Thailändisch lernen

One Night in Sabang

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Ankunft Sabang
Am frühen Morgen klopf ich bei Robert an der Tür und hol ihn, wenn auch leicht verkatert, zum Frühstück ab. Die Jahre davor war das Frühstück im City State berüchtigt. Es gab 2 Spiegeleier, die man in ner chinesischen Gummiwarenfabrik fertigen ließ. Doch in diesem Jahr gibt es ein Frühstücksbuffet und die Auswahl ist gar nicht mal so schlecht. Micky findet das Buffet super, da man soviel essen kann wie man will und alles schon im Übernachtungspreis inbegriffen ist.

Wir kaufen uns im Anschluss ein Ticket für den Sikat Bus. Leute schlagt mich, ich weiss nicht wie oft ich schon mit dem Sikat gefahren bin, aber ich habe schon wieder vergessen was der Preis für ne Fahrt ist. Ich glaube es sind so 7-800 Peso p.P. für ne einfache Fahrt, bei der die Fähre nach Sabang bereits inbegriffen ist. Micky klärt mich wieder einmal auf, dass die Fahrt mit dem Public Bus viiiiehl billiger wäre und dass der Bus genauso komfortabel sei wie der Sikat Bus. Ich erkläre ihr wieder mal, dass ich am Morgen zu faul sei ein Taxi zu organisieren und die 3000 kg Gepäck rein und wieder rauszuschleppen und dass es einfach optimal ist aus dem City State raus- und gleich in den Bus reinzufallen. Robert nimmt das Angebot für ein SMB im Bus gern an, aber ich bin nach Flug und erster Nacht einfach nur müde, kuschle mich an meine Micky und verpenne den größten Teil der ca. 1,5 stündigen Fahrt auf dem Highway nach Batangas, dem großen Fährhafen südlich von Manila

Beim Aussteigen sind wir sofort umringt von Kofferträgern und nur mit größter Mühe kann ich sie davon abhalten mir meinen 30 Kilo Koffer zu entreissen. Auch wenn n Kofferkuli nur 100 Peso verlangt, es macht keinen Sinn, dass er meinen Koffer mit Räder die 150 Meter zum Check-in zieht. Micky löst im Hafen die 50 (?) Peso Hafen Gebühr. Bis heute hab ich nicht verstanden, warum man beim Ticket Preis nicht einfach die Gebühr draufschlägt, so könnte man sich als Touri das Anstehen beim „Hafengebührticketschalter“ einfach sparen. Wie auch immer es erfolgt der Security check ähnlich wie am Flughafen, nur dass man egal was im Koffer oder in den Hosentaschen hat immer durchgewunken wird. Man muss zwar durch eine Metalldetektorschleuse gehen, aber bei einem Piep-Signal stochert lediglich der Security Officer mit einem Holzstöckchen zwischen den Beinen (nein nicht an den Weichteilen nur so an den Schenkeln) und am Gesäß. Dann endlich in der Wartehalle. Diesmal stimmen wir dem Angebot der offiziellen Kofferträger zu, unser Gepäck für 100 Peso auf das Boot zu tragen. Sind zwar kaum 50 Meter, aber der Steg zum Boot ist so schmal und schwankend, dass wir Angst haben mitsamt unseres Gepäcks in das brackige Hafenwasser zu stürzen. An Bord entern einige Jungs das Boot, betteln um n paar Pesos und wären auch bereit die Münzen aus dem Wasser zu tauchen.

Nach ner knappen Stunde Fahrt auf der Fähre erreichen wir endlich das gelobte Sabang. Sabang-Sabang warum gerade dorthin, warum nicht Cebu, AC oder zu anderen Philippinen Sehenswürdigkeiten. Die Antwort ist ganz einfach, Sabang ist vielleicht nicht der Nummer 1 Platz zum Tauchen, aber einer der Besseren!!!!. !
Man kann mit seinem Mädel am nahegelegenen White Beach relaxen oder dort eins finden. Sabang ist relativ einfach von Manila aus zu erreichen und es bietet halt die optimale Kombination aus Tauchen und f…( ich hab damals vor 10 Jahren nach nem Platz zum Tauchen und f f..ergnügen gesucht und der auch in diesem Forum nicht ganz unbekannte Major Grubert hat mir eben dieses Sabang empfohlen)

