Thailand Road Trip von Bangkok nach Phuket - der Weg ist das Ziel

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9.-12. Tag: Koh Phayam
Hotel Ailay für ca. 70 EUR/ Tag.

Zwischenzeitlich hatte ich keinen Zugang zum Internet, daher musste ich eine Schreibpause einlegen…

Die Fähre nach Koh Phayam benötigt ca. 40 Minuten. Gleich bei Ankunft empfiehlt es sich, ein Motorbike zu mieten. Wir haben hierfür jeder für 3 Tage 500 THB bezahlt.

Unser Hotel war äußerst schlicht ausgestattet, aber völlig ausreichend. Es befand sich direkt am Ao Yai Beach, der aus meiner Sicht schönste Strand der Insel. Die Insel ist nur ca 8x5 km groß, Autos gibt es keine, nur TukTuks. Selten habe ich mich so entspannt gefühlt. Einfach die Ruhe genießen und relaxen.

Am 2. Tag erschien dann auch tatsächlich die hartnäckige Krankenschwester aus Korat. Wir holten sie am Pier mit den Motorbikes ab, mein Freund transportierte ihren Koffer. Nun ja, ihre Gewichtsangaben hat sie großzügig auf 55 kg abgerundet. Im Zimmer beichtete sie mir, dass sie gerade ihre Tage hat. Na großartig… Sie verließ das Zimmer während ihres 2-tägigen Besuchs nur zum Selfie schießen und zum Essen. Die Kommunikation verlief wie mit einer Taubstummen. Jedes einzelne Wort musste mit google übersetzt werden. Immerhin fragte sie mich am zweiten Abend, ob ich Sex wolle. Wer bin ich, das ich so ein Angebot abschlagen könnte? Die Nummer verlief nach Hausfrauenart, sie lag nur auf dem Rücken und zeigte keinerlei Aktivität. Egal, der Druck war weg. Außerdem habe ich auf dem Bettlaken ein kleines Andenken hinterlassen.

Neben unserem Hotel war eine Reggae-Bar, Dort verbrachten mein Freund und ich den letzten Abend. Ein Joint kostete 200 THB. Komplett zugedröhnt schleppten wir uns gegen Mitternacht zurück zum Hotel.

Drei Nächte auf Koh Phayam waren mir zu wenig. Selten habe ich mich so entspannt gefühlt. Die Insel sieht mich nächstes Jahr definitiv wieder.

To be continued…

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        #12  

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13.-16. Tag: Khao Sok Nationalpark
1 Nacht Hotel an Land: Khao Sok Palmview Resort für ca. 17 Euro/Nacht
2 Nächte auf dem Chiew Larn Lake: 500 Rai Floating Resort für ca. 811 EUR/Cottage, geeignet für 4 Personen

Wir verließen gegen Mittag zu dritt Koh Phayam, hierfür orderten wir ein TukTuk für das Gepäck und die Krankenschwester. Mein Freund und ich fuhren mit den Motorbikes hinterher.

Anschließend brachten wir die Krankenschwester zum Flughafen Ranong, wo ich ihr noch zum Abschied meine ewige Liebe schwören musste, verbunden mit dem Versprechen, im nächsten Jahr ein Haus auf dem Grundstück ihrer Familie in der Nähe von Korat zu bauen.

Dann ging es wieder für ca. 200 km auf die Piste zum Khao Sok Nationalpark. Dort hatten wir zwei recht bescheidene Hütten gemietet, die halb im Dschungel lagen und über keine Aircon oder Kühlschrank verfügten. Der Weg dorthin ging durch traumhafte Landschaften mit Kalksteinfelsen und dschungelähnlichen Wäldern.

Nach dem CheckIn fuhren wir noch etwas über schlammige Straßen durch die Wälder, wo sich die hohe Bodenfreiheit des Fortuners erstmals rentierte.

Abends zogen wir durch die kleine gleichnamige kleine Stadt im Nationalpark. Hier gab‘s den ersten Kulturschock. Die Straßen wurden ausschließlich durch Massen von Backpackern bevölkert. Einheimische gab es nur als Mitarbeiter in den Restaurants oder Hotels. In jedem Hotel kann man alle möglichen Touren, wie Rafting, Climbing, Wandern oder was auch immer Backpacker so machen, buchen. Wer naturverbunden ist und diese Aktivitäten liebt, kann hier locker ein paar Wochen ohne Langeweile verbringen.

