Bangkok Reisebericht 02.06.25 - 05.06.25, BJ-Bars, Massage, Freelancer

        #11  

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Erinnert mich an das Buch "Stille Tage in Bangkok"- Sehr einfühlsam geschrieben, lese gerne mit
 
        #12  

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Bin gespannt wie es weiter geht. Sehr angenehmer Schreibstil mit einem Hauch Erotik ohne dabei zu tief ins Detail zu gehen, auch wenn ich mir ab und an mehr Details wünschen würde, hehe und natürlich das ein oder andere Foto 😉
 
        #13  

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Dein Schreibstil gefällt mir sehr.
 
        #14  

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Bin auch dabei, wirklich toll geschrieben.
Man ist direkt Live dabei.
 
        #15  

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Member hat gesagt:
Hey, an Dir ist ein Schriftsteller verloren gegangen.
Oder bist Du einer?:super:
Habe Germanistik studiert. Bisher aber noch keine eigenen Werke geschrieben. Bei der positiven Resonanz sollte ich wohl über eine Buch über meine P6-Erlebnisse nachdenken 🤔
Member hat gesagt:
Bin gespannt wie es weiter geht. Sehr angenehmer Schreibstil mit einem Hauch Erotik ohne dabei zu tief ins Detail zu gehen, auch wenn ich mir ab und an mehr Details wünschen würde, hehe und natürlich das ein oder andere Foto 😉
Mein Trip ist ja mittlerweile schon vorbei und mit Fotos kann ich leider nicht dienen. Da fehlte mir die Abgezocktheit Fotos von den Damen zu machen. Aber vielleicht dann ja in Saigon...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
        #16  

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oh schade, dachte, da kommt noch was:oops:
 
        #17  

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Tag 3 – Bangkok, 04.06. | Billiard & wilde vietnamesische Unterwerfung

Der Nachmittag beginnt mit einem neuen Kapitel:
Bargirls.
Oder wie man sie auch nennen könnte:
Entertainerinnen im Minikleid mit Blickkontakt-Diplom.
Kaum in Soi 7 angekommen, bin ich auch schon von einer Dame in eine Bar gezogen worden –
so schnell geht’s vom Flaneur zum Fisch im Netz.

Ein Singha für 100 Baht,
ein Queue in der Hand,
ein Hauch von Hoffnung auf einen Sieg –
doch die Wahrheit liegt wie immer in den Kugeln.
Meine Fähigkeiten?
Etwas eingerostet.
Die Niederlage?
Trotzdem Knapp.

Die Dame fordert mich nun zu einer Ladydrink-Wette heraus – wenn sie gewinnt, bekommt sie einen Lady Drink.
Ich verliere wieder – natürlich. Ladydrink 180 Baht.
Sie gewinnt das Glas, ich gewinne Informationen:
800 Baht Barfine, 3000 Baht short term.
Ich nicke freundlich – aber nichts für mich.

Also zurück in vertrautere Gefilde.
Soi 4, gegen 20 Uhr.
Die Luft: schwer.
Die Stimmung: elektrisch.
Der Zauberstab: wach.
Ich spreche einige Schönheiten an – jung, glatt, elegant wie thailändische Schmetterlinge.
Doch auch heute sind 2500 Baht für 2 Shots ein Wunsch wie Schnee in Chiang Mai.

Dann aber –
Rose.
Vietnamesin, 27,
B-Körbchen, schlank, hübsch –
nicht ganz Titty, aber mit einer Note, die verspricht:
Heute wird’s wild.

Sie stimmt 2500 Baht, 2 Shots schnell zu - verdächtig schnell.
Auch die Stimme - verdächtig tief.
Ich frage: „Are you a ladyboy?“
Sie lächelt. Nicht beleidigt – souverän.
Zückt einen singapurischen Ausweis.
„I live in Singapore, I’m a lady. Female.“
Der Ausweis sagt „F“.
Ich nicke – aber innerlich denke ich:
Selbst wenn du mal ein anderer warst – mein Zauberstab ist nicht prüde.
Ich nehme sie mit.
Nicht, weil ich mir sicher bin, sondern weil ich sicher bin, dass es egal ist.

