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Einleitung
Nach meinem Erstbericht über meine Thailandreise 2011 Als Newbie in Patong nun die Fortsetzung meiner Newbie-Erfahrungen im Frühjahr 2012. Im letzten Jahr in Patong hatte ich ja meinen Einstieg in Thailand und wie es sich gehört, diverse Anfängererfahrungen machen müssen bzw. dürfen, die letztlich in einer sehr schönen LT-Erfahrung an den letzten 3 Reisetagen mündeten. Schweren Herzens musste ich damals die Heimreise antreten und meine lustige, nette Massagelady Noy zurücklassen, zu der ich aber das ganze letzte Jahr weiterhin Kontakt hielt. Für 2012 plante ich also erneut einen Tauchurlaub in Thailand, in den ich Noy in jedem Fall irgendwie integrieren wollte. Aber neue Erfahrungen sollten auch her, man will sich ja weiterentwickeln im Leben….
Tauchfreunde erzählten mir von Koh Lanta. Nach kurzen Recherchen war die Entscheidung klar: Koh Lanta bietet alles, was man für eine schönen Tauch- und Strandurlaub braucht – schöne Strände, gutes Thaifood, Strandbars mit Musik und Cocktails am Abend und genügend Tauchbasen, die Tagestouren mit Tauchschiffen zu tollen Tauchplätzen anbieten. Nur ein Nachtleben mit entsprechenden Bars und Ladies sucht man vergebens. Die Planung ergab sich wie von selbst: nach Phuket fliegen, Noy treffen und nach Koh Lanta mitnehmen, danach auf dem Rückweg ein paar Tage Stop in Bkk und Pattaya, um neue Erfahrungen zu sammeln…..
Die Umsetzung
Mitte März 2012 gings endlich los, nachdem mir meine LLLT in D. 3 Wochen frei gegeben hatte. Flug mit Thai Air nach Bkk war sehr angenehm. Der Flieger halb leer und man konnte sich ausbreiten. Umstieg auf Air Asia nach Phuket. Ankunft dort einen Tag nach Abflug in D. am Abend in Patong letztendlich um ca. 21:00 Uhr. Die Taxifahrt vom Flughafen war ätzend, da sehr viel Stau. Endlich im Hotel - Lamai Appartments – angekommen. Standard für 2 Tage o.k. für länger nicht empfehlenswert, das C&N war leider ausgebucht. Noy wusste, dass ich an diesem oder am nächsten Tag bei ihr aufschlagen wollte, je nach Reiseverlauf, ich hatte sie über meine genaue Ankunft etwas im Unklaren gelassen und mich bei der Zwischenlandung nicht noch mal definitiv bei ihr angekündigt. Meine Vorfreude war groß, ich stellte mir ein gemeinsames Abendessen ausgiebiges Feiern unseres Wiedersehens vor. Nach auspacken und kurzem Relaxen machte ich mich auf den Weg zu ihrem Massageshop, in der Hoffnung sie dort abholen zu können. Sie war nicht in der Meute von Ladies vor dem Laden zu entdecken, also fragte ich nach ihr. Meine bevorstehende Ankunft war anscheinend dort schon bekannt, Noy jedenfalls hatte ihren freien Tag, war nicht da und erwartete mich wohl erst am nächsten Tag.
Also anrufen und zu Hause abholen – leider nur der Anrufbeantworter. Sie war außerdem umgezogen, ich wusste also nicht, wo sie wohnte. Etwas enttäuscht lief ich ein wenig durch Patong, zunächst stand mir der Sinn nach Thaifood. In einem der Seafoodrestaurants nahm ich Platz und versuchte noch ein paar mal Noy zu erreichen – vergebens. Also Essen bestellt, ich war ja sowieso müde und wollte dann nach dem Essen ins Hotel und ausschlafen. Neben mir am nächsten Tisch saß eine Russin aus St. Petersburg, ebenfalls allein. Essen alleine ist doof, also gefragt ob wir nicht zusammen…und schon saßen wir am selben Tisch und unterhielten uns angeregt. Das Essen verging und mehrere Biere später war es plötzlich 1 Uhr nachts. Also endgültig Aufbruch zum Hotel, aber ohne die Russin – sie war durchaus nicht abgeneigt, die Nacht nicht allein zu verbringen, aber dazu war sie nicht mein Typ und ich eh endgültig kaputt von der Reise.