Ich entschied mich abends noch für eine traditionelle Thai-Massage, so war jedenfalls meine Hoffnung. Natürlich wurde ich von der allein werkelnden Masseuse aufgefordert, sämtliche Klammotten abzulegen. immerhin war die Massage sehr gut, bis sie nach Special fragte. Eigentlich war ich nicht so scharf darauf, allerdings hatte sie die besseren Argumente mit ihren öligen Händen umklammert. Für 1.200 THB bekam ich noch einen Handjob, bei dem sie mir wenigstens ihre sehr schönen Titten zeigte.

Am nächsten Morgen checkten wir früh aus, da wir die 10:00 Uhr-Fähre zum auf dem Chiew Larn Lake befindlichen Hotel bekommen mussten. Am Pier waren neben der Kosten für die Fähre (1.000 THB pro Person) noch eine Hafengebühr und eine Nationalparkgebühr von insgesamt 240 THB pro Person zu entrichten. Die Fähre brauchte bis zum Hotel inklusive Fotostops ca. 40 Minuten.

Das 500 Rai Floating Resort ist, wie der Name schon sagt, ein schwimmendes Hotel, ca 50 Meter vom Ufer entfernt. Es besteht aus einem schönen offenen Restaurant mit Pool und einem traumhaften Blick auf die aus dem Wasser ragenden Felsen, und mehreren Hütten in verschiedenen Preisklassen. Es gibt sogar eine Honeymoon Suite mit eigenem Pool. Jede Hütte hat eine Terrasse, von der man ins Wasser springen kann und jeweils ein Kayak. Wir verbrachten die 2 Tage also hauptsächlich mit schwimmen und Kayak fahren. Viel mehr kann man auch nicht machen, was bedeutet, dass 2-3 Tage in diesem Resort völlig ausreichen.

insgesamt war es ein sehr lohnendes, aber auch teures und aufwändig zu erreichendes Erlebnis, was daher nicht unbedingt nach Wiederholung schreit.

Nach zwei Tagen auf dem See holte uns das Longtailboot ab und brachte uns zurück zum Pier. Wir hatten noch ca. 2 1/2 Stunden Zeit, um den Fortuner rechtzeitig am Flughafen HKT abzuliefern, was dann auch minutengenau geklappt hat. Insgesamt haben wir auf der gesamten Tour 1.170 km unfallfrei zurückgelegt. :)

An dieser Stelle ist der eigentliche Roadtrip zu Ende. Hua Hin und Koh Phayam werde ich ganz sicher wieder besuchen, wenn sich dies in meiner Reiseplanung für das nächste Jahr unterbringen lässt.

Jetzt folgen noch eine Woche Patong und zwei Tage BKK. Vielleicht schreibe ich hierzu noch etwas, wobei ich vermutlich keinen TAFler mehr mit irgendwelchen Sexgeschichten hinterm Ofen hervorlocken kann.

To be continued?

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        #13  

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Member hat gesagt:
Anschließend brachten wir die Krankenschwester zum Flughafen Ranong, wo ich ihr noch zum Abschied meine ewige Liebe schwören musste, verbunden mit dem Versprechen, im nächsten Jahr ein Haus auf dem Grundstück ihrer Familie in der Nähe von Korat zu bauen.
Oh, ich hoffte so auf ein happy end.
 
        #14  

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16.-23. Tag: Patong
Hotel: Palmyra für ca. 52 Euro/Nacht

Nachdem wir den Fortuner am Flughafen HKT abgegeben haben ging es mit dem Taxi (700 THB vereinbart) weiter nach Patong. Dort hatte ich bereits ein Date in einer Massage und danach mit einer Freelancerin, beide über TF kennengelernt. Die Massage war großer Mist, die Räumlichkeiten brachten mich auch nicht in Stimmung für Extras. Also wurde ich nur eine Stunde mit Öl eingeschmiert. Die Masseuse wollte mich nach Feierabend gegen 02:00 Uhr im Hotel aufsuchen, ich bin jedoch nicht darauf eingegangen. Bezahlt habe ich mit Tip 300 THB, die ich mir auch hätte sparen können.

Die Frelancerin war auch nicht viel besser. Sie war Ende 20, vielleicht 150 groß und ca. 45 kg. Sie war völlig inaktiv, ich war etwa 45 Minuten mit ihr zugange. Immerhin hatte sie einen schönen Body und ungewöhnlich große Naturtitten. Hab sie dann mit 2.000 THB weggeschickt. Natürlich wollte sie unbedingt wiederkommen und am Liebsten die gesamte Zeit mit mir verbringen. Kein Wunder, wo sie doch fürs fast nichts tun bezahlt wurde. Wiederholungsgefahr bestand meinerseits definitiv nicht.

