Thailändisch lernen

Motorrad Thailands Süden mit dem Motorrad im Mai 2023

        #1  

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Meine diesmal geplante Motorradtour sollte in den unbekannten Süden von Thailand gehen, zumindest einigermaßen unbekannt hier im Forum, da nur sehr wenige Berichte darüber zu finden sind. Auch in vielen bekannten englischsprachigen Foren und speziellen Motorradforen war wenig über den Süden zu erfahren.

So ging es erstmal mit der groben Planung der Route los. Starten wollte ich auf Phuket, und mir dort auch ein Motorrad leihen. Die weitere Strecke sah dann folgendermaßen aus Phuket – Satun – Ayerweng – Betong – Narathiwat - Yala – Ao Nang – Phuket, das alles in einer Woche mit 2 Übernachtungen in Ao Nang. Ich hatte mir nur einige Sachen rausgesucht die ich mir auf der Strecke anschauen wollte Ziel war es eigentlich die Gegend zu erfahren.

Nachdem ich nun meine Strecke grob geplant hatte, ging es an das größere Problem und ich war nicht davon ausgegangen das es so kompliziert wurde. Motorrad mieten!

Es gibt 3 große Probleme mit der Motorradmiete auf Phuket. Entweder Chopper (Harley usw.) oder Street Bikes, man darf die Insel nicht verlassen oder es gibt nur 100 km frei pro Tag und danach 15 – 20 Baht extra pro km.

Da ich ja für meine Reisen ein Tourenmotorrad bevorzuge, am liebsten die Kawasaki Versys 650 oder die Suzuki V-Strom 650, war eine ausgiebigere Recherche im Internet und anschreiben mehrerer Vermieter notwendig. So, und da sind wir bei Problem 3 was es gibt bei der Motorradmiete auf Phuket.

Es gibt viele russische Anbieter, diese vermieten auch wohl untereinander die Motorräder. Dies ist mir bei einer Kawasaki Versys 650 aufgefallen, dieses Modell (2012 oder2014) wurde von verschiedenen Anbietern auf deren Webseite angeboten. Meines Erachtens war es immer dieselbe Maschine, nur andere Fotos. Nachdem ich bei 2 Anbietern angefragt habe, bekam ich auch unterschiedliche Antworten zu den Verleihmodalitäten, insbesondere Unterschiede zu dem was die auf ihren Webseiten angaben. Nun durfte man die Insel Phuket nicht mehr verlassen bei einem Anbieter, der zweite wollte nun 20 Baht extra pro km über 100 km Tagesleistung. Bei einem dritten Anbieter, meiner Meinung nach dieselbe Maschine, gab es kein Kilometerlimit und man konnte auch die Insel verlassen. Nach mehreren What´s App Nachrichten habe ich mich dann auch für diesen Anbieter entschieden. Ebenfalls der Russenkonnektion angehörig, aber nach dem gesamten Geschreibe einigermaßen vertrauenswürdig und er hatte auf seiner Webseite ein großes Angebot an Maschinen und auch recht gute Bewertungen im Internet. (Okay, traue keiner Bewertung die du nicht selber geschrieben hast)

Der Anbieter hat eine etwas veraltete Seite bei Facebook, und eine Art Homepage bei Mssg.me.

Big Bikes Rental Company Customgarage in Phuket | Rawai

CUSTOMGARAGE

Die Kawa Versys 650 sollte zu dem Zeitpunkt 1798 Baht pro Tag kosten, was ein normaler Preis ist in Thailand. Kein Kilometerlimit und es war erlaubt die Insel Phuket zu verlassen. Nach kurzem Geschreibe über What´s App habe ich dann die Maschine klargemacht, meinen Vertrag bekommen und die Mietrate angezahlt.

Am Donnerstag als ich auf Phuket angekommen bin, habe ich mich kurz mit dem Vermieter in Verbindung gesetzt und abgeklärt das ich am Samstagmorgen um 9:00Uhr die Maschine abhole.

Am Freitagnachmittag gegen 15 Uhr bekam ich dann eine Nachricht das die Maschine nicht fertig sein würde, weil angeblich morgens in einem Unfall verwickelt war. Er meinte es wäre kein größerer Schaden, aber so würde er die nicht vermieten und macht die Maschine noch startklar für den nächsten Tag. Um 22:10 bekam ich einen Anruf vom Vermieter, Maschine wird nicht fertig es würde ein Ersatzteil fehlen. Er könne mir aber eine Honda CBX 500 anbieten zu einem geringeren Preis, allerding muss diese erst am Samstag um 10 Uhr zur Inspektion, was ca. 1,5 Stunden dauern würde. Okay, war ich mit einverstanden dann geht es halt ca. 2 Stunden später los.

