Über Elektro-Stimulation für die Potenz & Genuß, Mann&Frau, TENS/EMS/Massage-Geräte

        #31  

Member

Vielleicht nochmal ein paar Grundlagen:

Die Stärke - und gefühlte Intensität - das "Gefühl" -
hängt ab erstmal von ersten 5 technischen Parametern, die am Gerät oder selbst einstellbar sind:

1. Stromstärke in mA
milli Ampere
2. Impulsdauer in us micro Sekunden
3. Frequenz in Hz , Hertz
4. Elektrodenabstand
5.
ganz wichtig: Fläche der Elektroden / pads.
6.
last but not least: mental, die eigene Einstellung, Kopfkino !
7. genug "Feuchtigkeit", Gleitgel, Kontaktfläche, Leitfähigkeit zur Haut an Elektrodenübergängen. I.a.: auf den eigenen Körper hören....


1. Stromstärke in mA , milli Ampere.
beim Dittmann 250 per Knopdruck + und - , einstellbar von 1 bis max. 90 mA in 1 mA Schritten, wobei nach meinem Gefühl ab 60 , 64 mA nicht mehr viel elektrisch "kommt", (evtl. wegen der Nutzung von wiederaufladbaren Akkus) aber auch nicht nötig ist. 50 oder gar 60 mA erzeugen zusammen mit den anderen Einstellungen "Gefühl" ohne Ende. Eine Ejakulation kann im richtigen Programm schon bei 42 mA passieren, sind aber meine persönlichen Werte, mag individuell unterschiedlich sein.
Man fährt die Stärke Schritt für Schritt hoch. Bei 10 mA merkt man nicht viel, ab 20 mA ist da was, 30 mA kann schon interessant sein, 40 mA je nachdem... 50 mA oder mehr dann eher Richtung Ende, Richtung Orgasmus.
Da man schrittweise in 1 mA oder 2 mA Schritten erhöht, merkt man selbst, obs anfängt weh zu tun oder nicht. oder im gegenteil, sich seeehr interessant anfühlt.
Hohe Stromstärken können sogar kontraproduktiv sein.
Oft kommt ein Orgi erst, wenn man z.B. von 50 mA wieder runterfährt, also weniger Strom, weil dann die Muskeln wieder frei "pumpen" können und es passiert...
Man kann auch bei niedrigen Stärken bleiben, wie z.B. 24 mA, es wird irgendwann einfach irre....

Eine Änderung von + oder - 1 mA ist feinfühlig, + - 2 mA dagegen evtl. wie eine ganze "Stufe", die man lange aushalten kann, bevor man evtl. wieder um 2 mA erhöht, wegen eines Gewöhnungseffekts.
Man kann sich von hohen Stromstärken kommend aber auch wunderbar selbst wieder sensibilisieren, in diesen 2 mA Stufen Stärke erniedrigen, z.B. von 50 zu 48 oder 44 mA. Das wieder einige Zyklen halten, dann wieder weniger. Alles sehr interessant...




2. diese Stromstärke in mA entscheidet nun nicht allein über die gefühlte Stärke, über die tatsächliche Strommenge, die in 1 Sekunde, einer Minute, Stunde, also pro Zeiteinheit , durch Willy fließt.
Die Impulsdauer in us , mikro Sekunden, 10^-6 s , also 0,000001 Sekunden, hängt je nach Gerät von der eigenen Einstellung oder vom gewählten "Trainingsprogramm" ab.
Typische Werte gehen von ca. 30 us bis zu 200 , 220 , 250 , 330 us. (1000 us wären nur eine tausendstel Sekunde.)
Eine fließende Variation der Impulsdauer in Wellenform, also, von kurz bis langem Impuls , erzeugt in bestimmten Programmen das Gegenteil von Langeweile.
es gibt auch programme, die die Impulsdauer z.B. von bereits starken 200 us abwechselnd mit 330 us alternieren lassen. je, nachdem, wie schnell der Wechsel zwischen 200 und 330 us Impulsen passiert, sind die Gefühle komplett anders...



