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weiter gehts:
Nachdem Sausa also die 2 heißen Torten lange genug zugetextet hat, folgen sie ihm an unseren Tisch. Wir schwafeln über dies und das, wähnen uns in der reinsten Vorfreude. Die Mädels machen einen netten, jedoch auch irgendwie einen professionellen Eindruck. Dann reift der Vorschlag, gemeinsam um die Häuser zu ziehen. Fragende Blicke aus der englischen Ecke als wir mit den Girls aufbrechen.
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Bevor wir discomäßig auf den Putz hauen, sollen wir mit den Torten was trinken gehen, in einer speziellen Bar natürlich. Ich spitze die Ohren. 2 Minuten später stehen wir vor dem gleichen Abzock-VIP-Club, aus dem wir nur kurz zuvor geflüchtet waren. Die Girls waren Profis, die dumme Touris in ihren Club führen und um einige Lat erleichtern wollten. Nicht mit uns. Wir lassen die beiden Schnallen kommentarlos stehen und gehen zurück zur Martini Bar. Was nun? Sausa hat Bock auf ne Alte, Lust auf heißes, weißes Fleisch. Ich irgendwie auch, doch wie wird man hier fündig? Wir beschließen einen Taxi-Abzocker zu fragen.
„Sexy Lady for fuck…, no problem“, stammelt Sergeij, ein ausgekochtes Taxi-Schlitzohr, dem wir als nächstes in die Hände fallen. Durch dunkle Gassen chauffiert er uns, das Taximeter rast – definitiv auf Hochleistung getunt, um arme Sextouristen wie uns kohlemäßig zu erleichtern. Er parkt auf einem schlechtbeleuchteten Hinterhof und führt uns in einen verdreckten Altbau. 2 Minuten später reihen sich 5 Russen-Torten vor uns auf. Kein fickbarer Durchschnitt, eher untere Mittelklasse in punkto Optik – 40 Lats für ne Stunde! Ja is denn heut schon Weihnachten!
Sergeij reibt sich bereits die Hände, Sausa überlegt. Ich suche ihn vor seiner Entscheidung zu beschützen. Es muss doch mehr drin sein als ne eklige Torte für 40 Lat zu bohnern!!!
Dann kann ich ihn doch noch überzeugen, sich den Nepp nicht anzutun. Sergeij bekommt seinen Taxi-Lohn und wir lassen uns von einem anderen Fahrer ins Voodoo fahren.
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Voodoo, das ist in Nachtclub/Disko der gehobenen Kategorie, wo man angeblich auch Freelancer aufreißen kann. Habe mich vorher eingehend auf diversern Internet-Seiten informiert was die Clubs/Bars/Diskos in Riga betrifft.
Voodoo-Club, die Ernüchterung folgt prompt. 5 Girls, 5 Gäste, tote Hose (die Stimmung einfach u.a.S.) Wir kippen ein Bier, ich knipse ein paar Bilder, wir ziehen weiter. Allein was die bisherigen Taxikosten angeht, hätten wir in Patty ordentlich die Kuh fliegen lassen können.
Nächste Station ist dann der Club 69. Wir wollten eigentlich ins La Rocca, doch das hatte leider geschlossen.
Im 69er Club ergeht es uns zumindest am Anfang ein wenig besser. Ein graziles russisches Häschen kümmert sich um Sausa, während ich mit einer Dunkelblonden ins Gespräch komme. Die Stimmung steigt, der Alk fließt…Sausa ist gut drauf. Mit heißen Tanzeinlagen umgarnt er seine Torte. Meine Laune jedoch könnte besser sein. Irgendwie hab ich das ungute Gefühl, dass in Riga an jeder Ecke nur Abzocke lauert. Das ist einfach keine Ecke für eingefleischte Kinijaus wie den Dude!
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Im Brausebrand frage ich die Dunkelblonde, ob sie gut blasen kann. Ihre Antwort zaubert kein Lächeln auf mein Gesicht. Sie sei professionelle Tänzerin, keine Hure! Eine seriöse Unterhaltungsdame? Dass ich nicht lache! Fuck it…Was für ein Scheißladen is das überhaupt! Was für eine Scheiß-Stadt, für ein bekacktes Land!!!
Dann bemerke ich Sausas Verschwinden. Auch seine Torte hat sich verkrümelt. Die Nachfrage bei Dunkelblondi und dem Barkeeper ergeben, dass Sausa sich mit Hasi ins Separée verpisst hat. Hoffentlich hat wenigstens er seinen Spaß!
Nach einer Stunde Warten und einer trostlos-flauen Konversation mit Dunkelblondi ist immer noch kein Sausa zu sehen. Wo steckt der bloß? Nochmaliges Hinterfragen ergibt die gleiche Antwort. Sausa hat nen Privat-Dance und das volle Programm geordert. Das wird sicher nicht billig.
Irgendwann stolpert er mir entgegen, kann sich kaum noch auf den Beinen halten, verwaschene Sprache, ein leerer Blick, Sausa total am Ende. Der Abend ist gelaufen. Draußen finden wir einen moderaten Taxi-Nepper, der uns für 10 Lats zum Hotel bringt. Bei der Schlüsselübergabe im Hotel bricht Sausa für nen kurzen Moment zusammen, küsst quasi den Fußboden…denkt er jetzt, er is der Papst???