Am nächsten Tag ausgeschlafen, gefrühstückt – der Kaffee aus einer gescheiten Espressomaschine super. Dann zu Fuß Richtung Zentrum, der Massageshop öffnet erst um 11, und Noy beginnt oft erst um 12 wie ich wusste. Brutale Hitze, an die ich mich erst wieder gewöhnen mußte, der Gang vom Hotel in die Rat-U-Tit um 10 Uhr morgens dauerte vielleicht 10 Minuten, das T-Shirt war nass……also erst mal eine Frühstücksbar mit AC aufgesucht und in Ruhe einen Mangosaft geschlürft. Noy hatte sich nicht gemeldet, obwohl sie meine SMS und Anrufversuche ja gesehen haben musste. Das war typisch für sie – vieleicht generell für Thais ? – nach dem Motto, warum unnötig Energie verschwenden, man trifft sich ja eh an diesem Tag…trotz der etwas enttäuschten Vorfreude ist mir diese Art jedoch lieber, als die Kleb-tomanie, will sagen, ständige Kontroll- oder Verfolgungsanrufe. Um 11 dann wieder losgetigert, ich wollte noch einen Rundgang an den Strand machen und gegen 12 beim Massageshop aufschlagen, bin auf dem Weg zum Strand aber an diesem vorbeigelaufen. Draußen noch kein Mensch, ich laufe also weiter, da wurde ich von Noy laut zurückgerufen.
Sie war schon da und wartete auf mich – Riesenfreude beiderseits, sie zog mich sofort in den Shop, um mich gebührend zu umarmen und zu küssen. Ich dachte der Shop wäre leer und hielt mich auch nicht zurück. Irgendwann bedeutete sie mir, dass hinter einem Vorhang bereits Kundschaft von einer Kollegin geknetet und verbogen wurde. Ich löste sie aus dem Shop aus (500 Bht) und wir verbrachten meinen ersten Urlaubstag zusammen. Zunächst ihr Badezeug aus ihrem Loom holen, dann meines aus meinem Loom, allerdings vor dem Strandgang gebührendes Wiederspüren mit Bumbum….Wir machten da weiter, wo wir vor einem Jahr begonnen bzw. unterbrochen hatten und es war als wenn wir uns erst gestern gesehen hätten, eine schöne Vertrautheit.
Am Strand trafen wir ihre Freundin Rose, die allerdings arbeitete in einer Beachmassage – heftig bei der Hitze, war aber eine lustige ja ziemlich crazy Lady - sie versorgte uns mit Getränken den Tag über. Wir hatten Spaß beim Baden und erzählen, Noy versorgte mich wieder mit Thaifood am Beach, wie letztes Jahr. Am Abend zusammen gegessen und durch Patong gezogen. Irgendwann in meinem Hotelbett gelandet und die Nacht zusammen verbracht. Am morgen musste sie früh los, mit einer Freundin deren neues Moped vom Buddha segnen lassen – ja so was machen die Thais, auch mit neuen Autos usw. (gibt’s aber auch in Bayern nur eben nicht mit Buddha…) – als ich bereits mit dem Frühstück fertig war, kam sie wieder zum Hotel mit dem neuen Moped ihrer Freundin – für diesen Tag ausgeliehen.