3. Faktor: die Frequenz in Hz , Hertz,, mit der die Impulse mit der gegebenen Impulsdauer in us kommen.
Die Frequenz hat einen großen Einfluß darauf, wie sich es anfühlt.
Z.B,. 2 Hz sind wie ein Klopfen im Bereich der pads, Elektroden, auf den Willy, abhängig von Impulsdauer und Stromstärke ist das ein sanftes Klopfen oder ein kräftiges Klopfen...
25 - 80 Hz fühlen sich wie ein Vibrator an, kribbeln, ob angenehm oder heftig, hängt von Stromstärke und Impulsdauer ab, logisch.
ab ca. 100 Hz , 140 , 190 , 237 , bis zu 290 Hz fühlt es sich wie ein "Summen" an. Evtl. sind 80 - 150 Hz ein intensiv gefühlter Bereich, höhere Frequenz, wie 237 - 290 Hz , fühlen sich ggf. schwächer an, aber eben "anders", da kann man die Stromstärke hochdrehen.
Wenn man dann die Stärke hoch läßt, so daß es bei 290 Hz gut war, und dann im Programm schrittweise die Frequenzen sinken, zu 238, 196 , 191, 169 , 150 Hz, wird es zu diesen tieferen Frequenzen ggf. wieder gefühlt intensiver und der orgi kommt... Man kann aber alternativ die Strromstärke wieder runterschalten..., um sich länger an der Grenze zu halten, eben nicht zu ejakulieren...

D.h., hat nun mal eben schnell die "burschikose Frau Doktor SM" ein E-massagegerät am Arm o.ä,. angelegt und womöglich nur kurz hochgedreht zur Demo, hilft das absolut nicht zu einer Aussage, wie, was irgendwann am Willy passiert.
Nur, daß tatsächlich solche Geräte in den Praxen vorhanden sind und die Leute nicht sterben...




4. Faktor für die gefühlte Intensität:
Der Elektrodenabstand: (Elektrode = trode)
Pads , Elektroden nah zusammen: Intensives gefühl, ist klar, der bestimmte Strom konzentriert sich auf einen kleinen Bereich, wo er fließt.
Weiter auseinander: Der gleiche Strom kann sich "breiter" im Körpüerteil verteilen, weniger intensiv, aber umso mehr "Fläche"/"Tiefe", Muskeln, Nerven, Gewebe, wird angeregt.
Bsp.: es sorgt für sehr interessante feelings, eine Trode rechts, die andere links oben an der Eichel zu befestigen.
D.h. der ganze Strom konzentriert sich auf die empfindlichste Stelle, sehr intensiv.
Nur bereits Leuten mit Erfahrung zu empfehlen. Die BDSMler nutzen das auch zur Folter, so intensiv schön, daß der orgasmus aus bleibt...
Oder es wie irre spritzt. Auch beim Mann ist übrigens ein peegasmn möglich... ich hab das einmal erlebt, keine Ahnung ob mit dieser Art der troden, weiß aber, daß ich diese Anbringung nur ganz wenige male durchgeführt habe.
peegasm, nein, kein gelbes pipi, sondern sehr viel klare Flüssigkeit, wohl auch aus dem prostatabereich, ähnlich wie squirting bei der Frau.
Mag sein, daß ggf. bei Männern und Frauen es auch extreme Druckabbauten (ob richtiger sex oder e-sex/e-stim) gibt, wo sich die Blase öffnet und tatsächlich (gelbes) pipi fließt. Hab das aber weder beim sex noch beim e-stim erlebt. Squirting bei der Frau schon, und eben einmal bei mir beim e-stim auch so etwas wie squirt, eine große menge klare Flüssigkeit, dringend zum WC mußte ich danach auch sehr bald, Blase war noch voll...
Nach diesem exkurs-Anekdötchen zurück zum Trodenabstand:
Im Normalfall setzt man pads oder troden weiter auseinander als wie im extremfall nur 1 cm auseinander.
Z.B. Oben an der Eichel, unten an der basis des Willy, oder um Hodensack, oder anal oder außen unter den Hodensack überm anus, oder auf die anus-Öffnung, dann wird der ganze erogene, produktive bereich des mannes durchströmt und wird aktiv.