Abends sind wir eine Runde durch die Sois gelaufen. Hübsche Mädels waren eher wenige zu finden und wenn, dann nur als Eyecatcher. Eine Halbkoreanerin sagte mir zu, sie hat jedoch für ST 4.000 THB aufgerufen, zuzüglich Barfine. Nein danke. Auf der Rechnung stand dann noch ein LD zu viel, den haben wir konsequent nicht bezahlt, woraufhin mir die Mamasan wütend das Wechselgeld auf den Tisch knallte. Danach ging’s noch in den Barkomplex unterm Tigers. Dort fand ich in der B4 Bar eine Hübsche, Anfang/Mitte 20, mit Pagenfrisur. Nach ein paar LD‘s fragte ich nach den Konditionen: 1.000. THB Barfine und für sie 2.000 für ST. Nach LT habe ich nicht gefragt. Bin mit ihr schnell ins Hotel verschwunden. Sie war unrasiert, offensichtlich ziemlich unerfahren und wollte ohne Gummi vögeln, was ich ablehnte.

Nachdem ich sie nach ca. 1 1/2 Stunden wegschickte, bin ich noch ins TaiPan, wo ich mich von meiner Lieblingstänzerin ausnehmen ließ (wer zufällig vor Ort ist: das ist die relativ große mit den hellblond gefärbten Haaren). Es waren auffallend viele ältere Frauen Ü40 anwesend, das habe ich so vorher noch nie wahrgenommen.

Das TaiPan wurde gegen 03:30 dichtgemacht, Gerüchten zufolge war die Polizei auf der Suche nach einem Farang, der ein Bargirl abgestochen haben soll.

Damit endete der erste Tag in Patong.

Am nächsten Tag waren wir spätabends wieder in den Bars unterm Tigers, wir konnten jedoch nichts besonderes finden. Also wieder ins TaiPan. Mein Freund verschwand irgendwann ins Suzie Wong, ich habe die aus meiner Sicht einzige attraktive Frau angeglüht. Sie war nach meinen Schätzungen mindestens Ende 30/Anfang 40, war sehr schlank und hatte ein Lächeln, dass mich verzauberte. Wie sagt man? Wenn eine alte Hütte brennt, dann aber richtig! Ich wollte sie zu einem Getränk einladen, sie verzichtete jedoch, da sie schon an einem Chang herumnuckelte. Wir hatten etwa 2 Stunden sehr viel Spaß zusammen. Gegen 04:00 Uhr verließen wir das TaiPan und gingen noch nebenan eine Pizza essen. Mit ihr konnte man richtig gut quatschen. Sie hat wohl einige Jahre in Frankreich gelebt, war gebildet und arbeitete im Jungceylon für irgendein Immobilienunternehmen. Vermutlich ist sie die klügste Frau, die ich jemals Im TaiPan getroffen habe.

Obwohl sie mir von Anfang an klar machte, dass sie definitiv und auf gar keinen Fall mit mir ins Hotel gehen würde, versuchte ich mein Glück mit Charmeoffensiven und dezentem Händchenhalten. Und siehe da: gegen 05:30 Uhr gingen wir zusammen ins Palmyra. Nachdem wir getrennt duschten, lagen wir noch eine Weile auf dem Bett und redeten über alles Mögliche. Inzwischen war es draußen längst hell, als ich ihr dezent meine Zunge in den Mund schob. Als hätte sie auf ein Signal gewartet umschlung sie mich heftig und erwiderte meine Küsse und krallte ihre Hände in meinen Arsch. Ich leckte sie noch eine Weile und vögelte sie, wobei sie permanent den Takt vorgab. Vermutlich hat sie laut schreiend das halbe Hotel aufgeweckt. Offensichtlich war sie etwas ausgehungert. Insgesamt eine leidenschaftliche und ungekünstelte Nummer. Wir schliefen bis zum frühen Nachmittag, bis sie sich verabschiedete, da sie zur Arbeit musste. Ich fragte sie noch nach ihrem Alter. Sie ist 51… Neuer Rekord für mich in Thailand! Immerhin war nie von Geld die Rede, also für mich eine der sehr seltenen Nummern für lau. Wir tauschten noch die Line IDs aus und weg war sie. Irgendwann schrieb sie, dass sie genau wisse, ich sei nicht an einer festen Beziehung interessiert, und blockte mich. Eigentlich schade.