4 Uhr in der Früh, ich hab die Schnauze voll, eine lange Nacht geht zu Ende – zumindest für mich endet sie ungefickt….
Nachdem Sausa also die 2 heißen Torten lange genug zugetextet hat, folgen sie ihm an unseren Tisch. Wir schwafeln über dies und das, wähnen uns in der reinsten Vorfreude. Die Mädels machen einen netten, jedoch auch irgendwie einen professionellen Eindruck. Dann reift der Vorschlag, gemeinsam um die Häuser zu ziehen. Fragende Blicke aus der englischen Ecke als wir mit den Girls aufbrechen.
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Bevor wir discomäßig auf den Putz hauen, sollen wir mit den Torten was trinken gehen, in einer speziellen Bar natürlich. Ich spitze die Ohren. 2 Minuten später stehen wir vor dem gleichen Abzock-VIP-Club, aus dem wir nur kurz zuvor geflüchtet waren. Die Girls waren Profis, die dumme Touris in ihren Club führen und um einige Lat erleichtern wollten. Nicht mit uns. Wir lassen die beiden Schnallen kommentarlos stehen und gehen zurück zur Martini Bar. Was nun? Sausa hat Bock auf ne Alte, Lust auf heißes, weißes Fleisch. Ich irgendwie auch, doch wie wird man hier fündig? Wir beschließen einen Taxi-Abzocker zu fragen.
„Sexy Lady for fuck…, no problem“, stammelt Sergeij, ein ausgekochtes Taxi-Schlitzohr, dem wir als nächstes in die Hände fallen. Durch dunkle Gassen chauffiert er uns, das Taximeter rast – definitiv auf Hochleistung getunt, um arme Sextouristen wie uns kohlemäßig zu erleichtern. Er parkt auf einem schlechtbeleuchteten Hinterhof und führt uns in einen verdreckten Altbau. 2 Minuten später reihen sich 5 Russen-Torten vor uns auf. Kein fickbarer Durchschnitt, eher untere Mittelklasse in punkto Optik – 40 Lats für ne Stunde! Ja is denn heut schon Weihnachten!
Sergeij reibt sich bereits die Hände, Sausa überlegt. Ich suche ihn vor seiner Entscheidung zu beschützen. Es muss doch mehr drin sein als ne eklige Torte für 40 Lat zu bohnern!!!
Dann kann ich ihn doch noch überzeugen, sich den Nepp nicht anzutun. Sergeij bekommt seinen Taxi-Lohn und wir lassen uns von einem anderen Fahrer ins Voodoo fahren.
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Voodoo, das ist in Nachtclub/Disko der gehobenen Kategorie, wo man angeblich auch Freelancer aufreißen kann. Habe mich vorher eingehend auf diversern Internet-Seiten informiert was die Clubs/Bars/Diskos in Riga betrifft.
Voodoo-Club, die Ernüchterung folgt prompt. 5 Girls, 5 Gäste, tote Hose (die Stimmung einfach u.a.S.) Wir kippen ein Bier, ich knipse ein paar Bilder, wir ziehen weiter. Allein was die bisherigen Taxikosten angeht, hätten wir in Patty ordentlich die Kuh fliegen lassen können.
Nächste Station ist dann der Club 69. Wir wollten eigentlich ins La Rocca, doch das hatte leider geschlossen.
Im 69er Club ergeht es uns zumindest am Anfang ein wenig besser. Ein graziles russisches Häschen kümmert sich um Sausa, während ich mit einer Dunkelblonden ins Gespräch komme. Die Stimmung steigt, der Alk fließt…Sausa ist gut drauf. Mit heißen Tanzeinlagen umgarnt er seine Torte. Meine Laune jedoch könnte besser sein. Irgendwie hab ich das ungute Gefühl, dass in Riga an jeder Ecke nur Abzocke lauert. Das ist einfach keine Ecke für eingefleischte Kinijaus wie den Dude!
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Im Brausebrand frage ich die Dunkelblonde, ob sie gut blasen kann. Ihre Antwort zaubert kein Lächeln auf mein Gesicht. Sie sei professionelle Tänzerin, keine Hure! Eine seriöse Unterhaltungsdame? Dass ich nicht lache! Fuck it…Was für ein Scheißladen is das überhaupt! Was für eine Scheiß-Stadt, für ein bekacktes Land!!!
Dann bemerke ich Sausas Verschwinden. Auch seine Torte hat sich verkrümelt. Die Nachfrage bei Dunkelblondi und dem Barkeeper ergeben, dass Sausa sich mit Hasi ins Separée verpisst hat. Hoffentlich hat wenigstens er seinen Spaß!
Nach einer Stunde Warten und einer trostlos-flauen Konversation mit Dunkelblondi ist immer noch kein Sausa zu sehen. Wo steckt der bloß? Nochmaliges Hinterfragen ergibt die gleiche Antwort. Sausa hat nen Privat-Dance und das volle Programm geordert. Das wird sicher nicht billig.
Irgendwann stolpert er mir entgegen, kann sich kaum noch auf den Beinen halten, verwaschene Sprache, ein leerer Blick, Sausa total am Ende. Der Abend ist gelaufen. Draußen finden wir einen moderaten Taxi-Nepper, der uns für 10 Lats zum Hotel bringt. Bei der Schlüsselübergabe im Hotel bricht Sausa für nen kurzen Moment zusammen, küsst quasi den Fußboden…denkt er jetzt, er is der Papst???
4 Uhr in der Früh, ich hab die Schnauze voll, eine lange Nacht geht zu Ende – zumindest für mich endet sie ungefickt….