
...Fortsetzung folgt
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Die Sule-Pagode ist im Unterschied zur Shwedagon eher eine Pagode für den Alltag, die Menschen kommen hierher um zu beten
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oder um einfach ein wenig auszuspannen.
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Ich spazierte so schön langsam im Uhrzeigersinn um die Pagode herum, da fiel mir ein recht ungewöhnliches Paar auf: eine Nonne in ihrer typischen Kleidung und ein Europäer, die sich angeregt unterhielten. Ich schaute zu den beiden hin und sie nickten mir freundlich zu und so setzte ich mich zu ihnen.
May, die Nonne, hatte 6 Jahre in Frankreich gelebt und viele europäische Länder besucht - sie sprach nicht nur hervorragend Französisch und Englisch, sondern sogar etwas Deutsch. Der Europäer war ein Däne, der schon 2 oder 3 Jahre in Yangon lebte und arbeitete. Ich war kaum 3 Stunden in Yangon und schon hatte ich zwei sehr interessante Leute kennengelernt! Gemeinsam fuhren wir zum Inya-See im Norden von Yangon. Dort gibt es ein schönes Cafe mit europäischem Angebot (und Preisen - ein Eiskaffee 3500 Kyat).
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Wir spazierten am idyllischem Seeufer lang, schauten uns den Sonnenuntergang an und begegneten diesen freundlichen Mädchen, die für sehr wenig Geld den Weg instand halten.
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Zurück im Zentrum gingen wir in ein indisches Restaurant in der Nähe der Sule-Pagode und aßen dort für sagenhaft günstige 700 Kyat (ca. 50 cent)
ein sehr gutes Talli, das war mir noch vertraut von meiner Indienreise letzten Dezember. May fuhr im Taxi nach Hause - sie lebte nicht im Kloster, sondern in ihrer Wohnung, und Sören, der Däne, begleitete mich noch zum 'Motherland Inn' - allein hätte ich mich am ersten Abend nicht hingefunden.
Am nächsten Tag wollte mir May ein Taxi vorbeischicken, um mir Yangon zu zeigen, denn sie war auch Hochschullehrerin und ausgebildete Fremdenführerin.
...Fortsetzung folgt