Nachdem sie weg war fragte ich mich, wieso ich mich hier in Patong mit Abzockerinnen und Omis abgebe, wo ich doch zu Beginn des Urlaubs in Bangkok die perfekte Frau gefunden hatte. 22 Jahre alt, sehr süß, Topfigur, gutes Englisch, super Sex inklusive Pornodrehs und keine Geldforderungen. Eine Frau, wie ich sie noch nie in Thailand kennen gelernt habe und wohl auch nie wieder kennenlernen werde. Ich fragte sie also über Line, ob sie mich in Patong für eine Woche besuchen wolle. Tatsächlich sagte sie spontan zu. Ich holte sie abends gegen 21:30 Uhr am Flughafen ab. Als sie mich sah, fiel sie mir um den Hals und knutschte mich ab. Wir fuhren ins Hotel und gingen noch in dieses neue Restaurant am Strand, Patong Walking Street genannt. Dort gibt’s jede Menge Seafood, Fisch, Spare Ribs und sogar Korokodilfleisch. Sehr empfehlenswert!

To be continued….

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        #15  

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Member hat gesagt:
Sie ist 51… Neuer Rekord für mich in Thailand!
Nachdem sie weg war fragte ich mich, wieso ich mich hier in Patong mit Abzockerinnen und Omis abgebe...

also, ich verstehe das nicht: entweder ist Phuket inzwischen totale shyce u. nur noch für Russen, Inder, Araber geeignet (sowohl bzgl. Geschmack als auch Geld) oder Du machst fundamental etwas falsch. Also, ich habe noch nie in BKK oder PAT/Jomtien ein größeres Problem gehabt, einigermaßen schnell das für mich (auch altersmäßig passende 25-37J. ) zu finden: u. das nie in einer BAR oder so, eher schon einmal Massage u. vor allem T.F.

in Phuket war ich zuletzt vor 12J. u. seitdem u. auch zukünftig nie wieder...
 
        #16  

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Member hat gesagt:
also, ich verstehe das nicht: entweder ist Phuket inzwischen totale shyce u. nur noch für Russen, Inder, Araber geeignet (sowohl bzgl. Geschmack als auch Geld) oder Du machst fundamental etwas falsch. Also, ich habe noch nie in BKK oder PAT/Jomtien ein größeres Problem gehabt, einigermaßen schnell das für mich (auch altersmäßig passende 25-37J. ) zu finden: u. das nie in einer BAR oder so, eher schon einmal Massage u. vor allem T.F.

in Phuket war ich zuletzt vor 12J. u. seitdem u. auch zukünftig nie wieder...
Ich schrieb doch, dass ich im Tigers-Barkomplex eine junge Hübsche Anfang 20-jährige mit realistischen Preisvorstellungen aufgelesen habe. Die Anmerkung der älteren Fraktion bezog sich nur auf das TaiPan. Keine Ahnung, was ich fundamental falsch gemacht haben soll. 🤷‍♂️

Phuket gehört für mich zu (fast) jedem Urlaub dazu, auch wenn es schwieriger, aber keinesfalls unmöglich geworden ist, etwas Junges abzugreifen. Ich mag die Insel nun mal. Richtiges Urlaubsfeeling will sich bei mir in Pattaya nicht einstellen.

Bei den Russen sehe ich im Nightlife keine Konkurrenz, da diese überwiegend als Pärchen vor Ort sind und nur Selfies vor den Bars schießen.
 
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        #17  

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Könnte mir jemand vielleicht einmal einen Vergleich

Hua Hin / Phuket / Pattaya

zum Auswandern aufstellen, der bereits ausgewandert IST und die Orte alle gut kennt?

Würde mich sehr interessieren.

Bislang macht Rawai auf Phuket bei mir das Rennen, aber Samui kommt auch noch und ich habe ein Angebot mir Hua Hin anzusehen.

Die Russen ignoriere ich und sie sind mir nicht sympathisch aber sie lassen mich auch komplett in Ruhe.

Ich mag halt schöne Strände mit guter Infrastruktur.

Randbemerkung und nicht im Thema aber eine Erfahrung mit einer Krankenversicherung:

Hatte eine Krankenhausuntersuchung, die nötig war um paar Dinge auszuschliessen.