5. ganz wichtig: Fläche der Elektroden / pads.
Je kleiner die Fläche auf der Haut, desto "intensiver" an dieser Stelle.
Warnung: Zu klein, es wird weh tun. Bis hin zu Verbrennungen, naja, man merkt es vorher!!!
mittlere-große Flächen angenehm,
sehr große Flächen spürt man nicht!
Extrembsp: das normale pad oben auf die Eichel, sich mit dem Popo auf großes Stück Alufolie setzen.
Der ganze wichtige Bereich wird durchflossen, aber am Popo merkt man nichts bis nicht viel wegen der dortigen großen Fläche.
Aber an der Eichel mit normaler Trodengröße sind intensivere Gefühle, nur an einer Stelle im Körper, lenkt nicht ab, sozusagen "pur".
Dieses Extrembsp. ist gar nicht extrem, sondern einfach eine simple Alternative.

6. last but not least:
mental, die eigene Einstellung, Kopfkino !
Wenn man E-stimuliert wird , kann man meinen, man bekäme einen 1A Blowjob, oder man wird gefickt von Frau in Reiter. oder man wird als Mann anal gefickt, wenn Analtrode in einem oder sogar nur ein Dildo/G-Punkt-Dildo/Vibrator - auch ohne eigene Vibration - , weil durch E-Stim die Muskeln drumrum "arbeiten". Muß für Frauen auch ein tolles Gefühl sein..., also vaginal wie auch anal., wers mag oder halt gefahrlos kennen lernen will. Oder es kommt einem einfach nur langweilig, merkwürdig vor.
Man kann dabei ganz gut Porno schauen, tablet, phone, TV??, youporn, cam4. Und erlebt dann die Show am eigenen Willy.
Viele schrieben, ich unterstütze das, wenn man dann das Filmchen abschaltet, Augen schließt, wird das Gefühl intensiver und der Orgasmus ist nicht weit...
Also, ich bin in jedem Fall auch großer Fan der eigenen Phantasie oder des geistigen Voraugenholens von so bestimmten Highlights der eigenen wilden Vergangenheit...

7. genug "Feuchtigkeit", Gleitgel, Kontaktfläche, Leitfähigkeit zur Haut an Elektrodenübergängen.
sonst Aua. Melkfett o.ä. ist zwar nicht leitfähig aber gut fürs Innere, wie vaginal oder anal. Dort leitet es eh gut genug aufgrund diverser natürlicher Flüssigkeiten. Im Inneren auf große Kontaktflächen achten, Innen gibts im Körper manchmal keine Schmerzsensoren, die einen vor Fehlern warnen.
I.a.: auf den eigenen Körper hören....
 
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        #32  

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@Hallekalle
Danke für deine Ausführung,ein interessantes Thema-
Ich bin ja neugierig,aber ich kann mich irgendwie nicht durchringen,
Strom durch meine Nudel zu transportieren-

Das Einfachste wäre so ein Gerät zu bestellen und das zu Testen.........


Gruß
kakao
 
        #33  

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Achtung teaser, nix für zartbesaitete, auf eigene gefahr!

neulich hatte ich nach der Arbeit halbe Stunde Zeit, bevor ich 2 Stunden später zu meiner "Schülerin" gefahren bin.