Rose – Ein Spiel mit zwei Welten
Ort: Soi Sukhumvit 4, Straße
Zeit: ca. 20 Uhr
Treffen: Freelancerin, mit ins Hotel
Dauer: ca. 1 Stunde
Preis: 2500 Baht für 2 Shots
Name: Rose
Alter: 27 (angeblich)
Nationalität: Vietnam
Körper: Schlank, B-Körbchen, nicht ganz Titty, aber hübsch, natürlich, frisch

Im Zimmer: die Bühne für Unterwerfung.
Wieder duschen, wieder Choreografie.

Dann legt sie los – der Blowjob ist gut, motiviert, exakt.
Ich packe ihren Kopf, bette ihn auf die Bettkante.
Sie folgt – fraglos.

Fick in den Mund – rhythmisch, roh, doch nie brutal.
Sie bleibt da – nimmt’s tapfer und mit Haltung.
Nicht willenlos, aber gewillt, zu dienen, zu geben, zu öffnen.

Der Sex – abwechslungsreich.
Sie macht alles mit. Missionar, Doggystyle, Reiterin.
Hört auf meine Befehle wie ein gut trainierter Engel.
Ein Körper in Bereitschaft.

Ich taste mich mit dem Finger an ihr Hintertürchen, spiele mit dem Tor zur anderen Welt.
Sie stöhnt, aber nicht abwehrend.
Ich flüster: „Let me fuck you anal.“
Sie zögert nur eine Sekunde – dann nickt sie.

Anal: Eng. Heiß. Wild.
Ihr Körper nimmt auf, was ich gebe – schweißnass, intensiv, tierisch.
Kein Kuschelporno. Kein Liebesfilm.
Sondern Testosteron trifft Temperament.
Sie nimmt es.
Ich nehme sie.

Zweimal, in dieser engen Tiefe,
entlädt sich der Zauberstab
mit solcher Kraft,
dass selbst Bangkok kurz den Atem anhält.

Gesprochen haben wir kaum.
Worte waren an diesem Abend nur Staffage.
Nach dem zweiten Abschluss:
Schnelles Anziehen.
Schnelles Gehen.
Kein Kuss. Kein Blick zurück.

Und ich?
Liege da.
Ein wenig leer,
ein wenig stolz.
Erschöpft, zufrieden, leicht verliebt in vietnamesische Exportgüter.

Fazit:
Der Tag begann mit einer Billiardniederlage und endete in vietnamesischer Unterwerfung.
Rose war kein Star am Himmel, kein heller Schein –
aber sie war eine Stunde lang das, was man selten findet: willig, gefügig, präsent.
Kein Kunstwerk wie Titty, aber sie war Feuer, wenn man sie ließ.
Keine Spielchen, kein Smalltalk, nur Aktion.

Ob Lady, Ladyboy oder Lady mit Vergangenheit –
Ich interessiere mich nicht für Biografien, sondern für die Gegenwart.
Ein Zauberstab kann sich kaum mehr wünschen als
einen warmen Mund, der folgt,
einen Körper, der nicht fragt,
und ein Hintertürchen, das sich auf Kommando öffnet.

Bangkok – du überraschst.
Tag 3: weniger Liebe, mehr Kontrolle.
Und doch: ein Erlebnis, das nachwirkt.
 
        #18  

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„Der Rose süßer Duft genügt, man braucht sie nicht zu brechen. Und wer sich mit dem Duft begnügt, den wird ihr Dorn nicht stechen.” (Friedrich von Bodenstedt)

Du schreibst schöne, sanfte und nachhallende Worte für ein offenkundig tolles Erlebnis. Der Leser wird mitgenommen und entführt auf diese Reise. Er darf als als stiller, passiver Beobachter und Teilhaber Gast sein in einem Raum in der Soi Sukhumvit 4, tief in dieser heiß flimmernden Stadt der Engel, welche bunt, exotisch, wild und voller widersprüchlicher Schönheiten ist.
 
        #19  

Member

Ganz großes Kino.
Besten Dank
 
        #20  

Member

Zum Glück hat er ja noch ein paar Tage vor Ort. Freue mich schon tierisch auf die nächsten Reiseberichte.
 
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