Samstag aus dem Hotel ausgecheckt und auf den Vermieter gewartet, weil er mir das Motorrad bringen wollte. Es wurde 13 Uhr, 14,15, 16 Uhr und ich hatte schon kein Bock mehr. Gegen 18 Uhr hat er mir das Motorrad gebracht, neuen Vertrag aufgesetzt ab Sonntag für 1 Woche.

Motorrad war in einem guten Zustand, da gibt es nichts zu meckern, auch die Probefahrt war okay. Somit konnte ich dann am Sonntag meine Tour beginnen.

Am 4 Tag, wo ich durch die Berge gefahren bin, bemerkte ich dann ein leichtes Schlagen im Lenker. Habe mal versucht freihändig zufahren, und der Lenker / Vorderrad schlugen noch mehr aus. Ich denke mal ein Schaden am Lenkerkopf der evtl. von einem Unfall her ist und sich jetzt bemerkbar machte.
 
        #2  

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Tag 1

Gefahrene Strecke: Phuket – 4 – 4311 – 4 – 4046 – 4048 – 404 – 3022 – 416 – La Ngu ca. 390 km


Insgesamt alle Straßen in einem guten Zustand, in der Krabi Region allerdings viele Baustellen. Leider ist man schon sehr daran gebunden den Highway Nr. 4 zu fahren, da es doch wenige Nebenstrecken rund um Krabi gibt.

Da ich ja nun morgens rechtzeitig losfahren konnte bin ich schon um 6:30 Uhr aufgestanden um zu frühstücken und um das Motorrad fertig zu packen. Gegen 7:45 Uhr gab es einen gewaltigen Regenschauer, so dass die Straßen am Hotel mal wieder Landunter hatten. Ja super, die Tour fängt schon gut an.

Anhang anzeigen CBX 500 (1).jpg

Die Strecke für den ersten Tag war mit ca. 400 km doch sehr lang. Es ging von Phuket aus über Phang Nga, Krabi, Trang bis nach La Ngu.

Phuket konnte ich recht zügig verlassen, der Verkehr war nicht so schlimm, danach ging es durch die schöne Phang Nga Bay mit seinen imposanten Kalkbergen. Je näher ich Krabi kam desto mehr wurde auch der Verkehr, erst nach dem Flughafen wurde es wieder besser. Der Highway Nr. 4 ist eine langweilige Straße, man kann aber gut Kilometer machen. Den Highway habe ich dann verlassen und bin über die 4046 und 4048 weiter Richtung Trang gefahren, diese Nebenstrecke lohnt sich mit dem Motorrad. Es sind beides gute Straßen in einer schönen Natur gelegen, obwohl hier die Kautschukplantagen Überhand nehmen.

Einen kurzen Abstecher habe ich dann noch zu einem Strand gemacht und dort eine kleine Rast eingelegt.

Anhang anzeigen Marine Coastal Resevation Trang (8).jpg
Anschließend ging es weiter in Richtung Trang und dann über die 404 und 416 bis nach La-Ngu. La-Ngu ist eine kleine Stadt die nichts zu bieten hat, ab 20 Uhr werden die Bordsteine hochgeklappt und fast alle Restaurants schließen dann auch bald.

Tag 2

Gefahrene Strecke: La-Ngu – 416 – 4137 – 406 – 4287 – 4016 – 4045 – 4040 – 4 – 4243 (Khao Nam Kang NP) 4113 – 4022 – 4085 – 4070 – 4077 – 410 – Ayerweng ca. 380 km




Morgens wieder rechtzeitig auf die Reise gemacht, da es doch eine längere Strecke sein wird. Das große Problem ist eigentlich das man viele Umwege und viele zusätzliche Kilometer fahren muss um in den Süden zu kommen. Es ist mir nicht bekannt, dass es eine Straße direkt entlang der malaysischen Grenze im Bereich Satun / Songkhla gibt um den Weg Richtung Betong zu verkürzen. Somit muss man halt kreuz und quer durch die Gegend fahren.