Der Empfangssteg aus Beton im Sabang Hafen macht das Ein- und Aussteigen seit ein paar Jahren sehr komfortabel. Früher legte man den Bootssteg einfach ins Wasser und man musste die letzten Meter zum Strand im Wasser waten. Dafür muss man heutzutage eine „Einreisegebühr“ von 100 Peso bezahlen, die zum Erhalt der Natur diene…sagen sie. Derzeit wird der Hafen von Balateros gross ausgebaut und seit 2016 müsste man von dort aus mit dem Tricycle (Thailanguage=TukTuk) nach Sabang fahren, wenn eben dieser Hafen in 2016 schon fertig geworden gewesen wäre. (Das ist Philippino Grammathik Konditional 2. Vergangenheit, auf Deutsch würde man sagen vielleicht wird er nächstes oder übernächstes Jahr fertig oder auch nicht)

Die letzten Jahre hatten wir immer im Sabang Hill, im Montani oder im Seashore genächtigt. Alles 3 ganz nette Hotels der Mittelklasse für so 2000 Peso mit kleinem Pool. Diesmal konnte ich Robert überzeugen 2 Zimmer Beachfront im At Cans zu nehmen. Die Zimmer dort sind etwas einfacher, haben aber neben dem 1300 Peso Preis Vorteil auch noch den, dass sie über eine kleine Küche verfügen. Da kann meine Micky sich selbst (und natürlich mich) bekochen und ist nicht auf das schreckliche Puti-Essen angewiesen, das wir immer nehmen. Puti heisst übersetzt Weisser und bezieht sich auf alle Weissen egal ob Europäer oder Ami. Ich liebe Hühnchen Curry a la Philippino, aber für Micky ist bereits das stark Puti verseucht.

So kommt es, dass Micky am ersten Abend nicht mit Robert und mir zum Essen gehen will, sondern sich lieber selbst versorgt. Ich weise sie zur Sicherheit darauf hin, dass es später werden wird, da wir bestimmt noch der einen oder anderen Bar einen Besuch abstatten wollen. Micky ist eh nicht interessiert an dem Barhopping und gibt mir die Anweisung nicht zuviel zu trinken. Ich sage ihr ich könne gar nicht soviel trinken, weil ich sonst keine Leistung bei den Barmädchen bringen kann. „Be careful honey, I will kill her“ antwortet sie-ja meine Micky liebt mich sie würde das Barmädchen killen aber nicht mich.

Unser erster Stop ist die Bar von MacMac. Eigentlich ist es keine Bar, sondern ein Tauchshop der Mac Schmitt aus Düsseldorf gehört. Seit ich in Sabang bin tauche ich nur bei ihm. Er hat 2 wirklich hervorragende Tauchguides, die Gruppen sind klein und egal welche Wünsche man hat, Mac und seine Leute versuchen diese irgendwie umzusetzen.
Die Bar von Mac am Sabang Beach ist eine Institution. Vor allem Deutsche aber auch Australier und selbst vereinzelte Koreaner sammeln sich so ab 17.00 bei Mac und tauschen den neuesten Tratsch gern und bevorzug auch über Mädels dort aus. Es gibt zwar nur 4 Sitzplätze, aber Macs Kunden setzen mehr Bier um als so manche richtige Sabang Kneipe. Als Neuankömmlinge gibt es natürlich ein grosses Hallo und das erste Bier flutscht einfach so, fast ohne es zu geniessen die Gurgel hinunter. Bla Bla hier und da, unterbrochen immer dann wenn eins der Mädels vorbeiflaniert um zur Arbeit zu gehen. Die Strandpromenade von Mac ist nun nicht mit der von Cannes zu vergleichen und so sind es vielleicht 7,8 (der geschätzten 300 Barmädels) die an uns vorbeiziehen. Robert und ich versprechen Mac morgen früh auf alle Fälle zum Tauchen zu kommen. Mac bringt das noch nicht mal zum grinsen, denn er weiss, wir haben das die letzten Jahre noch nie geschafft.

Nach 4 Bierchen treibt uns der Hunger weiter zu unserem favorite Restaurant, dem Relax in der kleinen Seitenstrasse neben der Broadway Bar. Als wir zum ersten Mal vor X Jahren dort waren, war es noch ein kleines günstiges Lokal gewesen. Inzwischen hat der Besitzer sich mit ner großen Air Condition aufgerüstet und die Kohle dafür auf die Essenspreise aufgeschlagen-aber sein Chicken Curry das wir mit 2 Bierchen runterspülen bleibt erste Sahne.
 
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Gleich geht s los

Sorry sorry sollte nur ein kurzer Bericht werden über das Barleben, aber wie es eben so ist bin ich meinem träumerischen Erinnerungs-Geschwafel verfallen. Aber jetzt geht’s gleich los-ich versprech es.

