Bangkok Reisebericht 02.06.25 - 05.06.25, BJ-Bars, Massage, Freelancer

        #1  

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Mein erster Besuch in Bangkok. Habe mich hier allerdings eingelesen und kannte daher bereits ein Stück weit die gängigen Vierteln, (BJ-)Bars, Massagen und Preise. Vielen Dank an die Kollegen!
Habe mich auf der Soi 8 in ein Hotel einquartiert.

1. Station: BJ Bar „Wood“ – Sukhumvit Soi 7/1, späte Nachmittagshitze


Der Asphalt flimmert, Mopeds kreischen, und die Sonne wirft lange Schatten – perfekter Zeitpunkt für eine kleine Erfrischung der besonderen Art.
Vor dem Eingang zum „Wood“ steht sie bereits: die Mamasan, resolut, wach, mit Adlerblick für zögerliche Fremde.
„BJ only, 1000 Baht, you choose girl inside“, sagt sie trocken und deutet auf die Tür wie auf eine geheime Welt.

Drinnen: keine Baroptik, schlicht, steril, Klimaanlage am Limit – und eine kleine Parade zierlicher Damen, aufgereiht wie Sushi auf Laufband.
Meine Wahl fällt auf eine junge, sehr schlanke Schönheit, zart, zurückhaltend, mit einem Lächeln wie ein höflicher Wetterbericht.

In einer Kabine, ausgestattet mit Sessel und Waschbecken, beginnt sie mit einer sanften Waschung.
Einfühlsam, beinahe zärtlich – eine Geste, wie man sie nur von jemandem bekommt, der diese Arbeit mit leiser Würde ausführt.
Dann der BJ: sanft, rhythmisch, konzentriert – keine Spielerei, kein Firlefanz.
Nur drei Minuten später ist der Vorhang gefallen – nicht etwa aus Schwäche, sondern aus aufgestauter Notwendigkeit. Wer vorher lange leer lief, läuft nun über.

200 Baht Tip, ein Nicken, ein Lächeln. Kein Smalltalk, kein falscher Glanz – nur Effizienz, verpackt in warmen Händen.
Fazit: Der „Wood“-BJ ist das „Espresso doppio“ unter den erotischen Dienstleistungen: kurz, stark, direkt ins System.




2. Station: Magic Massage – Sukhumvit Soi 26, abendliche Dämmerung


Der Abend liegt schwer über Bangkok.
Ich betrete die Magic Massage, wo die Mamasan im Vorraum sitzt wie ein Wettbüro-Managerin: schnell, bestimmt, geschäftstüchtig.

„2100 Baht – 60 min. You choose girl.“
Ich verlange 2 Shots. Sie ist einverstanden.
Wir nicken – Bangkok-Style.

Innen wieder: Reihung. Ca. 10 Damen, von allem was dabei. Mein ungeübtes Auge meint auch Ladyboys erkannt zu haben.
Angie sticht heraus – schlank, klarer Blick, sorgfältig zurechtgemacht. Ich entscheide mich für sie.

In der Dusche wird es … sachlich. Angie bleibt auf Abstand, ihr Körper perfekt, aber irgendwie unter Glas.
„No kiss – just filler today“ murmelt sie, während das Wasser plätschert und Nähe im Abfluss verschwindet.

Der erste Akt folgt: ein BJ, ordentlich, aber ohne Extras – mehr Technik als Spiel.
Der Sex: solide, Missio, Reiterin, Doggy – sie hält gut mit, gibt Gegenhalt, aber ihr Blick bleibt auf Halbmast.
Der erste Abschluss erfolgt reibungslos – im wahrsten Sinne.

Nach kurzer "Massage", eher symbolisch als therapeutisch, beginne ich die zweite Runde.
Sie zögert, muss erinnert werden, doch schließlich folgt auch Shot Nummer zwei.
Routine statt Erotik, aber Ziel erreicht.

Mir nur 100 Baht Tip Wert, trotzdem höfliches Lächeln. Kein Groll, keine Freude – einfach das Ende einer Stunde.
Fazit: Angie ist eine ästhetische Erscheinung mit professioneller Distanz – ein Erlebnis wie ein perfekt temperiertes Bad: angenehm, aber nicht unvergesslich.

3. Station Thermae Bar & Straßenpoesie


Die Nacht ist heiß und Bangkok glitzert wie eine zu stark gewürzte Suppe.
Kurz vor Mitternacht ziehe ich los, auf der Suche nach Preiswahrheit und Angebotsübersicht – die Thermae Bar ruft.

Im Inneren herrscht ein seltsamer Dunst aus Nostalgie, Neonlicht und verschwitzter Hoffnung. Freelancer-Damen stehen an den Wänden wie Statuen aus Fleisch und Wimperntusche, bereit zum Gespräch.

Ich spreche eine besonders zarte Erscheinung an – angeblich 25, wirkt aber wie aus dem Schulbuch für Klassenfotos.
„4000 Baht, short term“, haucht sie mit einem Lächeln, das zugleich lockt und warnt.