Anmerkung: Statt sich , die Küche, die Werkstatt zu vergewaltigen, könnte man alternativ kommerzielle Elektroden vom Qualitätsfachhandel bestellen, oder ggf. mit Weichmacherrisiko oder merkwürdigen metallischen Legierungen (sicher wäre Aquariensilikon und bestimmte Kunststoffe -aber keinesfalls jelly mit nem Haufen Weichmacher- und stainless steel, Nirosta, rostfreier Stahl, Edelstahl) aus China/ebay/alibaba.

Ein Edelstahl/Nirosta-messer mit dem Griffende, dicken, sanft gerundeten Ende in den poppes gesteckt. mit grauem gewebeband das messer so abisoliert, daß auf dem griff Oberseite genug Fläche frei war, Richtung Prostata, auf der Unterseite aber auch ein gutes Stück, so daß hoffentlich immer genug Kontaktfläche im kakaobunker ist...
Dann den kleinen Stecker für eine Trode mit nem Stück halbstarre Kupferdraht/litze fest umwickelt/geklemmt, und um die scharfe messerschneide einmal gewickelt, auch mit Gewebeband geklebt und gleichzeitig abisoliert.
Mit melkfett eingecremt, und ab dahin wo nie die Sonne scheint, mach das wegen des Aufwands sehr selten.

So, das war Trode No. 1...

Trode No. 2:
Dann die normale Stahlschelleneletrkode mit den 2 Lagen Schwammtuch, naß gemacht in Kochsalzwasser inner großen Tasse.
Rund um Schaftansatz und Hodensack.

Dann mehrere programme paar Minuten durchgespielt Willy wurde schon größer, interessante gefühle, Flüssigkeitsproduktion wird da angekurbelt.
Die prostata wird auch größer/gefüllt, oder durch die Muskelbewegungen gegen die innere Trode gedrückt, wird dann kurzzeitig hoch intensiv, ich hab aufgehört, hatte ja dann noch was vor...

Jedenfalls mit meiner Schülerin etwas gegessen, sie mich leicht angemacht, es war spät abends noch ein geiler relativ, aber nicht zu kurzer Fick.
ich spritze recht schnell das Gummi voll, gute Ladung, aber das war ja Ziel!!
Weil wir beide früh wieder raus mußten und es nicht zu lange dauern sollte...
Und sie war auch schon auf ihre Kosten gekommen.
Hinterher meinte sie, er wäre ja die ganze zeit so sehr hart gewesen...
 
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        #34  

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Member hat gesagt:
@Wotan1892
hast du jetzt so ein Teil bekommen?

Habe es bekommen aber noch nicht getestet. Ist ein riesige Gebrauchsanweisung dabei. Und da steht explizit drin, nicht auf den Pinsel kleben. :)Am Wochenende werde ich mich aber genauer damit beschäftigen und auch erstmal an anderer Stelle des Körpers testen
 
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        #35  

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Jo :D ist schon lustig, wenn sie schreiben, nicht für Genitalien, Schleimhäute,
aber dann ist im "f*cking manual" (Insiderwitz: rtfm ) empfohlen, mit solchen Geräten, sich Zahnschmerzen oder gar Kopfschmerzen wegzumassieren, mit pads an der backe oder am Kopf, auauauauau, würde ich nie tun, macht für mich keinen Sinn, aber pads auf den Pinsel kleben, Pinsel mit Edelstahl oder dann herausgefunden, viel besser, das Edelstahl abgepolstert mit feuchtem Schwammtuch, da simmer sofott dabei !
Wenn man mit dem Strom unter der Gürtellinie bleibt, kann nichts böses passieren, ist bei E-Sim eine faustregel für Anfänger.
Kein Strom über das Herz, oder Gehirn, Kopf...
wegen Herz: Niemals eine Trode auf die eine Brust und die andee Trode auf die andere Brust, größte gefahr für herzrythmusstörungen, Herzstillstand.
Also viel Abstand vom Herz.
Wobei E-Stim mit 2 pads auf einer brust (die weiter weg vom herz ist besser, sicherer) gearde bei Frauen sehr interessant sein kann.


