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Es lohnt sich immer, die Sprache des Landes in Wort und Schrift zu lernen, in dem man leben möchte, damit man sich integrieren kann.
Das Erlernen der thailändischen Landessprache zur Integration wird häufig von deuschsprachigen Männern Ü50 in Frage gestellt, die mit ihren thailändischen Ehefrauen in Thailand leben wollen. Umgekehrt ist die Argumentation von Männern aus meinem Umkreis in Deutschland, die mit einer Thai, Cubanerin, Dominikanerin bzw. Brasilianerin in Deutschland zusammenleb(t)en, dass ihre Frau Deutsch zu lernen hätte, da sie ja mit ihnen in Deutschland leben wolle und sich in Deutschland zu integrieren hätte. Dazu sei die deutsche Sprache schließlich da.
Die wenigsten dieser Herrschaften sind/waren bereit, Spanisch, Portugiesisch oder Thai zu lernen. Alle meine Bekannten mit einer Thai, Cubanerin, Dominikanerin bzw. Brasilianerin sind mittlerweile geschieden. Es gab gravierende Verständigungsprobleme, die mit den vorhandenen Sprachkenntnissen nicht geklärt werden konnten. Ich habe oft genug bei Bekannten Spanisch übersetzt, und erlaube mir, diese Aussage zu treffen. Ein Bekannter von mir ist jetzt zum 2.ten Mal verheiratet mit einer ebenfalls vorher in Deutschland geschiedenen Thailänderin. Schauen wir mal.
Die thailändischen Sprachschulen würden sich freuen, wenn die Thailändische Regierung von Farang-Residenten in Thailand einen Sprachnachweis der Thailändischen Landessprache innerhalb einer Frist verlangen würde.
Ich persönlich sehe die Argumentation, dass man eine thailändische Ehefrau hat und deshalb die thailändische Landessprache nicht zu erlernen braucht (aber in Thailand leben möchte), als Faulheit und Ignoranz an.
Deutsche Ehemänner mit ausländischen Ehefrauen argumentieren gerne so, wie es für sie am angenehmsten ist, damit sie keinen Aufwand betreiben müssen, um die Landessprache ihrer Ehefrauen zu lernen. Die von mir festgestellte Ausnahme ist die, dass alle deutschen Ehemänner (die ich kenne) mit französischen Ehefrauen fließend Französisch sprachen. Möglicherweise haben diese deutschen Ehemänner ein höheres Bildungsniveau.
Ich bin ignorant und sehe es als Mindestvoraussetzung an, dass man wenigstens Englisch in Grundzügen sprechen sollte, wenn man ins Ausland verreist. Bin aber schon mehr als einmal eines Besseren belehrt worden von rein deutschsprachigen Urlaubern. Der Witz: "warum spricht man hier nicht Deutsch" ist kein Witz sondern eine mehrfach erlebte Frage, die dass eigene Anspruchsdenken in Relation zur eigenen Unfähigkeit setzt, eine Fremdsprache zu lernen.
Das Erlernen der thailändischen Landessprache zur Integration wird häufig von deuschsprachigen Männern Ü50 in Frage gestellt, die mit ihren thailändischen Ehefrauen in Thailand leben wollen. Umgekehrt ist die Argumentation von Männern aus meinem Umkreis in Deutschland, die mit einer Thai, Cubanerin, Dominikanerin bzw. Brasilianerin in Deutschland zusammenleb(t)en, dass ihre Frau Deutsch zu lernen hätte, da sie ja mit ihnen in Deutschland leben wolle und sich in Deutschland zu integrieren hätte. Dazu sei die deutsche Sprache schließlich da.
Die wenigsten dieser Herrschaften sind/waren bereit, Spanisch, Portugiesisch oder Thai zu lernen. Alle meine Bekannten mit einer Thai, Cubanerin, Dominikanerin bzw. Brasilianerin sind mittlerweile geschieden. Es gab gravierende Verständigungsprobleme, die mit den vorhandenen Sprachkenntnissen nicht geklärt werden konnten. Ich habe oft genug bei Bekannten Spanisch übersetzt, und erlaube mir, diese Aussage zu treffen. Ein Bekannter von mir ist jetzt zum 2.ten Mal verheiratet mit einer ebenfalls vorher in Deutschland geschiedenen Thailänderin. Schauen wir mal.
Die thailändischen Sprachschulen würden sich freuen, wenn die Thailändische Regierung von Farang-Residenten in Thailand einen Sprachnachweis der Thailändischen Landessprache innerhalb einer Frist verlangen würde.
Ich persönlich sehe die Argumentation, dass man eine thailändische Ehefrau hat und deshalb die thailändische Landessprache nicht zu erlernen braucht (aber in Thailand leben möchte), als Faulheit und Ignoranz an.
Deutsche Ehemänner mit ausländischen Ehefrauen argumentieren gerne so, wie es für sie am angenehmsten ist, damit sie keinen Aufwand betreiben müssen, um die Landessprache ihrer Ehefrauen zu lernen. Die von mir festgestellte Ausnahme ist die, dass alle deutschen Ehemänner (die ich kenne) mit französischen Ehefrauen fließend Französisch sprachen. Möglicherweise haben diese deutschen Ehemänner ein höheres Bildungsniveau.
Ich bin ignorant und sehe es als Mindestvoraussetzung an, dass man wenigstens Englisch in Grundzügen sprechen sollte, wenn man ins Ausland verreist. Bin aber schon mehr als einmal eines Besseren belehrt worden von rein deutschsprachigen Urlaubern. Der Witz: "warum spricht man hier nicht Deutsch" ist kein Witz sondern eine mehrfach erlebte Frage, die dass eigene Anspruchsdenken in Relation zur eigenen Unfähigkeit setzt, eine Fremdsprache zu lernen.
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