Die zweite Dame – etwas älter, souveräner, im 30er-Bereich – wirkt entspannter.
„3000 Baht“, sagt sie, ganz Business, kein Theater.

Draußen vor der Bar dann noch ein kurzer Flirt mit der Nacht selbst:
Eine junge Schönheit an der Straße, lässig, fast beiläufig – „2000 Baht short term“, sagt sie und ihre Augen versprechen mehr als ihr Tonfall.

Ich nehme die Nummer der ersten und der Straßenkönigin mit.
Nicht heute. Aber vielleicht morgen. Man muss nicht immer zugreifen, wenn das Menü gut aussieht – manchmal reicht ein Blick auf die Speisekarte.
Fazit: Bangkok kann spät noch sehr wach sein. Thermae liefert den Überblick, die Straße die Überraschung – und ich die Entscheidung auf morgen.


Gesamteindruck Tag 1:


Ein schneller Abschluss im Holz und ein stiller Ritt durch die Magie – Bangkok empfängt mich nicht mit Feuerwerk, aber mit leiser Erotik und geschäftiger Routine.
Der erste Tag war ein Aufwärmen. Kein Gefühl von Liebe, aber ein zarter Hauch von „Willkommen im Spiel.“
 
        #2  

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Megageiler Schreibstil mit Ansätzen literarischer Poesie und einem Hauch Lyrik, welche den geneigten Leser unweigerlich auf eine romantische Reise in die exotische Ferne entführt. Ich mag diese Mischung aus erzählendem Stil der Fakten, eingebettet in eine warme Umschreibung der Umstände, welche jedoch immer noch genügend Freiheit zur Anregung der eigenen Fantasie bietet. Richtig toll und ein super Einstand hier ins Forum. Ich freue mich darauf dich auf dieser Reise, hindurch durch ein heißes, umtriebiges und manchmal sehr verruchtes Bangkok zu begleiten. Am liebsten weiter literarisch so genial untermalt auf den breiten Flügeln der Dichtung. Klasse !!!
 
        #3  

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Hey, Du hast es echt drauf deine Erlebnisse literarisch einzupacken. Gefällt!
Bin gerne dabei und gespannt auf die Fortsetzung!
 
        #4  

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Sehr schöne Mischung aus erlebtem und Infos. Gut zu lesen. Gerne mehr davon. Danke dafür.
 
        #5  

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Danke Männer!! Sitze aktuell am Gate. Der Flieger wird bald starten.
Bangkok bleibt - wild, lebendig, unverstanden - wie ein Traum, den man zu früh geweckt hat.
Hinter mir das Lächeln der Straßenverkäufer, die Hitze, die nie nur Wetter war.
Und Nächte, die mich anders atmen ließen.
Tag 2 ist aktuell in Verarbeitung.
 
        #6  

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Moin
@Zauberstab ,wow super geschrieben, Respekt.
Bin mal gespannt was die Wundertüte BKK, noch so hervor zaubert.
Sonnige Insel Grüße
Papa
 
        #8  

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Tag 2 – Bangkok, 03.06. | Der Tag der Verhandlungen & ein vietnamesisches Juwel

Der Vormittag, irgendwo zwischen Jetlag und Abenteuerlust. WhatsApp wird zum Spielfeld. Beide Damen vom Vorabend kontaktiert, doch nur die Straßenkönigin antwortet – kurze, charmante Nachrichten, aber verhandlungsresistent.
Eine Einladung, kein Flehen – aber doch mit der stillen Hoffnung, dass sich der Tag früh lohnt.

Doch ihr Preis bleibt unverrückbar: 3000 Baht für short time, bei Zwei-Runden-Wunsch.
Ich versuche es – erst mit Verhandlungskunst, dann mit Humor. Vergeblich.
Die Frau bleibt wie der Triumphbogen – standhaft.

Mittags vergeht, Bangkok zieht weiter, aber kein Deal entsteht.

Abends, die Hoffnung leicht verschwitzt, flaniere ich erneut zur Thermae-Zone – und siehe da: sie steht wieder da.
Ein kurzes Gespräch, ein erneuter Versuch. Doch auch live bleibt sie preisstabil wie eine asiatische Zentralbank.
3000 Baht oder nichts.
Also weiter.
Ein kleiner Spaziergang über die Sukhumvit Road, dann die Soi 4 hoch – eine Pilgerreise auf der Suche nach Schönheit zum fairen Tarif. Die Preise bleiben "hoch", die Damen hartnäckig. 2000-2500 Baht für 2 Shots? Fehlanzeige.
Nur junge Damen angesprochen, keine lässt sich auf 2500 Baht für 2 Shots ein.
Liegt es an mir? Oder geht so ein Preis nicht bei den jungen Damen, sondern nur bei den Bordsteinschwalben des älteren Semesters?

Dann, wie aus dem Nichts, in der Nähe von Hillary 1:
Sie.
Titty.
Vietnam.
30, sagt sie, aber ihre Ausstrahlung ist 21 mit Masterabschluss in Erotik.
Ihre Figur ist eine Skulptur, ihr Lächeln ein Einverständnis.
Vietnam in Reinform: Eine Aura zwischen Model, Muse und milder Melancholie.