Und dann noch besser, wie ich oberhalb schon schrieb, die deutsche Qualitätsfirma Dittmann hat nen extra gerät für, also gegen :D Regelschmerzen der Frau, mit pads, die so plaziert sind, daß die Klitoris natürlich Strom abbekommt.
Isso, muß auch so !
Dumm nur, daß das Regelschmerzenwegmassiergerät viel weniger Programme hat als das 250 dergleichen Firma...

Keine Angst, ich war mind. genau so skeptisch wie jeder, der wohl zum ersten mal Strom durch seinen Körper schickt, egal wo!
Ürigens fühlt sich Strom durch den Pinsel senden vielviel schöner an, als Arm-, Rücken, Bauchmuskeln massieren...
Warum ?
Na, als ihr 13 oder so ward , hat dann irgendjemand angefangen , sich wie wild die Arme, Beine, Bauch zu massieren, weil das evtl. so gesund & interessant sei oder haben stattdessen dann normale junge Männer nicht angefangen, sich den Pinsel zu schütteln,. 4 gegen Willy ?!


Anekdötchen:

Die echten E-Stim Profis, oder soll ich sie Strom-süchtig, Drogenabhängige, nennen, meinen ja, so allgemein, würden die einfachen TENS-Geräte für unsern zweck nicht soviel Spaß bringen - Gottseidank hat eben genau das 250 genügend interessante Frequenzen / programme - , also diese Profis kaufen (oder bauen selbst, Midistim) für richtig Geld spezielle Geräte, die dann auch "Stereo-Audio" als Input haben können, im Prinzip könnte man mit Musik sich massieren lassen, in Wirklichkeit ist aber von Musikstrom abzuraten, es gibt speziell produzierte Audiodateien, welche ausgewählte Sinussignale o.ä. nthalten, die gezielte E-Stim Effekte bieten, dann eben doch wieder ähnlich zu Programmen eines besseren TENS-Geräts.
So las ich, daß schon anno dunnemals in den wilden Sechzigern oder Siebzigern E-Stim praktiziert wurde, das Wissen darüber ist relativ alt...
Jedenfalls hatte der Schreiber damals in den Ardennen , also in seinem haus, vermutlich Westküste USA, sich in einer session zusammen mit seiner Freundin "mit Strom versorgt".
Ich glaube, ne gepflegte halluzinogene Droge kam passend zum zeitgeist auch mit ins Spiel, aber nun:
Im oberen Stockwerk war wohl der Musikverstärker und wahrscheinlich Plattenspieler mit Beethovens Neunter. Davon hatten sie wohl den Strom abgezweigt und sich in irgendwelche Körperöffnungen (oder flächig, egal) zugeführt.
Wenn sie also soweit die lautstärke, also Stromstärke, aufgedreht hatten, daß sie bei leisen passagen schon "Spürung" hatten, dann gnade Gott, was im crescendo von Musik passiert...
das ist die gefahr, warum Musiksignale ungeeignet sind für E-Stim, die frequenzverteilung und auch die Lautstärke ist zu ungleich verteilt, also zu schwach/leise, oder zu stark = zu laut. Böser kann die Frequenzverteilung in echter Musik sein, der Baß hat den größten Strom und wohl auch die größte spürende Wirkung z.B. am Willy, z.B. um die 100 Hz. Aber Bass ist in Musik nicht immer vorhanden, oder oft nur schwach, dann wieder stark...
Die Mitten um 1000 Hz oder noch höhere Frequenzen enthalten nicht soviel Energie und werden von unsern nerven auch nicht so gespürt.
Tja, das Pärchen liebte sich also anfangs wild auf irgendwelchen Teppichen in ihrem Haus oder Villa, bis dann wohl die Pauken und Trompeten in Beethovens neunter einsetzten und ihnen buchstäblich das Tuten & Blasen vergangen ist. der Schreiber berichtete, daß sie von den Stromschägen regelrecht zusammensackten, krampften, er sich mühsam die treppe hochrollte, um den Verstärker abzuschalten, runterdrehen, Platte aus !
Also von solchen denkwürdigen Erlebnissen sind wir weit weg...
 
