Member
Member hat gesagt:sieht mit den gegossenen Fahrbahnplatten und den Begrenzungen fast aus wie Adolfs Reichsautobahnen.
Klasse Bericht!
Trifft zu, ausser dass die Strasse hier vermutlich nach ein paar Jahren wieder saniert werden muss. Mit der Qualität von früher wohl kaum vergleichbar.
Vor Reiseantritt habe ich eher per Zufall die Reisehinweise für die Philippinen vom Eigenösischen Departement für auswärtige Angelegenheiten studiert. Dabei konnte ich u.a. folgender Hinweis entnehmen:
Insel Luzon: Im Norden der Insel sind kommunistische Rebellengruppen aktiv. Von Reisen in abgelegenere Gebiete Nord-Luzons (Cordillera) wird abgeraten.
Unternehmen Sie Reisen in die Gebiete Abra, Ifugao, die Mountain Province und die südlichen Teile der Provinz Quezon ausschliesslich in grösseren Gruppen und in Begleitung eines vertrauenswürdigen, ortskundigen Führers. Dasselbe gilt für Wanderungen am Mount Pinatubo.
http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/travad/hidden/hidde2/philip.html
Ohne wirklich grosse Gedanken um so einen Hinweis zu machen, lag Baguio nur noch wenige Kilometer vor uns. Wir befanden uns mitten in der Mountain Province und hatten weder einen ortskundigen Führer, noch waren wir eine grössere Gruppe. Aber dafür hatten wir Vertrauen zu uns selbst.
Die Lufttemperatur wurde in der Zwischenzeit markant kühler und angenehm frisch, vergleichbar mit Alpenluft.
Anhang anzeigen P1050115.jpgAnhang anzeigen P1050114.jpgAnhang anzeigen P1050113.jpg
Im Hintergrund auf der rechten Seite ist die Stadt Baguio bereits sichtbar. Die Stadt ist komplett in den Berg gebaut und eine wahre Bereicherung für das Auge. Leider habe ich kein Foto aus der perfekten Perspektive.
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