ADAC zahlte 16 Tage später alles absolut ohne Murren nur durch Zusendung der Scans (Post dauert zu lange nach Europa).

Höhere dreistellige Summe. Bordkarten aber beigefügt, ist wichtig. Aber das war wieder einmal 100% einwandtfrei. ich bin vom ADAC überzeugt.
 
        #18  

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Die letzten Tage:

Mit meiner 22-jährigen Zuckermaus aus BKK blieb ich für den Rest des Urlaubs zusammen, wovon ich keine Sekunde bereut habe. Eigentlich wollte ich mit ihr auch die letzten beiden Tage in BKK verbringen. Da ihr Phuket so gut gefiel, verlängerten wir im Palmyra um meine zwei letzten Urlaubstage und strichen Bangkok. Wir harmonierten trotz des Altersunterschieds hervorragend. Sie sorgte mit ihrer unbekümmerten und immer gut gelaunten Art permanent für gute Stimmung. Außerdem gab es nie Geldforderungen. Selbst mein mitreisender Freund wurde so langsam neidisch.

Jeden Morgen machten wir vor der Morgennummer ein paar heiße Fotos und Videos, wobei sie genaue Anweisungen gab. Um die sexfreie Zeit zu überbrücken wollte sie unter Anderem unbedingt ein Video als Masturbationsvorlage, auf dem ich sie ausgiebig lecke. Interessanterweise wurde sie nur von Pornos angeturned, auf denen sie selbst zu sehen ist. Die gängigen Pornoportale machten sie überhaupt nicht an.

Mittags unternahmen wir ein paar Ausflüge, z.B. zum Big Buddha oder nach Phuket Town. Nachmittags gingen wir immer zum Strand, um den Sonnenuntergang zu genießen, außer am letzten Tag, dem einzigen Regentag im gesamten Urlaub. Am Strand von Patong kann man kostenlos Liegestühle und Sonnenschirme nutzen, wenn man Getränke bestellt.

Da das Display ihres iPhone 7 gesprungen war und sie damit nebenbei einen mäßig laufenden Onlinehandel mit irgendwelchen Nahrungsergänzungsmitteln betrieb, wollte ich eigentlich Geld für ein neues Smartphone beisteuern. Ich fragte sie, wieviel sie hierfür schon gespart hätte. Es waren 2.000 THB… Daraufhin gingen wir kurzentschlossen ins Jungceylon, wo ich ihr in einem Anflug von Großzügigkeit ein iPhone 15 Pro kaufte. Wie war das noch mal? Frauen, die nie Geld verlangen, sind die teuersten. Scheiß drauf, ich bereue es nicht, selbst wenn ich sie nicht wiedersehen sollte. Immerhin hat sie mir die beste Zeit, die ich jemals in Thailand in Bezug auf Frauen hatte, beschert. Davon ab habe ich jede Menge Geld gespart, das ich ohne sie für Nutten und Alk ausgegeben hätte.

Am letzten Tag fuhren wir morgens 05:00 Uhr mit dem Taxi zum Flughafen HKT, gegen 07:35 Uhr flogen wir zum Suvarnabhumi. Sie fing schon im Flugzeug an zu heulen. Für das nächste Jahr haben wir einen gemeinsamen Urlaub auf Koh Samui ins Auge gefasst. Bin mal gespannt, was daraus wird.

Beim Checkin erlebte ich mal etwas völlig Neues. Ich bekam nur ein Ticket für BKK-FRA, der Flug bis BER war nicht auf dem Ticket enthalten. Hä? Die nette Dame am Checkin sagte mir, dass sie die Flugnummer für den Flug FRA-BER nicht finden könne und ich mir in FRA das Ticket nach Berlin besorgen müsse. Das Gepäck konnte sie allerdings bis Berlin einchecken, obwohl es die Flugnummer gar nicht gab. Mir ist rätselhaft, wie das überhaupt funktionieren konnte. Anscheinend gab es diesen Flug nach meinen Recherchen nur bis Ende Oktober.

Der Abschied von meiner Zuckermaus ist mir extrem schwer gefallen. Sollte mich jetzt nach all den Jahren tatsächlich das LKS erwischt haben? Sie filmte noch mit Tränen in den Augen, wie ich die Rolltreppe zur Immigration hochfuhr.
Dann war sie weg.

Die Immi war ziemlich voll. Wir brauchten fast eine Stunde, bis wir durch waren. Der Thai Airways-Flug startete von dem nagelneuen Terminal.