Allerdings meint Robert bevor wir die Girlie Bars besuchen, sollten wir zur Auflockerung noch ein Bier im Big Apple nehmen. Das Big Apple auf der eine Seite und Eddies Bar auf der anderen Seite bilden die beiden Aussenpfosten von Sabang City. Bei beiden handelt es sich um..äh wie soll man das beschreiben „überdachte Freiluft Restaurants“. Sowohl Eddies Place aber vor allem Big Apple gelten als Freelancer Sammelpunkt. Nun während ich in Eddies Place schon einige Angebote erhalten habe, ist mir persönlich im Big Appel noch nie eine Freelancerin ins Auge gestochen. Meine Bekannten, allen voran Robert, meinen mir sei wohl wortwörtlich was ins Auge gestochen, da ich dort eben nie eine Freelancerin sehe. Aber an diesem Abend muss auch Robert zugeben, dass kein Mädel zur Verfügung steht und so beschliessen wir schon nach dem ersten Bier unsere Bartour zu beginnen.

Erwähnen sollte ich vielleicht noch, dass die Preise für Freelancerinnen in Sabang so zwischen 1-2000 Peso liegen, die Preise für Bargirls inklusive Barfine liegt bei 3000 nicht zu verhandelnden Pesos. (Derzeit wird schon diskutiert die Barfine auf 4000 zu erhöhen). Die 3000 Peso müssen gleich bei Vertragsabschluss an die Mamasan übergeben werden tja und auch nur bei ihr kann man später ggf. Reklamationen anmelden. In den Bars werden ausschliesslich LTs angeboten, wenn man sich mit den Mädesl ein bisschen nett unterhält, geben sie sehr gerne ihre Handynummer raus und man kann mit ihnen ein ST für den nächsten Tag, also bevor ihre Schicht um 18.00 losgeht, ausmachen.

Ich weiss nicht, wie die Mädels in AC, BKK oder Pattaya so sind, aber in Sabang ist ein grosser Teil der Mädchen noch unbedarft. Sie kommen z.T. frisch aus der Provinz und haben manchmal tatsächlich keine Ahnung. ( Woody Allen: Ist Sex etwas schmutziges?-Nur wenn man es richtig macht!) Diese Ahnungslosigkeit führt manchmal zu komischen Situationen (z.B. wenn sie an dir einen BJ ausprobieren, den sie im Porno gesehen haben), aber die besten Erfahrungen hab ich gemacht, wenn ich mit dem Mädel im Vorfeld, also vor Vertragsabschluss, alles besprochen habe. (Ich spreche hier von der Vor-Micky-Zeit)
Diese "Unschuldslämmer" suchen Robert und ich nun in den Bars.
 
        #13  

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Whats up

Wenn man vom Big Apple kommt, geht man erst durch einen nach Pisse müffelnden dunklen Gang, vorbei am der ehemaligen Lucky Bar und dann ist die erste Girlie-Bar das Whats up. Das Whats up ist eine relativ neue Bar, ich glaube so 2 Jahre alt. In der Mitte ist der obligatorische Stangen oder Pole Bereich und auf der Bühne stehen 2 Mädels, die die übliche Sabang Show bieten. Übliche Sabang Show heisst, dass sie sich an der Stange festhalten, damit sie nicht umfallen und abwechselnd zwei Schritte nach rechts und dann wieder nach links gehen. Ja berühmt ist Sabang wahrlich nicht für seine heissen Bühnenshows, auch wenn wir ab und an mal richtig tolle athletische Tänzerinnen erlebt haben, die die Pole mit den Beinen voraus hochgeklettert sind und sich oben nur mit ihrer Pussy festgehalten haben (ja beruhigt euch wieder nur eine kleine Übertreibung!) Solches sollte an diesem Abend nicht geboten werden. Im letzten Jahr hatte Robert noch 2 hübsche Mädels aus dem Whatsup gezogen, aber diesmal sind überhaupt nur ca, 10 Mädels anwesend und davon gehören 4 zur Kategorie XL Model. Eine dieser 4 kommt auf uns zu -bitte lieber Gott verschon mich- und fragt Robert ob Interesse vorhanden wäre. Aber bei diesem Angebot leeren wir zügig unseren Rum n Coke und machen uns auf nur ne Tür weiter ist das

