Also dann:
Tag eins … vorgestern,
Ankunft
Anflug ueber Ashgabat, alles sauber, professionell, fuer Hin- und Rueckflug satte 800 gezahlt, Rueckflug direkt, aber soweit sind wir noch nicht!
Ich will auch einiges vom Land sehen, aber bei Thailand schwingen nun einmal noch andere Gedanken mit.
Ankunft und Immigration liefen problemlos, mit dem Skytrain ab in die Stadt und gleich darauf den ersten Regen abbekommen - so noch nie erlebt
, höchstens mal im (Hoch-)Gebirge, it is rainy season.
Das Zimmer im Hotel am Benjakitti-Park habe ich schon vor längerer Zeit angemietet: Tiptop, fairer Preis (Alt Hotel by UHG).
Frueher Abend ist es mittlerweile geworden, ich war um 12:00 Uhr gelandet, die erste, traditionelle, Massage genossen, von Asok zum Hotel gelatscht, gut gegessen, dann ging ich spazieren.
Nach drei Stunden Schlaf im Flieger war ich auf dieser Bewusstseinsebene zwischen Uebermuedung und Aufgekratztheit, als wenn man sich selber auf dem Schoß sitzt.
Nana Plaza: Einmal einen Blick hinein werfen! Was fuer ein Treiben! Zwei Bier gehabt - mit Chang werde ich nicht warm werden - einmal die Etagen abgelaufen. Sehr nette Ausblicke!
An ’ne Nummer zu denken verbot mir aber meine Geschafftheit, mittlerweile war es nach elf. Ueberall die Freelancerinnen an der Sukhumvit.
Die Soi Cowboy wollte ich aber noch sehen. In irgendeinem viel zu lauten Laden hatte ich noch eine Pilsette als mich zwei Amerikaner ansprachen
, ’auf Thailandreise, um den 50sten des einen zu feiern. Nett waren sie, noch wesentlich voller als ich, wir beschließen, in eine der Gogo-Bars zu gehen. Fragt mich nicht nach dem Namen
.
So saßen wir dort, hatten ein, zwei Bier, eine der Ladies massiert mir Nacken und Arme, fuer einen Ladydrink eigentlich sehr wenig Leistung, aber meinetwegen.
Eins der Mädchen gräbt mich sehr offensiv an, sie gefällt, wenn sie auch kein Topschuss ist. Ein wenig der Smalltalk, where are you from and so on. Es kommen wiederholt die Fragen nach den LDs, was ich schon etwas stoerend finde, aber: It is a business, ok. Zwei Getraenke spaeter passiert es … plötzlich steckt sie die Zunge in meinen Hals! Ohne zu fragen!
Aber es gefaellt.
Ich taste sie ab, sie schmiegt sich an mich, ich fasse jede Rundung an ihr ab und die sind schon wohlgeraten!!
Als ich meine Hand vorsichtig gen ihren Schritt wandern lasse, wechselt sie auf meinen Schoß, ein paar Finger gleiten in ihren Slip, spielen an ihrer Klit, während sie den BH herunterzieht und ich anfange, an ihren Nippeln zu saugen.
Fuer einen Moment hab’ ich Ort und Zeit vergessen, die Amerikaner fangen ploetzlich an zu groelen und zu johlen, ”HoHoHo, xxx, take it easy!” Verdammt, was holen die mich aus meiner Traumblase, Unverschaemtheit!
Wir bleiben noch etwas sitzen, mittlerweile kauen Flug und Biere, der Schlafmangel, aber sehr an mir. Nach einer weiteren Gogo-Bar und ein oder zwei weiter Gerstenkaltsschalen sagt mein Körper ”Nein!”.
Ich verabschiede mich, mache den Rueckweg zu Fuß, werde dadurch etwas klarer, mehrfach habe ich Haende von Freelancern an meinen oder am Arsch oder - einmal - die eines Ladyboys an meinen Eiern in der Hose (Soi 4). Freundlich lehne ich ab.
Nachts, es ist ca. 2:30 Uhr, sitze ich auf dem Balkon. Ein Chang geht noch, aber es ist weit von einem Leib-und-Magen-Bier entfernt.
”Wo bin ich den hier gelandet?”