Mein Freund flog nur bis Frankfurt und wurde dort abgeholt. Ich wartete vorsichtshalber mit ihm am Gepäckband, in der Hoffnung, dass ich meinen Koffer ebenfalls bekomme. Es dauerte ca. zwei Stunden, bis er sein Gepäck bekam. Meins war natürlich nicht dabei.

Am Flughafen herrschte ein Riesenchaos. Einerseits, weil sämtliche Lufthansaflüge wegen eines Softwarefehlers gecancelt wurden und andererseits, weil einige Flüge aufgrund mangelnden Enteisungsmittels nicht abheben konnten. Das Terminal 1 war brechend voll mit Reisenden, die einen Hotelgutschein haben wollten und in hunderte Meter langen Schlangen an den Countern anstanden. Es wurde regelmäßig durchgesagt, dass keine Hotelgutscheine mehr verfügbar wären und man sich selbst ein Hotel suchen und die Kosten bei der LH einreichen solle.

Was war zu tun? Ich ging zu Lost&Found und reklamierte meinen Koffer, der ja mit einem Flug, den es nicht gab, nach Berlin weitergeleitet werden sollte. Die mürrische, aber hilfsbereite Mitarbeiterin konnte herausfinden, dass mein Koffer irgendwo orientierungslos im Flughafen seine Runden drehte. Sie schaffte es tatsächlich, diesen auf ein leeres Gepäckband umzuleiten, was etwa 30 Minuten dauerte. Ein Problem weniger.

Es war inzwischen Montag Abend, 27.11., gegen 22:30 Uhr. Ich buchte mir einen Platz im nächstmöglichen Flug am Dienstag um 06:45 Uhr nach Berlin. Schwein gehabt, denn es waren nur noch drei Plätze frei. Die Nacht verbrachte ich bei den Gepäckbändern, da hier der einzige Ort im gesamten Terminal war, wo noch jede Menge Sitzplätze frei waren und ich Platz zum schlafen hatte.

Der Flug nach Berlin war komplett ausgebucht. Inzwischen konnte ich mich selbst nicht mehr riechen.

Mit einer halben Stunde Verspätung landete ich am BER, fuhr mit dem Shuttlebus die acht Kilometer zu McParking, wo mein Auto stand, vergaß im Shuttlebus meinen Koffer, den ich 40 Minuten später wieder bekam, zahlte 10 Euro für einen zusätzlichen Tag parken und stellte mich im Stau auf der Stadtautobahn an. Nach 36 Stunden auf den Beinen kam ich erledigt zuhause an und schaltete meinen Laptop ein, da ich einen dringendes Teams-Meeting hatte, an dem ich gerade noch rechtzeitig teilnehmen konnte.

Der Alltag hat mich wieder.

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Fazit: Dieser Roadtrip gehört neben zwei 2019 und 2022 unternommenen Rundreisen im Isaan zu den schönsten Thailand-Urlauben, die ich bisher hatte. Meine Planung ging im Wesentlichen auf, lediglich Chumphon hätte man auf eine Nacht anstelle von zwei verkürzen können. Meine Highlights waren Koh Phayam und Khao Sok, erstere wird mich garantiert wiedersehen. Außerdem werde ich bei Gelegenheit noch mal Hua Hin besuchen, was ich bis dato noch nicht kannte und mir sehr gut gefallen hat. Und dann war da eben noch die Zuckermaus, mit der ich eine wunderbare Zeit hatte und die es tatsächlich geschafft hat, mir den Kopf zu verdrehen.

Nächstes Jahr will ich neben Samui nach Phang Nga und dann weiter in den Süden nach Satun.

Ich werde berichten.
 
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        #19  

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Member hat gesagt:
Nach 36 Stunden auf den Beinen kam ich erledigt zuhause an und schaltete meinen Laptop ein, da ich einen dringendes Teams-Meeting hatte, an dem ich gerade noch rechtzeitig teilnehmen konnte.


Auf Kante geplant wa? Leben am Limit...
 
        #20  

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Member hat gesagt:
Auf Kante geplant wa? Leben am Limit...

der Mensch ist erheblich leidensfähiger als landläufig angenommen - diese Erfahrung fehlt den jungen, weinerlichen Schlappsäcken ("Arbeits-Lebens-Balance"...zum Totlachen) doch völlig, bei denen wird das nie etwas mit Durchbeißen, Durchhalten. Avitos hat hier Stärke bewiesen!
 
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