Coko Lips

Das Coko Lips hiess vor ein paar Jahren noch Pink Panther, wurde dann von einem Deutschen übernommen und ist bekannt dafür, dass dort die beste Party Stimmung ist. Die Zahl und der „Stunnerfaktor“ schwanken im Coko Lips stark. An manchen Abenden sind es 20-30 Mädels und das optische Niveau zumindest ganz ordentlich aber nicht so an diesem. Es ist wirklich nicht unser Glückstag, gerade mal so 10 Mädels und dazu nicht gerade die heissesten Feger und die Stimmung war auch mau. Na gut das mit der Stimmung war vielleicht unsere eigene Schuld. Die Party Stimmung im Coko Lips beginnt so um 10/11 wir waren einfach zu früh dran. So schlürften wir unseren Rum schauen ein bisschen den Girls auf der Bühne zu, denn im Coko tragen einige der Tänzerinnen nur nen String (während in den anderen Bars die Dessous manchmal verdächtig nahe an Schiesser Feinripp heranreichen) Ist es die beginnende Wirkung des Alkohols oder ist es der dralle, wackelnde Popo der Tänzerin, auf alle Fälle machen sich meine Hormone bemerkbar. Doch da Robert für sich nichts erkennen kann, zerrt er mich nach dem Rum ein Häuschen weiter.
 
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Broadway
Die nächste Bar wäre das Broadway gewesen. Doch seit 2 Jahren meiden wir diese Bar, nicht weil wir so schlechte Erfahrungen dort gemacht hätten, nein es hängt vielleicht mit der Vergangenheit zusammen. In der ersten Jahren war das Broadway unsere absolute Lieblingsbar gewesen. Im vorderen Saal hatten 2 Mal in der Woche Bands gespielt und im hinteren Bereich war die Bar mit 30-40 Mädels. Wir hatten fast jeden Abend ne Riesenstimmung, wir waren immer von Mädels umringt und es war ein ständiges GGG-Gefummel Gaudi und Gelächter. Manchmal haben wir Pizza und manchmal Hühnerstäbchen mitgebracht, das war ne bessere Währung als der blanke Peso. Aber dann hat ein neuer Besitzer das Broadway übernommen, den Musiksaal vorne zugemacht und dafür ne riesige Pole Fläche installiert. Die Folge war, dass die Mädels nicht mehr so dicht gedrängt waren und die Stimmung dem Ball der einsamen Herzen um 12 Uhr Nachts gleichkam. Na ja wir haben es dann noch 2-3 mal versucht, aber ich glaube das Broadway ist schon gestorben.
 
        #15  

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OK Bar
Die OK Bar ist die neueste Bar in Sabang. Sie ist gegenüber der neuen Midnight Bar (ehemalige Venus Bar) und eine kleine helle, glitzernde Korean Bar. Eine Korean Bar unterscheidet sich durch nichts von den anderen Bars, ausser dass die Mädels dort stark fokusiert auf Koreaner sind. Mit Robert und mir geht eben auch ein Koreaner in die OK Bar. Er wird sofort von den 10 z.T. sehr hübschen Mädels umringt, während man uns Putis links liegen lässt. Wir bekommen zwar unseren Rum n Coke aber es dauert ca. 10 Minuten bis ein Mädel auf uns zu kommt. „Do you want to barfine me?“ sind ihre ersten Worte-Holla so läuft das nicht Mädel, du musst auf uns zukommen dich neben uns setzen, fragen wie wir heissen, woher wir kommen, dann bisschen rumfummeln, n Lady drink und dann sehen wir weiter, aber so direkt barfine yes-no ist nicht die alte Sabang Schule und so zieht sie nach einem no weiter und wir auch und zwar gleich gegenüber ins Quantum.
 
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        #16  

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Schön mal wieder was von Sabang zu hören. Hatte dort 2010 eine tolle Zeit verbracht. Ich empfand es dort extrem relaxed und die allgemeine Stimmung war durchgehend super. Bei meinem zweiten Aufenthalt 2012 habe ich dann das komplette Gegenteil erlebt. Die einheitliche Barfinerhöhung von 2000 auf 3000 PHP und die zunehmende Ausrichtung auf koreanische Customer inkl. Barübernahmen durch Koreaner hatte die Stimmung komplett kippen lassen. Die Mädels waren extrem angespannt und von Partystimmung war aber auch gar nichts mehr zu spüren.

Wie auch immer, danke für den ausführlichen und interessanten Bericht :danken:
 
        #17  

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Member hat gesagt:
Micky klärt mich wieder einmal auf, dass die Fahrt mit dem Public Bus viiiiehl billiger wäre

Gleich neben der LRT1 Station Gil Puyat, oder MRT Cubao fahren Busse von JAM Liner oder ALPS etwa alle 30 Minuten zum Batangas Port für unter 180 P. Boote nach Sabang kostet 230 P. zum White Beach 275 P. plus 30 P. Hafengebühr, bei Ankunft noch 50 P. Umweltabgaben, (Environmental users fee ticket) ausgeschlossen sind nur Ortsansässige Personen.