Anhang anzeigen Noy badet.jpg
Badespaß mit Noy
Am übernächsten Tag hatte ich mein Hotel auf Koh Lanta gebucht, d.h. die Buchung einer Fähre stand nun an und dazu musste ich meiner holden Noy erstmal von meinen Urlaubsplänen erzählen. Sie wusste bis dahin nichts, außer dass ich nach Patong kommen würde und ich wollte auch den ersten Tag mal abwarten und sehen, ob alles für mich noch so wäre, wie im letzten Jahr oder ob mich die LKS-Gefühle voll geblendet hätten…
anscheinend beides, denn ich fühlte mich vom ersten Moment wieder sauwohl mit ihr. Ich teilte ihr also mit, am übernächsten Tag für 10 Tage nach Koh Lanta zum Tauchen zu wollen, nicht nur tauchen sondern Tauchtage und Beachtage im Wechsel, und fragte sie, ob sie mit wollte. Das Strahlen in ihrem Gesicht hättet ihr sehen sollen, eine Antwort war überflüssig, sie war einfach nur happy…plötzlich verdunkelte sich ihre Mine etwas und ihr Kopf fing merklich an zu arbeiten – süß wenn die Thailadies ernsthaft nachdenken und man das ihrer Mimik so ungefiltert ansieht.
Sie zählte nach, wie viele Arbeitstage das für ihren Shop wären, zog ihre freien Tage ab und teilte mir betrübt mit, wie viel Shopfine ich zu zahlen hätte, wenn sie mitkäme. Sie konnte sich das nicht leisten und befürchtete ernsthaft, dass mir das (5.000 Bht) zu teuer wäre und sie nicht mit könnte. Es war im Rahmen des üblichen aus meiner Sicht – in einer Bar zahlte man zwischen 300 und 600 Bht Barfine – ich hätte zwar versuchen können zu handeln, aber Noy war zwei Wochen vorher 2 Wochen zu Hause bei Ihrer Familie, hatte also gerade frei gehabt, da wollte ich sie nicht in Streß mit ihrem Laden bringen. Ich hatte Urlaub und wollte mir etwas gönnen, in diesem Fall 10 unbeschwerte Tage mit einer Thaifrau mit der ich mich blendend verstand, also was solls? Ich also „no pombem“ und sie happy. Daraufhin erstmal in den Loom und die wegen Frühaufstehens ausgefallene Morgennummer nachgeholt.
Danach sollte ich lernen, wie Thainetzwerke funktionieren: ich hatte im Internet diverse Fährverbindungen nach Lanta gecheckt und bin auf horrende Preise gestoßen, Noy fragt: „whats your cheapest deal in internet?“, ich „3.500“, sie telefoniert mit einer Freundin, die Touren und Reisen vermittelt, „she call me back in 5 minutes..“, nach 3 Minuten die Freundin am Handy, Noy zu mir „850 !!“ und grinst mich breit an. Wir fahren mit dem Moped zur Freundin und kaufen das Ticket (inkl. Taxi nach Phuket Hafen), dann die Shopfine bezahlt (Noy konnte es kaum ertragen und bedauerte meinen Verlust…), etwas zu futtern gekauft und ab an den Strand - Genuß pur: Thaifood am Strand (gegrillten Fisch, Klebreis und Som Tam Thai – scharfen Papaya-Salat), Getränke von Rose, Baden, Faullenzen, reden, lachen genießen….dann wieder so ein Sonnenuntergang, zusammen mit Rose und Noy in die Fluten gestürzt – warum die Strandwärter nur immer zur schönsten Zeit die Liegen und Schirme wegräumen und Feierabend machen, bleibt mir ein Rätsel.
Anhang anzeigen Patong Beach Sunset.jpg
Patong Beach mit Noy und Rose - Thailand Feeling again...