Zuletzt bearbeitet:
        #36  

Member

Ich habs auch bestellt mal schauen was es bringt und ist schon komisch durch den baumarkt zu laufen um nach utensilien zu suchen die man damit benutzen (kaufen) kann
 
        #37  

Member

Leider verstehe ich nur Bahnhof, liegt aber an mir.

Gruß Piper
 
        #38  

Member

Nunja, die geschriebene Theorie klingt immer trocken ;)
Bildchen gibts hier im Thema ja auch, sowie noch mehr Bilder in den Links, bis zu Männer- & Frauen Photos bei smartstim.

Nochmal zu den einfachen Dingen, Beginner:

Der Anfang, für Beginner:

Sich ein gutes TENS/EMS/Massage Gerät kaufen, z.B. das Dittmann 250 (nicht das 240) funktioniert gut für meinen Zweck,
dann die dabei mitgelieferte Anleitung lesen, die gibts aber auch schon vorher als pdf online.
http://www.dittmann-gmbh.com/images/anleitungen/de/ten250.pdf
Und dann druff mit den Klebepads und langsam die Stromstärke andrehen...

Tipp:

es ist ggf. ratsam, den Kopf des Willys auf ein isolierendes Material zu legen, das wäre ja auf dem eigenen Bauch. Ich nehme dafür eine leere durchsichtige CD-Hülle.
Zweck: Zu vermeiden, daß "Leckstrom" vom Kopf des Willys, der oberen Elektrode, durch den Bauch zur unteren Elektrode fließt. Das würde das Gefühl ändern, man will ja dabei nichts irgendwo auf dem Bauch fühlen...
Übrigens kann es durchaus bei gegebener Stromstärke/Programm passieren, daß der dicke Willy anfängt zu "hüpfen", er geht hoch und nieder, bleibt stramm von allein in der Luft, oder fällt mit dem programmrythmus auf den Bauch/die CD-Hülle und steigt wieder...
Wenn Willy dann ejakuliert, fließt oder spritzt es auf die CD-Hülle und man braucht weniger sauber zu machen. Nuja, wenn richtig Druck drauf ist, kann es auch mal seitlich über den Körper hinaus schießen...



Baumarkt ist fürs erste noch nicht nötig, aber evtl. für später, die Edelstahlschlauchklemmen (stainless steel hose clamps) gar nicht schlecht.

Weil: Die neuen Klebepads beim Gerät hatten zumindest mir am Anfang etliche feuchte orgasmen gegeben, die Klebepads sind ein paar mal wiederverwendbar, nunja, zumindest eins bekommt allerdings immer ggf. precum und dann eine Eiweißladung ab, tatsächlich kann man die pads sogar mit Wasser etwas säubern, die Gelschicht vor dem Stimmen anzufeuchten ist wohl auch gut.
Natürlich sind irgendwann die Pads verschlissen, klar, könnte man sich im Großpack bei ebay , amazon, nachkaufen, sind nicht so teuer.
Jedenfalls ist es so, daß ich mit meiner salzfeuchten Schwammtuchmethode , die den Strom über die Schlauchklemmen bekommen und damit die Schwammtuchstreifen am Pinsel oder rund um Sack/Willy gehalten werden, bessere Erfahrung habe, nutze keine Pads mehr.

Hatte hier ein Bild von Aldi (Nord?) mit den Schwammtüchern gezeigt, kakao ebenfalls.
Schwammtücher
Anhang anzeigen awww.aldi_nord.de_content_dam_aldi_germany_angebote_einkaufsid9363b013206206aec3635181d3f01a48.jpg

Also, für die Schwammtücher zum Aldi, Packung 0,75 Teuros, wird man ewig mit auskommen für diesen Zweck.

