hier mal nun die Fortsetzung zu Sihanouk ville
Obwohl die glühende Hitze am Morgen eher zum Baden einlädt, möchte ich mir trotzdem erst mal die Gegend in Sihanoukville ansehen.
Eine Mopedtour soll mir jede Ecke dieses Städtchens zeigen.
Die Möhre kostet 5 Dollar pro Tag und der Vermieter gibt mir noch ein paar wertvolle Tipps. In SHV zählt kein Führerschein, außer der kambodschanische. Er empfiehlt mir also, bei Polizeikontrollen einfach Gas zu geben und abzuhauen.
Na sicher doch. Es muss doch irgendwie klappen, hier ins Gefängnis zu kommen.
Ich bin schon etwas außerhalb des Touristentreibens und bekomme deren eigentliches Leben und vor allem deren Armut in Reinkultur zu sehen.
Wenige Touris trauen sich hier in die Straßenrestaurants, Garküchen und sonstigen Privatgrillständen, welche fast nur von Einheimischen frequentiert werden.
Ich teste ein Süppchen mit wirklich wenig Fleisch drin.
Allein daran merke ich, in welchem Teil Kambodschas ich mich befinde. Und ich weiß genau, wie scheißarrogant und doof das jetzt aussieht, die frisch zubereitete Suppe fast unberührt stehen zu lassen, aber das Zeug schmeckt einfach nur scheußlich.
Aus Anstand ess ich noch 2 Löffel und mach mich wieder auf den Weg.
Die Alte winkt mir freundlich zum Abschied und mehrere Kids schleichen bereits um mein Süppchen.
Na logisch, die lassen hier nichts verkommen. Das Wort „Zufriedenheit“ hat hier eine ganz andere Bedeutung. Die haben wirklich nur das nötigste, Kinder sind schon mit einem Ball glücklich und genießen den Umständen entsprechend den Tag.
Das ist eine Konfrontation mit Tatsachen, welche für unsere Kiddis unvorstellbar wäre, ja geradezu alptraummäßig.
Wir sind satt und fett, können uns nicht zwischen XBox 360 und Playstation 3 entscheiden und sind trotzdem nicht zufrieden. Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert.
Einen Blick über den eigenen Teller schaffen wir nicht und im Fernsehen ist das Leiden ja so weit weg.
Nun, ich möchte hier kein Plädoyer für Ungerechtigkeiten halten. Und angeblich liegt das ja auch nicht unserer Hand.
Also zurück … zurück in mein Hotel, in dem ich gerade ankomm und meine Last-Night-Maus mit herausfordernden Blicken an der Bar sitzen sehe.
Nun ja, ich war ganz zufrieden mit Ihr, Sie ist eine liebe und ehrliche Maus.
Was spricht also dagegen, auch mal den Tag mit Ihr zu verbringen.
Habt ihr Geduld für ne Standepisode?
Hey … ich war auch Schwimmen, hab mich gesonnt und Cocktails getrunken. Es war ein ganz normaler Urlaub.
Also los Jungs, reist euch zusammen!
Außerdem hab ich ja auch mein Rehlein dabei.
Meine Aziza (so der Name der Kleinen) an der Hand, hab ich also auf dem Sockel gedreht, denn eine Abkühlung war mir jetzt mehr als Recht. Wir fahren an den Otres-Beach, dem wohl schönsten Fleck in Sihanoukville.
Unvorbereitet und demzufolge nur in Unterwäsche planschen wir vergnügt im Wasser, bis ich den Anblick meiner Perle im String nicht mehr länger ertrage. Also schnapp ich mir eine Art Luftmatratze und paddel mit der Kleinen etwas hinaus.
Und was hab ich wohl gemacht?
Na logisch. Dass, was jeder von euch schon gemacht hat.
Ich war im Wasser, sozusagen der Motor und hatte direkt vor mir Ihr Paradies.
Wir waren noch nicht mal außer Sichtweite, als ich Ihren Slip beiseite zog und meine Zunge aufs Spielfeld legte, was Mausi aufgrund eventueller Beobachter sehr unangenehm war. Doch Sie resignierte oder ergab sich Ihren Gefühlen.
Eine Muschi mit Salzwasser war zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht das Schlimmste in meiner Oral-Karriere. Doch gerade diese Pussy war wie geschaffen für Zungenspiele. Muschi ist nicht gleich Muschi, das wisst Ihr. Das wäre genauso verlogen, wie der tröstende Spruch, auf die Größe kommt es nicht an.
Ich geb mir wirklich mühe, aber Sie kann sich einfach nicht genug ablenken, also endete das Ganze in erotischen und witzigen Albereien.
Die Kleine möchte tauschen und beginnt sofort, sich vergnügt über meine Nudel herzumachen, während Sie straff Richtung Land strampelt.