Route 3005
Anhang anzeigen Route 3005 (5).JPG

Route 4243
Anhang anzeigen Route 4243 (1).JPG

Die Straßen hier unten sind sehr gut ausgebaut und ideal zum Motorradfahren. Der Verkehr hält sich auch in Grenzen. Der schönste Abschnitt, landschaftlich und vom Fahren her war eindeutig die Route 410 am Bang Lang Stausee entlang. Eine gut ausgebaute Straße die sich von Kurve zu Kurve am Stausee entlangschlängelt.
Route 410
Anhang anzeigen Route 410 (2).JPG
Anhang anzeigen Route 410 (4).JPG

Als ich die Kurvenreiche Strecke hinter mir hatte fing es leicht an zu regnen, ich konnte mich noch rechtzeitig unterstellen und es ergoss sich ein wahrer Monsunregen, das braucht Keiner wenn es Berg hoch und runtergeht. Nach dem Regen ist vor dem Regen, und so konnte ich mich nach der Weiterfahrt wieder unterstellen. Hier traf ich einen Postboten, wir kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus das er recht gut deutsch konnte. Er hatte zuvor 20 Jahre als Koch in einem Restaurant in Hamburg gearbeitet und verbringt nun seine Zeit wieder in Thailand.

Die letzten 20 km ging es dann notgedrungen durch den Regen weiter bis zu meinem Hotel in Ayerweng. Und richtig heftig sollte es erst am Abend und in der Nacht werden mit dem Regen und Sturm.

Fortzetzung folgt
 
Zuletzt bearbeitet:
        #3  

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Bin mal gespannt wie es weitergeht und ob sich das lohnt.
Ich finde die Mietpreise für das Motorrad schon heftig.

Hatte noch Preise von von 20 Jahren im Kopf.
Shit, unser Geld wird immer weniger wert.
 
        #4  

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Member hat gesagt:
Ich finde die Mietpreise für das Motorrad schon heftig.
Also für eine Kawasaki Versys 650 oder Suzuki V-Strom 650 bezahlst du fast überall 1800 Baht in Thailand. Da ist es fast egal ob Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai oder Phuket. In der Hauptsaison bis zu 2200 Baht. Die Honda CBX 500 liegt meist zwischen 1300 und 1500 Baht.
 
        #5  

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Tag 3

Gefahrene Strecke: Ayerweng – Landstraße zum Sky Walk – unbekannte Str. – 410 – unbek.Str. – Piyamit Tunnel – 3004 – 410 – Betong ca. 70 km


Morgens ging es schon früh um 5:45 Uhr los zum Ayerweng Sky Walk. Nach dem ausgiebigen Regen in der letzten Nacht, war ich froh das ich die Schotter/Lehmpiste vom Hotel hoch zur Straße kam. Man parkt unterhalb vom Sky Walk und wird mit Mopeds hochgefahren. Die Anlage ist recht schön und weitläufig. Das Tal unterhalb der Plattform liegt unter einem dichten Nebelteppich und bietet schöne Fotomotive.
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Nach einem kleinen Frühstück ging es dann über Landstraße weiter zum Inthason Wasserfall, der nichts Besonderes ist. Von hier ging es weiter zu den Piyamit Tunnel Anlagen. Diese Tunnel sind 1976 von den malaysischen Kommunisten gegraben worden um sich vor Luftangriffen der Thai Armee zu schützen. Ist mal ganz nett sich sowas anzuschauen, es gibt auch englischsprachige Führungen.
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Anhang anzeigen Piyamit Tunnel (17).JPG
Giant Tree at Piyamit Tunnel
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Danach ging es über die 3004 weiter durch die Berge. Eine sehr schöne Bergstraße, die alles hat was ein Biker begehrt. Toller Straßenbelag, super Kurven, Serpentinen, einmalige Landschaft und tolle Aussicht. Die 3004 kann mit vielen Bergstraßen in der Chiang Rai Region mithalten.
Anhang anzeigen Route 3004 (1).jpg

Fortsetung nächster Bericht
 
        #6  

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Route 3004
Anhang anzeigen Route 3004 (7).JPG
Anhang anzeigen Route 3004 (10).JPG

Der Winter Flower Garden lohnte sich nicht für einen Besuch, da dort gerade viel umgebaut wurde. Weiter über die 3004 und 410 ging es bis nach Betong für eine Übernachtung.

Anhang anzeigen Suan Mai Dok Winter Flower Garden (14).JPG

Betong wird von vielen Überlandbussen, die von Singapur und KL Richtung Hat Yai – Bkk fahren, zur Übernachtung angefahren und somit ist hier recht viel los. Auch viele Malaysier sind hier in der Stadt unterwegs und vergnügen sich. Es gibt zahlreiche Karaoke Bars, Night Clubs, oder einfach nur Kneipen mit lauter Musik und vielen freischaffenden Frauen.
Betong Tunnel
Anhang anzeigen Betong (2).JPG
der weltgrößte Briefkasten
Anhang anzeigen Betong (17).JPG