Eine Edelstahlschelle hatte ich noch im Werkzeug,
eine große, die variabel anpassbar ist und auch gekürzt locker rund um Sack&Pinselansatz paßt, immer 2 Lagen Schwammtuchstreifen zwischen Haut&Stahlschelle, gabs für kleinen Teuro bei Thomas Philipps, isso nen Billigmarkt, diese große ist aber wohl leider kein Edelstahl.
ich wasch die Schwammtuchstreifen natürlich vor und nach jeder Anwendung schön mit Seife und heißem/warmen Wasser aus, um keine Keime oder Metallionen an meiner Haut zu haben, bisher habe ich null Irritationen oder Rötungen, noch nicht mal direkt nach 1-3 Stunden Anwendung....

Hier ein Bsp-bild der großen Schelle:

hier kleinere (Edelstahl?_) Schellen für den Kopf des Pinsels:

Hier wohl evtl. sogar ausreichend große Edelstahlschellen für den Willyansatz&rund um Hosensack:
in diesem Set könnte sogar die kleine Größe für das Köpfchen enthalten sein.

Und zum Schluß nochmals zum Anfang, für Beginner:

Sich ein gutes TENS/EMS/Massage Gerät kaufen, z.B. das Dittmann 250 (nicht das 240) funktioniert gut für meinen Zweck,
dann die dabei mitgelieferte Anleitung lesen, die gibts aber auch schon vorher als pdf online.
http://www.dittmann-gmbh.com/images/anleitungen/de/ten250.pdf
Und dann druff mit den Klebepads und langsam die Stromstärke andrehen...



Hier - Quelle smartstim.com Forum -

photos eines anderen Anwenders
- nicht von mir!, ich verändere die Schlauchschellen nicht! - zu seiner modifizierten Methode, welche aber sicher nun meine simplere Schwammschellenmethode verbildlicht:
Nochmals:
Ich achte darauf, daß ich am leitenden Übergang Metall-Haut, 2 Lagen salz-feuchtes Schwammtuch dazwischen habe, damit erreiche ich auch etwas Raum, wenn sich Willy, Muskeln usw. ausdehnt, arbeiten.
Oben am Kopf des Willys nehme ich einfach 1 Streifen Schwammtuch, den ich um das Köpfchen rolle, so daß 2 lagen entstehen. diese Rolle wird dann von einem Ring Schlauchschelle am Köpfchen festgehalten.
Den kleinen Pin des Elektrodenkabels vom TENS-Gerät stecke/klemme ich in eine kleine Spalte der Schelle, muß man etwas probieren, da, wo man den Durchmesser der Schelle per Schraubendreher anpassen kann auf "seinen persönlichen Wohlfühl-Umfang von Willy, Sack...".
Ich habe meine Schwammtuchstreifen so mit der Schere vom großen Tuch abgeschnitten, daß die Breite meiner Streifen ca. 3 x so groß ist wie die Breite der Klemme, damit das Metall nie direkt die Haut berührt. Gleichzeitig wird der Sack/Willy damit schön flächig eingepackt, gibt sanfteres Gefühl.

Anhang anzeigen schelle schwamm gummi ur IMG_1344.jpgAnhang anzeigen schelle schwamm gummi IMG_1344.jpgAnhang anzeigen schelle schwamm gummi lose IMG_1344.jpg

Quelle smartstim.com Forum : SmartStim.com • Login
photos eines anderen Anwenders mit dem Nicknamen timtom - nicht von mir!, ich verändere die Schlauchschellen nicht! - zu seiner modifizierten Methode, welche aber sicher nun meine simplere Schwammschellenmethode verbildlicht. siehe meinen Text oben.

 
Zuletzt bearbeitet:
        #39  

Member

Als erstes möchte mich bei Hallekalle bedanken, es ist echt toll wenn man als Alter Sack noch dazulernen kann.
Ich stimme vollkommen überein, dass Muskeltraining der Chemie vorzuziehen ist.