Member hat gesagt:
so könnte man sich als Touri das Anstehen beim „Hafengebührticketschalter“ einfach sparen

Es geht wohl um Arbeitsbeschäftigung.

[
 
        #18  

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Toller Bericht, Danke! Wie hoch ist jetzt eigentlich generell die Barfine? Laut „Latrinengerüchte“ wurde diese am 01.11.2017 von 3 auf 4k erhöht….
 
        #19  

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Ich weiss nicht, ob sie die Barfine schon erhöht haben, ich hab Sabang Mitte Oktober verlassen und da war es noch n Gerücht
 
        #20  

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Quantum/Midnight Bar
Der Besitzer der alten Midnight Bar, die gleich kurz hinter Eddies Bar war, hat seinen Laden dort dicht gemacht und hat das Midnight in die alte Venus Bar verlagert und gleich die Treppen hoch, hat er auch die Quantum Bar (die ehemalige Venue Disco) gepachtet. Beide Bars sind sehr schick, alles Chrom toll gestyled. Im Quantum hängt z.B. ein Flieger an der Decke umgeben von Schirmen die sozusagen im Himmel schweben. Wirklich sehr geschmackvoll, chromstyle aber ich persönlich hatte die alten schummrigen Sabang Bars lieber. Dort musste man zwar auf der Toilette Angst vor nem Flugtripper haben, aber die Mädels waren lustiger und lockerer. Dadurch, dass aber immer mehr Koreaner nach Sabang kommen und die weiße Minderheit verdrängt haben, werden die Bars zwar immer schöner aber eben mehr Korean Life Style. Während die weißen Suffköppe lieber erst ein paar Bierchen trinken und dann zu später Stunde in die Bars einfallen, kommen die Koreaner oft in ganzen Rudeln schon um 18.00 in die Bars plündern die (hübschesten) Mädels und geben sich dann mit diesen dem Suff hin. Aber kein Jammern!!! Das ist freie Barwirtschaft und wer sich dem Verdrängungswettbewerb nicht stellen kann muss nach nach …ich weisss auch nicht Afrika?


Auch das Quantum hat sich auf den Geschmack der Koreaner eingestellt und die anwesenden Mädels sind alle mit kurzen (kurz versteht sich von selbst) karierten Schulmädchenröckchen ausgestattet-und was für Mädels. Das Quantum hat mit Abstand die jüngsten und hübschesten Mädels. Robert und ich stehen nicht auf kleine Mädels, aber wir können nicht verleugnen, dass der Schoolgirl Look schon scharf aussieht und uns auch so macht. Bisher hatten wir in den Bars kein einziges Mädel neben uns sitzen, keinen einzigen Lady drink, das ist selbst in der schönen neuen Korea Welt schon sehr ungewöhnlich. So dauert es nicht lange bis n süsses Mädel neben mir und gleich zwei neben Robert sitzen. Leider ist mein Mädel erst seit 2 Tagen in Sabang in ner Bar und total schüchtern. Somit bin ich hauptsächlich mit Quatschen beschäftigt, während Robert versucht zu erkunden was unter den Schulröckchen zu finden ist. Meine Erfahrungen mit den Bargirls aus der Zeit als ich noch aktiver war ist, dass die Mädels nen Slip tragen und wenn du es schaffst dort einzudringen stellt du mit Entsetzen fest, dass sie einen zweiten Slip darunter tragen.

Auf der Bühne tanzt tatsächlich ein blond gefärbter Bakla (ein Katoy oder Ladyboy,) das hab ich noch in keiner anderen Bar gesehen und auch dass vor der Bühne einzelne Pärchen zur Musik tanzen ist für die Bar Szene ungewöhnlich. Müde vom Bargequatsche und vom 4. Rum leicht benebelt (nein ich bin nicht der große Schluckspecht vor dem Herrn) versuch ich Robert zu überreden ein Haus weiter zu ziehen. Doch Robert ist in seinem Element (fummel fummel kille kille hörst du nimmst doch eh die Pille?) und will sich noch weiter im Quantum vergnügen. Tja der alte graue Wolf (das bin ich!! falls es jemand nicht klar sein sollte) muss nun die Mission alle Bars zu besuchen alleine beenden.

Ich geh die Treppen runter und dreh ne Runde im neuen Midnight. Ähnlich schicke Einrichtung wie das Quantum, aber die Auswahl der Mädels ist nicht so üppig wie im dort. So begebe ich mich in die Vergangenheit der Barszene zu den beiden ältesten Bars von Sabang der Sabang Disco und der Sabang Village. So seit 10 Jahren verwechsle ich welche Bar welche ist und möglicherweise ist das auch jetzt wieder der Fall.
 
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