@nokgeo: Tja, sor kann man das natürlich auch betrachten. Bin ich froh, dass mein Thai Nick Puchong ist.
p.s.: Ich nehme gerade etwas Abstand von meiner Ankündigung, die ganze Geschichte, wie ich meine Frau kennengelernt habe, hier einzustellen. Über 30 Seiten TB-Format
gehen wohl zu tief ins Detail. Ich behalte mir das mal vor.
Deshalb hier mal die Kurzform:
Ich habe meine Frau in Pattaya kennengelernt, als ich einen Bekannten besuchte. Er ist mit einer Thai verheiratet und hat eine kleine Tochter, auf die meine Frau ab und an mal aufpasste und sich etwas dazu verdiente. Nachts war sie mitunter als Freelancer auf Achse und hat auch schon mal in der Buffalo gearbeitet. Wir mochten uns anfangs beide nicht so richtig leiden. Manchmal sind wir dann mal zusammen ins Bett gehüpft und haben uns etwas angenähert. Ich habe sie dann, weil ich kein anderes Mädchen gefunden habe, mit nach Koh Chang genommen. Da sind wir uns dann etwas nähergekommen und unsere gegenseitige, vorherige Distanz schlug langsam in so etwas wie Nähe um. Ich bin dann noch bis zum Ende meines Urlaubs mit ihr zusammengeblieben. Da ich des Müßiggangs überdrüssig war und mir viel Positives an ihr aufgefallen ist, habe ich mich entschlossen, sie nach Deutschland einzuladen um sie einmal meiner Mutter vorzustellen, und zum anderen zu sehen, wie sie Deutschland annimmt. Sie hat meine Einladung angenommen und ist insgesamt 4 mal für 3 Monate in Deutschland gewesen, Zeit genug für sie, einen Blick auf mich zu werfen, wie ich mich so im alltäglichen Leben verhalte, Deutschland kennenzulernen und für sich in aller Ruhe eine Entscheidung zu treffen. Für sie war ein wesentliches Entscheidungskriterium, wie ich mich zu ihrer Familie stelle. Ich kannta ja damals schon diese enge Familienbindung, die Thais haben, und habe mir das irgendwie auch schon über die Jahre verinnerlicht, sodass die für mich überhaupt kein Problem war. Bevor sie das erste Mal mit nach Deutschland kam, hatte sie parallel noch eine Liason mit einem Schweizer. Der allerdings wollte mit der Familie nichts zu tun haben. So eine Schlüsselszene war, dass meine Frau ihm mal das Baby ihrer Schwester in den Arm legen wollte. Er hat sich verweigert. Das Gleiche hat meine Frau damals mit mir gemacht, nun, ich konnte nicht widerstehen, dieses kleine Bündel Leben in meine Arme zu nehmen. Resultat: Der Schwizer bekam den Laufpass und ich am 6. August 2004 das Ja-Wort.
Liebe Grüße
KingPing