Abends zum Essen in ein Thai-Barbecuerestaurant: man bekommt so eine Art Tischgrill, nimmt sich an einem Buffet die Zutaten selbst und grillt uns isst bis man platzt…..Es gab alles, verschiedene Fischsorten, Shrimps, Fleisch, Gemüse, Rohkost, meine beiden Ladies Noy und Rose zauberten mit den Zutaten die leckersten Mischungen (auch Suppen mit Gemüsen drin) as spicy as you like, Singha Bier dazu, was gibt’s besseres? Es war Rose’s letzter Abend vor ihrer Abreise nach Bkk (sie wollte dort einen anderen Job antreten), daher gingen wir noch auf einen Abschiedscocktail in eine Musikbar, in der cooler Raggae life gespielt wurde. Cocktails getrunken und Spaß gehabt, Rose verabschiedet und spät ins Hotel. Danach Noy genossen…
Nach meinem Erstbericht über meine Thailandreise 2011 Als Newbie in Patong nun die Fortsetzung meiner Newbie-Erfahrungen im Frühjahr 2012. Im letzten Jahr in Patong hatte ich ja meinen Einstieg in Thailand und wie es sich gehört, diverse Anfängererfahrungen machen müssen bzw. dürfen, die letztlich in einer sehr schönen LT-Erfahrung an den letzten 3 Reisetagen mündeten. Schweren Herzens musste ich damals die Heimreise antreten und meine lustige, nette Massagelady Noy zurücklassen, zu der ich aber das ganze letzte Jahr weiterhin Kontakt hielt. Für 2012 plante ich also erneut einen Tauchurlaub in Thailand, in den ich Noy in jedem Fall irgendwie integrieren wollte. Aber neue Erfahrungen sollten auch her, man will sich ja weiterentwickeln im Leben….
Tauchfreunde erzählten mir von Koh Lanta. Nach kurzen Recherchen war die Entscheidung klar: Koh Lanta bietet alles, was man für eine schönen Tauch- und Strandurlaub braucht – schöne Strände, gutes Thaifood, Strandbars mit Musik und Cocktails am Abend und genügend Tauchbasen, die Tagestouren mit Tauchschiffen zu tollen Tauchplätzen anbieten. Nur ein Nachtleben mit entsprechenden Bars und Ladies sucht man vergebens. Die Planung ergab sich wie von selbst: nach Phuket fliegen, Noy treffen und nach Koh Lanta mitnehmen, danach auf dem Rückweg ein paar Tage Stop in Bkk und Pattaya, um neue Erfahrungen zu sammeln…..
Die Umsetzung
Mitte März 2012 gings endlich los, nachdem mir meine LLLT in D. 3 Wochen frei gegeben hatte. Flug mit Thai Air nach Bkk war sehr angenehm. Der Flieger halb leer und man konnte sich ausbreiten. Umstieg auf Air Asia nach Phuket. Ankunft dort einen Tag nach Abflug in D. am Abend in Patong letztendlich um ca. 21:00 Uhr. Die Taxifahrt vom Flughafen war ätzend, da sehr viel Stau. Endlich im Hotel - Lamai Appartments – angekommen. Standard für 2 Tage o.k. für länger nicht empfehlenswert, das C&N war leider ausgebucht. Noy wusste, dass ich an diesem oder am nächsten Tag bei ihr aufschlagen wollte, je nach Reiseverlauf, ich hatte sie über meine genaue Ankunft etwas im Unklaren gelassen und mich bei der Zwischenlandung nicht noch mal definitiv bei ihr angekündigt. Meine Vorfreude war groß, ich stellte mir ein gemeinsames Abendessen ausgiebiges Feiern unseres Wiedersehens vor. Nach auspacken und kurzem Relaxen machte ich mich auf den Weg zu ihrem Massageshop, in der Hoffnung sie dort abholen zu können. Sie war nicht in der Meute von Ladies vor dem Laden zu entdecken, also fragte ich nach ihr. Meine bevorstehende Ankunft war anscheinend dort schon bekannt, Noy jedenfalls hatte ihren freien Tag, war nicht da und erwartete mich wohl erst am nächsten Tag.
Also anrufen und zu Hause abholen – leider nur der Anrufbeantworter. Sie war außerdem umgezogen, ich wusste also nicht, wo sie wohnte. Etwas enttäuscht lief ich ein wenig durch Patong, zunächst stand mir der Sinn nach Thaifood. In einem der Seafoodrestaurants nahm ich Platz und versuchte noch ein paar mal Noy zu erreichen – vergebens. Also Essen bestellt, ich war ja sowieso müde und wollte dann nach dem Essen ins Hotel und ausschlafen. Neben mir am nächsten Tisch saß eine Russin aus St. Petersburg, ebenfalls allein. Essen alleine ist doof, also gefragt ob wir nicht zusammen…und schon saßen wir am selben Tisch und unterhielten uns angeregt. Das Essen verging und mehrere Biere später war es plötzlich 1 Uhr nachts. Also endgültig Aufbruch zum Hotel, aber ohne die Russin – sie war durchaus nicht abgeneigt, die Nacht nicht allein zu verbringen, aber dazu war sie nicht mein Typ und ich eh endgültig kaputt von der Reise.