Ich will keine Umwege mehr, mein Zauberstab seufzt bereits innerlich vor Vorfreude.
3000 Baht, 2 Shots, kein Verhandeln nötig.
Ich sage nur: Deal.
Kein Feilschen. Bei Kunstwerken verhandelt man auch nicht über den Rahmen.

Mit Titty auf Sinnesreise
Ort: Soi Sukhumvit 4, Straße
Zeit: ca. 22 Uhr
Treffen: Freelancerin, mit ins Hotel
Dauer: ca. 1,5 Stunde
Preis: 3000 Baht für 2 Shots
Name: Titty
Alter: angeblich 30
Nationalität: Vietnam
Körper: Modell-Stunner – schlank, geschmeidig, makellos. Brüste wie aus Seide gegossen (manmade).

Sie duscht zuerst, dann ich – eine höfliche Choreografie der Sauberkeit.

Zurück im Raum:
Kein Smalltalk. Kein Handygeklimper. Nur Blicke.

Sie beginnt mit einem einfühlsamen Blowjob, langsam, fast meditativ.
Die Lippen: weich wie Lotusblätter, ihre Zunge: neugierig, tanzend.
Ein warmer Sog, mal verspielt, mal fordernd –
als wolle sie nicht nur Lust erzeugen, sondern eine Verbindung schaffen.
Der Zauberstab wurde mit Respekt behandelt – nicht wie ein Werkzeug, sondern wie ein heiliger Gegenstand.

Sie spielte damit, mal sanft, mal tief, mal mit nur der Zungenspitze – kein übertriebenes Tempo, kein Hektik-Geklapper, sondern eine ehrliche, fühlende Bewegung, die mehr war als bloße Technik.
Ich lasse sie machen.
Und genieße.

Ihr Blick währenddessen? Direkt. Versunken. Kein Schauspiel.
Sondern eine stille Einladung, den Moment zu ehren. Ein Gefühl, als hätte mein Zauberstab ein Zuhause gefunden.

Die erste Runde begann wortlos, aber intensiv.
Ich glitt in sie hinein, langsam, geführt von ihren Händen, begleitet von einem tiefen Atemzug.
Wir finden unsere Stellungen wie Tänzer – ohne Worte, aber mit perfekter Harmonie.
Ob Missionar, Reiterin oder seitlich eng verschlungen:
Sie macht mit. Gibt sich hin. Hält dagegen, wenn nötig.

Es war kein Pornosprint, sondern ein sinnliches Ineinander, bei dem zumindest eine vielleicht auch beide Seiten mehr fühlten als man in 3000 Baht je fassen kann.
Zwischen den Runden liegen wir nebeneinander.
Ein Gespräch – zart, ehrlich.
Sie erzählte, dass sie immer insgesamt ein Monat in Bangkok ist und dann nach Saigon zurückfliegt, fragte nach meinem nächsten Ziel. Wir witzeln rum. Die Chemie passt.
Es ist kein tiefes Gespräch, aber ein angenehmes.
Eine Pause, die nicht stört.

Zweiter Akt:
Schneller, leidenschaftlicher.
Diesmal mehr Feuer als Gefühl,
aber nie respektlos – sondern roh, direkt, lebendig.
Ich genieße.
Nicht nur den Akt, sondern dass sie weiß, was sie tut.
Und wie.

Nach dem zweiten Shot liegen wir noch eine Weile beieinander, halb Bangkok rauscht durchs Fenster, doch wir sind kurz eine kleine Welt für zwei.
Passenderweise fliege ich im Juli nach Saigon und lass es sie wissen.
Sie Lächelt. Gibt mir ihre Nummer.
Keine Routine-Geste – eher wie eine Flaschenpost mit GPS.

Sie streifte sich ihr Kleid über.
Ein letzter Blick.
Ein letzter Kuss – zaghaft, fast wie ein Versprechen.
Titty verschwindet in die Nacht – Der Zauber blieb.
Ich: etwas leer, aber gleichzeitig sehr erfüllt und ein kleines Stück vietnamesisch verliebt.
Ich werde mich melden, Titty!

Fazit: Der Tag begann mit einem kleinen Handelskrieg – und endete in vietnamesischer Harmonie.
Titty ist mehr als ein hübsches Gesicht - ein Blickfang mit Seele.
Sie ist die Sorte Frau, bei der man sich fragt, wie Bangkok solche Begegnungen beiläufig auf dem Bürgersteig ausspuckt.
Kein Zeitdruck. Keine Spielchen. Viel Gefühl.
Ein echtes Erlebnis – mit einer Frau, die weiß, wie man einem Reisenden die Hitze der Nacht vergessen lässt.
Bangkok, danke für diesen Abend.
 
        #9  

Member

Hallo @Zauberstab ,
vielen Dank für Deinen sehr interessanten Reisebericht.
Ich lese gerne mit.
LG, Ottmar
 
        #10  

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Hey, an Dir ist ein Schriftsteller verloren gegangen.
Oder bist Du einer?:super:
 
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