Betong ist auch bekannt für seine Street Art Graffiti
Betong Street Art - YALA einfach mal auf das Bild in der Webseite klicken

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Anhang anzeigen Betong (14).JPG

Fortsetzung folgt
 
        #7  

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Tag 4

Gefahrene Strecke: 4062 – 4326 - 410 – unbk. Straße – Tham Kra Chaeng Höhle – 410 – unbek. Nebenstrecke – 4273 – ubek. Nebenstrecken – 4055 – Narathiwat ca. 210 km


Morgens ging es nach einem leckeren Dim Sum Frühstück wieder weiter, zunächst über die 4062 und 4326 durch die Berge bis zur 410.
Die 4326 ist stellenweise doch nur eine etwas besser befestigte Landstraße.

Anhang anzeigen Route 4326 (3).JPG
Hier ging es wieder über die Kurvenreiche Strecke am Stausee entlang, eine wirklich schöne Motorradstrecke. Mein Ziel war die Tham Kra Chaeng Höhle, wer mal dort in der Nähe ist, ein Besuch lohnt sich allemal.
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Anhang anzeigen Tham Kra Cheng Cave (9).jpg

Anhang anzeigen Tham Kra Chang Cave (4).JPG
Anhang anzeigen Tham Kra Cheng Cave (14).jpg

Anhang anzeigen Tham Kra Chang Cave (24).JPG


Weiter ging es über Nebenstrecken zurück zur 410 in Richtung Yala, dann über eine kleine Zubringerstraße zur 4273. Auch hier ging es wieder durch schöne Berglandschaften, mit guten Straßenverhältnissen. Mein heutiges Ziel war die Hafenstadt Narathiwat im Golf von Siam. Es ist eine recht große Stadt mit überwiegend muslimischen Einwohnern. Aber das ist ja kein Problem in Thailand, ein schönes kaltes Bier ist auch hier am Abend zu bekommen.

Anhang anzeigen Narathiwat (1).JPG
Kampffische im Glas

Anhang anzeigen Narathiwat (8).JPG

Am Abend hat sich dann ein ungemütlicher Gast angekündigt der etwas mehr Regen mit sich brachte.
Anhang anzeigen Narathiwat (11).JPG
 
        #9  

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Tag 5

Gefahrene Strecke 4048 - HW 42 – 4157 – 2062 – HW 42 – unbek. Straße – 408 – Hat Yai 236 km


Heute ging es auf der Küstenstraße am Golf von Siam entlang in Richtung Pattani. Es gibt hier einige schöne Abschnitte an Stränden, leider war aber vieles verkommen und man sah überall das große Problem Thailands. Plastikmüll. Egal wo man hinkam oder herfuhr, überall Plastikmüll in der Landschaft. LEIDER.

Der mit Abstand schönste Strand war der Khae Khae Beach, aber sobald man vom Strand runter war, nur Müll und überall sah man kleine Feuerstellen wo der Müll verbrannt wurde. Der Strand selber war übersäet mit Kronkorken, also bloß nicht barfuß laufen.

Anhang anzeigen Khae Khae Beach (1).JPGAnhang anzeigen Khae Khae Beach (9).jpg
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Anhang anzeigen Khae Khae Beach (15).JPGAnhang anzeigen Khae Khae Beach (14).JPG

Thailand hat ja eigentlich überall seine Probleme mit der Müllentsorgung, wilde Müllkippen sind im gesamten Land zu finden und jeder meint seinen Müll einfach wegzuwerfen ist okay. Aber das was ich da unten gesehen habe, übertraf alles was ich zuvor in Thailand gesehen habe. Ich glaube das ist ein großes Problem der dort lebenden Religionsgemeinschaft, die es absolut nicht interessiert.

Anhang anzeigen Route 4157 (7).JPG
Anhang anzeigen Route 4157 (8).JPG

Offtopic. Da ich ja viele Jahre beruflich mit Kreuzfahrtschiffen weltweit unterwegs war, ist es mir immer in den muslimischen Staaten besonders aufgefallen, dass die in Ihrem eigenen Dreck leben und nichts daran ändern. Und das ist egal in welchem Land, Ägypten, Tunesien, Yemen, Iran, Oman, Malaysia, Indonesien und weitere, überall fliegt der Plastikmüll und anderes in der Landschaft rum. Dagegen ist es in Indien ja fast schon sauber, obwohl die auch genug Probleme damit haben.