Am nächsten Tag ausgeschlafen, gefrühstückt – der Kaffee aus einer gescheiten Espressomaschine super. Dann zu Fuß Richtung Zentrum, der Massageshop öffnet erst um 11, und Noy beginnt oft erst um 12 wie ich wusste. Brutale Hitze, an die ich mich erst wieder gewöhnen mußte, der Gang vom Hotel in die Rat-U-Tit um 10 Uhr morgens dauerte vielleicht 10 Minuten, das T-Shirt war nass……also erst mal eine Frühstücksbar mit AC aufgesucht und in Ruhe einen Mangosaft geschlürft. Noy hatte sich nicht gemeldet, obwohl sie meine SMS und Anrufversuche ja gesehen haben musste. Das war typisch für sie – vieleicht generell für Thais ? – nach dem Motto, warum unnötig Energie verschwenden, man trifft sich ja eh an diesem Tag…trotz der etwas enttäuschten Vorfreude ist mir diese Art jedoch lieber, als die Kleb-tomanie, will sagen, ständige Kontroll- oder Verfolgungsanrufe. Um 11 dann wieder losgetigert, ich wollte noch einen Rundgang an den Strand machen und gegen 12 beim Massageshop aufschlagen, bin auf dem Weg zum Strand aber an diesem vorbeigelaufen. Draußen noch kein Mensch, ich laufe also weiter, da wurde ich von Noy laut zurückgerufen.
Sie war schon da und wartete auf mich – Riesenfreude beiderseits, sie zog mich sofort in den Shop, um mich gebührend zu umarmen und zu küssen. Ich dachte der Shop wäre leer und hielt mich auch nicht zurück. Irgendwann bedeutete sie mir, dass hinter einem Vorhang bereits Kundschaft von einer Kollegin geknetet und verbogen wurde. Ich löste sie aus dem Shop aus (500 Bht) und wir verbrachten meinen ersten Urlaubstag zusammen. Zunächst ihr Badezeug aus ihrem Loom holen, dann meines aus meinem Loom, allerdings vor dem Strandgang gebührendes Wiederspüren mit Bumbum….Wir machten da weiter, wo wir vor einem Jahr begonnen bzw. unterbrochen hatten und es war als wenn wir uns erst gestern gesehen hätten, eine schöne Vertrautheit.
Am Strand trafen wir ihre Freundin Rose, die allerdings arbeitete in einer Beachmassage – heftig bei der Hitze, war aber eine lustige ja ziemlich crazy Lady - sie versorgte uns mit Getränken den Tag über. Wir hatten Spaß beim Baden und erzählen, Noy versorgte mich wieder mit Thaifood am Beach, wie letztes Jahr. Am Abend zusammen gegessen und durch Patong gezogen. Irgendwann in meinem Hotelbett gelandet und die Nacht zusammen verbracht. Am morgen musste sie früh los, mit einer Freundin deren neues Moped vom Buddha segnen lassen – ja so was machen die Thais, auch mit neuen Autos usw. (gibt’s aber auch in Bayern nur eben nicht mit Buddha…) – als ich bereits mit dem Frühstück fertig war, kam sie wieder zum Hotel mit dem neuen Moped ihrer Freundin – für diesen Tag ausgeliehen.
