Reiseadapter Typ G (UK)

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        #11  

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Member hat gesagt:
Dann ergänze ich mal: Wer sich u.U. sein EU-Ladegerät/Elektrogerät bzw. dessen Stecker ankokeln oder zerstören möchte, evtl. auch die Typ G-Steckdose, muss sich natürlich keinen Adapter kaufen und darf es natürlich gerne so machen, wie @chillyred schon beschrieben hat!
Lustige Diskussion. Bin ja zufälligerweise Elektroingenieur. Ich benutze in Kenia auch keinen Adapter. Es ist zwar etwas fummelig, aber der runde Stecker passt durchaus in die eckige Dose. Da wird auch nichts zerstört. Zum Reinstecken muss man allerdings gleichzeitig oben etwas in den Schutzleiter stecken, um die Sperre zu lösen.

Ich würde trotzdem einen Adapter empfehlen, bevor man aus Versehen einen Stromschlag bekommt
 
        #12  

Member

Ich möchte AndreasDU nicht widersprechen. Mit electronic kennt Er sich - ganz sicher - besser aus als ich.
Dennoch kann ich mitteilen, dass ich durch die von chillyred beschriebene Methode, über mindestens 20 Jahre hinweg, kein Gerät gestört, zerstört bzw. funktionsunfähig gemacht habe.
Auf Grund von hochwertigen Geräten verwende ich allerdings seit ca. 5-6 Jahren auch einen G-Adapter in Kenia.
 
        #13  

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Member hat gesagt:
Auf Grund von hochwertigen Geräten verwende ich allerdings seit ca. 5-6 Jahren auch einen G-Adapter in Kenia.
Hast du nicjt grad noch empfohlen, dass man keinen Adapter braucht??? Entscheide dich mal ...
 
        #14  

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Man braucht keinen!

Habe auch nie einen Stromschlag bekommen!

Ich habe mitgeteilt, dass man keinen Adapter benötigt, nicht aber empfohlen keinen zu verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #15  

Member

Was für eine Diskussion, ich wundere mich aber, das jemand , der sich als Ingenieur für E-Technik ausweist, sagt es geht ohne.

Ich bin nur ein dummer Bauingenieur, aber die Naturgesetze habe auch ich so halbwegs verinnerlicht, auch die in der E-Technik.
Wenn Du einen runden Stecker in eine Steckdose mit geraden Flächen steckst, hast Du nur eine extrem kleine Kontaktfläche.

Wenn nun ein Qualitätstourist der von tuten und blasen keine Ahnung hat, im Vertrauen auf Aussagen hier sein 2000 W Bügeleisen auf die beschriebene Art in die Dose steckt, dann müssen ca 8-9 Ampere durch eine verschwindend kleine Fläche übertragen werden. Das Ergebnis ist ein Spannungsabfall und in der Folge muss noch mehr Strom über die viel zu kleine Kontaktfläche übertragen werden.
Folge sind Lichtbogenbildung und Hitze, evt, ein Brand.

Auch wenn manche meinen, Naturgesetze gelten nicht für sie. So ist jeder der Physik abgewählt hat gut beraten einen Reiseadapter im Gepäck zu haben.

Es gibt Leute die haben nicht nur einen Rasierapparat dabei.
 
        #16  

Member

Anhang anzeigen ElektrikerGesucht.jpg

Ich habe mich im Zusammenhang mit meinem Apartment und der Installation eines Hybrid-Inverters recht ausführlich mit der dortigen Stromversorgung auseinandergesetzt. Dazu hab ich mein Hantec 6022 sowie mein Benning ST725 mit nach Kenia genommen, um mir mal Spannungsschwankungen im Netz und Isolationswiderstände näher anzuschauen... und war hin- und hergerissen, ob ich den Inverter überhaupt installiere. Vernünftige Schutzeinrichtungen sind i.d.R. nicht vorhanden und schwer zu bekommen, recht teuer und entsprechen qualitativ nicht wirklich meinen Ansprüchen. Deshalb habe ich bei meinem nächsten Flug einiges an Komponenten bzgl. Fehlerstrom- und Überspannungsschutz nebst diversem Zubehör im Gepäck, zumal ich plane, demnächst PV-Technik anzuschliessen, womit dann auch Blitzschutz ein noch relevanteres Thema wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #17  

Member

Member hat gesagt:
Was für eine Diskussion, ich wundere mich aber, das jemand , der sich als Ingenieur für E-Technik ausweist, sagt es geht ohne.

Ich bin nur ein dummer Bauingenieur, aber die Naturgesetze habe auch ich so halbwegs verinnerlicht, auch die in der E-Technik.
Wenn Du einen runden Stecker in eine Steckdose mit geraden Flächen steckst, hast Du nur eine extrem kleine Kontaktfläche.

Wenn nun ein Qualitätstourist der von tuten und blasen keine Ahnung hat, im Vertrauen auf Aussagen hier sein 2000 W Bügeleisen auf die beschriebene Art in die Dose steckt, dann müssen ca 8-9 Ampere durch eine verschwindend kleine Fläche übertragen werden. Das Ergebnis ist ein Spannungsabfall und in der Folge muss noch mehr Strom über die viel zu kleine Kontaktfläche übertragen werden.
Folge sind Lichtbogenbildung und Hitze, evt, ein Brand.

Auch wenn manche meinen, Naturgesetze gelten nicht für sie. So ist jeder der Physik abgewählt hat gut beraten einen Reiseadapter im Gepäck zu haben.

Es gibt Leute die haben nicht nur einen Rasierapparat dabei.
Dein Beitrag ist fachlich völlig korrekt, aber trotzdem echt schräg. Kennst du irgend jemanden, der mit einem Bügeleisen in den Urlaub fährt? Ich nicht.

Das Einzige, was ich in Kenia in die Steckdose stecke, ist das USB-C Netzteil meines Notebooks mit 65 Watt Nennleistung. Wie man sich leicht ausrechnen kann, fließen da nur etwa 270 mA. Da ist es wirklich egal ob rund oder eckig. ;-)
 
        #18  

Member

Member hat gesagt:
Kennst du irgend jemanden, der mit einem Bügeleisen in den Urlaub fährt?
🙋‍♂️
Das kleine Reise-Bügeleisen ist immer dabei und wird auch genutzt.
 
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