Es gibt auch schöne Motive an der Straße 4157
Anhang anzeigen Route 4157 (4).JPG

Schließlich bin ich in Hat Yai angekommen und habe dort übernachtet. Im Stadtzentrum ist vieles auf chinesische Touristen ausgelegt die hier meist bei Ihren Bustouren auch übernachten. Von den Taxifahrern wurden einem auch immer wieder Special Soapy Massagen angeboten, die sich wohl etwas außerhalb befinden. Im Stadtzentrum selber gab es keine vergleichbaren Angebote mehr, wie mir ein Taxifahrer erzählte. Es muss wohl mit den muslimischen Aufständigen zu tun haben, die schon vor Jahren angedroht hatten, dass alles was nicht Korankonform geführt wird nicht sicher ist vor Anschlägen. Aber Bier und anderen Alkohol gab es trotzdem überall.
Fortsetzung folgt.
 
        #10  

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Tag 6 / 7

Gefahrene Strecke Hat Yai – 4065 – 2010 – 2023 - 4024 – 4181 – 4004 – 4003 – 4018 - 4007 – 4187 – HW 4 – 4270 – 4165 – Nhan Sawan Waterfall – 4096 – 4151 – 4038 – 1009 – HW 4 – 4034 – 4203 – 4201 ca. 220 km


Die Reise am heutigen Tag soll mich von Hat Yai entlang des Thale Luap Sees nach Ao Nang bringen. Über gut zu fahrende Straßen ging es zuerst nordwärts zum Thale Sap See und dann entlang des Thale Luap Sees zum Thale Noi Viewpoint.

Entlang der Route 4003
Anhang anzeigen Rote 4003 (3).JPG
Dieser Viewpoint ist bekannt für sein großes Vogelvorkommen und bei vielen Bird Watchern beliebt.
https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g2234021-d456632-Reviews-Thale_Noi_Waterbird_Park-Phatthalung_Province.html

Ich habe dort einige Zeit verbracht und mir alles in Ruhe angeschaut. Es gibt auch die Möglichkeit dort mit Booten den See zu erkunden.
Anhang anzeigen Thale Noi See (3).JPG
Anhang anzeigen Thale Noi See (6).JPG
Anhang anzeigen Thale Noi See (14).JPG
Anhang anzeigen Thale Noi See (21).JPG

Anschließend ging es weiter zum Nhan Sawan Waterfall, den wollte ich eigentlich nur besuchen, weil der auf der Strecke lag und somit konnte ich noch eine Pause einlegen. Aber leider machte mir das Wetter ein Strich durch die Rechnung, es fing an zu regnen und das teils so stark das ich mich unterstellen musste. Somit bin ich den Rest der Strecke in Regenklamotten weiter bis nach Ao Nang gefahren. In Ao Nang wollte ich für zwei Übernachtungen bleiben und mir dann in Ruhe mal den Railay Beach anschauen.

Ao Nang selbst gefiel mir eigentlich nicht, ist eine künstliche Stadt die an zwei Straßen gebaut wurde und teuer. Wie eine typische Touristenstadt am Mittelmeer. Es waren überwiegend russische Urlauber vor Ort, der Rest waren Europäer und einige wenige Chinesen / Koreaner.

Und das mit dem teuer ist auch auf die weiblichen Gesellschaftsdamen übergesprungen. Bin in einer Bar gewesen, Mädel war Durchschnitt und ihr ein Ladydrink ausgegeben. Dauerte nicht lange und die Preisvorstellungen wurden genannt, 1000 Baht Barfine und 3000 Baht für Shorttime, one hour / one shot. Upps habe ich gedacht, die ist aber nicht bange, ob die wohl oft einen Kunden hat? Wie ich aber dann später an einer Bar festgestellt habe ging noch mehr. Es war ca. Mitternacht, Lady war richtig hübsch und man konnte sich gut auf Englisch mit ihr unterhalten. 2 Ladydrinks hatte sie schon, da habe ich mal nach den Bedingungen gefragt. Als Antwort kam, zuerst noch zwei Ladydrinks dann 1000 Baht Barfine und 4000 Baht Shorttime, sie muss aber spätestens um 2 Uhr wieder gehen weil Ihre Freundin ihren Schlüssel vergessen hat. Wenn sie über Nacht bleiben soll, dann würde das 6000 kosten. Ja ne, is klar Kleine, versuch dein Glück woanders.

Railay Beach
Anhang anzeigen Railay Beach Krabi (25).jpg


Anhang anzeigen Railay Beach Krabi (21).jpg
Anhang anzeigen Railay Beach Krabi (44).JPG
Anhang anzeigen Railay Beach Krabi (49).jpg

Bergkatzen gab dort auch, mit einem richtig schönen Knackarsch
Anhang anzeigen Railay Beach Krabi (53).JPG
 
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