Schon klar. Ich soll mich ebenso beobachtet fühlen, wie Sie. Doch ich schließe meine Augen und schicke mein gesamtes Blut in den Unterleib.
Diese Leute sehen mich nie wieder, können also denken, was Sie wollen.
Ich genieß doch nur mein einfaches Leben … dazu brauch ich keine 6 Richtigen.
Und fast ist Sie überrascht, als ich Ihr tatsächlich schubweise den Gaumen fülle. Die Kleine zog mir das Optimum aus der Pfeife … mehr war wirklich nicht drin.
Allerdings blieb es auch bei Ihr nicht drin, Sie war nicht in der Stimmung dazu.
Wieder an Land, lassen wir uns von der Hitze trocknen und verschwinden aus den uns beobachtenden Augen.
Ich setz die Kleine daheim ab, geb Ihr 10 Dollar für Ihre nette Begleitung und schlaf im Hotel kurz ein.
Ich schreib mal einfach weiter, denn es war ja derselbe Tag.
Ich werd durch ein heftiges Klopfen an der Tür geweckt und soll den Abend mit meinem erst gestern kennen gelernten, mittlerweile angetrunkenen Rentner aus Saudi-Arabien verbringen.
Aber sicher doch! Unbedingt!
Der Alte ist zwar ein zorniger Geizkragen (gegenüber den Asiaten), aber eben auch durchgeknallt, unternehmungslustig und stinkreich.
Nach dem Vorglühen im Hotel muss es unbedingt eine Disco sein. Moslem-Opa möchte Tanzen.
Also schnapp ich mir mein Mäuschen und mein Freund wird von einem ausgefuchsten Luder aus Laos begleitet.
Und tatsächlich, der Alte geht ab wie ein Kreisel, kennt sogar die einheimischen Songs.
Mit seinen flegelhaften und übergeilen Grabschereien kommt er allerdings um ein paar Ohrfeigen nicht drum herum.
Laos-Mausi hat den Alten inzwischen voll im Griff. Sie schießt Bilder mit seinem Handy, vermittelt alle Unternehmungen, handelt die Preise runter und lässt Ihn mit anderen Frauen gewähren. Mittlerweile passt die Kleine sogar auf sein ganzes Hab und Gut auf, denn wir sind dick dabei, uns mit einer Flasche edelstem Whisky die Lichter auszuschießen.
Und es kam, wie es kommen musste. Die Kleine möchte für nur einen Song auf `s Parkett, es ist Ihr Lieblingslied. Na logisch, mit 2 Handys und knapp 1000 Dollar in der Tasche ist jeder Song der Hit schlechthin. Und Sie tanzte und tanzte … zum Ausgang hinaus … und ward nie mehr gesehen.
Der Dubai-Trottel läuft beinahe Amok … ruft die Polizei und flippt genau so aus, wie ich es von Ihm erwartet habe. Erst jetzt erkennt er seinen Leichtsinn und die logischen Konsequenzen. Vor lauter Saufen und Geilheit das Hirn abgeschalten. Solche Idioten bauen mich immer auf. An deren Dummheit kann ich mich wunderbar hochziehen. Es gibt also noch etwas unter mir. (ich weiß, das ist wieder böse formuliert)
Mittlerweile sucht die halbe Disco nach der Ausreißerin.
Einfach lachhaft. Die ist doch längst über alle Berge. Hier hätte auch die letzte Frage von Colombo nicht zum Erfolg geführt.
Aber irgendwie passt es ja zu diesem geistig umnachteten Volk.
Schon unterm Tisch nachgesehen?
Aufgrund dieses Trubels fast wieder ausgenüchtert, begriff auch der Alte so langsam, dass der Fall verloren ist.
Wieder im Hotel hatten die Damen nach Rundsprache fast Mitleid mit Ihm, bis dann aber seine Flüche wieder alles zerstörten.
„Fuck Cambodia and the shit Ladys!“
Richtig!
Genau das werd ich jetzt tun!
Zumindest das Erste und das Letzte davon.
hab auch noch ein paar wenige bilder, sollten jetzt kleiner sein dank Irfanview
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etwas abseits
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das ist schon nicht mehr jedermans Sache
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die ist von Opas Küssen nicht gerade begeistert
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Tolles ding ... Das bringt bestimmt richtig Kohle
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Schade ... hier war ich ein paar Sekunden zu früh, bevor die Ohrfeige einschlug
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deren Vorhaben steht allerdings scheinbar schon fest (siehe die Hexenaugen)
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das Bayern-Dingsda ist mir ziemlich spät erst aufgefallen ... und mein mausi in den selben Farben? Das geht ja wohl gar nicht!