Anhang anzeigen Noy badet.jpg
Badespaß mit Noy
Am übernächsten Tag hatte ich mein Hotel auf Koh Lanta gebucht, d.h. die Buchung einer Fähre stand nun an und dazu musste ich meiner holden Noy erstmal von meinen Urlaubsplänen erzählen. Sie wusste bis dahin nichts, außer dass ich nach Patong kommen würde und ich wollte auch den ersten Tag mal abwarten und sehen, ob alles für mich noch so wäre, wie im letzten Jahr oder ob mich die LKS-Gefühle voll geblendet hätten…
anscheinend beides, denn ich fühlte mich vom ersten Moment wieder sauwohl mit ihr. Ich teilte ihr also mit, am übernächsten Tag für 10 Tage nach Koh Lanta zum Tauchen zu wollen, nicht nur tauchen sondern Tauchtage und Beachtage im Wechsel, und fragte sie, ob sie mit wollte. Das Strahlen in ihrem Gesicht hättet ihr sehen sollen, eine Antwort war überflüssig, sie war einfach nur happy…plötzlich verdunkelte sich ihre Mine etwas und ihr Kopf fing merklich an zu arbeiten – süß wenn die Thailadies ernsthaft nachdenken und man das ihrer Mimik so ungefiltert ansieht.
Sie zählte nach, wie viele Arbeitstage das für ihren Shop wären, zog ihre freien Tage ab und teilte mir betrübt mit, wie viel Shopfine ich zu zahlen hätte, wenn sie mitkäme. Sie konnte sich das nicht leisten und befürchtete ernsthaft, dass mir das (5.000 Bht) zu teuer wäre und sie nicht mit könnte. Es war im Rahmen des üblichen aus meiner Sicht – in einer Bar zahlte man zwischen 300 und 600 Bht Barfine – ich hätte zwar versuchen können zu handeln, aber Noy war zwei Wochen vorher 2 Wochen zu Hause bei Ihrer Familie, hatte also gerade frei gehabt, da wollte ich sie nicht in Streß mit ihrem Laden bringen. Ich hatte Urlaub und wollte mir etwas gönnen, in diesem Fall 10 unbeschwerte Tage mit einer Thaifrau mit der ich mich blendend verstand, also was solls? Ich also „no pombem“ und sie happy. Daraufhin erstmal in den Loom und die wegen Frühaufstehens ausgefallene Morgennummer nachgeholt.
Danach sollte ich lernen, wie Thainetzwerke funktionieren: ich hatte im Internet diverse Fährverbindungen nach Lanta gecheckt und bin auf horrende Preise gestoßen, Noy fragt: „whats your cheapest deal in internet?“, ich „3.500“, sie telefoniert mit einer Freundin, die Touren und Reisen vermittelt, „she call me back in 5 minutes..“, nach 3 Minuten die Freundin am Handy, Noy zu mir „850 !!“ und grinst mich breit an. Wir fahren mit dem Moped zur Freundin und kaufen das Ticket (inkl. Taxi nach Phuket Hafen), dann die Shopfine bezahlt (Noy konnte es kaum ertragen und bedauerte meinen Verlust…), etwas zu futtern gekauft und ab an den Strand - Genuß pur: Thaifood am Strand (gegrillten Fisch, Klebreis und Som Tam Thai – scharfen Papaya-Salat), Getränke von Rose, Baden, Faullenzen, reden, lachen genießen….dann wieder so ein Sonnenuntergang, zusammen mit Rose und Noy in die Fluten gestürzt – warum die Strandwärter nur immer zur schönsten Zeit die Liegen und Schirme wegräumen und Feierabend machen, bleibt mir ein Rätsel.
Anhang anzeigen Patong Beach Sunset.jpg
Patong Beach mit Noy und Rose - Thailand Feeling again...
Abends zum Essen in ein Thai-Barbecuerestaurant: man bekommt so eine Art Tischgrill, nimmt sich an einem Buffet die Zutaten selbst und grillt uns isst bis man platzt…..Es gab alles, verschiedene Fischsorten, Shrimps, Fleisch, Gemüse, Rohkost, meine beiden Ladies Noy und Rose zauberten mit den Zutaten die leckersten Mischungen (auch Suppen mit Gemüsen drin) as spicy as you like, Singha Bier dazu, was gibt’s besseres? Es war Rose’s letzter Abend vor ihrer Abreise nach Bkk (sie wollte dort einen anderen Job antreten), daher gingen wir noch auf einen Abschiedscocktail in eine Musikbar, in der cooler Raggae life gespielt wurde. Cocktails getrunken und Spaß gehabt, Rose verabschiedet und spät ins Hotel. Danach Noy genossen…
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