Indien Über Umwege zu Jay Jagannath und wieder zurück

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        #1  

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Hallo liebes Forum ich möchte hier mal einen Thread beginnen der nicht nur von käuflicher Liebe handelt, obwohl es eine schöne Sache ist.
Meine Intention zu Reisen war immer kulturell bedingt und mittlerweile habe ich rund 45 Länder durch.
Ich will hier weniger zum Trip für käufliche aufgeilen, sondern meine Erfahrungen teilen und es soll mit dem heiligen Land beginnen, also Indien!
Die Erfahrungen und Bilder folgen gemäß der Zeit die ich habe.
 
        #2  

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Die untypische Urlaubsdestination,

Bei den meißten Leuten werden mit einer Indienreise in der Regel 2 Umstände assoziiert, erstens wieso besucht man ein Land, das in erste Linie dreckig ist.
Dann wäre da noch die Vermutung der Reisende könne sich dort verbotene Substanzen zuführen, vor allem in Goa oder so.
Alles in allem hat mich der Schmutz und der Eindruck in einer Polytheistischen Welt zu sein überrascht, in der zwar alle sehr Gläubig aber auch sehr hart zueinander sind. Somit musste doch eine wenig mehr Zeit vergehen als üblich um mich an die Destination zu gewöhnen.
Wenn man in Indien eintaucht dann kann man es vielleicht so umschreiben "at first it bewilders and later on it beguile's"
 
        #3  

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Ich habe den Trip an einem Donnerstag begonnen, in Dehli und dann gibt es immer die Feiern der Muslime im Nizzamuddin Dargah. Hier versammeln sich die Muslime der Stadt und singen Lieder vor den Gräbern ihrer Vorfahrern. Das hat zwar wenig mit Hinduismus zu tun, aber es zeigt, dass Indien auch anderes kennt als den Hinduismus.
Eigentlich gibt es in Indien mehr nennenswerte muslimische Architektur als hinduistische, aber das wird dann später im Trip klar.
Aber alles in allem kann man viel über die Hindus und ihre Denke im Verlauf erfahren. Was auch nötig ist, der Hinduismus ist wesentlich komplizierter als andere Weltreligionen.

Wer Quawwli, also die muslimischen Gesänge an den Donnerstagen, die im ganzen Land zu hören sind, wissen möchte der nutze folgenden Link.

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Zuletzt bearbeitet:
        #5  

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Wenn man seine Reisen in Delhi beginnt, dann kann man sich ganz rasch auf die Dimensionen der Destination einstellen. Indien hat architektonisch nichts Besonderes zu bieten, alles ist sehr weiträumig angeordnet. Das Red fort ist klar muslimisch aber mittlerweile von Hindus dominiert.
Der Markt Chandni Chowk zeigt das Alltagsleben und die Hindus in ihrer Lebensweide.
 
        #8  

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Deine Bilder zeigen den Dunst der über dem Moloch Dehli dauernd hängt. Kann einen Depressiv machen - speziell in den typischen Nebelmonaten im Winter.

...carry on....
 
        #9  

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Sehr schöner Bericht!
Habe ich so von einem "Titteninspektor" gar nicht erwartet. Weitermachen, bitte!
 
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