Hier die Erfahrungen meines Selbstversuches. Das Gerät und die Programme sind Weltklasse. Leider findet mein kleiner
Freund das genauso abtörnend wie eine hässliche Trulla oder Thaicondome XS. Er verweigert die Zusammenarbeit, ja im Gegenteil
er zuckt lustlos rum.

Auch halte ich persönlich nichts von den Schlauchschellen und feuchten Schwämmen, echt nicht sexy.
Die besten komme ich mit den original Pads klar, die sich mit alten Sextoys fixieren lassen, ich sag nur Penisring, Analplug...
Aber all das bringt mir kein Ergebnis. Das muss jeder für sich rausfinden.

Aber jetzt der absolute Hammer. Ich nutze das Gerät inzwischen für meine schmerzgeplagten Hände und nach kürzester Zeit waren
3 Jahre Schmerzen vergessen, beide Daumengelenke sind schmerzfrei und voll beweglich, echt toll.

Jetzt kriegt der kleine zur Belohnung wieder sein Training durch gepflegte Handarbeit und der Körper noch weniger Chemie, ich
habe die Schmerzmittel zu den blauen und gelben Helferlein gelegt.

Also nochmals Dank an Hallekalle und euch allen viel Spass und Erfolg beim Selbstversuch.
 
        #40  

Member

danke für Deinen Bericht.
Immerhin, auch wenn Du dabei noch keine Lust fühlst, scheint es aber etwas bewirken, nämlich er zuckt. Und das ist es ja, damit er zuckt, müssen MUskeln drumrum aktiv werden und das ist eben genau das gewünschte Training.
großartig auch, daß das gerät bei deinen Handschmerzen geholfen hat. Ja, es fördert Durchblutung, es fördert Muskelaktivitäten, und hat wohl positiven Einfluß auf nerven/Schmerzempfinden.

Evtl. braucht man mehrere Versuche, bis es funktioniert. Und es führen auch bez. Technik/Art der Anbringung der Troden, mehrere Wege nach Rom, am Anfang funktionieren die pads sicherlich, die Schlauchschellen-Schwammtuchstreifen-Methode ist dann dauerhaft für Sparfüchse & Hobbythek-Bastler, die architektonischen visuellen Ästheten werden sicherlich mit kommerziell designten Elektroden , gibts für Pinselkopf, anal, oder auch um den Pinsel&Sack diese speziellen leitfähigen Silikongummis.

Z.B. mag es besser sein, wenn Pinsel und man selbst schon relativ heiß ist.
Evtl. durch Pornos Kopfkino vorheizen, auch parallel. Das machen viele so, die darüber berichten.
Z.T. habe ich das Tablet auf dem Bauch und sehe die Technik, den verkabelten Pinsel gar nicht.

Dann ist es ggf. hilfreich, wenn der Pinsel schon zu Beginn des stimmings im einsatzfähigen dicken Zustand ist. Evtl. mit Pensiring, um den Blutstau zu halten.
Wobei bei mir die Schelle samt Schwamm um Pinsel und Sack gelegt, genau für diese gewisse Stauung sorgt...

Evtl. muß sich das Körper/Hirn-system auch auf diese neuen elektrischen gefühle anpassen, daß es das als geil empfindet.

Evtl. fürs Kopfkino , damit man die Stromgeschichte als Genuß fühlt und nicht sozusagen sich selbst von außen analysierend betrachtet, was da mit einem passiert, mal solche fiktiven Stories von seraah über E-Stimming lesen.
seraah hatte ich verlinkt im Zusammenhang mit Trodenpositionen.
Sie hat aber über technische Einführungen zum Thema hinaus auch erotische Stories, aber ziemlich fetisch/SM/BDSM.
Aber es gibt auch anderswo im netz sicher erotische Literatur, welche einen "einstimmt".
 
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